Geert Wilders

Antimuslimisch
:Wie rassistisch ist das niederländische Kabinett?

Mitglieder der rechten Koalition sollen sich nach den antisemitischen Vorfällen in Amsterdam unappetitlich geäußert haben. Fast wäre die Regierung daran zerbrochen.

Von Thomas Kirchner

Nach Gewalt bei Fußballspiel
:Bruch der niederländischen Koalition verhindert

Nach den Attacken auf israelische Fußballfans in Amsterdam beschuldigen rechte Politiker Muslime und Migranten. Es gibt lange Krisengespräche wegen Rassismusvorwürfen. Am Ende hält die Koalition.

SZ PlusNiederlande
:Kompromiss verhindert Scheitern des Kabinetts

Die niederländische Regierung verschärft wie vorgesehen die Asylregeln, allerdings ohne Notrecht. Geert Wilders hat am Ende eingelenkt – und doch seinen Willen bekommen.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Wann ist eine Krise eine Krise?

Die neue Regierung in Den Haag verspricht „das strengste Asylrecht, das es je gab“. Doch das ist leichter gesagt als umgesetzt. Das Kabinett muss dafür an die Grenze des Zulässigen gehen. Mindestens.

Von Thomas Kirchner

EU-Asylpolitik
:Die Show von Wilders und Orbán

Die Niederlande und Ungarn wollen beantragen, aus dem Asylsystem der Europäischen Union auszusteigen. Geht das überhaupt?

Von Josef Kelnberger

Niederlande
:Regierung mit begrenzter Stabilität

In Den Haag nimmt das Kabinett des parteilosen Premiers Dick Schoof die Arbeit auf. Mögliche Bruchstellen zeichnen sich schon ab.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusAnti-Antisemitismus
:Sind Feinde von Feinden schon Freunde?

Europäische Rechtsaußen-Politiker wie Wilders, Le Pen, Orbán und Meloni geben sich betont proisraelisch. Was steckt dahinter – und was sagen jüdische Organisationen dazu?

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Knirschen in der Koalition

PVV-Chef Wilders nominiert lauter Radikale als Minister. Das zeigt die tiefen Risse im neuen niederländischen Regierungsbündnis, schon vor dem Start.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNiederlande
:Rot-Grün siegt bei der Europawahl

Bündnis von Grünen und Sozialdemokraten liegt klar vor der EU-kritischen PVV von Geert Wilders, die im Vergleich zu 2019 aber am stärksten zulegen kann.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusRegierungsbildung
:Dieser Bürokrat soll die Niederlande nach rechts steuern

Dick Schoof hatte niemand auf dem Zettel für den Posten des Premiers. Dabei: Der 67 Jahre alte frühere Geheimdienstchef gilt als Macher, der auch mal an die Grenzen des rechtlich Zulässigen geht.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Technokratischer geht es kaum

Die neue Rechtskoalition holt sich einen unpolitischen Beamten an die Spitze der Regierung. Wer ist Dick Schoof?

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNiederlande
:Der Kandidat, der keiner war

Ronald Plasterk sollte auf Wunsch von Geert Wilders die neue rechte Regierung leiten. Doch nun hat der Sozialdemokrat zurückziehen müssen, bevor er überhaupt offiziell vorgeschlagen wurde.

Von Thomas Kirchner

Europawahlkampf
:Ein Loch in der Brandmauer gegen rechts

Geert Wilders kann in den Niederlanden dank liberaler Hilfe regieren. Warum das auch die europäische Politik beeinflussen wird.

Von Josef Kelnberger

SZ PlusNiederlande
:"Das härteste Asylrecht aller Zeiten"

Das neue Rechtsbündnis stellt in Den Haag seine Pläne für die Regierungszeit vor: Die Niederlande stehen vor einem drastischen Kurswechsel, der vor allem auf Kosten von Flüchtlingen gehen wird. Auch in der Umweltpolitik will die Koalition kräftig bremsen.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusMeinungSechs Monate nach der Wahl
:In den Niederlanden ist jetzt der Radikale normal

Das Land bekommt eine rechte Regierung. Und auch wenn Geert Wilders nicht Premier wird, viel entscheidender ist: Der Rechtspopulist setzt etwa mit seinem Hass auf Muslime den Ton.

Kommentar von Thomas Kirchner

Niederlande
:Aber wer wird denn nun Premier?

Vier Parteien haben sich in Den Haag nach monatelangen Verhandlungen auf die Bildung einer Rechtsregierung verständigt. Ein ganz zentraler Punkt ist allerdings noch nicht geklärt.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Einigung über rechte Koalition mit Wilders

Das teilt der Rechtspopulist mit. Nach seinen Angaben haben die Chefs der drei anderen Parteien zugestimmt. Wer Nachfolger von Ministerpräsident Rutte wird, ist noch unklar.

