Frieden - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Frieden

Oslo
:Friedensnobelpreis geht an japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo

Die Organisation wird damit für ihren Einsatz für eine Welt frei von Atomwaffen geehrt. Das teilt das norwegische Nobelkomitee in Oslo mit.

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Weil Sisyphos erschossen wurde

Wie die Hoffnung aus dem Nahen Osten verschwand und wie an ihre Stelle die Eskalation der Gewalt trat. Wo sind die Knotenlöser?

Von Heribert Prantl

SZ PlusLinkes Plädoyer „Worte statt Waffen“
:Der Friedenspfad, der an Russlands Grenze endet

Der Linkenpolitiker Jan van Aken weiß viel über internationale Konflikte. Aber über den Imperator im Kreml weiß er zu wenig, als dass seine Skizzen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine realistisch sein könnten.

Rezension von Claus Leggewie

Austausch mit Benjamin Idriz
:„Der Frieden ist heilig“

Der Tag der offenen Moschee in Penzberg steht unter dem Motto „Life Matters: Jedes Leben zählt“. Bei den Begegnungen kommt es zu Gesprächen über den Islam, die Situation in Nahost und den brennenden Wunsch nach Waffenruhe.

Von Paul Schäufele

Meinungstoleranz statt Spaltung
:Respekt und Aufklärung als Rezept gegen Dogmatiker

Für einen friedvollen und gelingenden gesellschaftlichen Diskurs kann man von der griechischen Antike lernen. Ein Auftrag für Schulen und Universitäten.

SZ PlusPrantls Blick
:Krieg, Terror und wächserne Nasen

Religion soll Frieden stiften, nicht Gewalt säen – in der Ukraine und im Nahen Osten. Eine Hoffnung wider den Augenschein.

Von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungUkraine
:Selenskij bringt vor der Welt den letzten Mut der Verzweiflung auf

Der ukrainische Präsident wirbt für eine Siegesstrategie. Allein: Glaubt Joe Biden daran? Ist der Ukraine noch zu helfen? Zur Frage, ab wann es für Russland nichts mehr zu gewinnen gibt.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusMeinungParteien
:Das BSW könnte eine Bereicherung sein. Doch die Partei folgt ihrer Chefin blindlings in jede Sackgasse

Sahra Wagenknecht erklärt, wie sie in der Ukraine Frieden schaffen will. Ihre Pläne sind verstörend – und Ausdruck einer vergebenen Chance.

Kommentar von Angelika Slavik

Wahl in Sachsen und Thüringen
:Migration, Frieden. Und sonst so?

Was erwarten die Bürger von der Landespolitik in Dresden und Erfurt? Im Wahlkampf hat das nur am Rande eine Rolle gespielt.

Von Johannes Bauer

SZ PlusNahost
:Jordaniens Außenminister sucht den Frieden – und ist der Mann zwischen allen Stühlen

Ayman Safadi fordert eine Waffenruhe in Gaza, andernfalls drohe „der Abgrund des Krieges“. Über einen, der Israel scharf kritisiert – und dessen Land den jüdischen Staat erst im April verteidigt hat.

Von Raphael Geiger

SZ PlusRaketendebatte in der SPD
:Die Entfremdung

Olaf Scholz und Rolf Mützenich kämpften früher gegen US-Raketen in Deutschland. Nun macht diese Frage den Kanzler und den SPD-Fraktionschef zu Gegenspielern. Besuch bei einem einstigen Weggefährten, der sich wundert.

Von Georg Ismar

SZ PlusBSW und Linke
:Man kennt und schätzte sich

Vor den Wahlen im Osten kämpft die Linke mit dem Bedeutungsverlust, während das Bündnis Sahra Wagenknecht in Umfragen triumphiert. Die Gemeinsamkeiten sind groß, und genau da wird es kompliziert.

