Erik Zabel

Radsport
:Erik Zabel ist wieder da

Nach seinem zweiten Doping-Geständnis trat Erik Zabel 2013 beim Katusha-Team zurück. Nun wird er dort "Performance Manager", betreut Top-Sprinter Marcel Kittel - und seinen eigenen Sohn Rick.

Rick Zabel
:Alles wie beim Papa

Rick Zabel will zur Tour de France. Die ständigen Vergleiche mit seinem berühmten Vater Erik, der einst Doping gestand, findet er gar nicht so schlimm.

Von Johannes Aumüller

MeinungDoping im Sport
:Jahr der nächsten Chance

Die Dopingdebatte ist 2013 im Mainstream angekommen, endlich. Umfragen legen nahe, dass die Mehrheit der Deutschen nun die Einführung eines umfassenden Anti-Doping-Gesetzes befürwortet. Doch Politiker und Sportverbände sind offenbar nicht bereit, diesen Wunsch auch umfassend zu erfüllen.

Von Boris Herrmann

Erik Zabel im SZ-Interview
:"Meine Schuld wird mich immer begleiten"

Epo, Cortison, sogar Bluttransfusionen: Erik Zabel hat endlich ausgepackt und alles über seine jahrelangen Dopingpraktiken erzählt. Im Interview mit der SZ berichtete der ehemalige Radprofi über die schwerwiegenden Lügen in seiner Karriere, die jetzt in Trümmern liegt. Das Geständnis im Wortlaut.

Von Andreas Burkert

Radsport
:Zabel verliert den nächsten Job

Erik Zabel wird nach seinem Dopinggeständnis vom russischen Team Katjuscha suspendiert. Luca di Montezemolo macht Fernando Alonso nach dessen Kritik am Rennstall klar, dass Ferrari größer ist als jeder Fahrer. Sportschütze Christian Reitz stellt einen neuen Weltrekord auf.

MeinungEriks Zabels Dopingbeichte
:Spiel mit dem Zauberfläschchen

Gedopt wird in vielen Sportarten. Die Radler samt ihrer unsäglich dreisten Verbände stellen sich so blöd bei der Aufarbeitung des Problems an, dass sie Abscheu erwecken. Erik Zabels Doping-Offenbarung gibt Einblicke in ein Geschäft, in dem die Gesundheit der Sportler keine Rolle spielt.

Ein Kommentar von Thomas Hummel

Nach dem Doping-Geständnis
:Zabel spürt die Konsequenzen

Er hat gedopt, jetzt muss er mit den Folgen leben: Der ehemalige Radprofi Erik Zabel verliert nach seinem Doping-Geständnis seinen Posten als Sportdirektor bei den Cyclassics und tritt als UCI-Beirat zurück. Aus der Radsportwelt fallen die Reaktionen unterschiedlich aus - auch Jan Ullrich hat einiges zu befürchten.

Von Johannes Aumüller und Andreas Burkert

ExklusivRadprofi Erik Zabel
:"Meine Schuld wird mich immer begleiten"

Er habe nur einmal mit Epo experimentiert, sagte Radprofi Erik Zabel 2007. Eine egoistische Lüge, wie er jetzt im exklusiven Gespräch mit der SZ klarstellt: "Epo, Cortison, dann sogar Blutdoping: Es ist doch eine ganze Menge." Zabel benutzte die verbotenen Mittel von 1996 bis 2003.

Von Andreas Burkert

Ehemaliger Team-Telekom-Betreuer
:D'hont nennt Zabel den "größten Schauspieler von allen"

Der einstige Masseur des Team Telekoms äußert sich zu den jüngsten Doping-Enthüllungen. US-Trainer Jürgen Klinsmann muss seiner Mannschaft im Finale des Gold Cups gegen Panama von der Tribüne aus zusehen. Auch die B-Probe von Sprinter Tyson Gay ist positiv.

Doping-Bericht
:"Le Monde": Ullrich und Zabel auf der Epo-Liste

Mit Spannung wird der Doping-Bericht des französischen Senats erwartet. Auf der Liste der überführten Sünder der Tour de France 1998 sollen auch Jan Ullrich und Erik Zabel stehen. Beide haben derlei Verfehlungen bislang nicht zugegeben.

Tour de France 2009
:Weiße Westen, beschmutzte Trikots

Vor Tony Martin haben etliche deutsche Fahrer Wertungstrikots bei der Tour getragen. Seine Ahnen besitzen allerdings nur selten eine weiße Weste.

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