Flüchtlingshilfe

Spendenlauf auf dem Altstadtring
:Was beim "Giro di Monaco" auf dem Programm steht

Mit der Benefizaktion soll ein Zeichen gegen Rassismus und für die Demokratie gesetzt werden. Der Erlös kommt Flüchtlingsprojekten zugute. Viel Prominenz ist am Start.

Von Katharina Haase

Kommunale Flüchtlingspolitik
:"Das ist nicht im Wald, nicht in der Wüste"

Ines Lobenstein, Leiterin des Wolfratshauser Asylhelferkreises, ist fassungslos über die Ablehnung einer Unterkunft am Hans-Urmiller-Ring.

Von Felicitas Amler

Flüchtlingszuzug
:Icking bemüht sich um Hilfe zur Integration

Bei einem Treff mit Claudia Roederstein und Pfarrerin Sabine Sommer melden sich Ehrenamtliche zur Unterstützung Geflüchteter.

Von Felicitas Amler

SZ PlusMigrationspolitik
:Oma und Omar

Zwischen einer Hessin und einem Syrer liegen nicht nur 52 Jahre, sondern auch zwei verschiedene Welten. Und doch steht seit acht Jahren unter einem Dach fest: Am besten geht es miteinander.

Von Julia Rothhaas

SZ Plus"The Old Oak" von Ken Loach im Kino
:Nur nicht loslassen

"The Old Oak" wird wohl Ken Loachs letzter Film sein. Der 87-Jährige beschwört darin eine verlorene Tugend: den Gemeinschaftssinn.

Von Susan Vahabzadeh

MeinungKommunale Migrationspolitik
:Bangemachen hilft nicht

Willkommen in Icking: Die Gemeinde kümmert sich schon vorsorglich um die Integration Geflüchteter.

Kommentar von Felicitas Amler

Erstes Treffen
:Neu anfangen mit der Flüchtlingshilfe

In Icking laden die Zweite Bürgermeisterin Claudia Roederstein und die evangelische Pfarrerin Sabine Sommer zu einem unverbindlichen Abend für Patinnen und Paten.

Von Felicitas Amler

SZ PlusMigration
:An der Grenze der Belastbarkeit

Am Himmel kreisen Hubschrauber, am Boden liegen zerrissene Einreisepapiere: Seit Monaten versuchen Polizei und Behörden im Landkreis Spree-Neiße das Chaos zu ordnen, das Europa nicht geregelt bekommt. Ein Besuch bei Erschöpften.

Von Renate Meinhof

SZ PlusFilmfestspiele Venedig
:Schrei in den Abgrund

In Venedig provoziert Agnieszka Hollands fulminantes Flüchtlingsdrama "Green Border" Attacken aus Warschau. Die Filme von David Fincher und Richard Linklater beschäftigten sich höchst unterhaltsam mit Auftragskillern.

Von Susan Vahabzadeh

Kampagnenstart am Alten Botanischen Garten
:Für eine offene und solidarische Gesellschaft

Am Karl-Stützel-Platz wurde am Montag der Start der überparteilichen Kampagne "Offen bleiben" gefeiert. Sie richtet sich vor allem gegen die aktuelle Asylpolitik der EU. Mit ihr würden "grundlegende Menschenrechte ausgehebelt".

Von Joachim Mölter

Mecklenburg-Vorpommern
:"Ein deutliches Signal"

Bei einem Bürgerentscheid in Greifswald hatten 65 Prozent dagegen votiert, Areale zu verpachten, auf denen der Landkreis dann Flüchtlingsunterkünfte bauen könnte. Die Frage hat die Stadt gespalten.

SZ PlusMeinungFlüchtlinge
:Asylverfahren werden "fair, zügig und rechtssicher"? Mit dieser Regierung nicht

Die geplanten neuen Regeln im Asylverfahren lösen sich nicht von ihrer unguten Vergangenheit. Das Gesetz von SPD-Faeser liest sich wie von CSU-Seehofer.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusMeinungGewalt gegen Geflüchtete
:Deutschland, gefährliches Land

Erstmals seit 2015 steigt die Zahl der Attacken auf Asylunterkünfte. Was die Täter treibt, ist klar: rechte Gesinnung und Hass. Entscheidend aber ist die Frage, wie die Gesellschaft darauf reagieren soll.