Von Johannes Bauer

SZ PlusMeinungUkraine-Konferenz
:Das wichtigste Ergebnis: ein Foto

Auf dem Bürgenstock zeigen 90 Staaten, dass sie für einen russischen Diktatfrieden nicht zur Verfügung stehen. Die große Frage ist, wie lange das so bleibt.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusVor der Ukraine-Konferenz
:Wie Moskau Zwietracht sät

Präsident Selenskij will in der Schweiz über einen Friedensplan sprechen. Mehr als 160 Länder waren eingeladen, doch der Kreml tut alles, um möglichst viele von der Konferenz fernzuhalten. Das zeigt, wie wichtig das Treffen ist.

Von Silke Bigalke

SZ PlusMeinungEuropawahl
:Die Ampel muss sich Sorgen machen

Der Bundeskanzler hat dem Wahlkampf der SPD dezidiert sein Gesicht gegeben, deswegen ist der historische Misserfolg der Partei auch sein eigener. Auch die Regierungskoalition als Ganzes hat schwer verloren. Das lässt Schlüsse zu für die Bundestagswahl 2025.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ein Sprung über die Schatten der Vergangenheit

Könnte es sein, dass in Europa auch deshalb relativer Friede herrscht, weil es hier früher so viele Kriege gab? Warum sich Erinnerungen und ein Bewusstsein dafür lohnen, dass nichts selbstverständlich ist.

Von Axel Hacke

SZ PlusPremiere in der Schauburg
:Menschheitsfragen auf kleinstem Raum

Der clownesken Parabel „Robinson & Crusoe“ gelingt es, große Themen wie Feindschaft und Gemeinsamkeit auf einer Dachschräge zu verhandeln.

Kritik von Barbara Hordych

SZ PlusIsrael
:Angriff auf alles Jüdische

Der 7. Oktober ist noch immer in unseren Köpfen und Körpern eingebrannt. Trotzdem müssen wir über Wege zu einem politisch ernsthaften Frieden nachdenken.

Ein Gastbeitrag von Natan Sznaider

SZ PlusMeinungDeutschland
:Anleitung zur Friedenstüchtigkeit

Das Grundgesetz ist "von dem Willen beseelt, dem Frieden der Welt zu dienen". Es ist keine pazifistische, aber eine kriegsfeindliche Verfassung.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungKonfliktforschung
:Es ist ein Zeitalter der Gewalt

Es gibt mehr Kriege. Und sie werden schwerer lösbar. Das hat massive Auswirkungen für die Zivilbevölkerung. Zeit, Wege zu einem besseren Schutz zu suchen.

Gastkommentar von Judith Vorrath

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Sternstunden des Pazifismus

Der 300. Geburtstag des Friedensphilosophen Immanuel Kant wird groß gefeiert. Aber Rufe nach Abrüstung gelten heute als weltfremd und Pazifisten als Narren der Nationen. Wo sind die Mutigen, die Frieden stiften?

Von Heribert Prantl

SZ PlusKirche
:"Hass schafft Krieg. Und Krieg schafft Ohnmacht"

Andrea Riccardi, Gründer der katholischen Friedensorganisation Sant'Egidio, fordert Verhandlungen, um den Krieg in der Ukraine zu beenden - und er verteidigt Papst Franziskus.

Interview von Marc Beise

SZ PlusMeinungBildung
:Frieden lernen

Die deutschen Landesverfassungen verlangen Friedenserziehung. Dazu gehört nicht der Ruf nach Kriegstüchtigkeit und auch nicht das Verteufeln von Besonnenheit. Sondern das Erlernen einer Kunst.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungEuropa
:Am Beispiel des Krautwickels

Aus der Ferne liebt und respektiert es sich leicht. Aber aus der Nähe? Warum Missgunst gerade da gedeiht, wo man meint, sich zu kennen. Und was das mit osteuropäischer Küchenkultur zu tun hat.

Kolumne von Karl-Markus Gauss

SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
:Eine unmoralische Idee

Nach zwei Jahren russischen Kriegs gegen die Ukraine sieht der Westen derzeit panisch und schwach aus. Mit Putin zu verhandeln, erscheint grundfalsch und ist unmöglich. Nachdenken muss die Politik darüber dennoch.

