Forschungsreaktor Garching

Wissenschaft
:Von der Leyen und Söder unterstützen Kernfusion

Bei Besuch der Forschungsanlage am Max-Planck-Institut in Garching fordern sie mehr Investitionen und bessere Rahmenbedingungen.

Garching
:Austausch am Abklingbecken

Mitglieder des Garchinger Stadtrats besichtigen den Forschungsreaktor. Erstmals mit dabei: eine Politikerin der Grünen.

Korrekturen
:Holetschek, Neutronen und Lenin

Ein Minister, der längst Fraktionschef ist, ein Reaktor ohne Stromeinspeisung und eine verwechselte Kneipenbüste.

Kernforschung in Garching
:Ein Reaktor, der seit 20 Jahren spaltet

Am 2. März 2004 ging der Forschungsreaktor FRM II im Norden Münchens in Betrieb, doch seit vier Jahren steht er still. Im Juni steht ein Gerichtstermin an, bei dem sich voraussichtlich entscheidet, ob die Neutronenquelle wieder hochgefahren wird.

Wahlkampf
:FDP will Reaktor hochfahren

Landtagskandidat Marco Deutsch dringt bei Besuch von Forschungsministerin Stark-Watzinger auf eine Wiederaufnahme des Betriebs in Garching.

Garching
:Reaktor soll im Sommer 2024 wieder hochfahren

Die Vorbereitungen für den Weiterbetrieb des FRM II verzögern sich wegen des Wechsels einer Fachfirma. Nun muss der Zeitplan gestrafft werden.

SZ PlusWissenschaft im Landkreis München
:"Ziel muss sein, lange Spitzenforschung zu ermöglichen"

In einem offenen Brief fordern Neutronenforscher vom Bundesforschungsministerium, in den stillstehenden Garchinger Reaktor zu investieren. Warum der Standort für die deutsche Wissenschaft so wichtig ist, erklären die Professoren Mirijam Zobel und Holger Kohlmann.

Interview von Irmengard Gnau

Wissenschaft
:Millionen für die Grundlagenforschung

Das Heinz-Maier-Leibnitz-Zentrum der TU in Garching erhält Geld für neue Instrumente.

TU München
:Forschungsreaktor Garching: Betrieb ohne hoch angereichertes Uran möglich

Seit einer Panne im Jahr 2020, bei der radioaktive Strahlung ausgetreten war, steht der Reaktor still. "Bahnbrechende Berechnungen" zeigen nun: Er kann auch ohne hoch angereichertes Uran betrieben werden. Was das für die Forschung bedeutet.

Von Irmengard Gnau

Wissenschaft
:Lebensretter aus dem Forschungsreaktor

In Garching soll künftig die Hälfte der in Europa benötigten radioaktiven Substanz Molybdän-99 hergestellt werden, die in der Nuklearmedizin eingesetzt wird. Das begrüßen auch die Grünen - die aber weiter auf eine Umrüstung der Neutronenquelle auf niedriger angereichertes Uran dringen.

Von Martin Mühlfenzl

Garchinger Atomstreit
:Der Reaktor spaltet weiter

Auch die rot-grün-gelbe Bundesregierung duldet im Forschungszentrum Garching weiter den Betrieb mit hoch angereichertem Uran. Doch was, wenn es in die falschen Hände gelangt?

Von Irmengard Gnau

Garching
:Forschungsreaktor darf weiterlaufen

Auch mit der Ampel gibt es keine schnelle Neuorientierung in der Atompolitik - jedenfalls was den Garchinger Forschungsreaktor angeht. Die neu gewählte Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP sieht derzeit keinen Anlass für eine raschere Umstellung ...

Garchinger Reaktor
:"TU gefährdet internationale Sicherheit"

Der US-amerikanische Nuklearexperte Alan Kuperman übt bei einer Veranstaltung der Grünen massive Kritik an der TU München.

Von Yannik Schuster

Garchinger Forschungsreaktor
:TU hält hochangereichertes Uran noch für notwendig

Die TU München, Betreiberin des Forschungsreaktors FRM II auf dem Garchinger Campus, wehrt sich gegen die Vorwürfe, der Weiterbetrieb des Reaktors mit hochangereichertem Uran widerspreche internationalen Vereinbarungen und stelle eine potenzielle ...

Campus Garching
:TU hält brisantes Papier über Forschungsreaktor zurück

Die umstrittene Neutronenquelle könnte ohne waffenfähiges Uran laufen, trotzdem soll sie 2022 wie gewohnt hochfahren. Der TU wird vorgeworfen, eine Umrüstung zu verschleppen.

Von Irmengard Gnau

Katastrophenschutz
:Im Ernstfall nur bedingt einsatzbereit

Zwar hält der Landkreis viele Rettungskräfte bereit, doch die Bevölkerung warnen können nur zwei Sirenen. Und der Leitstand wäre in einem Keller ohne Mobilfunknetz.

