Fischerei

Alles zum Thema

Ernährung
:Bayerische Lachsforelle statt norwegischem Lachs

Nachhaltig produzierten Fisch gibt es in Bayern quasi vor der Haustür. Im Starnberger Institut für Fischerei lernt man, wie man mit heimischen Arten innovativ kochen kann.

Von Celine Urban

SZ PlusOzeane
:Der Kampf gegen illegale Fischerei

Unregistrierte Fangschiffe fischen Bestände rücksichtslos ab und machen hohe Gewinne, arme Küstenstaaten können ihnen wenig entgegensetzen. Also springen Nichtregierungsorganisationen ein - aber kann das die Lösung sein?

Von Ulf Marquardt

SZ PlusKlimakrise
:Japan gehen die Fische aus

Einst war das Land die zweitgrößte Fischfangnation der Welt. Doch das Leben im Pazifik rund um den Inselstaat verändert sich, die Menschen stellen sich um.

Von Thomas Hahn

Naturschutz
:Fischer hadern mit dem Otter

Verbandspräsident fordert, europaweit den strengen Schutz der Tiere abzuschwächen, damit sie leichter abgeschossen werden können. Ansonsten sei die Teichwirtschaft in Gefahr.

Von Christian Sebald

SZ PlusFischerei
:Darf man Oktopusse noch essen?

Viele Oktopusbestände sind überfischt. Kann man die hochintelligenten Wesen züchten – und sollte man? Eine Spurensuche von Mauretanien über Spanien bis Japan.

Von Nathalie Bertrams, Ingrid Gercama und Tristen Taylor

Umweltschutzaktion
:Strampeln für Delfine

Ralph Kilian ist von der Ostsee nach München geradelt, um auf die sogenannten Geisternetze in den Meeren aufmerksam zu machen. Darin verenden jedes Jahr Tausende Meeresbewohner.

Von Martina Scherf

SZ PlusJapan
:Es geht um Lachs und Leben

Der Fisch aus dem Tokachi-Fluss ist die Lebensgrundlage der Ainu. Nun kämpfen Japans Ureinwohner vor Gericht darum, ihn auch verkaufen zu dürfen. Es geht um Anerkennung. Und um die Frage: Wem gehört die Natur?

Von Thomas Hahn

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Fukushima: Schadet das Kühlwasser dem Meer?

Japan pumpt kontaminiertes Kühlwasser aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer. Jetzt gibt es Protest. Ist der gerechtfertigt?

Von Thomas Hahn und Ann-Marlen Hoolt

Atomruine Fukushima
:Die Fischer klagen, China zürnt

Betreiber Tepco ist froh, dass er behandeltes Kühlwasser aus seinem havarierten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer leiten darf. Für das Ansehen der japanischen Regierung im In- und Ausland aber ist der Vorgang ein Desaster.

Von Thomas Hahn und Lea Sahay

Atomkraftwerk
:Japan beginnt Ableitung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer

Die Behörden versichern, dass die radioaktiven Elemente aus dem Wasser gefiltert werden und die Ableitung unbedenklich ist. Nun startet am Donnerstag die Verklappung. Regionale Fischerverbände protestieren.

SZ PlusFischerei
:Blaue Wüste

Jahrzehntelang lebten die Fischer am Bodensee von und mit dem Wasser, dann fing was an zu kippen. Und die Frage ist nicht, ob der Mensch den See verändert hat, sondern ob er ihn wieder ins Gleichgewicht bringen kann

Von Max Ferstl (Text) und Lorenz Mehrlich (Fotos)

SZ PlusFische im Badesee
:Wer schwimmt mit uns im Starnberger See?

Badegäste teilen sich das Wasser mit winzigen, aber auch recht großen Fischen. Manche haben einen ziemlich schlechten Ruf. Wem Schwimmer begegnen könnten - ein Überblick.

Von Astrid Becker, Jaqueline Kuhn, Katja Schnitzler und Dominik Wierl

Fischzucht
:Wer hat diesen Teich leergefischt?