Kolumne von Heribert Prantl

Begleitprogramm zur Münchner Sicherheitskonferenz
:Krieg und Diplomatie

Im hochwertig besetzten Begleitprogramm zur 60. Münchner Sicherheitskonferenz werden auch die kulturellen und umweltpolitischen Dimensionen der Sicherheit thematisiert.

Von Marla Kyriss

Krieg in der Ukraine
:Schweiz möchte Friedensgipfel ausrichten

Für ihren Plan gibt es aber noch keinen Termin, teilen die Schweizer Präsidentin Amherd und der ukrainische Präsident Selenskij in Bern mit. Russlands Teilnahme ist offenbar nicht vorgesehen.

SZ PlusIsrael
:„Ethnische Konflikte verschwinden erst, wenn die nationalistischen Hoffnungen erfüllt werden“

Der Soziologe Andreas Wimmer hat ethnische Kriege erforscht. Im Gespräch erklärt er, welche Mechanismen den Nahostkonflikt am Leben halten und was trotz allem Hoffnung macht.

Von Joshua Beer

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Russland wegdenken?

Warum man über eine Friedensordnung nach dem Krieg nachdenken muss. Es geht um die Zukunft des Zusammenlebens in Europa.

Von Heribert Prantl

SZ PlusIsrael
:Eine Insel des Miteinanders

Die Hagar-Grundschule im israelischen Be'er Scheva unterrichtet gemeinsam jüdische und arabische Kinder. Dort lernen sie, was anderswo gerade unmöglich erscheint.

Von Peter Münch

SZ PlusNahost
:"Zwei Staaten, das ist die gerechte Lösung"

Tzipi Livni, die ehemalige Außen- und Justizministerin Israels, verteidigt die Militäroperation im Gazastreifen - auch gegen internationale Kritik. Aber sie fordert jetzt einen Plan für die Zeit nach dem Krieg, in der ihrer Ansicht nach auch die Ära von Netanjahu endet.

Interview von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusFriedensverträge
:Was der erste Schritt zum Frieden ist

In der Geschichte ist es immer wieder gelungen, scheinbar unendliche und voller Hass ausgetragene Konflikte mit dem Willen zum Kompromiss zu beenden.

Von Joachim Käppner

SZ PlusDeutsche Stiftung Friedensforschung
:Jetzt erst recht

Friedensforschung soll helfen, Kriege zu vermeiden und Konflikte zu beenden. Ein sinnloses Unterfangen? Warum Unverdrossene trotz der Allgegenwart von Gewalt weiterhin auf Prävention setzen.

Von Alexander Menden

SZ PlusMünchens Partnerstädte
:Wünsche an den Münchner Friedensengel

Acht Partnerstädte hat München. Zwei davon befinden sich im Krieg. Wie unterschiedlich das Leben am Weihnachtswochenende sein kann.

Kolumne von Ulrike Heidenreich

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Schwimmende Friedensvögel

Man kann nicht wütend sein, wenn man einen Pinguin sieht, befand schon John Ruskin. Könnte es die Welt zu einem besseren Ort machen, wenn uns die Vögel von mehr Plakatwänden und Bildschirmen aus anblicken würden?

Von Axel Hacke

Global Peace Index
:Zahl der Toten durch Konflikte so hoch wie seit 1994 nicht mehr

Im vergangenen Jahr starben laut dem Global Peace Index weltweit 238 000 Menschen infolge von Kampfhandlungen. Die meisten Opfer gab es in Äthiopien.

SZ PlusSZ MagazinDas Beste aus aller Welt
:Ohne Hauer kein Aua

Zahnlos zu sein, wirkt erst mal nicht erstrebenswert. Dabei wäre eine Welt ohne Zähne wohl eine friedlichere Welt: mit mehr Karamellbonbons und weniger Elfenbeinjägern.

