Eisschwimmen

Unter Bayern
:Die Freuden des Frierens

Baden im Eiswasser und Schlottern am Berg sind die neuesten Fitnesstrends im Energiesparwinter. Es wird höchste Zeit, die Angorawäsche auszuziehen und es dem Ex-Fußballer Schürrle nachzumachen.

Eisschwimmen
:Wenn das Blut sich zurückzieht

Der 63-jährige Franz Herbst trainiert regelmäßig im Kronthaler Weiher. In Polen tritt er demnächst wieder bei Weltmeisterschaften an

Von Irem Özkalgay

SZ PlusEisschwimmen
:"Nach Sekunden ist alles taub"

Julia Wittig ist mehrfache Weltmeisterin im Eisschwimmen. Im Interview spricht die 42-jährige Münchnerin über den Umgang mit Schmerzen, den Unterschied zwischen Kälte und Frieren - und darüber, was am Schwimmen in eiskaltem Wasser schön ist.

Interview von Philipp Crone

SZ PlusEisbaden
:Die Freischwimmer

Wo man diesen Winter hinsieht, in Seen und Flüssen wird gebadet, geschwommen, geplanscht. Warum der Hype, wollten unsere Autoren wissen? Eine schmerzhafte Antwortsuche.

Von Verena Mayer und Thorsten Schmitz

Sendling
:Der Eis-Mann aus der Isar

Wie man Eisschwimmer wird? Man geht ins Wasser und wartet, bis es unerträglich weh tut. Norbert Mayer aus Sendling macht das fast jeden Tag.

Von Birgit Lotze

Eisschwimmen
:Ein Speckmantel gegen die Kälte

"Irgendwann fühlt es sich nicht mehr wie eine Hand an, sondern wie ein Klumpen": Bei der Eisschwimm-WM treffen sich Experten und bibbernde Anfänger. Ein Besuch bei den Verehrern der Kälte in Burghausen.

Von Thomas Gröbner

WM im Eisschwimmen
:"Jeder, der das Ding überlebt, hat schon einen Titel"

Bei der Weltmeisterschaft im Eisschwimmen springen knapp 300 freiwillige Teilnehmer in einen See im oberbayerischen Burghausen. Mitorganisator Oliver Halder erzählt, wie man es bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt aushält, ohne zu erfrieren.

Interview von Jenny Stern

Eisschwimmen
:Nichts für Warmduscher

Wenn andere gegen die Kälte Tee oder Glühwein trinken, geht Martin Beck schwimmen: Den Taufkirchner zieht es in seiner Freizeit ins Winterwasser. Am liebsten hackt er sich selbst ein Loch ins Eis.

Von Günther Knoll

Eisbaden in Russland
:Dampfende Walrösser

Abtauchen für den Glauben: In vielen russischen Städten feiern orthodoxe Christen am 19. Januar Epiphanias, das Fest der Erscheinung des Herrn. Traditioneller Bestandteil der Feierlichkeiten: Ein Bad in klirrend kalten Gewässern, die nur durch Löcher im Eis zugänglich sind.

Eisbaden
:Poolparty mit Frostbeulen

Während wir schon bei minus zehn Grad zittern, schlüpft man in Russland bei minus 36 Grad erst in die Badesachen: In Sibirien entwickelt sich mit dem Eisschwimmen gerade ein Volkssport.

Bildern.

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