Grubenunglück

Kohlebergbau
:Mehr als 40 Tote nach Grubenunglück in Kasachstan

In der Kohlemine in der Stadt Karaganda befanden sich mehr als 250 Bergleute unter Tage, als Methangas explodierte. Der Präsident des Landes kündigte Konsequenzen für den Betreiber Acelormittal an.

Wunder von Lengede
:Als sein zweites Leben begann

Vor 60 Jahren ereignete sich das verheerende Grubenunglück von Lengede. Zu Besuch bei Adolf Herbst, dem letzten Überlebenden.

Minen-Unglück in der Türkei
:Mindestens 40 Tote nach Explosion in Bergwerk

Präsident Erdoğan kündigt eine Untersuchung an. Die Opposition sagt, die Behörden hätten bekannte Gefahren ignoriert.

Grubenunglücke Polen
:Explosionsgefahr und sechs Tote in polnischem Bergwerk

Polen ist geschockt vom zweiten schweren Grubenunglück in wenigen Tagen. Die Gefahr von Methangasexplosionen behindert die Suche nach Verschütteten. Die Hoffnung auf ihre Rettung schwindet.

Bergbau-Unglück
:Alle Eingeschlossenen in Teutschenthal befreit

Eine Verpuffung erschüttert eine Bergbaugrube in Sachsen-Anhalt. In rund 700 Metern Tiefe müssen 36 Menschen stundenlang ausharren. Zwei Menschen werden verletzt.

Von Ulrike Nimz

Kohlebergwerk
:Mindestens 35 Tote nach Grubenunglück in Iran

Bei einer Gasexplosion war ein Stollen eingestürzt, Dutzende Arbeiter wurden eingeschlossen. Andere Kumpel wollten ihnen zu Hilfe kommen und starben bei dem Versuch.

Erdbeben
:Tote nach Grubenunglück in Polen

Ein Erdbeben in Polen hat die Schächte eines Bergwerks zum Einsturz gebracht. Noch immer werden Kumpel vermisst.

Grubenunglück in der Türkei vor einem Jahr
:"Es ist sehr schwer, eine Mutter in Soma zu sein"

301 Männer starben während des größten Grubenunglücks im türkischen Bergbau vor einem Jahr. Für die Angehörigen ist das nicht nur eine emotionale Tragödie, sondern auch eine wirtschaftliche.

Von Deniz Aykanat und Oliver Klasen

Ostukraine
:Mindestens 32 Tote nach Explosion in Bergwerk

"Sie könnten tot sein", sagte der Gewerkschafts-Chef der Bergarbeiter: Nach einer Explosion in einem Kohlebergwerk in der Ostukraine werden noch Dutzende Kumpel vermisst. Kiew beschuldigt die Separatisten, die Rettungsarbeiten zu behindern.

Grubenunglück in Ermenek
:Rettungskräfte bergen zwei tote Kumpel

Zwei von 18 Bergleuten sind tot - und auch für die 16 übrigen in 300 Metern Tiefe eingeschlossenen Arbeiter gibt es kaum mehr Hoffnung. Das Wasser in einem stillgelegten Nachbarstollen soll die Kohlemine in Ermenek überflutet haben.

Grubenunglück in der Türkei
:Geringe Überlebenschancen für eingeschlossene Kumpel

Tausende Liter Wasser haben einen Bergbauschacht in der Türkei geflutet, in dem noch immer 18 Kumpel festsitzen. Die Rettungskräfte können die Wassermassen nur langsam abpumpen. Der türkische Energieminister spricht von einem Wettlauf gegen die Zeit.

Grubenunglück in Türkei
:20 Bergarbeiter in Mine eingeschlossen

Beim Einsturz eines Kohleschachtes in der türkischen Stadt Ermenek sind mindestens 20 Kumpel verschüttet worden. Offenbar hat es in dem Bergwerk einen Wassereinbruch gegeben. Rettungskräfte bemühen sich nun, das Wasser abzupumpen.

Grubenunglück
:Neun Tote bei Gasexplosion in ostukrainischem Bergwerk

Bei einer Detonation unter Tage sind in der Ostukraine neun Arbeiter ums Leben gekommen. Viele ukrainische Minen gelten als lebensgefährlich.

50. Jahrestag des Grubenunglücks von Lengede
:Hört, ein Wunder

Kurz vor Feierabend bricht die Hölle los: Millionen Liter Schlammwasser strömen am 24. Oktober 1963 in die Eisenerzgrube bei Lengede, in der sich 129 Bergleute aufhalten. Es beginnt eine der spektakulärsten Rettungsaktionen der deutschen Geschichte. Sie endet mit dem Unglaublichen.

Von Pascal Paukner

Gasaustritt in Bergwerk
:Arbeiter stirbt bei Grubenunglück

Giftige Gase haben einem Arbeiter in einem Kalibergwerk im niedersächsischen Wunstorf das Leben gekostet. Bei Bohrarbeiten wurde Schwefelwasserstoff freigesetzt. 26 Kumpel wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Ukraine
:Mehrere Bergleute sterben bei Minenexplosion

Bei einem Grubenunglück in der Ostukraine sind nach offiziellen Angaben mindestens 16 Kumpel getötet worden. Die Explosion ereignete sich in fast 1000 Metern Tiefe.