Kommentar von Bernd Kastner

Flüchtlingshilfe
:Merkel erhält Nansen-Preis

Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel wird mit dem Nansen-Preis des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) ausgezeichnet. Die Organisation würdigt damit Merkels Rolle auf dem Höhepunkt der syrischen Flüchtlingskrise. Deutschland habe unter der Führung Merkels ...

Flüchtlingsintegration mit Modellcharakter
:Blabla im Kurparkschlösschen

Der interkulturelle Treffpunkt in Herrsching führt Geflüchtete der ersten Welle 2015 und Ukrainerinnen zusammen - und feiert nun das erste große Fest nach der Pandemie.

Von Armin Greune

Update
:Flüchtlingshilfe verlängert Mietvertrag

Hallen am Fliegerhorst können bis Ende 2023 genutzt werden.

Ukraine
:"Viele wollen, so schnell es geht, wieder zurück"

Beim Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt beraten Verbände und Ministerien, wie sie am besten helfen können - und warum es vor allen auf die Kinder ankommt.

Von Nina von Hardenberg

Flüchtlingshilfe
:Ein Grabstein für Thérèse

Mit einer Spendenaktion will die Flüchtlingshilfe Dorfen einer im März verstorbenen Kongolesin einen letzten Wunsch erfüllen: einen Grabstein für ihre Ruhestätte auf dem Dorfener Friedhof.

Von Regina Bluhme

Auktion mit Schauspielern
:Kuriositäten unterm Hammer

Der Heimatverein Dießen löst am Sonntag sein Archiv mit einer Benefiz-Auktion zugunsten von Ukraine-Flüchtlingen auf.

Von Armin Greune

Erding
:Unterstützung für die Helfer

Helfergruppen aus dem Landkreis organisieren an diesem Freitag eine Informationsveranstaltung für Ehrenamtliche und potenzielle Gastfamilien für Geflüchtete aus der Ukraine. Es sprechen eine Rechtsanwältin und ein Psychologe.

Von Regina Bluhme

Für ukrainische Flüchtlinge
:Eine kleine Oase des Friedens

Das BRK-Mehrgenerationenhaus in Bad Tölz hat sein Montagscafé im Franziskuszentrum wieder geöffnet. Diesmal betreuen die Ehrenamtlichen ukrainische Mütter und Kinder. Zum ersten Treffen kommen etwa 25 Geflüchtete.

Von Klaus Schieder

MeinungPolen
:An den polnischen Grenzen herrscht Doppelmoral

Nein, die rechtsgerichtete polnische Regierung ist nicht plötzlich zu einer Truppe liberaler Menschenfreunde mutiert, nur weil sie so solidarisch mit der Ukraine ist. Die Pushbacks an der belarussischen Grenze gehen weiter - und die EU schaut zu.

Kommentar von Viktoria Großmann

Krieg in der Ukraine
:Wie die Flüchtlingshilfe digitalisiert wird

Angebote wie die App Integreat helfen Geflüchteten bei der Orientierung in der fremden Stadt - und erleichtern Behörden die Arbeit.

Von Florian Fuchs

"Geld, das in Geretsried bleibt"
:Frühere Flüchtlinge spenden für Flüchtlinge

Geretsrieder Landsmannschaften und Verbände sammeln 2200 Euro für Ukrainer und Afghanen in der Stadt.

Expertengespräch
:Wie kann man ukrainischen Geflüchteten in Deutschland helfen?

Täglich kommen Tausende aus der Ukraine in deutschen Städten an. Margarete Arlamowski ist in München ehrenamtlich tätig und hat selbst drei Frauen bei sich aufgenommen. Im Expertengespräch erklärte sie, wie man helfen kann.

Expertengespräch mit Margarete Arlamowski

SZ PlusFlüchtlingshilfe
:"Man darf nicht unterteilen in gute und schlechte Flüchtlinge"

Rosalia Brunetti engagiert sich seit 2015 ehrenamtlich für Geflüchtete. Ein Gespräch darüber, wie sich die sogenannte Flüchtlingswelle von damals von der derzeitigen unterscheidet - und warum alle Menschen in Not die gleiche Hilfe verdient haben.

