Erziehung: Kindergarten

Was Eltern von Drei- bis Sechsjährigen wissen sollten

Mit dem Besuch des Kindergartens öffnet sich für Dreijährige eine neue Welt. Darauf müssen sich auch die Eltern einstellen, die von nun an nicht nur mit Trotzphasen zu kämpfen haben, sondern die Kindergartenkinder auch in eine immer größere Selbständigkeit begleiten. In diesen drei Jahren Kindergarten findet eine enorme Entwicklung vom Kleinkind zum Vorschulkind statt. Was Sie wissen müssen, finden Sie in den Erziehungstipps für den Kindergarten, das Familienleben und den Alltag mit Kindern in diesem Alter. In Experten-Interviews erfahren Eltern zudem, wie sie typische Erziehungsfehler vermeiden.

Kinderbetreuung
:Bayerns Familienministerin kündigt 50 000 neue Kitaplätze an

Das größere Problem bleibt aber der Personalmangel: Um mehr Erzieherinnen und Kinderpfleger zu gewinnen, möchte Ulrike Scharf mehr Azubis in die Fachakademien bringen.

SZ PlusKita-Notstand in München
:Wenn das Los entscheidet, wer aus dem Kindergarten fliegt

Das Angebot an Kinderbetreuung wurde in den vergangenen Jahren stark ausgebaut. Inzwischen gibt es viele Plätze, aber es fehlt an Personal. Das hat mitunter irrwitzige Folgen.

Von Kathrin Aldenhoff und Anne Eberhard

SZ PlusFehlendes Personal
:Wenn der Kindergarten zur Krankenstation wird

In Pöring kann eine Betreuungseinrichtung nur noch unregelmäßig öffnen, weil gesundes Personal fehlt - sehr zum Ärger der Eltern, die deshalb schauen müssen, wo sie ihren Nachwuchs unterbringen. Wie sieht es andernorts im Landkreis Ebersberg aus?

Von Andreas Junkmann

SZ PlusBildungsprotest
:„Was wir machen, ist oft nur noch Schadensbegrenzung“

Schulen in der Krise: Ein Bündnis fordert eine „Bildungswende“, am Samstag sollen Demonstrationen in mehreren Städten stattfinden. Wo sehen Lehrer, Erzieher, Schüler und Eltern die größten Probleme?

Protokolle von Kathrin Müller-Lancé, Lilith Volkert

SZ PlusFamilientrio
:Dürfen wir mit dem Enkel an den FKK-Strand?

Die Großeltern möchten unbedingt mit ihrem 3-jährigen Enkelkind Urlaub am Nacktbadestrand an der Ostsee machen, die Mutter ist aber strikt dagegen. Was rät das Familientrio?

Von Nora Imlau, Herbert Renz-Polster und Collien Ulmen-Fernandes

Kinderbetreuung
:Studie sagt Ende des Erziehermangels bis spätestens 2028 voraus

Laut einem von der Staatsregierung in Auftrag gegebenen Gutachten wird in Bayern der Bedarf an Erziehern in drei bis fünf Jahren gedeckt sein.

SZ PlusMeinungKolumne "Typisch deutsch"
:Care-Sharing mit Kindern

In München ist es schwieriger, einen Kita-Platz zu finden als eine Wohnung. Die Lösung unserer Autorin: Wenn man sich Autos teilen kann, warum nicht auch die Nachwuchsbetreuung?

Kolumne von Lillian Ikulumet

SZ PlusMeinungKindertagesstätten
:Grenzen überschritten

Sexuelle Erfahrungen gehören zur kindlichen Entwicklung dazu. Aber Kinder brauchen dazu keine von Erwachsenen geschaffenen Räume, sondern einen insgesamt offenen Umgang - und klare Regeln.

Kommentar von Christina Berndt

SZ PlusKita-Krise
:Kein Platz für Kinder

Verzweifelte Eltern, überlastete Erzieherinnen und ein Bürgermeister, der Familien davor warnt, in seine Stadt zu ziehen: Im hessischen Langen lässt sich die Betreuungsnot wie durch ein Brennglas betrachten.

Von Kerstin Bund (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

Kindererziehung
:Großwerden mit Hühnern, Ziegen und Feldarbeit

Waldkindergärten sind längst weit verbreitet. Weniger bekannt sind dagegen Bauernhofkitas. Diese Form der Betreuung wirft bei Behörden oft noch Fragen auf.