Fast 250 Welse und Störe sind aus einem Teich im Landkreis Kulmbach verschwunden. Die Frage ist: War es ein Mensch oder ein Fischotter?

Artenschutz
:Der Streit um die Fischotter

Die Teichwirte beklagen hohe Fraßschäden durch die streng geschützten Raubtiere. Deshalb will die Staatsregierung deren Abschuss erleichtern. Nun befasst sich der Verwaltungsgerichtshof mit der Sache.

Von Christian Sebald

Führungswechsel
:Axel Bartelt ist neuer Fischerpräsident

In seiner Antrittsrede sagt der neue Verbandschef, dass er sich für eine Regulierung des Fischotters in Bayern einsetzen wolle.

Naturschutz
:Fischereiverband bekommt neuen Präsidenten

Albert Göttle zieht sich aus Altersgründen aus dem Amt zurück. Es übernimmt Axel Bartelt, früherer Regierungspräsident der Oberpfalz. Einer, der sich schon mächtig mit Naturschützern angelegt hat.

Von Christian Sebald

SZ PlusEssen und Trinken
:Der neue Schwarm der Spitzenköche

Die Meere sind überfischt. Deshalb setzen immer mehr deutsche Restaurants auf Süßwasserfische wie Saibling, Zander oder auch Stör. Das ist auch eine Chance für heimische Züchter.

Von Patricia Bröhm

SZ PlusNaturschutz
:Warum es Zweifel am fischfreundlichen Wasserkraftwerk gibt

Im oberbayerischen Großweil steht eine Anlage, die das Leben der Flusstiere schützen soll. Jetzt besagt ein Gutachten, dass in der Turbine nicht weniger Fische sterben als in konventionellen Kraftwerken. Der Erfinder ist empört.

Von Christian Sebald

Deggendorf
:Aschermittwoch der Umweltschützer

Naturschutzverbände wollen weiter gegen Atomkraft kämpfen, "bis das letzte AKW für immer abgeschaltet ist".

SZ PlusStreit ums Mittagessen
:Stadt streicht Fisch vom Kita-Speiseplan

Schlecht für die Umwelt oder gut für die Gesundheit? Viele Münchner Kita-Kinder müssen auf Beschluss der grün-roten Rathausmehrheit in Zukunft auf Fischgerichte am Mittag verzichten. Nicht nur die Opposition im Rathaus ist verärgert, auch Ernährungsexperten üben Kritik.

Von Ekaterina Kel

Bodensee
:Der Fisch, der doch nicht ausgestorben ist

Der für den Bodensee früher typische Tiefseesaibling war 40 Jahre lang verschwunden, nun haben ihn Forscherinnen wiederentdeckt. Offenbar hatte er sich gut versteckt.

Von Florian Fuchs

Forellen-Auswilderung in Hellabrunn
:Den Bach runter

Der Zoo setzt 200 Bachforellen in der Isar aus, um darauf aufmerksam zu machen, wie sehr der Klimawandel auch dieser Art zusetzt.

Von Philipp Crone

SZ PlusMeinungMeeresschutz
:Lasst die Antarktis in Ruhe

Mal wieder wird über mehr Meeresschutz am Südpol verhandelt, die Chancen auf Erfolg stehen schlecht. Dabei verdienen am Fischfang dort nur wenige - und er schadet allen.

Kommentar von Marlene Weiß

SZ PlusKlimawandel
:In der Falle

Die Hummerfischer in Maine hatten selten so gute Fänge wie jetzt. Richtig glücklich aber macht sie das nicht. Wenn sich das Meer noch schneller erwärmt, war’s das. Ein Tag auf dem Boot.

Von Christian Zaschke (Text und Fotos)

Nachwuchsmangel
:Das Fischerhandwerk stirbt aus

29 Fischwirte und -wirtinnen haben in diesem Jahr ihre Ausbildung in Bayern abgeschlossen. Die Zunft ist vom Austrocknen bedroht. Was treibt jene an, die gerade erst anfangen?

