Viele Kinder und Jugendliche leiden an schweren Kopfweh-Attacken bis hin zur Migräne. Zu Besuch in einer Klinikabteilung, wo Ärzte oft helfen können - nicht nur mit Medikamenten.
Medizin
:Forscher zeigen, dass Corona dem Gedächtnis schaden kann
Die Veränderungen sind messbar - und doch für viele kaum zu spüren. Einige Patienten sind besonders gefährdet.
Medizin
:Rauchen lässt das Gehirn schrumpfen
Nahezu alle Bereiche des Gehirns sind betroffen, wie eine neue Studie zeigt. Die durch Tabak verursachten Schäden sind offenbar nicht zu reparieren. Welche Risiken damit verbunden sind.
Medizin
:Wie alt ist mein Gehirn?
Die Lunge ist erst 50, das Herz auch, aber Niere und Hirn sind schon 70 Jahre alt? Forscher wollen mittels Bluttest das biologische Alter einzelner Organe bestimmen, um Krankheiten vorzubeugen. Doch viele Fragen sind noch offen.
SZ MagazinGesundheit
:"Frauen sind oft fleißiger und willensstärker, aber weniger risikobereit als Männer"
Das weibliche Gehirn unterscheidet sich vom männlichen - nicht nur in der Größe. Was aber bedeutet das im Alltag? Die Psychiaterin Iris Sommer über Hormone, Bewerbungen - und die Feststellung, dass es mehr als zwei Kategorien von Geschlecht gibt.
Medizin
:Warum Staunen über die Natur gesund ist
Natur beruhigt und stärkt das Wohlbefinden auf vielfältige Weise. Meist beruht diese Wirkung auf statischen Eindrücken, doch auch vorübergehende Phänomene wie ein Sonnenaufgang lösen gesundes Staunen aus.
SZ MagazinGesundheit
:"Viele Betroffene sagen, Brain Fog fühle sich an, als hätten sie sich selbst verloren"
Wenn das klare Denken schwerfällt, etwa durch Stress, sprechen Fachleute von "Brain Fog". Die Neurowissenschaftlerin Sabina Brennan erklärt, wie wir den Nebel im Kopf loswerden - und beim Denken Energie sparen.
SZ MagazinGesundheit
:Was gegen mentale Erschöpfung hilft
Auch ohne an Long Covid zu leiden, klagen viele Menschen darüber, geistig ausgelaugt zu sein. Woran liegt das? Und wie kann man sich wieder stärker fokussieren? Der Neurowissenschaftler Henning Beck erklärt, was unsere Konzentration positiv beeinflusst.
Medizin
:Dauerfieber im Kopf
Die Temperatur des Gehirns liegt anders als gedacht bei rund 38 Grad, teils sogar deutlich höher, berichten Forscher. Problematisch scheint es aber erst zu werden, wenn die normalen Schwankungen ausbleiben.
Psychologie
:Es geht nur aufwärts in der Liebe
Mag sein, dass die Beziehung kriselt - aber vor sechs Monaten, da war es noch schlimmer, oder? Wie sich Menschen ihre Partnerschaft schönreden.
Medizin
:Nicht ganz dicht im Kopf
Die Blut-Hirn-Schranke schützt das Gehirn vor Giften und anderen schädlichen Umwelteinflüssen. Doch wie schleust man Medikamente in das Organ? Ermittlungen in einer Grenzfrage.
Neurowissenschaften
:Die geheimnisvolle Macht in unserem Kopf
Trifft unser Gehirn eigenmächtig Entscheidungen und gaukelt nur vor, dass wir über einen freien Willen verfügen? Die Ergebnisse der "Libet-Experimente" galten einst als bahnbrechend. Doch 40 Jahre später regen sich Zweifel an den Versuchen.
01:01
Neuronen beim Zebrafisch
:Hirnaktivität eines Wirbeltiers gefilmt
Forschern am Howard Hughes Medical Institute Maryland ist es erstmals gelungen, die vollständige Hirnaktivität eines Wirbeltiers auf Zellniveau darzustellen. Das Video zeigt die Neuronen eines Zebrafisches.
