Ethan Hawke

SZ Plus"Leave the World Behind" auf Netflix
:Rehe, die auf Menschen starren

Der famos besetzte Apokalypse-Thriller "Leave the World Behind" versucht sehr viel auf einmal. Unterhaltsam ist er trotzdem.

Von Kathleen Hildebrand

Leute
:Unerkannt im Bus

Ethan Hawke nimmt nach mehreren gestrichenen Flügen den Greyhound-Bus, der Bundeskanzler ist seine Augenbinde los, und 150 Helfer retten einen erkrankten Höhlenforscher.

SZ PlusEthan Hawke
:"Wir sind alle das Produkt der Träume unserer Eltern"

Scheidungen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben des Schauspielers Ethan Hawke. Ein Gespräch über Aussöhnung und Heilung, den Größenwahn in seiner Branche - und den Grund, warum seine Kinder seinen Roman nicht lesen sollen.

Interview von Christian Mayer und Julia Rothhaas

"The Good Lord Bird" auf Sky
:Der falsche Retter

Die Miniserie über Sklaverei, in der Ethan Hawke einen fanatischen Abolitionisten spielt, ist komisch-absurd und aufwühlend zugleich.

Von Carolin Gasteiger

"Tesla" mit Ethan Hawke
:Im Gegenstrom

Die Filmbiografie über den legendenumwobenen Erfinder Nikola Tesla zeigt, warum Erzählungen über Genies so selten ehrlich sind.

Von Kathleen Hildebrand

SZ Plus"True West" am Broadway
:Kojote und Krawatte 

Theaterwestern von gestern: Ethan Hawke spielt in New York in Sam Shepards Stück "True West".

Von Sonja Zekri

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

Reda Kateb überzeugt in seiner Rolle als Django Reinhardt und Francis Lee erzählt in "God's Own Country" eine kühle, beglückende Liebesgeschichte.

Von den SZ-Kinokritikern

Neu im Kino
:Wüst wie ein Hofknicks

In "A Royal Night" feiert die spätere Königin Elizabeth II. eine unaufregende Nacht durch, "Sicario" und "Der Staat gegen Fritz Bauer" liefern dagegen viel Atmosphäre. Die Tops und Flops der Kino-Woche

Von den SZ-Kinokritikern

63. Filmfestival San Sebastián
:Handicap im Heimspiel

Filme aus der spanischsprachigen Welt sind derzeit en vogue. Doch ausgerechnet das Heimfestival im baskischen San Sebastián profitiert davon weniger als die Konkurrenz.

Von Paul Katzenberger

Zitate-Quiz zu den Oscar-Nominierten
:Wer hat's gesagt?

Der eine wundert sich über ein Baby, die andere giftet rum: Nicht nur in ihren aktuellen Filmen sagen die Oscar-Nominierten erinnerungswürdige Sätze. Wie gut kennen Sie sich mit den Rollen der Favoriten aus?

Von Elisa Britzelmeier

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Ein Gauner und verstaubte Gruselfilm-Motive

Johnny Depp spielt Lord "Mortdecai", einen Dieb mit beschwipstem Charme und Schnurrbart. In "Ouija" suchen Teenager Kontakt zum Jenseits und müssen deshalb sterben. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Oscar-Saison
:Zu Gast an Nolans Frühstückstisch

Die Oscar-Saison läuft an, die Favoriten werden gehandelt. In Vorglühformaten gewähren Hollywoods Strippenzieher auf amüsante Art Einblick in die Filmbranche. Christopher Nolans Frau, zum Beispiel.

Von David Steinitz

Das Kinojahr 2014
:Magische Momente

Allen Superhelden-Fortsetzungen und flachen Komödien zum Trotz hat das Kinojahr 2014 Bilder und Szenen bereitgehalten, die süchtig machen: in der Sebastião-Salgado-Dokumentation von Wim Wenders, im Ein-Mann-Thriller mit Robert Redford oder im wundervollen Ensemble-Wahnsinn von "American Hustle".

Von den SZ-Kinokritikern

Richard Linklater auf der Spur der Zeit
:"Es kommt auf den Moment an"

Er ist ein Meister des Timings und des originellen Dialogs. Im "Coming-of-age"-Film "Boyhood" packt Richard Linklater nun seine ganze Menschenkenntnis in eine Familiengeschichte, die einen faszinierenden Langzeiteffekt entfaltet. Ein Gespräch über die Sensationen des Alltags und seine Freundschaft mit der Zeit.

Von Paul Katzenberger

"Boyhood" im Kino
:Besser als jedes Familienalbum

Zwölf Jahre hat Richard Linklater an seinem Film "Boyhood" gearbeitet, jedes Jahr seine Schauspieler wieder zusammengetrommelt, um der Zeit auf die Spur zu kommen. Das Ergebnis ist ein Film von außerordentlicher Schönheit.

Von Tobias Kniebe

Hollywood mit Occupy-Ambitionen
:Stimmungsmache für die Ausgepowerten

Im Hollywoodkino wird endlich radikal umverteilt, inspiriert vom Occupy-Geist. Die Zauberer in "Die Unfassbaren" räumen auf offener Bühne ganze Konten leer. Sofia Coppola zeigt, dass sowieso in jedem Fan konsequenterweise ein Dieb steckt. Doch am Schluss erweisen sich alle Gemeinwohlambitionen als Kulisse.

Von David Steinitz
04:25

Filmkritik zu "Before Midnight"
:Zwischen romantisch und zynisch

Ein Urlaub in Griechenland, Verwandte passen auf die Kinder auf, alles scheint perfekt. Zeit für das Liebespaar Jesse und Céline mal wieder zu philosophieren, sich näher zu kommen und einge Probleme aus dem Weg zu räumen. Mit "Before Midnight" endet eine Trilogie, dir vor fast zwanzig Jahren begann.

Von Tobias Kniebe

"Before Midnight" im Kino
:Tiefere Falten, kleinere Träume

Endstation Griechenland: Julie Delpy und Ethan Hawke, die sich als Céline und Jesse in "Before Sunrise" kennengelernt und in "Before Sunset" wiedergefunden haben, sind endlich ein Paar. Als solches allerdings in "Before Midnight" im Urlaub und ernüchtert genug, um sich in perfekter Choreographie zu streiten.

Von Susan Vahabzadeh

"Before Midnight" bei der Berlinale
:Wann, wenn nicht jetzt?

Julie Delpy, Ethan Hawke und Richard Linklater präsentieren bei der Berlinale "Before Midnight", den dritten Streich ihrer Liebes-Serie. Seit der ersten Begegnung von Jesse und Celine sind zweimal neun Jahre vergangen - und aus dem federleichten Anfang ist eine wirkliche Sinnsuche geworden.

Von Tobias Kniebe

"Before Midnight" bei der Berlinale 2013
:Schluss mit Schaumermal

Ein Mysterium! "Wenn was rauskommt, werden wir drehen, wenn nicht lassen wir es" - nicht nur Ethan Hawke streute lange Verwirrung über eine mögliche Fortsetzung von "Before Sunrise" und "Before Sunset". Nun zeigt die Berlinale "Before Midnight" - die romantische Auseinandersetzung zwischen Jesse und Celine geht weiter.

Von Fritz Göttler

Im Kino: Gesetz der Straße
:Straßen der Verdammnis

Drei Cops im finsteren Brooklyn, alle drei in einem schrecklichen Dilemma. Eine krude Melange aus Sex, Gewalt und Rassenhass zeigt die Krise der amerikanischen Männlichkeit.

Hans Schifferle

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