Im Verfahren um den Dreifachmord in Starnberg sind nach anderthalb Jahren die Urteile gefallen. Der Hauptangeklagte wurde zu 13 Jahren Jugendstrafe verurteilt. Auch der zweite Angeklagte muss in Haft.
Landgericht München II
:Hohe Strafen im Prozess um Dreifachmord gefordert
Die Staatsanwaltschaft plädiert für lange Jugendstrafen wegen Mordes für beide Angeklagte. Der 22-jährige Maximilian B. und sein Freund sollen aus Habgier drei Menschen mit einer großkalibrigen Pistole erschossen haben.
Prozess um Dreifachmord von Starnberg
:"Ich dachte, dass er mich jetzt erschießt"
Der Hauptangeklagte beantwortet Fragen des Gerichts zum angeblich geplanten Amoklauf in den Pasing Arcaden.
Er habe seinen Freund erschossen, weil dieser einen Amoklauf in den Pasing Arcaden plante, behauptet Maximilian B. Dass er auch die Eltern tötete, sei nicht geplant gewesen.
Gericht
:Schnell mit Sturmgewehr
Dreifachmord: Ex-Freundin des Hauptangeklagten sagt aus
Rückblick 2021
:Unter Verdacht
Der sogenannte Dreifachmord-Prozess beginnt in München
Prozess um Dreifachmord
:Entspannt mit dem Maschinengewehr in der Hand
Ein 22-jähriger Bekannter belastet die Angeklagten im Prozess um den Starnberger Dreifachmord schwer. Die Verdächtigen sollen nach der Tat keinerlei menschliche Regung gezeigt haben.
Dreifachmord in Starnberg
:Chatverläufe mit angeblich homoerotischen Inhalten
Die Verteidiger des 20-jährigen Mitangeklagten vermuten ein Beziehungsmotiv. Eine Schlüsselrolle kommt dem Ausdruck "Boi" zu.
Prozess in München
:Starnberger Dreifachmord: Verteidiger vermuten ein Beziehungsmotiv
In einer Januarnacht wird eine Starnberger Familie getötet. Der Hauptangeklagte soll eine Beziehung mit dem Sohn gehabt haben. Das soll aus Chatverläufen hervorgehen.
Prozess um Starnberger Dreifachmord
:Viele Zeugen, wenig Erkenntnisgewinn
Diffuse Aussagen und Verteidiger, die sich gegenseitig kritisieren: Der Prozess um den Starnberger Dreifachmord gestaltet sich langwierig.
Prozess
:"Viel Fantasie notwendig"
Staatsanwälte weisen Vorwurf im Doppelmord-Prozess zurück
Starnberg
:Prozess um Dreifachmord: Munition aus Tatwaffe soll Geschenk gewesen sein
Das sagt der Freund des mutmaßlichen Haupttäters vor dem Landgericht München II. Mit der Munition soll ein 21-Jähriger seinen gleichaltrigen Freund und dessen Eltern erschossen haben.
Prozess
:Was geschah in der Nacht des Starnberger Dreifachmords?
Ein Video vom Tatort belastet Maximilian B., doch er und der zweite Angeklagte schweigen weiter. Die Verteidiger halten ein Familienverbrechen für möglich, eine frühere Schulbegleiterin soll den Sohn gar als "tickende Zeitbombe" bezeichnet haben.
Dreifachmord-Prozess
:Frühe Zweifel an der Suizid-These
Ein 21-Jähriger erschießt in Starnberg zuerst seine Eltern, dann sich selbst? Indizien wiesen von Anfang an in eine andere Richtung, sagt die leitende Kommissarin vor Gericht.
Prozessbeginn in München
:Viele Fragen zum Dreifachmord von Starnberg
Ein 21-Jähriger soll in Starnberg seinen gleichaltrigen Freund und dessen Eltern erschossen und den Verdacht auf sein Opfer gelenkt haben. Nun müssen er und sein Fahrer sich vor dem Landgericht verantworten.
Prozessauftakt
:Mord unter Freunden
Maximilian B. soll seinen Kumpel und dessen Eltern kaltblütig erschossen und den Tatort so manipuliert haben, als handle es sich um Morde innerhalb der Familie samt Suizid. Sein Motiv? Habgier, sagen die Ermittler. Nun beginnt der Prozess.
Dreifachmord in Starnberg
:Zwei Männer und die Gier nach Waffen
Den beiden wird vorgeworfen, eine dreiköpfige Familie in Starnberg ermordet zu haben, weil sie womöglich an alte Gewehre und Pistolen wollten. Im August beginnt der Prozess gegen die Tatverdächtigen.