Von Tim Graser

SZ PlusNaturschutz
:Allein gegen die Fischereimafia

Paolo Fanciulli liebt das Meer und lebt von ihm. Der italienische Fischer schützt es auf ungewöhnliche Weise: Mit Marmorskulpturen, die er versenken lässt – und die illegale Schleppnetze blockieren. Das gefällt nicht jedem.

Von Stefan Ulrich

MeinungTunesien
:Fischer, Schmuggler, Sozialarbeiter

In diesem Sommer fliehen so viele Menschen aus Nordafrika wie zuletzt nach dem Arabischen Frühling. Fischer wie Bilel Oueslati organisieren Plätze auf Booten. Er sieht sich dabei als Sozialarbeiter. Und will eigentlich selber weg.

Von Mirco Keilberth

Wassermangel
:Ebbe im Karpfenteich

Bayerns Teichwirte kämpfen mit der Trockenheit.

SZ PlusJapan und Russland
:Ungleich Nachbarn

Nirgends ist Japan Russland so nah wie in Nemuro. Wegen des Streits um das Kurilen-Archipel war das Verhältnis der ungleichen Nachbarn immer belastet. Aber seit Putins Krieg in der Ukraine steht für die Stadt auch das auf dem Spiel, was stets ein Garant für den Frieden war. Ein Besuch an der blauen Grenze.

Von Thomas Hahn

Fischertag in Memmingen
:1100 Männer und eine Frau

Den schwersten Fisch ergatterte auch diesmal ein Mann. Zwar durfte erstmals eine Frau beim traditionellen Fischertag in Memmingen mitmachen - den Sieg aber konnte sie am Ende nicht davontragen. Der Sieger Luca Wassermann fischte eine zwei Kilo ...

SZ PlusUnterwasserwelt
:Wie der Klimawandel den Bodensee trifft

Das Ökosystem am Bodensee verändert sich, was zum Teil gravierende Auswirkungen hat. Die ansässigen Fischer hätten gerne mehr Phosphat im Wasser, doch Wissenschaftler wehren sich und warnen: Die Probleme des Sees seien weitaus komplexer.

Von Florian Fuchs

Bericht des Weltbiodiversitätsrats
:Der Mensch darf die Natur nutzen, aber nicht ausbeuten

Klar, der Mensch muss andere Tiere und Pflanzen nutzen, um zu überleben. Er sollte es aber nachhaltig tun.

Von Tina Baier

SZ PlusMeeresökologie
:Im Kindergarten des Meeres

Französische Forscher versuchen, die Populationen von Mittelmeerfischen aufzupäppeln. Können sie damit dem Fischsterben wirklich etwas entgegesetzen? Zu Besuch bei Aquarien am Marseiller Hafen.

Von Clara Hellner

Wasserkraft
:Alle 700 Meter eine Barriere

Kleine Wasserkraftwerke stehen aufgrund ihrer schlechten Ökobilanz in der Kritik. Doch über Zehntausende andere Querbauwerke in Flüssen wird kaum gesprochen. Auch manche Forscher fordern eine differenziertere Debatte.

Von David Zauner

SZ PlusOzeankonferenz der Vereinten Nationen
:Das sind die größten Probleme im Meer

Überfischung, Vermüllung, Klimawandel: Das Leben in den Ozeanen ist durch viele menschliche Aktivitäten belastet. Was zu tun wäre, um die Meere besser zu schützen.

Von Tina Baier

SZ PlusTiere
:Was fühlt ein Hummer im Kochtopf?

Kraken lernen aus Schmerzen, Bienen, die stark geschüttelt werden, haben danach eine negative Lebenseinstellung: Wie die Gefühle von Tieren erforscht werden und welche Konsequenzen es haben müsste, dass sogar wirbellose Tiere Emotionen haben.

