Ebersberger Künstlernachlässe

Ebersberger Künstlernachlässe

Wenn Künstler oder Sammler ihre Schätze einem Museum oder Archiv vermachen, ist das für die Empfänger mit viel Arbeit verbunden. Das beginnt schon bei der Frage, ob man die Sachen überhaupt annimmt. Eine Serie über besondere Nachlässe im Landkreis.

SZ-Serie: Was bleibt?, letzte Folge
:Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Ein künstlerisches Erbe in gute Hände zu geben, ist alles andere als einfach. Wie gehen die Künstler in der Region damit um?

Von Anja Blum

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 10
:Räume wider das Vergessen

Das Erbe von Lois Huber (1923 bis 2007) aus Evenhausen umfasst Tausende Gemälde. Das Museum Wasserburg widmet dem Maler nun erstmals eine Sonderausstellung. Tochter Mathilde Fürstenberger betreibt parallel einen "Bilderladen"

Von Johanna Feckl

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 9
:Mit Stift und Wanderstock

Der in Grafing geborene Maler Max Joseph Wagenbauer entdeckte als einer der ersten das bayerische Land als Sujet. In seiner Heimatstadt befindet sich mittlerweile die wohl größte öffentlich zugängliche Sammlung

Von Anja Blum

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 8
:Ein Leben in Bildern

Nach dem Tod des Forstinninger Malers Franz Weber-Berg vor ein paar Monaten stapelt sich im Atelier sein künstlerisches Werk. Die Kinder wissen bislang nicht, was sie mit den etwa hundert Gemälden tun sollen

Von Carolin Schneider

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 7
:Die Kunst des Bewahrens

Der Vaterstettener Verein Notturno hat es sich zur Aufgabe gemacht, das beeindruckende und große Werk von Martin Ritter zu pflegen. Dabei kämpfen die Mitglieder mit einer bewegten Familiengeschichte, einem komplizierten Erbrecht und fehlenden finanziellen Mitteln

Von Rita Baedeker

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 6
:Spuren des Vergänglichen

Erich Zmarsly und Elsa Plach sind ein wichtiger Bestandteil der Ebersberger Kunstgeschichte - trotzdem drohen ihren Werken oftmals Schäden oder gar Zerstörung

Von Julian Carlos Betz

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 5
:Das Lebenswerk einer tragischen Figur

Der Baldhamer Karl-Heinz Krehbiel hat in technischer Perfektion mehrere tausend Kopien von großen und kleineren Meisterwerken angefertigt: Die Erben überließen das gewaltige Oeuvre der Stiftung Sankt Zeno, doch mehrere Ausstellungen erzielten kaum Resonanz

Von Friedhelm Buchenhorst

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 4
:Ehrfurcht vor der Welt als Vermächtnis

Jeanette Sommerschuh aus Ebersberg hat ihrem Lebensgefährten, dem Künstler Brillo, versprochen, sich um seine Werke zu kümmern. Drei Jahre nach seinem Tod hat sie nun eine Ausstellung im Rathaus der Kreisstadt organisiert

Von Alexandra Leuthner

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 3
:Das Erbe der Verlorenen

Die Bilder von Joseph Loher und seiner Frau Gretel Loher-Schmeck galten unter den Nationalsozialisten als "entartet", nach dem Krieg als unmodern. Sohn Martin Loher hat es sich nach dem Tod der Eltern zur Aufgabe gemacht, deren Werke und das Haus der Familie für die Nachwelt zu erhalten

Von Rita Baedeker

SZ-Serie: Was bleibt?, Folge 2
:Familienangelegenheit

Ebersbergs Stadtarchivarin Antje Berberich bewahrt die Erinnerung an das Ehepaar Dressler. Besonders Otto, der Verfremder und Provokateur ist auch ein Jahrzehnt nach seinem Tod noch überregional bekannt. Er selbst hat dagegen seine Frau Hildegard stets als "die wahre Künstlerin" gerühmt

Von Alexandra Leuthner

SZ-Serie: Was bleibt?, erste Folge
:Und ewig schuften die Erben

Wenn Künstler oder Sammler ihre Schätze einem Museum oder Archiv vermachen, ist das für die Empfänger mit viel Arbeit verbunden. Das beginnt schon bei der Frage, ob man die Sachen überhaupt annimmt

Von Wieland Bögel

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