Gesellschaftskritik

SZ PlusGesellschaftskritik
:Ware Arbeit

Der Firma opfern wir in einem Maß Freiheit, das wir in der Politik nicht akzeptieren würden? Sind Firmen die Diktaturen unserer Zeit?

Von Johan Schloemann

Gesellschaftskritik
:Das Leben ist ein Rollenspiel

Jörg Bernardy diskutiert die Geschlechterordnung unserer Gesellschaft und stellt viele Fragen an den Leser. Wie sich das Rollenverständnis entwickelt, wie man zu der Person wird, die man ist, und ob man andere Möglichkeiten hat.

Von Hubert Filser

Gesellschaftskritik
:Antwort aus den Anden

Alberto Acosta präsentiert sein Rezept wider den westlichen Wohlstandsbegriff. Es geht darum mit dem zufrieden zu sein, was man hat.

Von Sebastian Schoepp

SZ MagazinSoziologin im Interview
:"Freiheit ist kapitalistischer Mainstream"

Die Mittelschicht schafft sich ab, Bildungsabschlüsse verlieren an Wert, und der Neoliberalismus vereinnahmt selbst seine Kritiker - die Soziologin Cornelia Koppetsch erklärt, wie unsere Gesellschaft ins Wanken gerät.

Von Gabriela Herpell

Gesellschaftskritik
:Malen nach Zahlen

Deutschland sei eine Klassengesellschaft, konstatiert Marco Maurer. Das müsse nicht sein: Andere Länder machen es vor.

Von Laura Hertreiter

Thesen gegen die Ausplünderung der Gesellschaft
:"Kapitalismus braucht keine Demokratie"

Wahnsinn als Selbstverständlichkeit: Seit Jahren ist es offensichtlich, dass die Demokratie ruiniert wird und der Sozialstaat zerfällt. Privatisierte Gewinne und sozialisierte Verluste sind zur Selbstverständlichkeit verkommen. 13 Gründe, sich selbst wieder ernst zu nehmen.

Ingo Schulze, Schriftsteller

Literatur
:Vom Zwang, ein Ich zu sein

Nicht mehr die Triebunterdrückung des Menschen ist sein Problem, sondern die Selbstbestimmung. Ob darin der Keim eines neuen Unglücks liegt, untersucht Alain Ehrenberg in seinem Buch "Das Unbehagen in der Gesellschaft".

Stephan Speicher

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