Die Schauspielerin erzählt, wer ihr in schweren Zeiten half, Sheryl Crow will ihre Musik mit ins Grab nehmen, und die Schröders schwören auf Haferflocken für eine lange Ehe.
SPD
:Ein bisschen reden
Rolf Mützenichs Vorschlag, den Krieg in der Ukraine einzufrieren, findet in der SPD viel Beifall. Das hat mit einer alten Sehnsucht zu tun - und einem Missverständnis.
ExklusivOskar Lafontaines spezielles Jubiläum
:"Besserwisser und Wenigtuer"
Vor 25 Jahren verließ Oskar Lafontaine die rot-grüne Koalition, die er selbst mitgegründet hatte. Eine Würdigung des Ex-Genossen.
Das Politische Buch
:Die Verblendeten
Der österreichische Publizist Paul Lendvai hat eine große Abrechnung mit der Politik des Westens im Umgang mit Wladimir Putin vorgelegt. Besonders deutsche Politiker kommen schlecht weg. Aber natürlich auch Sebastian Kurz.
Aktuelles Lexikon
:Machtwort
Nun verlangt der hessische Ministerpräsident es. Aber der Kanzler wird es tunlichst nicht aussprechen.
MeinungPrantls Blick
:Was Christian Lindner lesen sollte
Das Kapital hat gesiegt, aber nicht recht: Das Vermächtnis des Sozialphilosophen Oskar Negt.
MeinungFranz Beckenbauer
:Der Mann ohne Gegner
Andere waren großartig, aber was machte ihn zum Kaiser, zum Größten? Erinnerungen an einen Golfplatz an der Müritz und eine Reise nach Afghanistan.
MeinungBundesregierung
:Die Ampel und ihre drei Finanzminister
In Berlin regiert seit dem Urteil aus Karlsruhe die blanke Not, und es ist fraglich, ob die Koalition das übersteht. Zu unterschiedlich sind die Ansätze von Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner.
Ampelkrise
:Der Koalitionsbruch, eine historische Ausnahme
Teile der FDP-Basis fordern einen Ausstieg aus der Ampel, der CSU-Chef redet einer großen Koalition das Wort. In der Geschichte der Bundesrepublik sind Koalitionsbrüche rar - doch alle hatten ihr eigenes Drehbuch.
Lüpertz-Fenster in Hannover eingeweiht
:Geschenk der Hölle
In der Marktkirche in Hannover wurde das umstrittene Fenster von Markus Lüpertz eingeweiht. Die Predigten dürften Altkanzler Gerhard Schröder nicht gefallen haben.
SPD
:Auf Gerd!
Seine Partei wollte ihn loswerden, weil er trotz des Ukraine-Kriegs nicht von seinem Freund Wladimir Putin lassen mag. Doch jetzt ehrt die SPD Gerhard Schröder für 60 Jahre Mitgliedschaft - und spendiert ihm Anstecknadel, Urkunde und nette Worte.
25 Jahre Rot-Grün
:"Wir wussten, dass wir was durchsetzen müssen"
Vor 25 Jahren kam die erste rot-grüne Bundesregierung ins Amt. Für die Grünen war vieles auch damals nicht leicht, aber man sei kampferprobter und wirtschaftsliberaler gewesen - meint Jürgen Trittin, einer der Architekten der Koalition.
Leserbriefe
:Großer Starrsinn oder großer Staatsmann?
Der Altkanzler und Putin-Vertraute hat der SZ Einblicke in seine Gedanken gegeben. Manche Leser erkennen in Gerhard Schröders Äußerungen Uneinsichtigkeit, andere finden, die SPD sollte ihn wieder ernster nehmen.
Altkanzler
:Schröder sieht SPD auf falschem Kurs
Vor 25 Jahren wurde Gerhard Schröder Kanzler - und isolierte sich später wegen seiner Russland-Haltung. Nun redet er seiner Partei ins Gewissen, will den Kanzler aber nicht "in die Pfanne hauen".
Gerhard Schröder
:Ich bereue nichts
Wegen seiner Freundschaft zu Putin ist Gerhard Schröder zu einem Verstoßenen geworden. Über deutsche Politik redet er kaum noch, außer man fragt ihn. Besuch beim ehemaligen Kanzler, in dem es brodelt..
Schröder und Lafontaine
:Die Genossen reden wieder
24 Jahre nach dem Zerwürfnis mit Gerhard Schröder und seinem Doppelrücktritt als Finanzminister und SPD-Chef wird Oskar Lafontaine von dem alten Freund wieder umschmeichelt. Doch allzu weit geht die Versöhnung nicht.
SPD
:Schröder und Lafontaine nähern sich wieder an
Was als Männerfreundschaft begann, wurde zur Feindschaft: Vor mehr als 24 Jahren überwarfen sich die beiden Sozialdemokraten. Und jetzt? Könnte mit "Lieber Oskar" ein neues Kapitel beginnen.
