Verbal-Attacken zur Eurokrise
Warum die CSU auf einem schlechten Weg ist
Dobrindts koalitionsfeindliche Sätze sind mehr als das übliche Geholze eines CSU-Generals: Sie passen in ein Verhaltensmuster etlicher CSU-Größen, das man fast schon als Strategie bezeichnen kann. Die Partei soll gleichzeitig Regierungs- und Oppositionspartei im Bund sein, sie soll für und gegen den Euro streiten, sie regiert mit und gegen die FDP. Unter Horst Seehofer ist die CSU zu einem Verein ohne Standort geworden.
Ein Kommentar von Kurt Kister