Hirntrauma
:Kurzer Kopfstoß - langes Leid
Auch leichte Kopfverletzungen können weitreichende Folgen haben. Schädel-Aufnahmen deuten darauf hin, dass schon eine einzige Gehirnerschütterung wichtige Regionen des Gehirns schrumpfen lässt.
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Der Nächste bitte
:Aberglauben rund ums Gehirn
Wir nutzen nur wenige Prozent unseres Hirns und Stress tut den grauen Zellen gut? Was ist dran an diesen populären Annahmen rund um das Denkorgan?
Hirnforschung
:Intelligenz geteilt durch drei
Intelligenz ist keine einheitliche Gabe, sondern besteht aus drei unabhängigen Komponenten. Zu diesem Schluss kommen kanadische Forscher, nachdem sich mehr als 100.000 Menschen an einem Online-Test beteiligt haben. Das wirft neues Licht auf die Messungen des Intelligenz-Quotienten.
Hirnforschung
:Wie Intelligenz und Größe zusammenhängen
Die Größe des Gehirns im Verhältnis zum Körpergewicht ist für viele Forscher ein Maß für die Intelligenz. Doch dann müsste auch die Spitzmaus große intellektuelle Leistungen vollbringen. Davon ist allerdings nichts bekannt.
Schmerz
:Ins Hirn gebrannt
Manchmal wollen die Schmerzen einfach nicht vergehen. Und kein Mediziner kann feststellen, woran das liegt. US-Neurowissenschaftler bieten nun eine mögliche Erklärung, weshalb manche Schmerzen chronisch werden.
Gehirnforschung
:Frau steuert Roboterarm mit ihren Gedanken
Zum ersten Mal hat ein Mensch eine komplexe Bewegung eines Roboterarms über Elektroden in der Hirnrinde gesteuert. Die seit 15 Jahren gelähmte US-Amerikanerin führte Kraft ihrer Gedanken einen Kaffee an ihre Lippen. Ein großer Erfolg in der Entwicklung von Hirn-Maschinen-Schnittstellen.
Gefährliches Pflanzenschutzmittel
:Pestizid schädigt das Gehirn Ungeborener
Die Belastung der Mutter durch das Insektizid Chlorpyrifos stellt ein Risiko für ihr Ungeborenes dar, warnen US-Forscher. Auch in Deutschland ist der Stoff noch zugelassen - ausgerechnet für den Kampf gegen Schädlinge im eigenen Haus und Garten.
Intelligenz
:Zwei Teelöffel mehr Grips
Etliche Gene sind an der Ausbildung unserer Intelligenz beteiligt und die Umwelt spielt auch noch eine Rolle. Doch nun haben Wissenschaftler das bisher stärkste Intelligenz-Gen gefunden. Es macht Menschen um 1,3 IQ-Punkte schlauer.
Frustrierte Fliegen
:Sex-Entzug treibt Fruchtfliegen in den Alkohol
Allzu menschliche Züge bei Fruchtfliegen: Die Erfahrung, von einem Weibchen abgewiesen zu werden, ist offenbar so bitter, dass männliche Tiere Trost im Alkohol suchen. Eigentlich trinken die Fliegen sowieso gerne einen über den Durst. Aber die sexuelle Frustration erhöht ihr Bedürfnis deutlich.
Gehirn
:Das iPad und die Hirnstruktur
Noch lässt sich nicht sagen, wie sich Geräte wie das iPad darauf auswirken, wie wir Informationen verarbeiten. Wissenschaftler halten es jedoch für plausibel, dass sich durch eine intensive Nutzung von Touchscreens sogar die Gehirnstrukturen ändern.
Hirnforschung
:Nervensignale verraten Forschern, was Menschen hören
Gedankenlesen ist es zwar noch nicht. Aber aus den Hirnwellen ihrer Versuchspersonen können Wissenschaftler schließen, was diese gerade hören. Wird es nun möglich, hörbar zu machen, was jemand denkt?