Von Vanessa Köneke/dpa

SZ PlusMeinungMuttertag
:Alles Gute zum Bastelbewundertag!

Muttertag ist unfeministisch und aus der Zeit gefallen. Aber kann man seine Kinder mit dieser Meinung desillusionieren, wo sie sich doch so ins Zeug gelegt haben, um Mama eine Freude zu machen?

Ein Gastbeitrag von Marlene Hellene

Umfrage unter Kita-Leitungen
:"Den empfohlenen Betreuungsschlüssel können wir schon lange nicht mehr einhalten"

Den Kindern fehlt die angemessene Betreuung, die Erzieher verlieren die Freude an der Arbeit. Eine neue Umfrage unter Kita-Leitungen zeigt, wie folgenschwer der Personalmangel ist.

Von Vera Kraft

Kinderbetreuung
:Im Angesicht des Mangels

Fehlendes Fachpersonal ist das Hauptproblem bei der Kinderbetreuung in Bayern. Das wird bei einer Debatte mit Familienministerin Ulrike Scharf in Kirchseeon deutlich, bei der sich die CSU-Politikerin schnell im Kreuzfeuer der Kritik wiederfindet.

Von Andreas Junkmann

Kinderbetreuung
:Scharfe Kritik an Bayerns Kita-Plänen

Größere Gruppen, Betreuung durch weniger qualifiziertes Personal: Eltern, Träger und Opposition lassen Vorschläge von Sozialministerin Scharf zur Lösung des Erziehermangels durchfallen - aus Sorgen um die Qualität.

Von Anna Günther

MeinungKinderbetreuung
:Gebt den Erziehern mehr Geld

Pädagogen fehlen überall, mit drastischen Folgen für alle. Dabei wäre es einfach, den Job rasch attraktiver zu machen

Kommentar von Anna Günther

Kinderbetreuung in Wolfratshausen
:Seit Generationen wie eine Familie

Der Weidacher Kindergarten Sankt Nantovinus wird 50 Jahre alt. Bürgermeister Klaus Heilinglechner kennt ihn seit Beginn - als Kind, Vater und bald als Opa.

Von Anna Ludwig

Kitas in Bayern
:"Ihr habt's schon schön hier"

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder besucht die neue "Denk mit"-Kita in Anzing und kündigt an, die Ausbildung für Erzieherinnen attraktiver gestalten zu wollen.

Von Andreas Junkmann

SZ PlusFamilienpolitik
:"Eltern tun alles, um einen Kita-Platz zu finden"

Wer im Freistaat seine Kinder in die Betreuung schickt, muss teils hohe Gebühren hinnehmen - während ein paar Kilometer entfernt Eltern deutlich weniger zahlen. Warum Bayern ein Gebühren-Flickenteppich ist.

Von Deniz Aykanat und Clara Lipkowski

MeinungTarifeinigung
:Was die Zukunft wert ist

Erzieherinnen und Erzieher bekommen mehr Geld und mehr freie Tage. Das ist schon was, wenn auch vielleicht noch nicht genug.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Kinderbetreuung
:Mehr Geld für Erzieherinnen

Um sich gegen den Fachkräftemangel am Ort zu stemmen, wird der Markt Kirchseeon den Beschäftigten in Kitas und Kindergärten künftig eine Großraum- und Arbeitsmarktzulage zahlen. Auch die Eltern werden zur Kasse gebeten.

Von Andreas Junkmann

Personalmangel in der Kinderbetreuung
:Krank in die Kita

Viele Erzieherinnen und Erzieher gehen zur Arbeit, obwohl sie gesundheitlich angeschlagen sind, zeigt eine Studie. Das Personal ist so knapp, dass oft nicht einmal die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden.

Von Moritz Baumann

Bildung
:Eine Schule als Geschenk

Der Landkreis Ebersberg bekommt eine Fachakademie für Sozialpädagogik. Dabei profitiert er von einer großzügigen Putzbrunnerin, die ein Herz für die Jugendhilfeeinrichtung in Zinneberg hat.

Von Barbara Mooser

Kinderbetreuung
:Die schwierige Suche nach Kita-Personal

Obwohl Neubiberg günstige Wohnungen bieten kann, bleiben Stellen unbesetzt.

