Geiseln der Hamas

Gaza und Israel nach dem 7. Oktober
:Den Albtraum analysieren

Einmal nüchtern, einmal emotional: Muriel Asseburg und José Brunner betrachten den 7. Oktober und seine katastrophalen Folgen sehr unterschiedlich – beide Zugänge sind wichtig und erhellend.

SZ PlusRezension von René Wildangel

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Hunger, Flucht, Tod: Der Horror in Gaza

Die Lage der Menschen im Gazastreifen ist dramatisch. Und jetzt steht eine neue israelische Offensive bevor.

Von Kristiana Ludwig und Lars Langenau

Bundespräsident in Israel
:Das Leid im Kibbuz, das Leid in Gaza

Bei seinem Besuch in Be’eri verurteilt Frank-Walter Steinmeier nicht nur den Terror der Hamas, sondern ermahnt auch Israel wegen der Kriegsführung im Gazastreifen.

Von Robert Roßmann

Israel
:Feilschen um ein Leben

Vor dem Eintreffen Donald Trumps im Nahen Osten gab die Hamas eine Geisel frei – als Geste des guten Willens, wie sie sagt.

Von Kristiana Ludwig

Nahostkonflikt
:Überleben in Gaza

Während sich die Palästinenser fragen, wie sie den nächsten Tag überstehen, bereitet sich Israel auf die Besetzung des Gazastreifens vor. Klar ist, weder der Hamas noch Netanjahu geht es um die Menschen. Das begreifen immer mehr, auf beiden Seiten.

SZ PlusVon Bernd Dörries und Kristiana Ludwig

Naher Osten
:Netanjahu kämpft an mehreren Fronten

Israels Luftwaffe bombardiert die Huthi in Jemen, doch die Regierung konzentriert sich auf Gaza. Kritiker werfen dem Premier vor, den Krieg zu intensivieren, um sich an der Macht zu halten. Währenddessen gibt es eine Feuerpause zwischen den Huthi-Rebellen und den USA.

Von Matthias Kolb

Nahostkonflikt
:Die Hamas bewegt sich

Die islamistische Hamas signalisiert ihre Bereitschaft, die Verwaltung im Gazastreifen abzugeben. Was der Vorstoß für die weiteren Verhandlungen bedeuten könnte.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Israel
:Ex-Soldaten und Reservisten stellen sich gegen Angriffe auf Gaza

In Israel unterschreiben Hunderte Reservesoldaten und ehemalige Militärangehörige Protestbriefe gegen den Krieg.  Von der Hamas verlangen sie die sofortige Freilassung der Geiseln – und von der eigenen Regierung, die Attacken einzustellen.

Von Kristiana Ludwig

Israel
:Allein im Tunnel

Der Sohn von Idit Ohel ist eine der letzten 24 wohl noch lebenden Geiseln, die vermisst werden. Zuletzt freigekommene Mitgefangene berichten: Alon sei stark abgemagert und verletzt, aber am Leben. Über eine Mutter und ihren verzweifelten Kampf.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Nahost
:Israel steht vor einer Staatskrise

Israels oberstes Gericht hat Regierungschef Benjamin Netanjahu vorerst untersagt, den Inlandsgeheimdienstchef zu entlassen. Netanjahu deutet an, sich über das Gericht hinwegsetzen zu wollen. Im ganzen Land formiert sich Protest.

Von Kristiana Ludwig

Israel
:„Das Leid der Geiseln ist unvorstellbar“

In Doha verhandeln Vertreter von Israel und Hamas wieder über die Zukunft des Gazastreifens. Diesmal geht es nur um eine Übergangslösung. Die Familien der Israelis, die noch in Gaza festgehalten werden, drängen auf ein Ende des Krieges.

Von Kristiana Ludwig

MeinungGaza
:In Israel setzen alle auf Trump – doch er gibt ihnen Rätsel auf

Werden bald die nächsten Geiseln freigelassen? Oder lässt der US-Präsident den Krieg wieder eskalieren?  Es gibt womöglich einen Unterschied zwischen dem, was er sagt, und dem, was er tut.

SZ PlusKommentar von Kristiana Ludwig

Nahost
:Israel und Hamas ringen um Fortsetzung der Waffenruhe

An diesem Samstag endet die erste Phase des Abkommens zwischen Israel und Hamas. In Kairo wird wieder verhandelt. Doch einen permanenten Waffenstillstand will Israel vorerst nicht zusagen.