Interview von Jacqueline Lang

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Plötzlich zu neunt

Die sechsköpfige Familie Mooser aus Gauting teilt sich ihr Zuhause seit einer Woche mit Flüchtlingen aus der Ukraine. Wie das Zusammenleben mit Fremden funktioniert und in welchen Momenten auch Helfer hilflos sind.

Von Carolin Fries

SZ PlusHilfe an ukrainischer Grenze
:"Manche Leute bringen Wagenladungen von Hundefutter"

An der polnisch-ukrainischen Grenze stehen viele Helfer bereit, um Geflüchtete zu empfangen. Wie ist die Lage dort? Der CSU-Politiker Florian Hahn hat dort eine Erstaufnahmeeinrichtung besucht und erzählt, wie man selbst am besten helfen kann - und was man lassen sollte.

Von Stefan Galler

Erding
:"Maßnahmen laufen auf Hochtouren"

Im Landkreis Erding werden am Freitag die ersten 50 Geflüchteten aus der Ukraine erwartet. 200 Erdinger haben schon Privatunterkünfte angeboten.

Hilfsmission in Zahony
:Der Family-Truck als Anlaufstelle

Das Haarer Ehepaar Trappendreher will Kriegsflüchtlinge an der ungarisch-ukrainischen Grenze unterstützen: Mit einem Platz zum Ausruhen, Lebensmitteln, Hygieneartikeln und seelischem Beistand.

Von Angela Boschert

Fifa
:"Wie tief kann Infantino noch sinken?"

Dass der Fifa-Boss ein Plädoyer für einen neuen WM-Rhythmus mit dem Schicksal von Mittelmeerflüchtlingen verknüpft, löst globale Empörung aus. Der Fauxpas dürfte auch dazu führen, dass sich Afrikas Fußball verstärkt von ihm abwendet.

Von Thomas Kistner

SZ-Adventskalender
:Erst einmal angekommen

Eine afghanische Familie flieht vor den Taliban und versucht, hier Fuß zu fassen - trotz Corona und den Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache.

Von Alexandra Leuthner

SZ PlusHilfe in Afghanistan
:"Ohne Prozess werden sie vor ihrem Haus erschossen"

Sabur Afsali versucht vom bayerischen Grafing aus Menschen zu retten, die in Afghanistan von den Taliban bedroht werden. Auch er selbst wäre in seiner Heimat in Gefahr.

Interview von Korbinian Eisenberger

Seenotrettung
:Die nächtlichen Schreie auf der "Alan Kurdi"

Als angehende Ärztin engagiert sich Marianne Pretschner für die Seenotrettungsorganisation Sea-Eye. Das Leid der Geflüchteten ist für sie sehr real, denn bei den medizinischen Untersuchungen sieht sie von Kohle verbrannte Füße oder vernarbte Frauenkörper.

Von Johanna Hintermeier

SZ PlusFlüchtlingshelfer
:Schaffen die das?

Schlimme Schicksale, Abschiebungen, Hass von rechts: Mit diesen Eindrücken werden Menschen konfrontiert, die mit Geflüchteten arbeiten. Aber wer hilft eigentlich denen, die anderen helfen?

Von Julian Erbersdobler

Humanitäre Hilfsaktion
:Erstmals Geflüchtete von Lesbos angekommen

Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria bot die Stadt an, bis zu 260 Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. Nun werden die ersten acht in München betreut. Kapazitäten gäbe es für deutlich mehr.

Von Thomas Anlauf

Flüchtlinge und Corona
:"Keiner denkt an diese Kinder"

Junge Geflüchtete treffen die Corona-Maßnahmen nach Angaben von Asylhelfern besonders hart. Weil Unterkünfte nicht mit Wlan ausgestattet sind, können Schüler dort dem digitalen Unterricht nicht folgen

Von Patrik Stäbler

SZ PlusBildungsprojekt
:Hoffnung für die ganze Familie

Hunderttausende syrische Kinder müssen im Libanon arbeiten und Geld verdienen. Sie bleiben Analphabeten. Um das zu ändern, baut die Münchnerin Jacqueline Flory in Flüchtlingslagern Zeltschulen auf - und Zukunftsperspektiven.