Mexiko
:Fünf Tote bei Grubenunglück

Die Explosion in der mexikanischen Kohlemine war heftig, neun Arbeiter werden vermisst. Ob sie überlebt haben, ist fraglich - und die Retter sind bisher zur Untätigkeit verdammt.

Grubenunglück in Neuseeland
:Banges Warten auf Klopfzeichen

Ein unterirdischer Wasserfall, hartes Gestein: Die Rettungsbohrung in Neuseeland kommt kaum voran. Der jüngste der 29 verschütteten Kumpel ist erst 17.

Drama in Kohlemine
:Neuseeland bangt weiter um seine Kumpel

Die Einsatzkräfte haben weiter keinen Kontakt zu den 29 in einer Kohlemine verschüttenen Kumpel - und können frühestens am Sonntag einen Rettungsversuch starten.

Neuseeland
:Explosion in Bergwerk - 29 Arbeiter vermisst

In einer Kohlegrube an der Westküste Neuseelands hat es eine schwere Explosion gegeben. 29 Bergleute sind unter Tage verschüttet, die ersten zwei Kumpel konnten aber schon gerettet werden.

Neues Grubenunglück in Chile
:Zwei Tote in illegaler Mine

Minenunglück ohne Happyend: In Chile sind zwei Kumpel bei einer misslungenen Sprengung in der Tiefe getötet worden. Die Grube in der Atacama-Wüste wurde heimlich betrieben.

Grubenunglück in China
:Zwölf Kumpel sterben unter Tage

Bei der Überflutung eines Kohlebergwerks im Südwesten Chinas sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die chinesischen Bergwerke gehören zu den gefährlichsten der Welt.

Chilenischer Kumpel beim Triathlon
:Dem Druck davonlaufen

Startnummer 33: Einer der geretteten chilenischen Bergleute nimmt an einem Triathlon teil - dabei wurde Edison Peña kurz zuvor wegen Angstzuständen im Krankenhaus behandelt. Auch andere Kumpel stehen kurz vor dem Kollaps.

Grubenunglück in China
:Zweifel am zweiten Wunder

In China suchen Rettungsmannschaften nach elf eingeschlossenen Bergleuten - aber die Aussichten auf einen Ausgang wie in San José sind gering. Chiles Präsident bietet trotzdem seine Hilfe an.

China
:Explosion in Bergwerk - Kumpel verschüttet

Die Welt feiert die Rettung der chilenischen Bergleute - doch die gefährlichsten Bergwerke des Planeten stehen nach wie vor in China: Dort wurden jetzt wieder 20 Kumpel getötet und 17 verschüttet. Auch in Südamerika gab es zwei Minenunglücke.

Chile: Die geretteten Bergleute
:Ein Baby namens Esperanza

Die meisten der geretteten Kumpel erholen sich noch im Krankenhaus von Copiapó von den Strapazen der 69 Tage unter Tage. Doch Ruhe haben sie dort nicht: Sie müssen mit dem Präsidenten posen, Vaterpflichten erfüllen - und Liebesangelegenheiten klären.

Bergung der Kumpel in Chile
:Der Haken an der Inszenierung

Dieser Mann hat alles richtig gemacht: Mit jedem Geretteten, den Chiles Präsident Piñera umarmt, steigt seine eigene Popularität. Was zählt es da noch, dass die Regierung von den Zuständen in der Mine wusste?

Cathrin Kahlweit

Bergarbeiter Mario Sepúlveda
:Star wider Willen

Er weist die Heldenrolle von sich, hüpft sich bei seiner Befreiung aber endgültig in die Herzen seiner Landsleute: Der temperamentvolle Elektriker Mario Sepúlveda hätte auch über Tage das Zeug für einen ganz besonderen Job.

Katarina Lukac

Grubenunglück von Lengede
:Auferstehung nach der Totenglocke

Die chilenischen Kumpel sind mit ihrem Trauma nicht allein: Auch in Lengede glaubte kaum jemand an ein glückliches Ende. Mit pionierhafter Ingenieurskunst konnten die Bergleute zurückgeholt werden - ein Mythos war geboren.

Hans Leyendecker

Chile: Rettung der Bergarbeiter
:Stars unter und über Tage

69 Tage waren die 33 Minenarbeiter in Chile in über 600 Metern Tiefe verschüttet. Unter Tage sind manche Kumpel zu kleinen Berühmtheiten geworden: Die Helden von San José in Bildern

Chile: Reporter am Grubenunglück
:Breaking News vom Bohrloch

Stars aus der Unterwelt: Das bizarrste Pressezentrum der Erde steht in Chiles Wüste. Journalisten aus aller Welt berichten von dort über das Grubenunglück.

Peter Burghardt

Bergleute-Rettung in Chile
:Jeff, der Held von "Esperanza"

"Der schönste Tag in meinem Leben": Zum Abschluss der erfolgreichen Bohrung feiern Angehörige der eingeschlossenen chilenischen Bergarbeiter die Techniker wie Erlöser.

