Trotz Dauerkrise der Wirtschaft und am Bau entsteht im Landkreis Ebersberg immer mehr bebaute Fläche. Besonders ein Bereich wächst deutlich.
Agrarpolitik
:Kaniber kritisiert Vorschläge der Bischöfe zur Landwirtschaft
Die bayerische Agrarministerin ist verärgert. Grund dafür ist eine Studie für die Deutsche Bischofskonferenz, in der ein Umdenken in der Agrarpolitik verlangt wird.
Flächennutzungsplan
:Standortsuche für Grundschule in Geretsried
Die größte Stadt im Landkreis wächst weiter und braucht eine dritte Einrichtung. Doch Herausforderungen beim Verkehr und rechtliche Hürden erschweren die Entscheidung, wo.
Klimaanpassung
:Mit Presslufthammer und Gaudi gegen Betonflächen
Mehr Wasser, weniger Hitze: Der Kampf gegen die Flächenversiegelung gelingt auch im Kleinen, wie zwei Beispiele aus den Niederlanden und der Schweiz zeigen. Dort gibt es nun ein ganz besonderes Rezept.
Studie der DUH
:Deutsche Umwelthilfe sieht Regensburg auf dem Weg zur „Hitze-Hölle“
Das Verhältnis von Beton- zu Grünflächen entscheidet mit darüber, wie heiß es in einer Stadt wird. Regensburg steht bei einer Untersuchung schlecht da – und mit der Welterbe-Stadt einige andere Orte in Bayern.
Hochwasser
:Die selbstgemachte Katastrophe
Auch in Bayern, wo sich die Hochwasserlage nach eineinhalb Wochen dem Ende nähert, wird die steigende Gefahr für gewöhnlich mit dem Klimawandel erklärt. Doch es gibt noch einen anderen Grund.
Großprojekt Interfranken
:Unnötiger Flächenfraß oder dringend gebrauchte Gewerbeflächen?
In den 1990er-Jahren wurde ein riesiges Gewerbegebiet in Mittelfranken geplant, dann passierte lange nichts. Nun bekommt das Projekt offenbar neuen Schwung. Der Staatskanzleichef überrascht mit einer Aussage - und die Kritiker sind alarmiert.
Kataster in Bad Tölz
:Schwierige Suche nach Bauflächen
Bei einer Befragung der Stadt geben die meisten Eigentümer an, ihre freien Grundstücke selbst nutzen oder vererben zu wollen. Nur zwei haben ein Interesse an einem Verkauf an die Kommune.
Umweltpolitik in Bayern
:Flächenfraß weiter auf hohem Niveau
In weniger als 50 Jahren sind in Bayern mindestens 5000 Quadratkilometer Agrarland in Flächen für Wohnen, Gewerbe und Verkehr umgewandelt worden.
Natur und Umwelt
:Über die Wiesen hoppeln wieder mehr Feldhasen
Aktuelle Zahlen des Bayerischen Jagdverbandes legen nahe, dass sich ihre Population im Freistaat stabilisiert hat. Allerdings setzt der Verlust an Lebensraum und damit an Nahrung den Tieren nach wie vor zu.
Flächenfraß
:Wie viel Land verbraucht der Mensch?
Mancherorts betonieren zwei Generationen so viel Natur zu wie zuvor 80 Generationen zusammen. Das zu ändern ist nicht leicht: Wo zum Beispiel sollen sonst neue Wohnungen entstehen? Zu Besuch auf der Schwäbischen Alb, wo Naturschützer, Bauern und Jäger gemeinsam nach Lösungen suchen.
Umwelt und Natur
:Flächenverbrauch in Bayern steigt massiv an
Laut Landesamt für Statistik verschwinden pro Tag durchschnittlich 12,2 Hektar Freiflächen, die dann für Siedlungs- und Verkehrszwecke in Anspruch genommen werden.
Strukturpolitik
:Bayerns Kommunen sorgen sich um Fördermittel
Auslöser ist der Entwurf für den Bundeshaushalt 2024: Er sieht vor, die finanziellen Beihilfen für die ländliche Entwicklung deutlich zu kürzen.
Zehn Hektar am Tag
:Bayern kriegt den Flächenfraß nicht in den Griff
2018 hatten CSU und Freie Wähler angekündigt, den Verbrauch von Land auf fünf Hektar pro Tag zu drosseln. Passiert ist seitdem nichts, im Gegenteil: Die Versiegelung nahm sogar zu. "Das nächste gebrochene Versprechen", kritisieren die Grünen.
E-Mobilität
:Straßkirchner dürfen über Megafabrik von BMW abstimmen
Das Bürgerbegehren gegen das neue Batteriewerk in Niederbayern ist zulässig. Das hat der Gemeinderat am Donnerstag festgestellt. Außerdem hat er ein Ratsbegehren für die Pläne des Autokonzerns befürwortet. Der Urnengang findet am 24. September statt.