Von Julia Huber

Nürnberg
:Nach Kritik an Seenotrettung verlässt Pfarrer seine Gemeinde

Matthias Dreher hatte mit einem kritischen Beitrag heftige Empörung ausgelöst. Ende der Woche verlässt er die Nürnberger Melanchthonkirche deshalb.

Petition gestartet
:Neues Bündnis für Geflüchtete

Bayern soll 500 Menschen von Griechischen Inseln aufnehmen

Von Thomas Anlauf

MeinungGeflüchtete aus Griechenland
:Ein verschmähtes Geschenk

München hat angeboten, mehrere Hundert Flüchtlinge von den griechischen Inseln aufzunehmen. Bund und Land erlauben aber nur 40. Das demotiviert und bremst bürgerschaftliches Engagement.

Kommentar von Bernd Kastner

Geflüchtete aus Griechenland
:"Wo ist denn das humanitäre Signal?"

München will helfen. Bis zu 360 Plätze hat die Stadt in Aussicht gestellt - allerdings werden nun in ganz Bayern nur 100 Menschen aufgenommen. Im Rathaus findet man das "beschämend".

Von Bernd Kastner

Flüchtlingshilfe
:Passagiere der "Alan Kurdi" dürfen an Land

Nach einer Nacht an Bord des Rettungsschiffs Alan Kurdi im Hafen von Olbia im Norden Sardiniens ist auch die zweite Hälfte der 125 Flüchtlinge an Land gegangen. Nachdem bei sämtlichen Flüchtlingen Corona-Abstriche gemacht worden seien, sei auch die ...

UNHCR
:UN-Flüchtlingshilfe muss wieder betteln gehen

Helfen, wo die Menschen in Not sind, bevor sie sich nach Europa aufmachen - wer auf diese Strategie setzen will, sollte das UNHCR mit den notwendigen Mitteln ausstatten. Doch der Organisation geht das Geld aus.

Von Markus C. Schulte von Drach

SZ PlusFlüchtlingshilfe
:"Dieser ertrunkene Junge am Strand hat viele von uns wachgerüttelt"

Die Regensburger Organisation Sea-Eye hat ein zweites Schiff gekauft. Ihr Vorsitzender Gorden Isler erzählt von den Einsätzen und wie sie sich seit der Pandemie verändert haben.

Interview von Sara Maria Behbehani

Flüchtlingshilfe
:Sammelaktion für Konvoi nach Moria

Die Flüchtlingshilfe Erding will einen Hilfskonvoi ins vom Feuer zerstörte Flüchtlingslager von Moria unterstützen und startet dazu eine Spendenaktion. Die Männer, Frauen und Kinder, von denen viele seit Tagen auf der Straße kampieren müssen ...

Flüchtlingslager in Griechenland
:"Meine Leute berichten, dass Moria irreparabel ist"

Stunden vor seiner Abreise ins Flüchtlingslager Moria bricht dort ein Großbrand aus, offenbar wurden Einsatzkräfte angegriffen. Warum Tobias Vorburg aus Markt Schwaben trotzdem fliegt.

Interview von Korbinian Eisenberger

Von Markt Schwaben nach Moria
:"Die größte Sünde ist, wegzuschauen"

Tobias Vorburg aus Markt Schwaben begibt sich auf die griechische Insel Lesbos und arbeitet im Krisen-Camp Moria. Vor seiner Abreise spricht der 31-Jährige über das, was ihn im überfülltesten Flüchtlingslager Europas erwartet

Interview von Korbinian Eisenberger

Flüchtlingsherbst in München
:Gemeinsam gegen die Angst

Noch heute engagieren sich Tausende Münchner für Asylsuchende. Vor fünf Jahren machten sie das Bild von der weltoffenen, freundlichen Stadt erst möglich.

Von Thomas Anlauf

SZ JetztCoronakrise
:Mission Lifeline will Geflüchtete von Lesbos nach Berlin fliegen

Covid-19 würde im Flüchtlingscamp Moria zur humanitären Katastrophe. Wie realistisch und dringend das Vorhaben ist, erklärt Axel Steier von Mission Lifeline.

Interview von Lara Thiede

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