Von Tina Baier

SZ PlusErnährung
:Es muss nicht immer Lachs sein

Für die Lachszucht in Aquakulturen werden Unmengen anderer Fische als Futter gebraucht. Das verschärft die Nahrungsmittelknappheit in einigen Regionen. Dabei gibt es gute und nachhaltige Alternativen.

Von Andreas Jäger

Evolution
:Hilfe, ich habe die Lachse geschrumpft

Lachse in einem finnischen Fluss werden kleiner, wenn Menschen weit weg das Meer überfischen. Wie kann das sein?

Von Tina Baier

Biologie
:Ominöse Oktopus-Schwemme im Atlantik

Vor der Küste der Bretagne sind in diesem Jahr Kraken in nie dagewesenen Massen aufgetaucht. Anfangs freuten sich Fischer noch - aber langsam wird es ihnen unheimlich.

Von Maximilian von Klenze

Fischfang
:Unter Haien

Der Blauflossenthun hat nur vier natürliche Feinde, und alle wollen ihn fressen. Besonders: der Mensch.

Von Thomas Hahn

SZ PlusAnthropozän
:Pass dich an oder stirb

Evolution im Zeitraffer: In einer vom Menschen geprägten Umwelt verändern sich manche Tierarten rasant - Stoßzähne verschwinden, Hörner werden kleiner. Doch das bringt Nachteile mit sich.

Von Tina Baier

MeinungFrankreich und Großbritannien
:Das ist noch lang nicht das Ende

Der Streit zwischen London und Frankreich über ein paar Dutzend Fischereilizenzen ist natürlich völlig unnötig. Präsident Macron und Premier Johnson wissen das, doch sie brauchen sich: als Gegner.

Kommentar von Alexander Mühlauer, London

SZ PlusBrexit
:"Hört auf, britischen Fischerbooten zu drohen"

Streit über Fischereirechte im Ärmelkanal: Frankreich und Großbritannien werfen einander vor, sich nicht an das Brexit-Abkommen zu halten.

Von Alexander Mühlauer

Handel
:Fischerei-Streit zwischen London und Paris eskaliert

48 Stunden räumt Großbritannien dem Nachbaarstaat ein. Andernfalls wollen die Briten einen Passus aus dem Brexit-Vertrag ziehen.

MeinungUmwelt
:In zehn Jahren die Welt retten

Die Ostsee soll sich bald erholen, und auch die Weltnaturschutzkonferenz will in der kommenden Dekade alles besser machen. Ob es diesmal funktioniert, ist fraglich.

Kommentar von Tina Baier

Aktuelles Lexikon
:Dorsch

Die Überfischung der Ostsee hat die Bestände des Raubfischs stark dezimiert. Nun haben die EU-Agrarminister entschieden, dass er nicht mehr gefangen werden darf.

Von Tanja Rest

Fischerei
:Kritik aus Paris an London

Im Fischerei-Streit zwischen London und Paris hat die französische Meeresministerin Annick Girardin Großbritannien wegen des Nichterteilens von Fischerei-Lizenzen kritisiert. Von 87 noch offenen Anträgen hätten die Briten nur zwölf nach einer ...

MeinungUmwelt
:Falsche Priorität

Das Fischsterben im spanischen Mar Menor zeigt einmal mehr, welch geringen Stellenwert Meeresschutz hat. Das ist gefährlich.

Von Tina Baier

Digitalisierung
:App, App, Hurra!

Die Pandemie hat auch Vereine wachgerüttelt: Ohne Digitalisierung, das erkennen gerade viele, droht ihnen das Aus. Besuch in Fürth, wo die Fischer ins Netz gehen.

Von Julius Bretzel

Brexit
:EU und Großbritannien einigen sich auf Fischfangquoten

In den Brexit-Verhandlungen war die Fischerei eines der größten Hindernisse. Nun verständigen sich beide Seiten auf Beschränkungen für gemeinsam genutzte Bestände.

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