Bauen in Bayern
:Der Ärger mit den Ausgleichsflächen
Für jeden Hektar neues Bauland muss laut Naturschutzgesetz ein ökologischer Ersatz geschaffen werden. So steht es geschrieben. Warum die Realität anders aussieht.
Landesplanung
:"Rückwärts gewandt und von Weitsicht keine Spur"
An diesem Donnerstag tritt das neue Landesentwicklungsprogramm in Kraft. Die Grünen werfen der Staatsregierung Generalversagen vor. Wirtschaftsminister Aiwanger hat für die Kritiker einen Tipp parat.
Erdüberlastungstag
:Deutschland hat alle natürlichen Ressourcen für dieses Jahr verbraucht
Am 4. Mai ist "nationaler Erdüberlastungstag": Würden alle Menschen so leben wie in Deutschland, wären drei Erden nötig. Wie die Berechnung zustande kommt.
Streit über Einzelhandel
:Bürger sollen über Supermarkt abstimmen
Bürgerinitiative in Oberaudorf sammelt genügend Unterschriften gegen das Ausweisen zusätzlicher Handelsflächen.
Umweltpolitik in Bayern
:Bauern und Grüne Hand in Hand gegen den Flächenfraß
Alle vier Jahre wird in Bayern Land in der Größe des Ammersees zubetoniert. Die Grünen wollen eine Obergrenze für den Flächenverbrauch - und haben einen überraschenden Partner an ihrer Seite.
Niederbayern
:Bürgerbegehren gegen neue BMW-Fabrik
Eine Initiative sammelt Unterschriften für den Erhalt des Ackerlands, auf dem der Autokonzern sein neues Hochvoltbatterie-Werk errichten will. Währenddessen laufen die Planungen für das Projekt auf Hochtouren.
BMW-Akkufabrik
:Harte Kontroverse in Niederbayern
Bester landwirtschaftlicher Boden für einen Autokonzern? Oder ist's eh schon egal, weil die Landwirte doch nur wieder Mais und Rüben für Biogas anbauen?
Naturschutz
:Die hausgemachte Dürre
Die immer häufigeren Trockenperioden in Bayern werden für gewöhnlich auf den Klimawandel zurückgeführt. Doch Experten weisen im Landtag nachdrücklich auf einen weiteren Grund hin - und der ließe sich mildern.
Flächenverbrauch
:Supermarkt statt Landwirtschaft
Das Inntal bei Oberaudorf ist eng, freie Flächen sind rar, das Gewerbe im Ortskern lebendig. Trotzdem will die Gemeinde auf einem mehr als zweieinhalb Hektar großen Feld neue Einkaufsmärkte ansiedeln.
Wirtschaft
:BMW kauft Riesenfläche für Batteriefabrik in Niederbayern
Der Autokonzern kommt bei seinem geplanten Werk einen wichtigen Schritt voran. Eine Bürgerinitiative mobilisiert gegen das Bauvorhaben.
Umweltschutz
:Flächenfraß bleibt auf hohem Niveau
2021 sind im Freistaat jeden Tag 10,3 Hektar vormals freies Land in Baugrund für Wohnen, Gewerbe und Verkehrswege umgewandelt worden.
Bürgerentscheid Dießen
:Parkplatz im Brennpunkt
Beim Urnengang an diesem Sonntag geht es nicht allein um die Versiegelung einer Wiese, sondern auch um Grundsatzfragen der Verkehrspolitik und des Klimaschutzes.
Umweltschutz
:Die Ressourcen der Erde sind für dieses Jahr verbraucht
Von diesem Donnerstag an bis Silvester lebe die Menschheit "auf Pump", beklagen Umweltschützer: Was in einem Jahr erneuerbar sei, sei bereits weg. Dieser sogenannte Erdüberlastungstag kommt jedes Jahr früher.
MeinungLandesplanung
:Die Verschandelung Bayerns muss endlich aufhören
Die Flächensparpolitik der Staatsregierung ist gescheitert, dennoch will sie ihren Kurs nicht ändern. Es ist Zeit für ein neues Volksbegehren.
Baupolitik
:Harte Attacke im Streit um den Flächenfraß
In Bayern werden pro Tag 11,6 Hektar Wiesen, Wälder und Felder in Bauland umgewandelt. Dabei will die Staatsregierung den Flächenverbrauch eindämmen. Die Grünen sprechen von "Komplettversagen".
MeinungBayern
:Heimat schützen statt Fläche fressen
Die CSU gibt sich als Partei der Heimatliebe und Naturverbundenheit. Warum lässt sie dann jedes Jahr Boden in der Größenordnung des Ammersees versiegeln und zubauen?
