Flüssiggas - SZ.de

Flüssiggas

Ukrainekrieg
:EU verbietet Transit von russischem Flüssigerdgas

Erstmals belegt Brüssel die lukrativen Gasexporte mit Sanktionen. Eine geplante Regel, die das Umgehen der Strafmaßnahmen erschweren sollte, scheitert aber am Widerstand Deutschlands.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusFracking
:Kanada im Gasrausch

Kanada positioniert sich weltweit als neuer Exporteur von Flüssigerdgas - mit großen Risiken für die Natur, das Klima und die Menschen.

Von Petra Krumme

LNG-Terminal auf Rügen
:Arg auf Kante genäht

Um auf der Ferieninsel Gasfrachter entladen zu können, sollte im vom Kanzler gewünschten "Deutschlandtempo" ein Hafen umgebaut werden. Nun tauchen verdächtige Drohnenbilder auf. Hat der Bauherr zu schnell Fakten geschaffen?

Von Michael Bauchmüller und Georg Ismar

SZ PlusUnternehmen
:Dividenden aus Deutschland für die Hamas?

Katar hält Anteile an VW, RWE, Deutscher Bank – und liefert bald sehr viel Gas. Doch das Golfemirat finanziert auch die Hamas. Die deutsche Wirtschaft stürzt das in tiefe Zweifel.

Von Thomas Fromm, Claus Hulverscheidt, Lisa Nienhaus und Meike Schreiber

Flüssiggas
:Antrag auf Baustopp von Rügener LNG-Terminal

Die Gemeinde Binz auf Rügen beantragt sofortigen Baustopp und reicht Klage ein.

Flüssigerdgas-Terminal
:Erster Teil der Pipeline auf Rügen darf gebaut werden

Bald könnten Tanker ihr Flüssigerdgas vor Rügen loswerden: Der erste Abschnitt der Pipeline für das geplante LNG-Terminal auf der Ostseeinsel wurde nun genehmigt.

Flüssiggas-Terminal
:ReGas sieht sich durch Gutachten entlastet

Die Gemeinde Binz hatte ReGas intransparente Finanzierung vorgeworfen. Nun stellt ein Gutachten fest, die Gesellschafter- und Finanzierungsstrukturen der Firma hätten sich "als rechtskonform und transparent erwiesen".

Von Georg Ismar

SZ PlusLNG-Terminal
:Ein Rohr durchs Paradies

Mitten in die weltberühmte, einzigartige Kulturlandschaft auf Rügen soll jetzt also ein LNG-Terminal gebaut werden. Es wäre vielleicht ganz sinnvoll gewesen, sich mit dem Erbgut dieser Insel zu befassen, bevor man sie der Industrialisierung opfert.

Von Renate Meinhof

SZ PlusEnergieversorgung
:Zwei Männer geben Gas

Kein Mensch kannte die beiden Unternehmer, die der Bundesregierung vor nicht mal einem Jahr ein LNG-Terminal anboten: Jetzt liefern sie in Lubmin und bald auch in Rügen Flüssigerdgas. Aber wer sind diese Leute?

Von Michael Bauchmüller und Georg Ismar

SZ PlusExklusivEnergie
:Umweltministerin Lemke zweifelt an Habecks Flüssigerdgas-Plänen

Fieberhaft bereitet der Bundeswirtschaftsminister den Bau eines weiteren LNG-Terminals auf Rügen vor. Doch ausgerechnet eine Parteifreundin stellt bohrende Fragen.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusEnergieversorgung
:"Unser Land kann Aufbruch und Tempo"

Deutschland hat nun sein erstes Flüssiggas-Terminal. Da kann die Ampel doch mal stolz sein, findet Bundeskanzler Scholz.

Von Daniel Brössler

SZ PlusLubmin
:Das wird eng

Die flachen Gewässer des Greifswalder Boddens malte schon Caspar David Friedrich. Jetzt sollen Tanker Flüssigerdgas nach Lubmin bringen - das finden viele nicht so romantisch. Von großen Schiffen und großen Ängsten.

Von Renate Meinhof

Energiepreise
:1,8 Milliarden Euro für die, die nicht mit Gas heizen

Wer mit Heizöl, Pellets oder Flüssiggas heizt, kann nun auch auf staatliche Unterstützung hoffen - vorausgesetzt, die Preise dafür haben sich mehr als verdoppelt.

