SZ PlusVolkswagen:Ein Frischgezapftes gegen den StressDie Mächtigen bei Volkswagen ringen weiter darum, ob Herbert Diess den Konzern noch länger führen soll. Der gibt sich betont entspannt - obwohl nicht mehr viel Zeit bleibt.
Nachlass-Regelung:Piëchs goldene ZügelNach dem Tod des langjährigen VW-Managers soll seine Witwe Ursula nicht wieder heiraten - sonst drohen ihr finanzielle Nachteile. So etwas war in Unternehmer-Testamenten lange üblich. Ist es sittenwidrig?
Volkswagen:Was Piëchs Tod für VW bedeutetKeiner hat den Konzern so geprägt wie Ferdinand Piëch - auch nach seinem Rückzug blieb er gefürchtet. Wer tritt nun sein Erbe an? Und wie geht es weiter mit der Aufklärung der Abgasaffäre?
SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für EiligeWas heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
SZ PlusNachruf auf Ferdinand Piëch:Der EigensinnigeFerdinand Piëch galt als streng und hart, als jemand, der niemals Zweiter sein wollte. Unter ihm wurde VW einer der größten Autobauer der Welt. Zum Tod eines Patriarchen.
MeinungVolkswagen:In diesem Klima konnte der Diesel-Skandal seinen Lauf nehmenVor Ferdinand Piëch und Martin Winterkorn fürchteten sich Mitarbeiter. Viele meinten, perfekt sein zu müssen - auch zum Preis der Unredlichkeit.
Tod von Ferdinand Piëch:Ein bisschen Luxus darf's schon seinAls Auto-Manager ließ Ferdinand Piëch Sportwagen entwickeln, kaufte Luxusmarken auf - aber fuhr auch mal im Ein-Liter-Auto nach Hamburg.
SZ PlusZum Tod von Ferdinand Piëch:Der letzte AutokratFerdinand Piëch hat VW zum größten Autobauer der Welt gemacht und den Konzern mit eiserner Hand geführt. Er soll auch eine verzeihende Seite gehabt haben. Und zwölf Kinder. Oder waren es 13?
Ferdinand Piëch bei der Staatsanwaltschaft:Die Abrechnung des AltenFerdinand Piëch, einstiger Patriarch im VW-Konzern, hat seinen früheren Ziehsohn Martin Winterkorn schwer belastet. Sagt Piëch die Wahrheit - oder will er sich nur rächen?
80. Geburtstag:Ferdinand Piëch gegen alle anderenEr geht, und doch bleibt er. Typisch für den Mann, der oft das Unerwartete tut. Am Ostermontag wird der VW-Patriarch 80 Jahre alt.
VW:Piëch-Bruder wird Großaktionär bei VW-HoldingAutopatriarch Ferdinand Piëch zieht sich weitgehend aus dem VW-Konzern zurück. Mit Hans-Michel Piëch gibt es nun einen neuen starken Einzeleigentümer.
Ferdinand Piëch:Ein Brief nach SalzburgEine große Karriere und ein plötzlicher Abschied: Wie der Autohersteller nun den 80. Geburtstag von Ferdinand Piëch, ehemaliger Audi- und VW-Chef, feiert.
Ex-VW-Patriarch:Piëch kappt seine Verbindungen zu Volkswagen - fastJetzt hat der Autopatriarch tatsächlich seine Anteile an der Porsche SE verkauft. Aber nicht alle. Nun redet er als Mini-Anteilseigner im Aufsichtsrat des Porsche Konzerns mit.
Volkswagen:Piëchs letzter KampfDer Volkswagen-Konzern wird von einer Familiendynastie beherrscht. Jetzt will der Patriarch Ferdinand Piëch seine Anteile verkaufen und setzt damit die Familien enorm unter Druck.
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Volkswagen:VW-Patriarch Piëch zieht sich zurückEr will laut Medienberichten seine Anteile am VW-Konzern verkaufen. Zuletzt hatte er mit Äußerungen über den Dieselskandal für Ärger gesorgt.
Volkswagen:Ferdinand Piëch wird zum FamilienaußenseiterDer VW-Miteigentümer könnte das letzte Amt verlieren, das ihm noch geblieben ist.
Volkswagen:Ein Montag voller ÄrgerDer Start in die Woche ist dieses Mal besonders unangenehm bei VW: Markenchef Diess findet keinen Kompromiss mit den Arbeitnehmern. Und der Bundestag ist sauer auf Piëch.
VW:Piëch will nicht vor Untersuchungsausschuss aussagenDas lässt der ehemalige VW-Vorstand über seinen Anwalt wissen. Linke und Grüne wollten Piëch zum Abgas-Skandal befragen lassen.