Bauen und Wohnen
:Münsing will Zersiedelung vermeiden
Die Verwaltung der Gemeinde spricht sich gegen Bauwünsche am Ostrand von Degerndorf aus und verweist auf Gesamtplanung für den ganzen Ort.
Richter verlangt genaue Grenzen
:Landschaftsschutz als Kartenspiel
Weil im Landratsamt genaue Darstellungen abhanden gekommen sind, müssen sich Miesbachs Kreisräte an alte Beschlüsse erinnern.
Flächenfraß
:Bayern baut sich zu
Jeden Tag werden im Freistaat mehr als elf Hektar Landschaft zugebaut. Das Problem ist bekannt - und doch ist keine Trendwende in Sicht. Das hat verschiedene Gründe.
Mitten in Schechen
:Ausgleich für alle
Ausgerechnet dort, wo die Deutsche Bahn ihren Brennernordzulauf bauen will, möchte die bundeseigene Autobahngesellschaft vorher blühende Landschaften schaffen.
Landwirtschaft im Landkreis Freising
:Flächenfraß verschlingt Felder und Wiesen
Der Bayerische Bauernverband klagt über den zunehmenden Schwund von landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Wirtschaft
:"Gute Nacht, Planegg"
Naturschützer üben scharfe Kritik an der Erweiterung des Gewerbegebiets in Steinkirchen.
Trampoline und Flächenfraß
:Friede sei mit dem Hüpfen
Die Düsseldorfer Stadtverwaltung wollte doch tatsächlich dem Trampolin den Krieg erklären - wegen der Flächenversiegelung. Aus diesem Anlass ein Sprung im Dreieck.
Wohnungsbau
:Wenn die Stadt den Acker frisst
Wer als Landwirt überleben will, braucht heute immer größere Flächen. Aber was, wenn die Stadt dort neue Wohnungen bauen will? Über einen Konflikt, dessen Lösung auch bei Instagram liegen könnte.
Zehn-Punkte-Papier
:Grüne: Mehr Wohnungen und weniger Flächenverbrauch passen zusammen
Mit einem Zehn-Punkte-Plan wollen die Landtags-Grünen den Flächenfraß eindämmen: Innenentwicklung, Nachverdichtung und flächensparendes Bauen sollen Vorrang bekommen.
Urteil gegen Flächenfraß
:Naturschützer sehen sich voll bestätigt
Im Streit um ein neues Gewerbegebiet wirft der Verwaltungsgerichtshof der oberpfälzischen Stadt Teublitz massive Fehler vor. Der Landesbund für Vogelschutz sieht das Urteil als "wegweisend für ganz Bayern".
Inzwischen 11,6 Hektar am Tag
:Flächenverbrauch steigt unvermindert an
Grüne und Bund Naturschutz werfen Staatsregierung Versagen vor und fordern verpflichtende Obergrenze.
Moosburg
:Stadtrat erklärt Bürgerbegehren für zulässig
Die Initiative Pfrombach/Aich legt die geforderten Unterschriften zur geplanten Erweiterung des ELA-Geländes vor.
Umstrittene Firmenerweiterung in Moosburg
:Eine Nummer kleiner
Der Moosburger Stadtrat nimmt abgespeckte Erweiterungspläne der Container-Firma ELA wohlwollend zur Kenntnis.
Umweltschutz in Bayern
:Die Natur kommt zu kurz
Für jeden Eingriff in die Natur muss ein Ausgleich geschaffen werden - so schreibt es das Gesetz vor. Die Realität sieht aber bitter aus, sagen Umweltschützer. Sie fordern von der Politik, die Vorgaben endlich umzusetzen.
Umweltschutz
:Ein neuer Richtwert gegen Flächenfraß
In Bayern sollen in Zukunft möglichst nur noch fünf Hektar pro Tag in Bauland umgewandelt werden. So sieht es die Novelle des Landesplanungsgesetzes vor. Doch der Entwurf ist sehr umstritten.
Umweltpolitik
:Wildwuchs bei den Gewerbegebieten
Bund Naturschutz erinnert Söder an seine Zusagen gegen den Flächenfraß.
Flächenfraß
:Streit um Grundsteuer
Kommunen fordern neue Abgabe, FW sind strikt dagegen
Statistik
:Flächenverbrauch steigt stetig an
Die Zersiedlung Bayerns schreitet voran: Innerhalb eines Jahrzehnts sind fast 600 Quadratkilometer mit Häusern, Straßen und Grünanlagen bebaut worden - dies entspricht mehr als dem Stadtgebiet von München und Nürnberg zusammen. Nach einer neuen ...
Flächenfraß
:Wortklauberei ums Aubachtal
Das Gelände bleibt für ein Gewerbegebiet im Gespräch. Dagegen sammeln Naturschützer mehr als 5000 Unterschriften.