Bayerns Kitas in der Pandemie
:"Es rauscht gerade ganz schön durch"

Die Infektionszahlen in den Kitas sind hoch, geschlossen sind aber ganz nach dem Gusto der Staatsregierung nur wenige. Und die Leiter treibt die Sorge um erkranktes Personal um. Wie soll es weitergehen?

Von Hubert Grundner und Max Weinhold

Kinderbetreuung
:Kampf gegen den Erziehermangel

In Kirchseeon könnte unter Trägerschaft der Johanniter eine Akademie für Sozialpädagogik entstehen. Damit sollen junge Fachkräfte an die Region gebunden werden. Um das Projekt zu realisieren, müssen die Gemeinden aber an einem Strang ziehen.

Von Andreas Junkmann

MeinungKommentar
:Jetzt zugreifen!

Die Ebersberger Kommunen sollten die Chance nicht verstreichen lassen, eine Fachakademie für Sozialpädagogik in den Landkreis zu holen.

Von Andreas Junkmann

SZ JetztJobkolumne
:3100 Euro brutto im Monat für die Erzieherin

Laura, 21, spricht über ihren Arbeitsalltag als Erzieherin, schwierige Eltern und die Frage, die ihr auf Partys immer gestellt wird.

Protokoll von Johanna Haas

Kinderbetreuung
:Kampf gegen Personalnot

Taufkirchen verlängert Arbeitsmarktzulage für Erzieherinnen.

Kinderpflege
:Schule der Hoffnung

In Ebersberg verspricht man sich viel von der neuen Ausbildungsstätte für Kinderpflege. So soll das begehrte Personal etwa langfristig an die Region gebunden werden.

Von Andreas Junkmann

SZ PlusFamilie
:Genderneutral erziehen - aber wie?

Rosa Spangen für die Mädchen, Lego für die Jungs: Viele Eltern wollen ihre Kinder nicht mehr mit den für ihre Geschlechter typischen Accessoires aufwachsen sehen. Das hat jedoch Tücken. Das Familientrio gibt Tipps.

SZ PlusKinder und Erziehung
:"Man muss nicht immer verdammt lieb und nett sein"

30 Jahre lang hat Brigitte Mitterleitner einen Kindergarten geleitet. Ein Gespräch über Rollenverteilung in der Familie, die schwierigsten Momente ihrer Karriere und was sie von Kindern gelernt hat.

Interview von Katharina Aurich

SZ PlusKita und Corona
:"Dann puste dein Aua selbst weg"

Rotznasen statt Plexiglas, 30 Kontakte statt Home-Office: Erzieherinnen und Erzieher können Nähe bei der Arbeit nicht vermeiden. Fünf Einblicke in ein anstrengendes Jahr.

Von Veronika Wulf

Studie der OECD
:Burn-out-Risiko in der Kita

Erzieherinnen und Erzieher in Deutschland klagen über Personalmangel, vergleichsweise viel Stress und geringe Wertschätzung. Wer von ihnen den Ausstieg aus dem Beruf erwägt, tut dies zu einem Viertel aus gesundheitlichen Gründen.

Von Edeltraud Rattenhuber

Mordfall Greta
:Staatsanwaltschaft räumt Fehler ein

Im Fall des mutmaßlichen Mordes an der dreijährigen Greta in einer Kita in Viersen hat die Staatsanwaltschaft Kleve Versäumnisse eingestanden. Die Behörde hatte frühere Ermittlungen gegen die inzwischen mordverdächtige Erzieherin eingestellt.

Reisen mit Kindern
:Zehn Spiele für Auto, Bahn und Flugzeug

Verreisen mit Kindern ist anstrengend, wenn ihnen auf dem Weg in den Urlaub langweilig wird. Damit es gar nicht erst so weit kommt: zehn Kinderspiele, die auch die Nerven der Eltern schonen.

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Hände weg!

Kaum etwas löst in Kindern mehr Entdeckerdrang aus als verbotene Dinge, vor allem wenn sie diese ständig vor Augen haben. Zum Beispiel Handtaschen, deren Inhalt nicht für Kinder gedacht ist.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Schleich dich raus, wenn du kannst

Sind die Kinder endlich im Bett, gehört der Abend den Eltern. Theoretisch. Denn die Kleinen arbeiten mit allen Tricks, um Mutter und Vater niemals gehen zu lassen.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Schrottreife Schätze

Seit dem Ende der Steinzeit bevorzugen Eltern luftiges Wohnambiente statt übervoller Höhlen, in denen jedes Ding gehortet wurde, das man vielleicht noch brauchen könnte - oder auch nicht. Kinder sehen das ganz anders, vor allem zur Flohmarktsaison.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Ich will ein Haustier!

