Geringverdiener

Arbeit
:Zahl der Niedriglohnjobs in Bayern gesunken

Laut Statistik gab es im April 2023 rund eine Million Beschäftigungsverhältnisse mit einem Stundenlohn von weniger als 13,04 Euro brutto - 124 000 weniger als im Vorjahr.

Wärmefonds der Stadtwerke
:Wer mit Zuschüssen zu den Heizkosten rechnen darf

Tausende Berechtigte können von Mitte Januar an Geld aus dem Wärmefonds der Stadtwerke beantragen. Denn die Heizkosten könnten sich trotz der Preisbremsen des Bundes verdoppeln.

Von Sven Loerzer

SZ PlusSoziales
:So gibt es mehr Wohngeld

Von 2023 an zahlt der Staat vielen Haushalten höhere Zuschüsse fürs Wohnen. Was alles besser wird, wie Arbeitnehmer und Rentner davon profitieren - und wie man schneller an sein Geld kommt

Von Thomas Öchsner

SZ PlusWohngeld
:4761 Anträge warten noch auf ihre Bearbeitung

Nach dem neuen Entlastungspaket sollen bald dreimal so viele Menschen Wohngeld bekommen wie bisher. Doch schon jetzt stapeln sich in den Ämtern die Anträge. Könnte die Reform ein leeres Versprechen werden? Woran es hapert.

Von Helena Ott

SZ PlusInflation
:"Ich muss bei jedem Einkauf genau rechnen"

Menschen mit geringem Einkommen sind von steigenden Preisen und Inflation besonders betroffen. Vier von ihnen erzählen, auf was sie jetzt verzichten müssen, was ihre Sorgen sind und was sie von den Maßnahmen der Regierung halten.

Protokolle von Mazen Hassoun

SZ PlusSoziale Ungleichheit
:Weniger ist nichts

Die Preise für Lebensmittel, Energie und Benzin sind seit dem Frühjahr sprunghaft gestiegen. Und wieder trifft die Krise nicht alle Einkommensschichten gleich. Zu Besuch bei einer Familie, die ihre Kosten kaum mehr decken kann.

Von Helena Ott

Finanzielle Unterstützung
:Stadt will Geringverdienern bei Energiekosten helfen

Die Erhöhung von Hartz IV fällt marginal aus, Wohngeld erhalten nur wenige. Die München-Pass-Berechtigten bekommen aber unbürokratisch wenigstens einen einmaligen Zuschuss.

Von Sven Loerzer

SZ PlusJetzt richtig vorsorgen
:Wie sich auch mit wenig Geld vorsorgen lässt

Viele Geringverdiener sparen nicht zusätzlich für die Rente. Dabei reichen oft schon ein paar Euro, um sich attraktive Zuschüsse und Zulagen zu sichern.

Von Thomas Öchsner

Altersvorsorge
:Zu viele gehen leer aus

Jeder Arbeitnehmer kann einen Teil seines Gehalts für eine Betriebsrente zurückzulegen. Doch gerade Geringverdiener sorgen wenig über den Arbeitgeber vor, zeigt eine Studie.

Von Thomas Öchsner

Corona-Pandemie
:Immer mehr haben immer weniger

Bei 40 Prozent der Arbeitnehmer sinkt das Einkommen. Trotzdem verlieren die Verschwörungstheoretiker Anhänger.

Von Alexander Hagelüken

Geringverdiener
:Lohnkluft nimmt ab

Die Lohnkluft in Deutschland hat sich durch die Einführung des bundesweiten gesetzlichen Mindestlohns erstmals leicht verringert. 2018 erhielten Besserverdiener das 3,27-Fache des Bruttostundenlohnes von Geringverdienern, wie das Statistische ...

Geringverdiener
:Verhandlungen zu Grundrente

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) setzt auf eine baldige Einigung in der Bundesregierung bei der Grundrente für langjährige Geringverdiener. Seine Sprecherin sprach am Mittwoch von "konstruktiven Gesprächen" des Ministers mit Kanzleramtschef Helge ...

Kritik an Grundrente
:"Rentenpolitik mit der Gießkanne"

Ab 2021 sollen ehemalige Geringverdiener bis zu 447 Euro mehr bekommen. Die Grundrente stand im Koalitionsvertrag - trotzdem äußern Unionspolitiker Kritik an Arbeitsminister Heil. Der CDU-Sozialflügel hingegen findet den Plan "solidarisch".