Peter Burghardt, Mine San José

Grubenunglück in Chile
:Warten auf die Stunde X

Der Abstand des Bohrers des Rettungsteams zu den Kumpel sinkt, die Hoffnung steigt: Die Befreiung der verschütteten Bergleute in Chile steht offenbar kurz bevor - nur noch 80 Meter trennen sie von der Freiheit.

Minenunglück in Chile
:Nach oben

Wie Düsenjets in Richtung Tageslicht: Die eingeschlossenen Bergarbeiter von Chile bereiten sich auf die Reise in der Rettungskapsel vor - mit einem speziellen Trainingsprogramm und Sonnenbrillen.

P. Burghardt, Buenos Aires

Verschüttete Bergleute in Chile
:Probleme bei der Rettungsbohrung

20 Meter - weiter konnten die Bohrer sich nicht in den Berg vorarbeiten. In Chile sind die Rettungsbohrungen unterbrochen worden, weil es Unregelmäßigkeiten im Gestein gibt.

San-José-Mine in Chile
:Rettungsversuch mit deutscher Beteiligung

Die Rettungsbohrung hat begonnen: Eine australische Maschine gräbt sich in Richtung der verschütteten Bergleute. Ein zweiter Bohrkopf soll die Prozedur beschleunigen - er wurde aus Deutschland in die Wüste geliefert.

Grubenunglück in Chile
:Kalter Entzug in 700 Metern Tiefe

Die eingeschlossenen Bergleute in Chile konnten ein erstes Mal mit ihren Familien sprechen. Trotzdem ist die Stimmung schlecht: Einige der Kumpel haben Alkoholprobleme - und sitzen jetzt auf dem Trockenen.

Verschüttete Minenarbeiter in Chile
:Gebete in der Hölle

Seit drei Wochen sind die 33 Bergarbeiter aus Chile in einer Mine eingeschlossen, freikommen werden sie wohl erst an Weihnachten. Fernsehaufnahmen zeigen nun erstmals den gut organisierten Alltag der Männer unter Tage - und ihren Lebensmut.

Grubenunglück in China
:Explosion reißt 46 Bergleute in den Tod

In einem Kohlebergwerk in Zentralchina sind bei der Explosion eines unterirdischen Schwarzpulver-Lagers mindestens 46 Bergleute ums Leben gekommen. Zwölf weitere Arbeiter werden noch vermisst.

Grubenunglück in Sibirien
:Wettlauf gegen die Zeit

Nach einer zweiten Explosion in Russlands größtem Kohlebergwerk ist die Zahl der Toten auf 30 gestiegen - unter ihnen sind viele Rettungskräfte. Den 60 weiteren Verschütteten bleibt wenig Zeit.

Tote bei Grubenunglück in Sibirien
:Explosion unter Tage

Bei zwei Explosionen im größten russischen Kohlebergwerk sind mindestens zwölf Arbeiter ums Leben gekommen. 84 Menschen sind noch immer in dem eingestürzten Kohleschacht eingeschlossen.

Slowakei
:20 Tote bei Grubenunglück

Bei einer Explosion in 330 Meter Tiefe in einem Kohlebergwerk sind in der Slowakei 20 Menschen getötet worden. Die Männer wurden verschüttet, als sie ein Feuer löschen wollten. Neun Bergleute wurden verletzt.

Türkei
:19 Arbeiter sterben bei Bergwerksexplosion

Eine Methangasexplosion in einem Kohlebergwerk im Westen der Türkei hat 19 Arbeiter das Leben gekostet. Ein Stollen brach dabei komplett ein.

US-Grubenunglück
:Das Wunder blieb aus

Bis zuletzt hatten die Retter gehofft: Doch die vier nach dem schweren US-Grubenunglück noch vermissten Bergleute konnten nur noch tot geborgen werden.

Grubenunglück in West Virginia
:Skrupelloser Kohlebaron

"Der geht über Leichen": Nach der tödlichen Gasexplosion in der Mine von Upper Big Branch kommen massive Sicherheitsverstöße ans Licht. Die Angehörigen attackieren den Boss des Bergbaukonzerns.

Ch. Wernicke

Grubenunglück in den USA
:Explosion reißt 25 Kumpel in den Tod

In einem Kohlebergwerk in den USA sind bei einer Explosion mindestens 25 Arbeiter ums Leben gekommen. Vier weitere Männer werden vermisst.

Nach Grubenunglück in China
:"Es ist ein Wunder"

Dramatische Rettungsaktion: Mehr als eine Woche nach dem schweren Grubenunglück in China sind 115 Bergleute lebend geborgen worden. 38 weitere sind noch immer unter Tage eingeschlossen.

Grubenunglück in China
:Eingeschlossen unter Tage

In einem chinesischen Bergwerk sitzen 153 Arbeiter fest - riesige Mengen von Grundwasser haben den Schacht überflutet.

Türkei
:13 Bergleute sterben bei Explosion

Eingeschlossen in 250 Metern Tiefe: Ein Grubenunglück in der Türkei hat 13 Todesopfer gefordert. Es ist das zweite schwere Minenunglück innerhalb weniger Monate.

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