Erst begeistern sich Kinder für Einhörner und Dinosaurier. Dann werden sie leider realistischer und wollen Pferd oder Hund. Wenn Eltern dann auf Mäuse setzen, wird bald klar: Auch Kleinvieh macht Mist. Und es sind nicht die Kinder, die ihn wegräumen.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Ich heiße Pinocchio. Wirklich!

Manche Kinder finden, dass Wahrheit ein recht dehnbarer Begriff ist. Und machen damit ihre Eltern zu misstrauischen Detektiven, die hinter jeder Aussage eine Lüge wittern. Leider oft zu Recht.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Wie es hier wieder aussieht

Manche Kinder lieben Dreck, anderen ist er einfach egal, aber in die Wohnung tragen sie ihn alle. Dort verteilen sie Kiesel, Brösel und Flecken aller Art großflächig auf Böden, Sitzmöbeln und Wänden. Eltern könnten den Schmutz ignorieren. Oder zu Kunst erklären.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Kein Raum für Kreativität

Schön, wenn Kinder basteln, bauen, malen: Die Phantasie braucht Raum. Die fertigen Kunstwerke leider auch. So wird die viel zu enge Wohnung zur Dauerausstellung und Stolperfalle.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Spiel mit dem Essen!

Täglich grüßt der Spaghettiberg: Manche Kinder wollen ständig das gleiche Gericht essen. Bis sie es plötzlich verschmähen. Gut, wenn Eltern dann wissen, wie leicht Kinder bei der Nahrungsaufnahme hereinzulegen sind.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Warum der Herbst mit Kindern wunderbar ist

Mit Kindern kann man sich selbst im Dauerregen und während der immer dunkler werdenden Tage noch bestens amüsieren: Dinge im Herbst, die mit Kindern mehr Spaß machen - und was dabei schiefgehen kann.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Mein verdammtes Licht ist aus, rabimmel, rabammel!

Martinsumzüge könnten so viel Spaß machen, wenn die Laternen nicht wären. Und der Nieselregen. Und der eisige Wind. Da ergreift sogar das Pferd von Sankt Martin die Flucht.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Nein, meine Stulle ess' ich nicht

Das Zubereiten des richtigen Pausenbrots ist eine hohe Kunst, vor allem, wenn es gegessen werden soll. Denn die anderen Kinder haben bestimmt etwas dabei, das viel besser schmeckt. Zum Beispiel Schokolade.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Göttliche Unterhaltung

Wer mehr von übersinnlichen Zusammenhängen und über das Leben nach dem Tod erfahren will, muss Kindern zuhören. Für die jungen Philosophen sind die großen Fragen der Menschheit längst geklärt.

Von Katja Schnitzler

Kolumne "Familie und andere Turbulenzen"
:Guten Abend, Eltern!

Natürlich wollen Eltern über das Kindergarten- und Schulleben informiert werden. Leider müssen sie dazu Elternabende besuchen - eine nervenaufreibende Tortur auf zu kleinen Stühlen.

Von Katja Schnitzler

Wandel der Erziehung
:Die Kindoptimierer

Pränatal-Yoga, Babyschwimmen, Krabbeltraining - und in der Schule geht es erst richtig los. Der Streit um Kita-Ausbau und Herdprämie verdeckt den Blick auf das wahre Problem der Familien: Eltern streben heute nach "Fürsorgeoptimierung". Doch damit überfordern sie nicht nur ihre Kinder, sondern auch sich selbst.

Ein Gastbeitrag von Monika Bittl

Kinder - der ganz normale Wahnsinn
:Warum das Leben mit Kindern wunderbar ist

Kinder kosten Geld, Zeit und Nerven. Trotzdem ist der Alltag mit ihnen einfach schöner. Weshalb? 20 Gründe, warum wir auf den täglichen Wahnsinn nie mehr verzichten wollen. Die letzte Folge der Erziehungs-Kolumne.

Von Katja Schnitzler

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