Geringverdiener
:Die Grundrente ist eine Chance im Kampf gegen die AfD

Der Zuspruch für Rechtspopulisten hängt auch mit Sozialpolitik zusammen. Deshalb bemühen SPD und Union vor den Wahlen in drei ostdeutschen Bundesländern das Thema "Lebensleistung".

Kommentar von Kristiana Ludwig

Wohnungsmarkt
:Stadt macht Mieten für Geringverdiener teurer

Bislang konnten Mieter mit wenig Einkommen bei den Wohnungsbaugesellschaften von einer Obergrenze profitierten - nun müssen sie sich auf steigende Kosten einstellen.

Von Heiner Effern

Lebenseinkommen im Generationenvergleich
:Ungleichheit hat sich verdoppelt

Erstmals untersucht eine Studie, wie sich Gehälter deutscher Arbeitnehmer über eine ganze Karriere lang entwickeln. Sie zeigt: Die zunehmende "Spreizung" der Löhne trifft die Generation nach den Babyboomern hart - vor allem Geringverdiener.

Von Andrea Rexer

Gehälter in Deutschland
:Mehr als sechs Millionen Deutsche bekommen Niedriglohn

Jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland ist betroffen: Immer mehr Menschen müssen sich mit einem Lohn von weniger als zehn Euro brutto die Stunde abgeben. Das besagen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Der Präsident der Behörde warnt: "Niedriglohn heute bedeutet niedrige Rente morgen."

Thomas Öchsner

Studie über Beschäftigte mit Niedriglöhnen
:Viele Geringverdiener arbeiten 50 Stunden in der Woche

Wer wenig verdient, schuftet dafür oft länger. Laut einer Studie arbeitet jeder vierte Beschäftigte mit Niedriglohn 50 Wochenstunden und mehr. Das Arbeitszeitgesetz erlaubt aber nur 48 Stunden pro Woche.

Lebenserwartung von Geringverdienern sinkt
:Leben in ständiger Sorge

Wer im Niedriglohnsektor gearbeitet hat, stirbt früher als ein Besserverdiener. Und noch schlimmer: Die Lebenserwartung von Geringverdienern nimmt ab. Experten sehen die Ursache in Reformen auf dem Arbeitsmarkt und im Gesundheitssektor und fordern eine "offensive Armutspolitik".

Lena Jakat

Zahlen zur Lebenserwartung
:Geringverdiener leben immer kürzer

Die Deutschen werden immer älter - wenn sie ausreichend Geld zur Verfügung haben. Die Lebenserwartung von Geringverdienern ist nach Angaben der Bundesregierung im vergangenen Jahrzehnt um zwei Jahre gesunken.

Lohnentwicklung in Deutschland
:Arbeitnehmer: Abgehängt vom Aufschwung

Der größte Wirtschaftsboom seit 20 Jahren und so wenige Arbeitslose wie lange nicht mehr: Deutschland ist mittendrin im Aufschwung. Doch den Preis dafür zahlen die Arbeitnehmer, deren Löhne seit einem Jahrzehnt stagnieren. Geringverdiener müssen sogar mit weniger auskommen. Warum sie nichts vom Aufschwung haben - und was zu tun ist, um das zu ändern.

Guido Bohsem

Studie zu Gehaltsentwicklung
:Löhne stagnieren seit einem Jahrzehnt

Seit 2000 ist es den deutschen Arbeitnehmern nicht gelungen, ihre Löhne zu steigern. Wer ohnehin nur wenig verdient, muss heute sogar mit bis zu 22 Prozent weniger auskommen. Schuld an der Entwicklung sind die Leiharbeit, schlecht verhandelnde Gewerkschaften - und Frauen.

Guido Bohsem

Milliarden-Steuerplus
:Schwarz-Gelb liebäugelt mit Steuersenkungen

Das zu erwartende Steuerplus in Milliardenhöhe, das vergangene Woche bekannt wurde, zeigt Wirkung: Finanzminister Schäuble denkt jetzt sogar über Steuersenkungen nach.

Sommerferien im Landkreis
:Wenn es hinten und vorne nicht reicht

Der Landkreis schlägt Alarm: Für immer mehr berufstätige Eltern werden die Sommerferien zum finanziellen und organisatorischen Desaster.

Karin Kampwerth

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