Abgasaffäre bei Volkswagen:Piëchs Rachefeldzug könnte VW rettenSeine rüden Attacken gegen die Wolfsburger Koalition aus Managern, Gewerkschaftern und Politikern sind eine Chance zum Neuanfang - und womöglich die letzte.
SZ PlusVW-Abgasaffäre:Alles kurz und kleinFerdinand Piëch sagt mittlerweile, die mächtigsten Männer bei VW haben gelogen. Man könnte auch sagen, er führt Krieg gegen seinen eigenen Konzern. Die Frage ist: Warum?
VW:Schlammschlacht bei VolkswagenFerdinand Piëch beschuldigt Niedersachsens Regierungschef Weil und VW-Miteigentümer Porsche, früh Hinweise auf die Abgas-Affäre gehabt zu haben. Der Aufsichtsrat reagiert sofort.
Manager-Gehälter:Der Gehaltsdeckel von VW ist ein WitzDass Volkswagen-Manager "nur noch" maximal zehn Millionen verdienen sollen, meinen sie in Wolfsburg völlig ernst. Und das sagt eigentlich alles.
VW-Abgasaffäre:Luxemburg erhöht den Druck auf VolkswagenDie Regierung erstattet Anzeige gegen Unbekannt. Damit wehrt sie sich auch gegen Vorwürfe, in der Abgasaffäre selbst Fehler bei der Zulassung der Autos gemacht zu haben.
Jörg Hofmann:VW-Aufsichtsrat attackiert PiëchVor dem Staatsanwalt hat Ex-Patriarch Piëch den ehemaligen VW-Chef Winterkorn schwer belastet. Die Aussage alarmiert jedoch auch einen Aufsichtsrat. Er möchte Schadenersatzforderungen gegen Piëch prüfen.
Volkswagen:Piëchs Aussage belastet Winterkorn schwerWer wusste bei VW wann über den Diesel-Skandal Bescheid? Piëch will Winterkorn früh konfrontiert haben. Der Ex-Botschafter Avi Primor soll dabei eine Rolle gespielt haben.
Volkswagen:VW - Pischetsrieder soll nach Absetzung 50 Millionen Euro kassiert habenDer ehemalige Konzernchef soll für fünf weitere Jahre ein millionenschweres Gehalt bekommen haben - für ein bis zwei Tage Arbeit im Monat.
Ausschüttungen:Porsche-Eigentümer bestehen auf Millionen-DividendeMitten in der VW-Krise, während alle anderen sparen sollen, wollen die Familien Porsche und Piëch nicht auf ihre Ausschüttungen verzichten. Die Argumente dafür sind etwas für Feinschmecker.
ExklusivAudi-Chef in der Kritik:Stadlers Nebenjobs verärgern VW-AufseherAufsichtsräte von Volkswagen befürchten einen Interessenkonflikt, weil der Audi-Chef auch für mehrere Stiftungen der Eigentümerfamilie Piëch arbeitet.
Aufsichtsrat von Volkswagen:Ex-Finanzvorstand Pötsch ist neuer VW-ChefkontrolleurMit Hans Dieter Pötsch setzen die Familienclans Piëch und Porsche ihren Wunsch-Statthalter bei Volkswagen durch. Ob die Wahl klug ist, wird sich aber erst zeigen müssen.
Abgas-Affäre:VW will Autos von Januar an zurückrufenAb Anfang 2016 will Volkswagen die manipulierte Software in betroffenen Diesel-Autos ersetzen.
VW-Aufsichtsrat:Alles für den lieben FriedenDer Piëch- und der Porsche-Clan wollen VW-Finanzchef Pötsch zu ihrem Statthalter machen. Ein Gutachten soll dabei helfen - ist aber umstritten.
Mögliche Marktmanipulation:Ermittlungen gegen Piëch eingestelltAutopatriarch Ferdinand Piëch habe sich an möglicher Marktmanipulation beteilt - so lautete der Verdacht. Vor Gericht muss er nun nicht.
Volkswagen:Weniger Wolfsburg, mehr FreiheitHinter den Kulissen feilen VW-Spitzenmanager an einer Zukunftsstrategie. Die soll bis September stehen - und der Konzern danach ein anderer sein.
Porsche-Hauptversammlung ohne Piëch:Die große Abrechnung ist ausgefallenEs sollte das erste öffentliche Aufeinandertreffen zwischen dem früheren VW-Chefaufseher Piëch und dem Vorstandsvorsitzenden Winterkorn nach dem großen Krach sein. Doch dann kam auf der Porsche-Hauptversammlung alles anders.