Von Martin Mühlfenzl

Forschungsreaktor in Garching
:Hochangereichertes Jubiläum

Vor 25 Jahren wurde die Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz atomrechtlich genehmigt. Weil er mit waffenfähigem Uran betrieben wird, ist der Forschungsreaktor bis heute umstritten.

Von Irmengard Gnau

Garching
:Hochangereichertes Jubiläum

Vor 25 Jahren wurde die Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz in Garching atomrechtlich genehmigt. Weil er mit waffenfähigem Uran betrieben wird, ist der Forschungsreaktor bis heute umstritten

Von Irmengard Gnau

Forschungsreaktor in Garching
:Austritt von radioaktivem Kohlenstoffdioxid war eine "Störung"

Die Technische Universität stuft den Vorfall im März 2020 nun doch höher ein. Die Gegner des Forschungsreaktors sehen sich in ihrer Kritik bestätigt.

Irmengard Gnau-Hahn

SZ PlusForschungsreaktor Garching
:Der Herr des Reaktors

Aus der ganzen Welt kommen Wissenschaftler nach Garching, um dort im Reaktor zu forschen. Axel Pichlmaier ist als Technischer Direktor dafür verantwortlich, dass alles in Ordnung ist - mit der Radioaktivität und dem Neuronenstrahl. Rundgang mit einem, der weiß, was Gelassenheit ist.

Von Philipp Crone

Präzisionsforschung
:Wissenschaftliche Schwergewichte

Das Maier-Leibnitz-Zentrum in Garching bekommt zwei neue Spezialinstrumente aus Berlin. Umzug und Einbau dauern allerdings vier Jahre.

Von Irmengard Gnau

Garching
:Kritik am Sicherheitskonzept für den Reaktor

Nach einem Zwischenfall mit radioaktivem Kohlenstoff stellt die TU neue Schutzmaßnahmen für ihren Forschungsreaktor vor. Den Grünen geht das nicht weit genug - sie fordern die Abschaltung.

Von Irmengard Gnau

Garching
:Reaktor-Mitarbeiter verursacht Gasaustritt

Nach dem Austritt von radioaktivem Kohlendioxid am Garchinger Forschungsreaktor FRM II läuft die Aufarbeitung des Vorfalls. Eine Anfrage der Grünen bringt nun zu Tage, dass es keine Kontrolle für die korrekte Installation der Filtereinrichtung gab

Garchinger Forschungsreaktor
:Grüne: Mitarbeiter "mit dem Atommüll allein gelassen"

Nach dem Austritt von radioaktivem Kohlendioxid läuft die Aufarbeitung des Vorfalls. Eine Anfrage der Grünen zeigt nun, dass es keine Kontrolle für die korrekte Installation der Filtereinrichtung gab.

TU München
:Kaum Krebstherapie im Garchinger Forschungsreaktor

Die Anlage der TU München steht wiederholt in der Kritik, weil sie mit hochangereichertem Uran arbeitet. Die Grünen zweifeln jetzt angesichts der Patientenzahlen am medizinischen Nutzen.

Von Gudrun Passarge

Garching
:Naturschützer klagen gegen Betrieb von Forschungsreaktor

Die Anlage ist seit Jahren umstritten - wegen diverser Zwischenfälle und weil dort hoch angereichertes Uran verwendet wird. Ihre Gegner wollen den Betrieb nun gerichtlich stoppen.

Garching
:Der Reaktor spaltet

Die Garchinger Stadträte sind uneins darüber, welche Schlüsse aus der jüngsten Panne am FRM II zu ziehen sind. Die Grünen fordern die Stilllegung.

Von Gudrun Passarge

Radioaktivität ausgetreten
:Garchinger Forschungsreaktor steht nach Panne vorerst still

Die TU spricht von einem "individuellen Bedienfehler" und wartet auf ein Signal aus dem Umweltministerium, um den Reaktor wieder anzufahren.

Von Gudrun Passarge

Panne im Forschungsreaktor
:"Das ist bei einem Atommeiler nicht hinnehmbar"

Nach einer Panne mit radioaktivem C-14 fordern Grüne und Bund Naturschutz die Stilllegung des Forschungsreaktors München II. Der Betreiber misst dem Vorfall nur eine "sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung" bei.

Von Gudrun Passarge

Garching
:Radioaktivität aus Forschungsreaktor ausgetreten

Der Jahresgrenzwert sei um rund 15 Prozent überschritten worden, teilte die Technische Universität (TU) mit. Für Menschen und die Umwelt bestehe aber keine Gefahr.

