Der Kreis Ebersberg finanziert die Erdinger Einrichtung mit. Doch die Kapazitäten sind zu gering - in diesem Jahr gab es für Hilfesuchende aus Ebersberg nur Absagen
Frauenhaus Erding
:Das Team feilt noch am Konzept
Nach der Übernahme durchs BRK sind jetzt zwei junge Sozialarbeiterinnen und eine Erzieherin in der Einrichtung tätig
Frauenhaus Erding
:Nahtloser Übergang
Nach dem Aus für den Sozialdienst katholischer Frauen geht es bei der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt nun doch ohne Unterbrechung weiter.
Frauenhaus Erding
:Holpriger Übergang
Zum 1. März 2018 übernimmt das Rote Kreuz die Trägerschaft für die Einrichtung. Das bisherige Team vom SkF beschränkt die Zusammenarbeit auf das Notwendigste
Frauenhaus Erding
:Sozialdienst offeriert Spendenrückgabe
Der Kreistag hat am Montagnachmittag entschieden, dass das Frauenhaus Erding ab 1. März 2018 vom Erdinger Kreisverband des Roten Kreuzes (BRK) betrieben wird. Damit muss sich der Sozialdienst katholischer Frauen München nach der Gründung vor ...
Frauenhaus Erding
:Günstiger Sozialverband gesucht
Bis Montag müssen die Bewerbungen abgegeben werden. Das entscheidende Kriterium bei der Vergabe ist, dass der neue Träger 25 Prozent weniger Zuschuss braucht als der bisherige
Frauenhaus Erding
:"Da fällt einem nichts mehr ein"
Das Erzbistum München und Freising, der SkF München und die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind empört über die Aussagen von Landrat Bayerstorfer im Kreistag
Frauenhaus Erding
:Bayerstorfer sucht die Konfrontation
Der Landrat greift die Erzdiözese an und die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Einrichtung.
Frauenhaus Erding
:Ungewisse Aussichten
Die Kreisvorsitzenden von Rotem Kreuz und Arbeiterwohlfahrt weisen angebliche Zusagen zurück, die Einrichtung viel günstiger als der bisheriger Träger betreiben zu können. Das Personal erwartet betriebsbedingte Kündigungen
Frauenhaus Erding
:Die Zeit wird knapp
Eine Ausschreibung für den künftigen Träger ist in Vorbereitung. Der Kreistag wird sich erst im Herbst mit den Bewerbungen befassen. Bis März 2018 neue Mitarbeiter zu finden, wird schwierig
Frauenhaus Erding
:Höhere Einnahmen wären möglich gewesen
Laut SPD durfte Frauenhaus keine Hilfesuchenden aus anderen Bundesländern aufnehmen. Das hätte Zuschüsse gebracht
Frauenhaus Erding
:Ein nicht annehmbarer Vorschlag
Der Sozialdienst katholischer Frauen hätte die Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt aufgeben sollen. Dann hätte er das Frauenhaus weiter betreiben dürfen. "Das ist nicht denkbar", sagt die Geschäftsführung
Frauenhaus Erding
:"Ganz furchtbar"
Helga Stieglmeier und Ulla Dieckmann kritisieren die Kündigung des Trägers mit scharfen Worten
Erding
:Frauenhaus völlig überlastet
250 Frauen musste die Leiterin allein im vergangenen Jahr absagen, weil es nur fünf Plätze gibt. Es findet kaum noch eine Fluktuation statt, da die Bewohnerinnen keine Wohnungen finden