Die Reemtsma-Entführung aus der Sicht der Familie: Hans-Christian Schmids beeindruckender Kinofilm "Wir sind dann wohl die Angehörigen".
"Das Verschwinden" im Ersten
:Krimispannung ohne Kommissar
Der Regisseur Hans-Christian Schmid hat für Das Erste eine Serie gedreht. "Das Verschwinden" ist richtig, richtig gut. Und schafft etwas, was im deutschen Fernsehen nur selten gelingt.
Hans-Christian Schmid im Gespräch
:"Das geht an die Grenze der eigenen Existenz"
Wenn die elterliche Familie an einem einzigen Heimfahrwochenende kollabiert: Hans-Christian Schmid konfrontiert in seinem aktuellen Film mit der zerstörerischen Wirkung von erst kleinen und dann großen Lügen. Ein Interview über das klassische Familienbild, den Preis der Verantwortung und die Hilflosigkeit beim Umgang mit depressiven Angehörigen.
"Was bleibt" im Kino
:Überleben durch Design
Als Mutter probt Corinna Harfouch cool und angenehm aggressiv den Aufbruch, doch sie scheitert an einem Familienbild, das noch aus den 60er Jahren stammt. Hans-Christian Schmid inszeniert sein Drama "Was bleibt" rund um das elterliche Zuhause, das zum Gefängnis wird. Am Ende ist die Familie zersprengt - aber das ist nicht nur schlecht.
"Was bleibt" im Wettbewerb der Berlinale 2012
:Hysterischer Blick nach innen
Deutschland hat den größten Exportrekord seiner Geschichte verkündet - und jammert über Probleme, die andere gerne hätten. "Was bleibt" erzählt von einem getrenntlebenden Berlin-Kreativen, der mit Sohn übers Wochenende zu den Eltern aufs Land fährt. Zwischen 600-Euro-Eames-Chair und Bungalow-Glasfront sind die Probleme dieser Familie für zwei Stunden alles Elend dieser Welt.
Erlebnisreise durch das Kino
:Affentheater
Kinofilme guckt man zu Hause: Der Regisseur von "Sturm" schildert seine absurden Erlebnisse während einer einsamen Werbetour durch die deutsche Kinolandschaft.