Das Politische Buch
:Arbeiterpartei? Vorbei!
Brigitte Seebacher, letzte Ehefrau von Willy Brandt, hält der SPD auf Hunderten Seiten ihr Scheitern vor. Überzeugen kann sie damit aber nicht.
Energiepolitik
:Der Trick: Wie die Politik das Projekt Nord Stream 2 rettete
Als Nord Stream 2 im Sommer 2020 noch am Widerstand der USA zu scheitern drohte, schmieden das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Betreiber der Gas-Pipeline einen riskanten Plan. Die Warnungen vor Wladimir Putin wollte niemand hören. Rekonstruktion einer fatalen Freundschaft
Parteiverfahren
:Schröder darf in der SPD bleiben
Nun ist es endgültig: Nach einer Entscheidung der Bundesschiedskommission darf der Altkanzler weiter Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands sein.
MeinungGerhard Schröder
:Ein bisschen zu viel der Häme
Als Putin-Versteher hat er fast alles falsch gemacht, als Kanzler aber auch vieles vorangebracht. Es wird seinem Lebenswerk nicht gerecht, in Gerhard Schröder nur noch den "Gas-Gerd" zu sehen.
Gedenken am 9. Mai
:Schröder und Chrupalla zu Gast bei Empfang in der russischen Botschaft
Der Altkanzler war Teilnehmer einer Veranstaltung, an der auch der AfD-Parteichef und der frühere SED-Politiker Egon Krenz teilnahmen. Grünen-Politikerin Harms spricht von den "deutschen Handlangern Putins".
MeinungAltkanzler
:Macht auf Zeit - Privilegien auf Zeit
Die Klage von Gerhard Schröder gegen die Bundesrepublik zeigt: Es bedarf dringend einer Reform der Vorzüge, welche die ehemaligen Kanzlerinnen und Kanzler genießen.
Berlin
:Showdown vor dem Verwaltungsgericht
Seit Jahrzehnten werden Altkanzlern Büros und Mitarbeiter gestellt, aber für Gerhard Schröder will der Staat nicht mehr zahlen. Jetzt hat er geklagt - und verloren.
Gerichtsurteil
:Gerhard Schröder bekommt sein Büro nicht zurück
Der Bundestag hatte dem Altkanzler im vergangenen Jahr einige Privilegien entzogen, nachdem dieser sich trotz des Krieges in der Ukraine nicht vom Kreml distanzierte.
MeinungPrantls Blick
:Was Kaiser Nero und Ex-Kanzler Schröder verbindet
Der Putin-Freund klagt dagegen, dass ihm sein Büro weggenommen wurde. Warum er damit jetzt vor dem Verwaltungsgericht Berlin Erfolg haben könnte.
Gerichtsverfahren
:Gerhard Schröder gegen die Bundesrepublik Deutschland
Der Altkanzler zieht vor Gericht. Der Grund: Ihm wurde sein Büro entzogen. Gleichzeitig werden in Berlin Forderungen laut, generell die Privilegien früherer Regierungschefs zu beschneiden.
Das Politische Buch
:Alle Augen auf den Altkanzler
Die Journalisten Reinhard Bingener und Markus Wehner halten Gerhard Schröder und der SPD größte Verfehlungen im Umgang mit Wladimir Putin und seinem billigen Erdgas vor. Eine andere Partei gerät dabei allerdings aus dem Fokus.
Sozialdemokraten
:SPD-Ortsverein kündigt Berufung gegen Schröders Verbleib in der Partei an
In seiner Partei bleibt es ungemütlich für Altkanzler Gerhard Schröder. Ein Ortsverein in Baden-Württemberg kämpft weiter für seinen Ausschluss aus der Partei.
Parteiausschlussverfahren
:Schröder darf in der SPD bleiben
Die Nähe des Altkanzlers zu Russlands Präsident Putin reicht nicht, um ihn aus der Partei zu werfen, urteilt ein internes Schiedsgericht. Die sozialdemokratische Führung bleibt dennoch auf Distanz zu ihrem ehemaligen Vorsitzenden.
Schiedsgericht
:Schröder darf SPD-Mitglied bleiben
Die Russland-Nähe des Altkanzlers hat keine Parteistrafe der SPD zur Folge, entscheidet ein Schiedsgericht in zweiter Instanz. Schröders Gegnern bleibt nun noch eine Option.
Gerhard Schröder
:Hafer ist die Hoffnung
Currywurst war einmal: Gerhard Schröder knabbert nun an Artischockenblättern und löffelt morgens Müsli. Was will er der Welt mit seiner Ernährungsumstellung sagen?
MeinungSanktionen
:Zwang zum Anstand
EU-Bürger sollen künftig nicht mehr Top-Posten in russischen Staatskonzernen annehmen dürfen. Dieses Verbot ist richtig - und leider nötig.