Hauptversammlung der Porsche-Holding:Piëch meidet Treffen mit WinterkornEs wäre das erste öffentliche Zusammentreffen nach dem Machtkampf bei Volkswagen gewesen, doch nun sagt Piëch die Porsche-Versammlung in Stuttgart ab. VW-Chef Winterkorn hat darauf eine lapidare Antwort.
Piëch-Nichten im VW-Aufsichtsrat:Aber herzlich willkommenZumindest wegen der Frauenquote sei es gut, dass die Piëch-Nichten Julia Kuhn-Piëch und Louise Kiesling Aufsichtsräte wurden: Die VW-Aktionäre trauen den beiden ihren Job offenbar nicht wirklich zu.
Volkswagen:Die gute alte Zeit ist vorbeiMit Piëchs Weggang ist bei VW ein Machtvakuum entstanden. Wenn die Wolfsburger weiter oben mitspielen wollen, brauchen sie eine neue Strategie, die nicht bloß auf PS und Verbrennungsmotor setzt.
Volkswagen-Hauptversammlung:Der Geist des AltenPiëch ist weg - und bei der VW-Hauptversammlung tun Konzernchef Winterkorn und alle anderen so, als kehre wieder Normalität ein. Doch der Weggang des Patriarchen bleibt eine offene Wunde.
Ihr Forum:Volkswagen: Hat der Machtkampf den Konzern beschädigt?Auf der VW-Hauptversammlung blickt Vorstandschef Winterkorn vor allem in die Zukunft: "Volkswagen ist ein kerngesundes, gut aufgestelltes Unternehmen". Der Machtkampf an der Konzernspitze scheint vergessen, Normalität soll einziehen. Aber kann das gelingen?
VW-Hauptversammlung:Ruhe nach dem SturmAuf dem Aktionärstreffen übt Volkswagen die Normalität - dabei ist nach dem Machtkampf an der Konzernspitze nichts mehr wie zuvor. Und alle ahnen: Auch wenn Ferdinand Piëch nicht anwesend ist, beobachtet er das Geschehen genau.
Volkswagen:Jetzt also Berthold HuberBei Volkswagen leitet zum ersten Mal ein Arbeiterführer die Hauptversammlung. Weder er noch die anderen Beteiligten dürften so genau wissen, was sie bei dem Aktionärstreffen in Hannover erwartet.
Volkswagen:Mit Piëch scheitert ein gesellschaftliches ExperimentDas Familienunternehmen VW ist für viele ein Hoffnungsträger, der starke Mitbestimmung praktiziert und das Profitdenken normaler Unternehmen nicht kennt. Doch tatsächlich stimmt die Machtbalance nicht.
Volkswagen:Ärger mit der VerwandtschaftFerdinand Piëch und seine Frau werden im Aufsichtsrat von Volkswagen von zwei Nichten beerbt. Der gestürzte Patriarch ist darüber nicht erfreut.
Volkswagen:Verwirrung um neue VW-AufsichtsräteZwei Frauen aus dem Piëch-Clan sollen in den Volkswagen-Aufsichtsrat aufrücken. Doch ausgerechnet der zurückgetretene Chefaufseher Ferdinand Piëch schießt jetzt offenbar quer.
Volkswagen:Zwei Frauen ersetzen Ehepaar Piëch im AufsichtsratDas Kontrollgremium des Autokonzerns VW hat zwei neue Mitglieder. Für Ursula und Ferdinand Piëch rücken Louise Kiesling und Julia Kuhn-Piëch nach.
Volkswagen:"Freuen Sie sich auf Winterkorn"VW ohne Piëch - geht das? Sicher. Bei der Eröffnung der neuen Konzernrepräsentanz in Berlin soll niemand sehen, dass alles anders ist. Dabei bekommt Vorstandschef Winterkorn Hilfe von: Robbie Williams.
03:38Führungsstreit bei VW:"Alte Männer, die nicht loslassen können"Der Führungsstreit bei Volkswagen ist unnötig und unprofessionell. Leider ist es den beiden wichtigsten Managern nicht gelungen, geeignete Nachfolger aufzubauen. Für den VW-Konzern hat das fatale Folgen.
Machtwechsel in Wolfsburg:Wie Piëch Volkswagen noch schaden könnteKaum ist Aufsichtsratschef Piëch weg, steigt der Aktienkurs von VW. Dabei haben die großen Umwälzungen bei dem Wolfsburger Konzern gerade erst begonnen. Und niemand weiß, wie gekränkt Piëch nach seinem erzwungenen Abtritt ist.