Von Kristiana Ludwig

SZ-Podcast „Das Thema“
:Israel und der Tag, als alle Gewissheiten einstürzten

Vielseitig, schön, belastend: Mehr als ein Jahrzehnt war Peter Münch SZ-Korrespondent in Nahost. Ein Gespräch über Erlebnisse, Erfahrungen und Ernüchterungen.

Von Peter Münch und Lars Langenau

Palästinensische Gefangene
:Die Freigelassenen

Israel hat die Entlassung palästinensischer Gefangener zuletzt verschoben, doch mehr als Tausend Menschen sind in den vergangenen Wochen bereits freigekommen. Wer sind sie eigentlich? Eine Annäherung in Daten.

SZ PlusVon Leonard Scharfenberg und Melissa Yesil

Israel
:Die Unbekannte im vierten Sarg

In Israel herrscht Entsetzen: Eine Mutter und ihre zwei Kinder sollten unter den von Hamas übergebenen toten Geiseln sein. Doch die Frau ist eine andere. Premier Netanjahu droht nun mit Vergeltung.

Von Peter Münch

Nahostkrieg
:„Es gibt keine Worte dafür“

Die Hamas übergibt die Leichen von vier Geiseln. Für Israel ein besonders traumatischer Moment, der den Horror des 7. Oktober wieder hervorruft. Für die Hamas die Gelegenheit zu einer neuerlichen Propagandashow.

Von Peter Münch

Nahost
:„Holt sie aus der Hölle“

Seit 500 Tagen beherrscht der Krieg um Gaza die Region. Zehntausende Palästinenser sind tot, 73 israelische Geiseln immer noch in Gefangenschaft. Wie geht es weiter mit dem Deal zwischen Israel und der Hamas?

Von Peter Münch

Filme über Terrorangriff der Hamas
:Wenn der Kibbuz zum Schlachthaus wird

Was geschah beim Überfall der Hamas auf Israel – und wie gehen die Überlebenden mit den Folgen um? Auf der Berlinale beginnt die filmische Aufarbeitung des Terrors. Ehrengast Tilda Swinton macht währenddessen ungeniert Werbung für die Anti-Israel-Kampagne BDS.

SZ PlusVon David Steinitz

Nahost
:Die Freilassung als unwürdige Inszenierung

Drei im Gazastreifen festgehaltene Israelis kamen am Samstag frei, im Gegenzug durften 369 Palästinenser israelische Gefängnisse verlassen. Beide Seiten haben sich damit an das Abkommen gehalten. Wie es nun weitergeht, ist aber offen.

SZ PlusTomas Avenarius

Bruder von Hamas-Geisel Or Levy
:„Ich bin überglücklich und gleichzeitig sehr wütend auf Netanjahu“

Vergangenen Samstag wurde Or Levy freigelassen. Als Geisel der Hamas hat er 491 Tage kein Tageslicht gesehen und wäre vor Hunger fast gestorben. Sein Bruder Tal Levy berichtet im Gespräch mit der SZ, wie der Israeli überlebt hat – und was dessen dreijähriger Sohn beim ersten Wiedersehen gesagt hat.

SZ PlusInterview von Thorsten Schmitz

MeinungGaza
:Die Hamas und Israel betreiben ein böses Spiel, das leicht außer Kontrolle geraten kann

Die Islamisten stoppen die Freilassung weiterer Geiseln vorerst: Und Donald Trump riskiert mit seinen Drohungen eine Rückkehr zu einem Krieg, der unabsehbare Folgen hätte.

SZ PlusKommentar von Peter Münch

Naher Osten
:Hamas setzt Geisel-Deal mit Israel aus

Die Terrororganisation Hamas will bis auf Weiteres keine israelischen Geiseln mehr freilassen. Das kündigte ihr bewaffneter Arm, die Kassam-Brigaden, im Kurznachrichtendienst Telegram an. Am Samstag hätten sie eigentlich drei weitere Geiseln ...

Naher Osten
:Erleichterung und Entsetzen

In Israel mischt sich die Freude über die Freilassung dreier weiterer Geiseln der terroristischen Hamas mit dem Schock über den schlechten Zustand der drei Männer. Sie mussten offenbar über längere Zeit hungern.

Weitere Freilassungen geplant
:Hamas nennt Geisel-Namen

Drei weitere israelische Geiseln sollen am Samstag von Islamisten im Gazastreifen freigelassen werden. Dabei handelt es sich nach Angaben der Terrororganisation Hamas um drei Männer: Eli Scharabi (52), Or Levy (34) und Ohad Ben Ami (56), der ...