Von Michael Bauchmüller

Reise nach Krk
:Söder auf der Suche nach neuen Energiequellen

Bayerns Ministerpräsident reist nach Kroatien, wo er ein Terminal für Flüssiggas besichtigt. Ob sich da eine Option für den Freistaat verbirgt? Der CSU-Chef zeigt sich voller Tatendrang - auch das ist eine Botschaft.

Von Andreas Glas

SZ PlusNiedersachsen
:Voller Energie

Flüssiggas, Windkraft, Atommüll – Niedersachsen spielt überall eine wichtige Rolle. Wer das Bundesland in Zukunft regiert, kann in der Krise wichtige Weichen stellen.

Von Thomas Hummel, Michael Bauchmüller und Julia Kraus

Flüssiggas
:Regierung mietet weiteres LNG-Terminal

Deutschland soll ein fünftes staatlich gemietetes Terminal zur Anlandung von Flüssiggas (LNG) bekommen. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Es soll im übernächsten Winter, also 2023/2024, an den Start gehen. Parallel soll die ...

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Scholz in Kanada: "Rohstoffreich wie Russland, nur demokratisch"

Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck besuchen Kanada. Ein riesiges Land voller Rohstoffe wie Russland. Nur eben anders.

Von Daniel Brössler und Lars Langenau

Gasknappheit
:Turbo für Flüssiggas

Die Bundesregierung treibt den Bau von schwimmenden LNG-Terminals voran. Noch im Winter sollen zwei davon ans Netz gehen.

Von Joshua Beer

Ägypten
:"Wir werden jeden möglichen Kubikmeter liefern"

Deutschland und Ägypten wollen in Energiefragen enger zusammenarbeiten. Der Vertrag über mehr Gas und bald auch Wasserstoff ist ein Glücksfall für die Partner.

Von Mirco Keilberth

SZ PlusEnergiekrise und Umweltschutz
:"Notfallmaßnahmen müssen Notfallmaßnahmen bleiben"

Den Bau der LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel will die Umwelthilfe nicht mutwillig verzögern. Ein Gespräch mit ihrem Chef Sascha Müller-Kraenner über das, was er dennoch von der Regierung erwartet.

Interview von Thomas Hummel

Flüssiggas
:Erstes LNG-Terminal darf gebaut werden

Die Einrichtung in Wilhelmshaven soll bereits kurz vor Weihnachten einsatzbereit sein. Umweltschützer sind weniger begeistert.

SZ PlusEnergie
:Wenn es kalt wird in Australien

Ausgerechnet in dem Land, das die halbe Welt mit Kohle und Flüssigerdgas versorgt, wird plötzlich der Strom knapp. Wie ein "perfekter Sturm" die Lichter in Sydney löscht.

Von Jan Bielicki

Energieversorgung
:Der Landkreis München sucht Alternativen zum Erdgas

Um sich von Russland unabhängig zu machen, sollen die Heizungen in den eigenen Liegenschaften rasch umgestellt werden. Das von den Grünen propagierte Bio-Flüssiggas soll dabei aber nur eine mögliche Lösung sein.

Von Stefan Galler

Abhängigkeit von russischem Gas
:Deutsche Umwelthilfe geht gegen schwimmendes LNG-Terminal vor Wilhelmshaven vor

Die Entladestationen für Flüssiggas sollen für Deutschland einen wichtigen Schritt zur Abkehr von russischem Gas darstellen. Umweltschützer kritisieren ein Projekt an der Nordseeküste scharf.

Energiepolitik
:Söders Sorge ums Gas

Die Befürchtung, dass ein deutsches Embargo gegen Russland insbesondere Bayern beeinträchtigen würde, ist umstritten. Wie der aktuell von einer Coronainfektion ausgebremste Ministerpräsident neue Wege sucht, um die Energieversorgung des Freistaats zu sichern.

Von Andreas Glas und Christian Sebald

SZ PlusRussland und Europa
:Droht ein Wettlauf ums Gas?

Wasserstoff-Lieferungen aus Australien, Abkommen mit Katar und den USA: Deutschland und die EU wollen unabhängig vom Gas aus Russland werden. Was ist geplant - und was passiert, wenn EU-Staaten das Gas ausgeht? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Michael Bauchmüller, Berlin, Björn Finke, Brüssel, und Benedikt Müller-Arnold, Düsseldorf

SZ PlusEnergiekrise
:Wie klimaschädlich ist Flüssigerdgas?