Garching
:Neuer Brennstoff für den Reaktor

Forscher arbeiten an Alternative zu hochangereichertem Uran

Entschiedene Forderung
:Ismaning kämpft gegen Forschungsreaktor

Der Gemeinderat folgt einem Antrag der Grünen, der wegen der Verwendung hochangereicherten Urans den Entzug der Betriebserlaubnis für die Anlage in Garching fordert. Eine Klage hält man aber für wenig aussichtsreich

Von Sabine Wejsada

Gewerbegebiet Neufahrn
:Radioisotope für die Krebstherapie

Ferienausschuss stimmt Innenausbau für pharmazeutische Produktion im Gewerbepark "Nova Neufahrn" zu

Von Birgit Grundner

Corona-Krise
:Hilfe aus dem Forschungsreaktor

Die Garchinger Entsalzungsanlage liefert Reinstwasser - das nimmt ein Moosburger Apotheker zur Herstellung von Desinfektionsmittel.

Von Stephan Handel

Garchinger Reaktor
:Die Protestwelle ebbt ab

Nach Eching und Hallbergmoos verzichtet auch Ismaning auf Rechtsmittel gegen die weitere Einleitung von radioaktivem Abwasser in die Isar. Die Gemeinde will aber private Kläger unterstützen.

Von Sabine Wejsada

Garchinger Reaktor
:Grüne kritisieren Umgang mit Uran

Abgeordnete halten Lieferung für Nacht-und-Nebel-Aktion

Garching
:Patt im Uran-Streit

Ein Gegengutachten hält den Einsatz von waffenfähigem Material in der Neutronenquelle für rechtmäßig - anders als eine Studie der Reaktorgegner.

Von Gudrun Passarge

Technische Universität München
:Der Garchinger Reaktor fährt wieder an

Weil Brennelemente fehlten, steht der Forschungsreaktor der TU seit März still. Nun sind vier neue da, noch im Januar soll der Betrieb aufgenommen werden.

Von Gudrun Passarge

Forschungsreaktor Garching
:Radioaktives Abwasser in der Isar

Die Technische Universität will auch in den kommenden 30 Jahren Abwasser aus ihrem Reaktor in den Fluss einleiten. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Gudrun Passarge

Reaktor Garching
:Legal? Illegal? Nicht egal!

Die TU will weiter radioaktives Abwasser aus dem Forschungsreaktor in die Isar einleiten. Beim ersten Erörterungstermin prallen Befürworter und Gegner mit ihren Argumenten heftig aufeinander

Von Gudrun Passarge

Forschungsreaktor Garching
:Abwasser oder Atommüll?

Bei einem Erörterungstermin in Ismaning werden am Dienstag und Mittwoch 1400 Einwendungen gegen Antrag der TU behandelt, schwach radioaktives Abwasser des FRM II in die Isar zu leiten.

Von Gudrun Passarge

Garchinger Forschungsanlage
:Gutachten: Reaktorbetrieb "ist seit acht Jahren illegal"

Umweltschützer und Atomgegner präsentieren ein Papier, demzufolge die Neutronenquelle in Garching längst hätte stillgelegt werden müssen. Die TU sieht das anders.

Von Gudrun Passarge

Garching
:Stillstand im Forschungsreaktor

Weil Frankreich den Transport von hoch angereichertem Uran gestoppt hat, ist die Neutronenquelle in Garching seit vier Monaten heruntergefahren. Atom-Gegner fordern unterdessen die endgültige Abschaltung.

Von Gudrun Passarge

ExklusivForschungsreaktor in Garching
:Frankreich stellt sich bei Uran-Beschaffung quer

In Garching bei München läuft ein Forschungsreaktor mit waffenfähigem Uran. Das ist international verpönt, in Deutschland aber geduldet. Jetzt fehlt der Nachschub - Produzent Frankreich verweigerte die Abholung.

Von Michael Bauchmüller

Garching
:TU will weiter schwach radioaktives Wasser in Isar leiten

Seit 20 Jahren hat die Technischen Universität die Genehmigung dafür - das Abwasser kommt aus dem Forschungsreaktor und dem Institut der Radiochemie. Nun regt sich Widerstand.

Von Gudrun Passarge

Forschungsreaktor
:Garching ist für kürzere Laufzeit

Stadträte tolerieren aber weiter schwach radioaktives Abwasser aus dem Reaktor

Von G. Passarge

Garching
:Atomkraftgegner warnen vor Uran-Exporten

Für die radioaktiven Brennelemente im Garchinger Reaktor wird der Transport in Zwischenlager vorbereitet

Von Gudrun Passarge

Sicherheitsdebatte
:Hochangereicherte Angst vor dem Forschungsreaktor Garching

Gegner des Reaktors pochen auf einen effektiven Schutz. Doch die TU München beteuert: Der FRM II ist bombensicher.

Von Gudrun Passarge

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