Nahost
:Mit einer Mischung aus Freude und Sorge

Drei israelische Geiseln kehren aus ihrer Haft zurück. In der Heimat werden sie erleichtert empfangen. Doch eine Familie muss weiter um eine Mutter und ihre zwei Kinder bangen. Premierminister Benjamin Netanjahu will sich unterdessen in dieser Woche mit US-Präsident Donald Trump treffen.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Nahost
:Diese aus Israel entführten Geiseln sollen freikommen

Nach gegenseitigen Vorwürfen, die Waffenruhe-Vereinbarung verletzt zu haben, haben Israel und die Hamas nachverhandelt. Das Ergebnis: Weitere Geiseln kommen aus Gaza frei - zwei von ihnen haben auch deutsche Pässe.

Psychologie
:Aktivismus: Die dunkle Seite der guten Sache

Je mehr Aufmerksamkeit aktivistische Bewegungen erfahren, desto attraktiver wirken sie auf Menschen mit finsteren Persönlichkeitsmerkmalen. Wenn solche Personen ein Thema kapern, kann das den Anliegen schwer schaden.

Von Sebastian Herrmann

Gazastreifen
:Ein Elendszug, den Hoffnung begleitet

Hunderttausende Palästinenser kehren zurück in den Norden des Gaza-Gebiets, obwohl sie vor allem Zerstörung erwartet. Trotz Sand im Getriebe funktioniert der Deal zwischen Israel und Hamas einigermaßen. Zumindest fürs Erste.

Von Peter Münch

Gazastreifen
:Ein Elendszug, den Hoffnung begleitet

Hunderttausende Palästinenser kehren zurück in den Norden des Gaza-Gebiets, obwohl sie vor allem Zerstörung erwartet. Trotz Sand im Getriebe funktioniert der Deal zwischen Israel und Hamas einigermaßen. Zumindest fürs Erste.

SZ PlusVon Peter Münch

Israels ESC-Kandidatin Yuval Raphael
:Die Überlebende

Yuval Raphael entkam dem Massaker der Hamas beim Nova-Festival. Jetzt tritt sie für Israel beim ESC an. Über eine angeblich so unpolitische Veranstaltung.

SZ PlusVon Jakob Biazza

Israel
:Wenn alles gut geht

Seit Sonntag gilt die Waffenruhe zwischen Hamas und Israel, die ersten Geiseln sind frei, den anderen Angehörigen bleibt nur das Warten. Und das Hoffen. Eine Fahrt mit den Cohens an den Ort, an dem alles anfing.

SZ PlusVon Moritz Baumstieger (Text und Fotos)

Israelische Geiseln
:„Mir fehlen die Worte, um das Gefühl zu beschreiben“

Drei junge Frauen wurden am Sonntag aus der Gefangenschaft der islamistischen Hamas entlassen, es gibt erste Fotos vom Wiedersehen mit ihren Familien. Was über die drei ausgetauschten Geiseln bekannt ist.

SZ PlusVon Kristiana Ludwig

Waffenruhe im Gazastreifen
:Die ersten Geiseln sind frei

Nach einer Verzögerung beginnt die Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Diese lässt drei Frauen frei. Den Rechtsextremen in Israels Regierung geht die Vereinbarung allerdings zu weit. Deshalb droht Premier Netanjahu bereits damit, den Krieg fortzusetzen.

Von Matthias Kolb

Freilassung der israelischen Geiseln
:470 Tage Leid

Die Haft, Gewalterfahrungen, Folter und sexueller Missbrauch, ein Mangel an Nährstoffen, Vitaminen und UV-Licht: Was Medizinerinnen und Psychologen bei der Rückkehr der Geiseln erwarten.

Von Moritz Baumstieger

MeinungIsrael
:Nun steht Netanjahu vor den nächsten Verhandlungen – in eigener Sache

Sind der Beginn der Waffenruhe und die Rückkehr von Geiseln ein Anlass für Erleichterung? Das ist in Jerusalem eine Frage der Perspektive. In den kommenden Wochen steht das Land vor sehr grundsätzlichen Entscheidungen.

SZ PlusKommentar von Kristiana Ludwig

Nahost
:So soll das Gaza-Abkommen umgesetzt werden

Im Gazastreifen ist die Waffenruhe mit Verzögerung in Kraft getreten, am Nachmittag sollen die ersten Geiseln freikommen. Es sind die ersten Schritte auf einem langen Weg zum Frieden.