Von Axel Hacke

Literatur
:Frieden schaffen mit Worten

Die "Augsburger Gespräche zu Literatur & Engagement" mit einer Langen Nacht im Theater Sensemble.

SZ PlusMeinungEin Liebeskummerbrief
:Das europäische Haus ist ein Haus mit vielen Räumen

Hoffnung und Verzweiflung am Europatag. Wo wächst das Rettende? Über Wege zum Frieden in Zeiten des Krieges.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungGesellschaft
:Der Glaube an eine Politik ohne militärische Gewalt ist naiv

Junge Erwachsene in Deutschland, aufgewachsen nach Ende des Kalten Krieges, konnten und wollten sich etwas anderes als Frieden nie vorstellen. Bis jetzt.

Kommentar von Sophie Kobel

SZ PlusPutins Angriff auf die Ukraine
:Je Zivi, desto Krieg

Friedensfreunde fordern die Nato an - und Russen gehören verboten: Woher kommt die neue Bewunderung für Männlichkeit, Staat und Rigorosität?

Von Peter Richter

SZ MagazinGute Frage
:Das Dilemma des Bücher-Verleihens

Unsere Leserin hat ein Buch an ihre Nachbarn verliehen – und beschädigt zurückbekommen. Soll sie es ansprechen? Oder um des Friedens willen schweigen?

Von Johanna Adorján

Freising
:Kundgebung für den Frieden in der Ukraine

Seit zwei Wochen steht die Ukraine unter russischem Beschuss. Wladimir Putin greift damit nicht nur ein freies, souveränes Land an, sondern attackiert die europäische Friedensordnung. In dieser Zeit ist es ganz besonders wichtig, parteiübergreifend ...

Unter Bayern
:Maria hat geholfen

Die Votivtafeln von Altötting geben Auskunft über die Heimsuchungen der Menschheit. Wenn ihr die nächste erspart bliebe, würde man auch als Agnostiker eine stiften.

Glosse von Sebastian Beck

SZ MagazinDie Lösung für alles
:"In der Natur schafft der Tod neues Leben"

Eine US-Bestatterin hat ein System entwickelt, um menschliche Körper innerhalb eines Monats zu kompostieren – und begreift das als Beitrag zu einer ganzheitlichen und naturnahen Abschiedskultur. Sieht so die Öko-Beerdigung der Zukunft aus?

Von Michaela Haas

SZ PlusSZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Wie es den Utøya-Überlebenden heute geht

Im Juli 2011 wurden auf der norwegischen Insel Utøya 69 Menschen ermordet. 495 überlebten, die meisten waren Jugendliche. Das SZ-Magazin hat vor neun Jahren einige Überlebende porträtiert – und nun acht von ihnen wiedergetroffen. Was ist aus ihnen geworden?

Fotos: Andrea Gjestvang

Serie "Frieden" auf Arte
:Auf der Rattenlinie

Die Miniserie "Frieden" zeigt ein opulentes, aber kritisches Bild der Schweiz kurz nach dem Zweiten Weltkrieg.

Von Sabina Zollner

Tag der Befreiung
:München hisst weiße Fahnen

Auf diese Weise will die Stadt am 30. April an die Befreiung vom Nationalsozialismus vor 75 Jahren erinnern. Die Künstler, die das Konzept erarbeitet haben, wollen auch die Bürger einbeziehen.

Von Bernd Kastner

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Abiy Ahmed: Der Preis für das unmögliche Unterfangen

Der äthiopische Premier hat den Nobelpreis bekommen, weil er Frieden mit Eritrea geschlossen hat. Seine Strahlkraft geht weit über Afrika hinaus. Doch er hat mächtige Gegner.

Ehrenamt in Uniform
:Der friedliche Soldat

Florian Völler schob zwölf Jahre lang Dienst an der Waffe. Heute warnt er vor Krieg und seinen Folgen. Für den 35-Jährigen kein Widerspruch.

Von Claudia Koestler

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