Wirtschaftskrieg
:EU schlägt neue Sanktionen und einen Ölpreis-Deckel vor
Die Kommission präsentiert das achte Paket an Strafen gegen Russland. Unter anderem soll EU-Bürgern verboten werden, Posten in russischen Staatskonzernen anzunehmen - eine Lehre aus dem Fall Gerhard Schröder.
ExklusivNeue Sanktionen gegen Russland
:Europäer sollen keine Spitzenjobs in russischen Staatskonzernen mehr übernehmen dürfen
Die EU diskutiert über das nächste Sanktionspaket. Berlin fordert, EU-Bürgern die Annahme gut bezahlter Posten bei russischen Staatskonzernen zu verbieten - eine Lehre aus dem Fall Gerhard Schröder.
Profil
:Thomas Westphal
Dortmunder Oberbürgermeister, der seinen Frieden mit Putin sucht und damit Olaf Scholz ärgert.
Gerhard Schröder
:Ein Solist, den die SPD nicht so leicht loswird
Der Ex-Kanzler und seine Nähe zu Putin ist vielen Sozialdemokraten ein Dorn im Auge. Dass er nicht einfach aus der Partei ausgeschlossen werden kann, ärgert sie. Andere finden Schröders Vorschläge zumindest bedenkenswert.
Gerhard Schröder
:Die Frage der Verpflichtungen
Von Opposition und FDP kommt deutliche Kritik an der Klage des Altkanzlers gegen die Schließung seines aus Steuermitteln finanzierten Büros.
01:03
Verhältnis zu Putin
:Schröder verklagt den Bundestag
Der Altkanzler will sein Büro und seine Mitarbeiter zurück. Der Haushaltsausschuss des Parlaments hatte ihm die Privilegien im Mai entzogen.
MeinungGerhard Schröder
:Der Schaden ist aber da
Eine problematische Entscheidung: Die SPD schließt den Unterstützer Putins nicht aus.
Russland-Politik
:Schiedsgericht: Schröder darf in der SPD bleiben
Wegen seiner umstrittenen Nähe zum russischen Präsidenten wurden 17 Anträge eingereicht, den Altkanzler aus der Partei auszuschließen. Nun hat sie die erste Instanz abgelehnt: Er stehe nicht so weit außerhalb der Grundsätze der SPD, dass diese das "nicht mehr ertragen müsste".
MeinungGerhard Schröder
:Er blamiert sich halt
Der Ex-Kanzler redet Befremdliches daher über Freund Putin und dessen Krieg gegen die Ukraine. Aber muss die SPD Gerhard Schröder deswegen gleich vom Hof jagen?
MeinungStreit um Turbine
:Scholz baut für den Winter vor
Der Bundeskanzler besichtigt die gewartete Strömungsmaschine für die Gas-Pipeline nicht, um Putin Lügen zu strafen. Es geht um sein Image in Deutschland.
Gerhard Schröder
:Altkanzler in Moskau
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) ist nach Kreml-Angaben in der russischen Hauptstadt Moskau. "Soweit uns bekannt ist, ja, ist er tatsächlich in Moskau", sagte Dmitrij Peskow demnach zu Berichten, dass der SPD-Politiker sich in der Hauptstadt ...
SPD
:Schröder bleibt Ausschlussverfahren fern
Vor einer Schiedskommission wird verhandelt, ob Gerhard Schröder Sozialdemokrat bleiben darf. 17 Anträge, ihn aus der Partei zu werfen, liegen vor. Eine erste Entscheidung soll im August fallen.
Außenpolitik
:Schröder hält an Kontakt zu Putin fest
Der Altkanzler will weiter mit Russland im Dialog bleiben. Der Krieg in der Ukraine sei nur durch diplomatische Verhandlungen zu beenden, sagt er der FAZ. Will er sich noch einmal als Vermittler ins Gespräch bringen?
Kanzler auf Reisen
:Im Zuge der Geschichte
Olaf Scholz ist mit dem Zug nach Kiew gefahren. Nicht die erste wichtige Reise eines Bundeskanzlers mit der Bahn: Konrad Adenauer nutzte den Zug besonders oft, auch Angela Merkel wusste, wie man sich damit in Szene setzt.
Nähe zu Wladimir Putin
:Schröder will Entzug seiner Büros nicht ungeprüft hinnehmen
Der Anwalt des Altkanzlers verlangt vom Haushaltsausschuss des Bundestags deshalb einen "prüffähigen" Bescheid - und bittet um ein Gespräch mit Ausschuss-Chef Helge Braun. Doch der lehnt ab.
SPD-Ausschlussverfahren
:Schröder will Sozialdemokrat bleiben
Das Parteiausschlussverfahren gegen ihn werde keine Folgen für seine politischen Grundüberzeugungen haben, sagt der Altkanzler.
Krieg in der Ukraine
:Gazprom-Aufsichtsrat ohne Schröder
Der frühere Bundeskanzler verzichtet auf einen Posten im Kontrollgremium des russischen Energiekonzerns. Worte des Bedauerns findet der Gas-Lobbyist jedoch nicht