Euribor

Euribor-Skandal
:Vier Ex-Investmentbanker der Deutschen Bank per Haftbefehl gesucht

Sie sollen über Jahre den Interbanken-Zinssatz Euribor manipuliert haben - und werden jetzt wegen gemeinschaftlichen Betrugs angeklagt.

Manipulation von Zinssätzen
:EU-Kommission verhängt Rekordstrafe im Libor-Skandal

Rekordstrafe von 1,7 Milliarden Euro: Die EU-Kommission hat wegen der Manipulation von Zinssätzen gegen mehrere Großbanken Geldstrafen verhängt. Darunter: Barclays, die Royal Bank of Scotland, Citigroup und JPMorgan Chase. Die Deutsche Bank muss den größten Anteil zahlen.

Kündigung wegen angeblicher Zinsmanipulation
:Gefeuerte Händler klagen erfolgreich gegen Deutsche Bank

Schlappe für die Deutsche Bank beim Aufarbeiten des Libor-Skandals: Sie hatte vier Mitarbeitern fristlos gekündigt, denen sie Zinsmanipulationen vorwarf. Das Arbeitsgericht Frankfurt macht diese Entscheidung jetzt rückgängig - weil es von Seiten der Bank keine konkreten Richtlinien gegeben habe.

ExklusivSonderprüfungen in der Zinsaffäre
:Finanzaufsicht Bafin erhöht Druck auf deutsche Banken

Die Finanzaufsicht Bafin geht mit Härte gegen Banken vor: Sie hat bei vier Häusern Sonderprüfungen wegen der Manipulation des Euribor-Satzes eingeleitet - darunter die Deutsche Bank und der WestLB-Nachfolger Portigon. Ein Vergleich mit den Behörden im Zinsskandal kann die Banken teuer zu stehen kommen.

Von Andrea Rexer

Zins-Skandal um Euribor
:Brüssel zerrt Banken vor Gericht

Die Banken haben nicht nur den wichtigen Zinssatz Libor zu ihrem eigenen Gunsten manipuliert: Auch ein weiterer Leitzins soll verfälscht worden sein. Nun will die Europäische Union offenbar mehrere Banken verklagen - darunter wohl auch die Deutsche Bank.

EU-Kommission sieht Verdacht auf Zinsmanipulation
:Fahnder durchsuchen Großbanken

Razzia in der Finanzbranche: Wegen des Verdachts auf Manipulation des sogenannten Euribor-Satzes hat die EU-Kommission ihre Fahnder in große internationale Banken geschickt. Berichten des "Wall Street Journal" zufolge beschlagnahmten sie zahlreiche Dokumente. Betroffen sein soll auch die Londoner Niederlassung der Deutschen Bank.

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