LNG soll wenigstens teilweise russisches Pipeline-Methan ersetzen, denn es kann per Schiff transportiert werden. Der Energieträger hat jedoch auch Nachteile.

Von Marlene Weiß

Lieferung von Flüssiggas
:Habeck verkündet Energiepartnerschaft mit Katar

Deutschland brauche in Zukunft kein russisches Gas mehr, sagt der Wirtschaftsminister in Katar und betont die "starke Dynamik" seiner Gespräche.

Von Constanze von Bullion

Energieversorgung
:Brunsbüttel soll Terminal für Flüssiggas bekommen

Über die Förderbank KfW will sich der Bund mit 50 Prozent an der Projektgesellschaft beteiligen. Bauzeit auf drei Jahre veranschlagt.

MeinungErdgas
:Häfen, die keiner braucht

Die Bundesregierung will zwei Terminals für Flüssigerdgas in Deutschland errichten. Eigentlich hat es daran in der EU keinen Mangel. Traut Berlin seinen Partnern etwa nicht?

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusEnergieversorgung durch Flüssiggas
:Umstrittene Alternative zum russischen Gas

Statt über Pipelines Erdgas aus Russland zu beziehen, könnte Deutschland andernorts Flüssigerdgas einkaufen. Doch dazu müsste die notwendige Infrastruktur erst aufgebaut werden - und Kritik gibt es auch an diesem Weg.

Von Peter Burghardt

SZ PlusMeinungInflation
:Der Staat muss den Gaspreis deckeln

Millionen Bundesbürger müssen sich auf einen Heizkostenschock einstellen. Die Regierung sollte zu einem ungewöhnlichen Mittel greifen - und einen Teil der Rechnung übernehmen.

Gastbeitrag von Sebastian Dullien und Isabella Weber

SZ PlusÖl, Gas und Strom teurer
:Wer die Rechnung zahlt

Die Bundesregierung federt die höheren Energiepreise für einige Gruppen ab - Millionen Bürger aber müssen die Kosten weitgehend selbst tragen.

Von Thomas Balbierer und Roland Preuß

MeinungAktuelles Lexikon
:Flüssigerdgas

Ein Energieträger, der nicht aus einer russischen Pipeline käme.

Von Thomas Balbierer

Erdgas
:Die größten Methan-Lecks der Welt

Mithilfe von Satellitendaten sind Forscher den Urhebern einer extrem klimaschädlichen Praxis auf die Spur gekommen: dem Verklappen von Erdgas in die Atmosphäre. Neben Russland sticht besonders ein Staat am Kaspischen Meer hervor.

Von Christoph von Eichhorn

Proteste
:Kasachische Regierung tritt geschlossen zurück

Wegen einer deutlichen Preiserhöhung bei Autogas kommt es zu gewaltsamen Protesten. In der Hauptstadt Nulsultan gilt der Ausnahmezustand. Mehr als 200 Menschen werden festgenommen.

Flüssiggas
:Fragwürdiger Klimaschutz

Mit Subventionen sollen in Deutschland Terminals für Flüssiggas entstehen. Doch die CO₂-Bilanz ist schlecht. Kritiker fordern, das Geld lieber in erneuerbare Energien zu investieren.

Von Alicia Prager

LPG-Autos
:Autogas, die günstige und saubere Alternative zu Benzin und Diesel

Kein Ruß, kaum Stickoxide, weniger CO₂ als ein Benziner: Liquified Petroleum Gas - auch bekannt als LPG oder Autogas - hat viele Vorteile. Diese Modelle fahren mit dem Öko-Kraftstoff.

Von Thomas Harloff

Zugunglück nahe Viareggio
:Explosion in Italien - mindestens zwölf Tote

Apokalyptische Szenen in der Nacht: Ein Güterzug ist in der Toskana entgleist und ein mit Flüssiggas gefüllter Waggon explodiert. Häuser stürzten ein, mehr als ein Dutzend Menschen starben.

Explosion in Viareggio
:Zahl der Toten steigt

Nach der Explosion eines Flüssiggas-Waggons in der Toskana steigt die Zahl der Toten. Zwei Kinder und ein Mann erlagen ihren schweren Verbrennungen.

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