Hirnforschung
:Gips und Geist
Wird ein Arm eingegipst, dauert es nicht lange, bis sich das Gehirn darauf einstellt. Bereits innerhalb von Tagen finden dort Umbaumaßnahmen statt.
Hirnforschung
:Nackte Haut ist wichtiger als das Gesicht
Ist ein Mensch bekleidet oder unbekleidet? Diese Frage spielt für unsere Wahrnehmung offenbar eine wichtigere Rolle als das Gesicht unseres Gegenübers. Als wenn wir das nicht schon längst wüssten. Aber finnische Wissenschaftler liefern nun Belege.
Hirnforschung
:Unvergessliche Noten
Wer sein Gedächtnis verliert, verliert auch sein normales Leben. Doch manchmal bleibt die Erinnerung an Musik. Wissenschaftler hoffen, dass sich über diesen Zugang die Lebensqualität sogar von Alzheimer-Kranken verbessern lässt.
Hirnforschung
:Der Rosa-Brille-Effekt
Psychologen wundern sich schon lange, wieso viele Menschen zu übertriebenem Optimismus neigen, der sich eigentlich nicht für das Überleben in dieser Welt eignet. Neurowissenschaftler bieten nun eine mögliche Lösung für das Rätsel.
Hirnforschung
:Gewinnen mit dem ganzen Kopf
Wissenschaftler sprechen häufig von einem Belohnungszentrum in unserem Kopf. Allerdings ist dieses Zentrum offenbar weniger zentral als bislang gedacht. Geht es um Sieg oder Niederlage, sind nahezu alle höher entwickelten Gehirnareale an der Verarbeitung der Ergebnisse beteiligt.
Affenhirn steuert virtuelle Hand
:Das erste Gehirn-Maschinen-Gehirn-Interface
Rhesusaffen können über Elektroden im Gehirn nicht nur eine virtuelle Hand kontrollieren. Sie erhalten auch Feedback über die Bewegungen vom Computer. Möglich wird dies durch das erste Gehirn-Maschinen-Gehirn-Interface, berichten Forscher der Duke University.
Volkskrankheiten in Europa
:Jeder dritte Europäer leidet an einer Störung des Gehirns
Bei Volkskrankheiten denken wir zuerst an Bluthochdruck und andere schwere Leiden des Körpers - nicht an unser Gehirn. Doch es sind psychische und neurologische Störungen, die die Europäer am meisten belasten.
Auf den Spuren unseres Denkens
:Der Gehirn-Scanner
Es ist so weit: Forscher können Gedanken lesen. Mit ihren Scannern erkennen sie sogar Gefühle, Absichten und Lügen. Ein Gespräch mit dem Hirnforscher John-Dylan Haynes.
Hirnforschung: Buch von Oliver Sacks
:An den Grenzen der Heiterkeit
Fortsetzungen gehen häufig schief; weil die besten Ideen zum Thema meist schon im Erstlingswerk verbraten wurden. Unter diesem Problem leidet auch Oliver Sacks neues Buch. Interessant wird es, wo der Neurologe seine eigene Krankengeschichte erzählt.
Hirnforschung
:Gleich und Gleich gesellt sich gern
Wie wir auf andere Menschen reagieren, hängt entscheidend davon ab, ob diese auf der gleichen oder einer anderen Position in der sozialen Hierarchie angesiedelt sind. Am stärksten ist die Reaktion auf Personen gleichen Ranges.
Hirnforschung
:Träume vom Löschen des Traumas
US-Forscher lassen ihre Versuchstiere eine unangenehme Erfahrung vergessen, indem sie ein bestimmtes Enzym im Gehirn blockieren. Nun träumen sie davon, dass man auch Menschen in Zukunft von traumatischen Erinnerungen erlösen kann.