Ramadan
:Lehrreiches im Morgengrauen

Der Ramadan beschert den Muslimen viel Aufmerksamkeit - und die immer gleichen Fragen. Darf man wirklich kein Wasser trinken? Und duschen? In den Niederlanden räumt eine Moderatorin in Europas einziger täglichen Ramadan-Radiosendung mit ein paar Mythen auf.

Von Dunja Ramadan

SZ PlusMeinungGeert Wilders
:Und wenn er will, zieht er der Regierung einfach den Stecker

Auch in Zukunft heißt der Regierungschef in Den Haag nicht Geert Wilders. Ein Anlass, erleichtert zu sein? Nur auf den allerersten Blick.

Kommentar von Thomas Kirchner

Niederlande
:Wahlsieger Wilders verzichtet

In Den Haag kommt es nun wohl zu einer "außerparlamentarischen" Regierung. Was genau das bedeutet, bleibt vorerst offen. Aber Geert Wilders wird nicht an der Spitze stehen.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Alle Führungsfragen offen

In Den Haag muss die Suche nach einer neuen Regierung von vorn beginnen. Möglich, dass die Parteien ein demokratisches Experiment wagen.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Omtzigts riskantes Spiel

Der frühere Christdemokrat lässt die Gespräche über ein Regierungsbündnis mit dem Rechtsaußen Geert Wilders platzen. Was will er wirklich?

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Koalitionsgespräche geplatzt

Vor zehn Wochen hat Rechtspopulist Wilders die Wahl gewonnen. Jetzt steigt ein potenzieller Partner aus den Verhandlungen über eine neue Regierung aus. Wie es weitergeht, ist offen.

Niederlande
:Das Problem heißt Geert Wilders

In Den Haag laufen zähe Gespräche über die Bildung einer Rechtskoalition. Die extremen Populisten will man ungern regieren lassen. Aber ohne sie geht es wohl auch nicht.

Von Thomas Kirchner

Demografie
:Kommission empfiehlt Beschränkung der Migration

Die Bevölkerung der Niederlande solle nicht über 20 Millionen wachsen, sagen Experten. Um das zu erreichen, müsse die Zuwanderung begrenzt werden. Die potenziellen Regierungsparteien hören es mit Freude.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Ein Kulturkampfsoldat als Parlamentspräsident

Martin Bosma, getreuer Helfer von Geert Wilders und identitärer Hardcore-Ideologe, ist an die Spitze der niederländischen Abgeordnetenkammer gewählt worden - ein erster Triumph der neuen rechten Mehrheit.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusPopulismus
:"Viele Wähler suchen eine soziale Identität"

Warum wählen immer mehr Europäer rechte Politiker wie Geert Wilders, Marine Le Pen oder Giorgia Meloni? Der italienische Soziologe Francesco Marolla erklärt, warum große Teile der Bevölkerung mit den Normen und Werten der Mitte-Parteien nichts mehr anfangen können.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNiederlande
:Wilders, der Systemsprenger

Ein erster Versuch des Wahlsiegers, eine rechte Koalition zu bilden, ist gescheitert. Mögliche Partner zweifeln, dass es der Rechtsaußen ernst meint mit seiner neuen Milde. Und er gibt ihnen Anlass dazu.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusGeert Wilders
:Die Gottlosen

Viele Niederländer glauben, Religion sei was für Dummköpfe: Der Schriftsteller Arnon Grünberg über die Gründe für den Triumph der Rechten und darüber, warum Wilders noch lang kein Trump ist.

Gastbeitrag von Arnon Grünberg

SZ PlusWahl in den Niederlanden
:Erste Enttäuschung für Geert Wilders

Wer will nach dem Sensationssieg mit dem Rechtsnationalisten in einer Koalition regieren? Die naheliegendste Option ist schon vom Tisch. Doch einige Parteien scheinen zu taktieren.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNiederlande
:Selbst der Wahlsieger ist fassungslos

Bisher hat in den Niederlanden immer eine der traditionellen Mitte-Parteien die meisten Stimmen geholt. Nun gewinnt der Ultrarechte Geert Wilders. Er will regieren, doch die Konkurrenz hofft, das verhindern zu können.

Von Thomas Kirchner

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wahlsieg von Geert Wilders: "Ein historisches Erdbeben in den Niederlanden"

Der Rechtspopulist Geert Wilders hat die Wahlen in den Niederlanden triumphal gewonnen. Wieso findet er plötzlich Zustimmung?

Von Lars Langenau

SZ PlusMeinungNiederlande
:Und Wilders profitiert

Bei den Nachbarn zeigt sich, was passiert, wenn sich die Politik von ihren Bürgern und deren Sorgen abschottet. Dann können rechte Radikale an die Macht kommen. Und dann wird es gefährlich - siehe das Programm des Nationalisten.