Freilassung der israelischen Geiseln
:470 Tage Leid

Folgen von Gewalt, Folter und sexuellem Missbrauch, von Mangel an Nährstoffen, Vitaminen und UV-Licht: Worum sich Mediziner und Psychologen bei der Rückkehr der Geiseln kümmern müssen.

SZ PlusVon Moritz Baumstieger

Waffenruhe in Nahost
:Israel bangt um die Geiseln - und der Premier um seine eigene Zukunft

Die Menschen richten den Blick auf das Schicksal der Geiseln. Für das Land geht es auch um seine Position in der Region. Und für Premier Netanjahu um sein Amt.

SZ PlusVon Moritz Baumstieger

MeinungNahost
:Diese Waffenruhe ist nur ein kleiner erster Schritt. Und doch: Er macht Hoffnung

Ob die Einigung zwischen Israel und der Hamas wirklich den Frieden bringt, ist längst nicht ausgemacht. Zu unterschiedlich sind die Interessen auf beiden Seiten. Aber nach 15 Monaten des Grauens muss man schlicht dankbar sein.

SZ PlusKommentar von Peter Münch

Israel
:Die Anspannung lässt nicht nach

Am Sonntag sollen die ersten Geiseln freikommen, doch in Tel Aviv ist keinem zum Feiern zumute. Zu viel erscheint ungeklärt nach der Einigung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas. Die Zustimmung des israelischen Sicherheitskabinetts steht noch aus – angeblich wegen Manövern der Hamas.

Von Moritz Baumstieger

Nahost-Konflikt
:Israel und Hamas einigen sich auf Waffenruhe in Gaza

Nach monatelangen Gesprächen endlich ein Abkommen: Israel und Hamas vereinbaren eine sechswöchige Feuerpause, 33 Geiseln sollen freikommen. Im Gegenzug werden Hunderte palästinensische Gefangene entlassen.

Von Kristiana Ludwig

Gazastreifen
:Freude mit letzter Kraft

Die Menschen im Gazastreifen reagieren erleichtert auf Meldungen über eine nahende Waffenruhe. Doch es bleiben auch Zweifel, ob der ausgehandelte Plan wirklich aufgeht.

Von Bernd Dörries

Geiselproteste in Israel
:Der Deal ist da

Mehr als 15 Monate sind vergangen seit den brutalen Massakern der Hamas, und seither demonstrieren die Angehörigen der Geiseln in Tel Aviv. Nun sollen die Verschleppten freikommen.

SZ PlusVon Moritz Baumstieger

Krieg in Nahost
:Neue Hoffnung auf Waffenruhe in Gaza

Eine Einigung über ein Geiselabkommen scheint in Reichweite zu sein. US-Außenminister Blinken sagt: Es liegt nur an der Hamas. Doch in Israel stemmen sich Netanjahus rechte Koalitionspartner dagegen.

Von Kristiana Ludwig

Mittelfranken
:Israel-Flagge mit Feuerwerk beschossen – weitere Verdächtige ermittelt

Jugendliche beschädigen die Israel-Flagge am Rathaus in Ansbach mit Feuerwerk. Fünf Verdächtige hat die Polizei inzwischen identifiziert. Sie geht von einem politischen Motiv aus.

Nahost
:Ringen um den lang ersehnten Deal

Joe Biden und Donald Trump sind erbitterte Gegner, aber gemeinsam drängen sie auf ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas, das den noch lebenden Geiseln Freiheit und dem Gazastreifen eine Waffenruhe bringen soll.

Von Matthias Kolb

Gedenken an den 7. Oktober
:Szenen eines Traumas

Der Überfall der Hamas auf Israel wird am Sonntag auf dem Geschwister-Scholl-Platz eindrücklich in Erinnerung gerufen. Mit Augmented Reality wird die Ausstellung „Galeed“ zur virtuellen Gedenkstätte.

SZ PlusVon Andrea Schlaier

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Haftbefehl gegen Netanjahu: Der Strafgerichtshof ist keine Verurteilungsmaschine

Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat gegen Israels Premier Haftbefehl erlassen. Eine juristisch komplexe und politisch brisante Entscheidung.

Von Ronen Steinke, Lars Langenau

Israel
:„Ernsthafte Gefahr für die nationale Sicherheit“

Ein Mann aus dem Umfeld von Netanjahu soll vertrauliche Militärdokumente an Medien weitergegeben haben, um einen Geisel-Deal mit der Hamas zu hintertreiben. Auch für Israels Premier ist der Fall brisant.

Von Peter Münch

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