Heinrich Himmler

SZ PlusHistorie
:Die Kinder von Mulfingen

Am 2. und 3. August 1944 ermordeten die Nationalsozialisten Tausende Sinti und Roma in Auschwitz. Mit einem der letzten Transporte in die Vernichtung trafen Mädchen und Jungen eines katholischen Heims aus Württemberg ein. Die Rekonstruktion einer Todesfahrt.

Von Thomas Radlmaier

SZ-Podcast "Das Thema"
:SS-Mitglieder auf Soldatenfriedhof: Gedenken an Krieg, Schweigen über Täter

In Hofkirchen in Niederbayern wird seit Jahrzehnten auf einem Soldatenfriedhof der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Dabei liegen dort auch die Gebeine von Hunderten SS-Tätern.

Von Lars Langenau und Patrick Wehner

Das Politische Buch
:Alle Mordopfer im Blick

Der britische Historiker Alex J. Kay schildert die NS-Vernichtungspolitik in ihrer Gesamtheit. Der Holocaust wird im Zusammenhang mit der Tötung von Sinti und Roma, sowjetischen Kriegsgefangenen und anderen Gruppen gesehen. Ein verdienstvoller Tabubruch.

Rezension von Wolfgang Benz

SZ PlusNationalsozialismus
:Als Himmler Polizeipräsident in München wurde

Am 9. März vor 90 Jahren übernimmt Heinrich Himmler kommissarisch das Amt: Damit startet die totale Machtergreifung der Nationalsozialisten - und er selbst in eine beispiellos mörderische Karriere.

Von Joachim Mölter

SZ PlusExklusivNS-Geschichte
:Der Friedhof der Täter

Seit 1959 gedenken Landräte, Bundeswehr und Bürger auf dem Soldatenfriedhof im niederbayerischen Hofkirchen der Opfer des Zweiten Weltkriegs. Recherchen der SZ zeigen, dass dort aber auch Hunderte, zum Teil hochrangige SS-Männer begraben liegen. Wie kann das sein?

Von Patrick Wehner

SZ PlusDas Politische Buch
:Himmlers Zeugungsbund

Dorothee Schmitz-Köster spürt den SS-Männern nach, die im "Lebensborn" arischen Nachwuchs zeugen sollten. Was dachten und wollten diese Männer, die oft anonym blieben?

Von Ludger Heid

SZ PlusMeinungNationalsozialismus
:"Ich war mein ganzes Leben lang alleine"

Die Nationalsozialisten verschleppten im Zweiten Weltkrieg Tausende Mädchen und Jungen, um sie "einzudeutschen". Viele wissen bis heute nicht, wie sie eigentlich heißen und woher sie stammen. Nun können drei Betroffene endlich auf eine Entschädigung hoffen.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusNationalsozialismus
:"Ich war mein ganzes Leben lang alleine"

Die Nationalsozialisten verschleppten im Zweiten Weltkrieg Tausende Mädchen und Jungen, um sie „einzudeutschen“. Viele wissen bis heute nicht, wie sie eigentlich heißen und woher sie stammen. Nun können drei Betroffene endlich auf eine Entschädigung hoffen.

Von Jakob Wetzel

Bayreuth
:Chefarzt verbreitet Nazi-Propaganda

Ein ranghoher Mediziner des Klinikums Bayreuth räumt vor Gericht ein, NS-verherrlichende Videos auf eine Plattform gestellt zu haben. Eine offensichtliche Geisteshaltung soll damit aber angeblich nicht verbunden sein.

Von Olaf Przybilla

SZ PlusSS-Netzwerke beim BND
:Die Mörderbande von Pullach

Zum „größten Demokratieverbrechen in der Geschichte der Bundesrepublik“: Neue Recherchen belegen, wie Dutzende NS-Täter im deutschen Geheimdienst systematisch weiterbeschäftigt wurden.

Von Willi Winkler

SZ PlusNS-Zeit
:Barbarisierung des Krieges

Ein neuer Sammelband betrachtet die Methoden nationalsozialistischer Besatzungspolitik. In Osteuropa gingen SS und Wehrmacht von Anfang an mit größter Brutalität vor, in Westeuropa war es zunächst anders - doch das änderte sich spätestens nach der Niederlage bei Stalingrad.

Von Florian Keisinger

SZ PlusMeinungNationalsozialismus
:Mord mit anschließendem Frühstück

Das Protokoll der Wannsee-Konferenz ist das bekannteste Dokument des deutschen Judenmordes. Doch seine Bedeutung ist auch 80 Jahre später nicht ganz geklärt.

Kolumne von Norbert Frei

SS-Chef Himmler
:Terminsache Massenmord

Wichtige Teile von Heinrich Himmlers Dienstkalender galten als verloren. Nun liegt eine aufwendige Edition vor. Sie zeigt ein facettenreiches Bild des Managers des Terrors.

Rezension von Rudolf Walther

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Wilde Pool-Orgien

Alice Cooper, Michael Douglas, Sylvester Stallone: Shep Gordon war ihr Berater, ihr Vertrauter. Eine schräge Doku über ihn funktioniert als Hommage an die Gründerzeit des modernen Starsystems. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Private Briefe von SS-Führer Himmler
:Das Heini-Projekt

Die "Welt"-Gruppe dokumentiert mit viel Getöse bisher unbekannte Briefe des Privatmannes Heinrich Himmler. Doch angesichts von Zitaten wie "Ich fahre nach Auschwitz. Küsse, Dein Heini" stellt sich die Frage: Was soll uns das erklären?

Von Willi Winkler

Entdeckung in Israel
:Private Briefe von SS-Führer Himmler aufgetaucht

Er unterzeichnete zumeist mit "Dein Heini": Einem Medienbericht zufolge sind in einem Privathaushalt in Israel Hunderte Briefe von SS-Führer Heinrich Himmler an seine Frau Marga aufgetaucht. Das Bundesarchiv hat die Echtheit der Dokumente geprüft.

Dachau
:Der vergessene Garten

KZ-Häftlinge schufteten im mörderischen Arbeitskommando "Plantage" für Himmlers Bioladen. Heute verfallen die Gebäude und Gewächshäuser. "Zum Beispiel Dachau" will mit einer Ausstellung die Bedeutung des Orts sichtbar machen.

Von Helmut Zeller

NS-Forschung über Himmler
:Vom Mann zum Monster

Heinrich Himmler war als Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei einer der Hauptverantwortlichen für Terror, Völkermord und Kriegsverbrechen. Der Historiker Peter Longerich gibt einen Erklärungsversuch, was den Münchner so grausam werden ließ.

Rezension von Wolfgang Görl

Nationalsozialismus
:Himmlers Zwangsprostituierte

Auf Befehl von SS-Führer Heinrich Himmler wurden mehr als 200 Frauen gezwungen, in Bordellen verschiedener Konzentrationslager arische Häftlinge zu "bedienen" - ein bislang wenig beachtetes Thema in der NS-Aufarbeitung.

Von Oliver Das Gupta

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