Hirnforschung
:Der dritte Arm
Mit einem einfachen Trick kann Menschen das Gefühl vermittelt werden, sie hätten einen dritten Arm. Der Verstand hat dabei offenbar wenig zu melden.
Gehirn an Computer
:Freihändiges Fahren
Armprothesen, die über Nerven kontrolliert werden, ein Auto, das sich mit Gedanken steuern lässt - die Entwicklung von Schnittstellen zwischen Gehirn und Gerät macht große Fortschritte.
Hirnforschung
:Zweifel am Lügendetektor
US-Wissenschaftler können anhand der Hirnaktivität feststellen, ob Menschen ein Gesicht vertraut ist oder fremd. Allerdings zweifeln sie daran, dass Hirnscanner zum Lügendetektor taugen.
Hirnforschung
:Geradlinig vom Wurm zum Menschen
Der Hirnforscher Gerhard Roth erklärt das menschliche Bewusstsein aus der Evolution heraus. Demnach müssen manche liebgewordene Vorstellungen aufgegeben werden.
Meditation und Hirnforschung
:Zähneputzen für das Gehirn
Forscher belegen die Wirkung der Meditation in Medizin und Psychotherapie - und ziehen die Grenze zu Esoterik und Erlösungsphantasien, die den Ruf der Disziplin schnell wieder beschädigen könnten.
Hirnforschung
:Zu viele Buchstaben im Kopf
Was passiert im Kopf, wenn ein Mensch das Lesen lernt: Verbessern sich die allgemeinen Hirnleistungen? Tatsächlich erkennt der, der lesen kann, dafür womöglich Gesichter schlechter.
Hirnforschung
:Elektrische Nachhilfe
Schläge können offenbar das Denkvermögen erhöhen - jedenfalls wenn es sich um leichte Stromschläge handelt. Die Transkranielle Gleichstromstimulation steigert die mathematischen Fähigkeiten.
Hirnforschung
:Erschütterung mit Folgen
Nur eine Gehirnerschütterung? Es mehren sich die Hinweise darauf, dass die Folgen von Stürzen oder Schlägen auf den Kopf häufig unterschätzt werden.
Hirnforschung
:Mozart macht's möglich
Musizieren fördert die kognitive Entwicklung: Kinder, die ein Instrument lernen, haben einen größeren Wortschatz und können besser lesen. Ob man musikalisch ist, spielt dabei keine Rolle.
Hirnforschung
:"Sorgen Sie für ein Haus voller Bücher!"
Die Neurowissenschaftlerin Maryanne Wolf warnt vor den Gefahren des digitalen Lesens. Sie plädiert dafür, Kinder weiterhin mit gedruckten Texten zu konfrontieren.
Hirnforschung
:Ständige Baustelle Kopf
Auch das erwachsene Hirn entwickelt sich ständig weiter. Und dazu ist kein hartes Training notwendig. Vielmehr verändern neue Erfahrungen die Strukturen in unserem Denkorgan.
Ohrwürmer
:Endlosschleife im Hirn
Plötzlich ist dieser Musikfetzen da, und will nicht mehr aus dem Kopf. Das Phänomen des Ohrwurms gibt der Wissenschaft Rätsel auf.
Halluzinationen bei der Körperwahrnehmung
:Hirngespinste
Sie halten den Partner für einen Doppelgänger und fühlen sich verfolgt von ihrem eigenen Gesicht: Viele Menschen erleben irgendwann Halluzinationen, weil ihre Körperwahrnehmung gestört ist.
Hirnforschung
:Wie Träume entstehen
Wir lernen auch im Tiefschlaf, indem unser Gehirn Erfahrungen nochmal durchspielt. Und das, vermuten US-Forscher, lässt uns träumen.
Mobiltelefone und Hirntumoren
:Kein Grund zur Entwarnung
Nach zehn Jahren werden die Ergebnisse der bislang größten Studie zum Strahlenrisiko durch Handys veröffentlicht. Einige der beteiligten Forscher glauben nun an ein Risiko.