Kommentar von Thomas Kirchner

SZ PlusEuropäische Union
:Brüssel im kalten Wind von rechts

Auch ein Ministerpräsident Wilders würde die EU nicht sofort in ihren Grundfesten erschüttern. Aber schon jetzt ist zu beobachten, dass sie ihre Mitte verliert - zum Beispiel im Ringen um den Grünen Deal.

Von Josef Kelnberger

Niederlande
:Ein Sieg, an den er selbst nicht glaubte

Geert Wilders triumphiert bei einer "historischen" Parlamentswahl. Bekommen die Niederlande nun einen Ministerpräsidenten, der den "sofortigen Asylstopp" will?

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Prognose: Rechtspopulist Wilders stärkste Kraft in Niederlanden

Die Wahl ist eine Weichenstellung für die Ära nach 13 Jahren unter Premier Rutte. Die Regierungsbildung könnte sich nun lange hinziehen.

SZ PlusNiederlande
:Ein Mord, der bis heute wirkt

Vor zwanzig Jahren wurde der niederländische Populist Pim Fortuyn erschossen. Er sprach Themen an, über die damals kaum diskutiert werden konnte. Doch mit ihm begann auch die Zeit der Provokationen in der Politik.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Rechte im Schutz der Meinungsfreiheit

Der rechtsextreme Politiker Thierry Baudet und seine Partei provozieren im niederländischen Parlament. Die Rechte radikalisiert sich, doch Politik und Gesellschaft finden keine Antwort. Nun scheint eine rote Linie überschritten worden zu sein.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:"Viele fragen, wie Rutte das politisch überleben kann"

Die Politologin Catherine de Vries über die Ausgangslage vor der Parlamentswahl in den Niederlanden - und den Kinderzuschlag-Skandal, der den Premierminister belastet.

Interview von Thomas Kirchner

Niederlande
:Der angezählte Favorit

Premier Mark Rutte hat gute Chancen, am Mittwoch zum vierten Mal die Wahl zu gewinnen, obgleich seine Politik in der Pandemie viel Kritik provozierte und er einen Skandal am Hals hat. Hat es sich sein ärgster Rivale Geert Wilders scheint in der Opposition eingerichtet?

Von Thomas Kirchner

Wahlen in den Niederlanden
:Fernseh-Duell, unfrisiert

Vor der Wahl in zwei Wochen treten die wichtigsten Politiker des Landes zum ersten Mal gegeneinander an. Und alle schießen gegen den Favoriten.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Abgang eines rechten Hoffnungsträgers

Der niederländische Nationalpopulist Thierry Baudet war auf dem Weg nach ganz oben. Jetzt ist er über einen Rassismus-Skandal in seiner Partei gestürzt.

Von Thomas Kirchner

SZ PlusNach Trump-Niederlage
:Sind die Populisten am Ende?

Die Zustimmung für Parteien wie die AfD sinkt überall in Europa. Das liegt nicht zuletzt an der Corona-Pandemie. Und nun geht mit Trump auch noch eine Galionsfigur verloren.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Medialer Gegenangriff von rechtsaußen

In den Niederlanden gründen die Rechten gerade ihren eigenen Rundfunk und erhalten dafür Staatsgeld. Worüber "Ongehoord Nederland" berichten will - und was das für die Gesellschaft bedeutet.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Rechtspopulisten ziehen in 30 Stadträte ein

In Rotterdam gehen gleich mehrere Rechtsaußen-Parteien erfolgreich aus den Kommunalwahlen hervor. In Amsterdam und Utrecht gewinnen die Grünen.

Nationalist Thierry Baudet
:Der Mann, der Geert Wilders den Rang abläuft

Chic, smart und mit filouartigem Charme steht Thierry Baudet in Niederlanden für eine Generation von extremen Rechten, die noch erfolgreicher werden könnte.

Von Thomas Kirchner

Niederlande
:Rassismus als unverhohlenes politisches Programm

Politiker der kleinen niederländischen Partei FvD erklären andere Völker für minderwertig. Damit überholen sie in Umfragen die Partei des Islamfeinds Geert Wilders.

Von Thomas Kirchner

Wahl in den Niederlanden
:Die Nationalisten sind gebremst, aber nicht gestoppt

Die Wahl in den Niederlanden hat gezeigt: Die Menschen orientieren sich eher zur Mitte als zu den extremen Rändern. Doch die Pro-Europäer haben nur Zeit gewonnen.

Kommentar von Stefan Ulrich

Wahl in den Niederlanden
:Wie der junge Grünen-Chef zum großen Wahlgewinner wurde

Jesse Klavers Partei hat die Zahl ihrer Mandate bei der Wahl in den Niederlanden fast vervierfacht. Die nationale Rechtsdrift hat Platz für klassische linke Politik geschaffen.

Von Frank Nienhuysen

SZ JetztWahl
:So wählten junge Niederländer

Hätten nur die 18- bis 24-Jährigen an die Urnen gedurft, hätte eine andere Partei die Wahl gewonnen.

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