In der Kneipe, beim Einkaufen, im Flugzeug: Überall schnappt man rechtspopulistische Thesen oder Verschwörungstheorien auf – denen man laut widersprechen möchte. Aber dann schweigt man doch, aus Frust, Überforderung oder Faulheit. Warum man trotzdem den Mund aufmachen sollte.
Publikation und Diskussion
:Wohin führt Staatenlosigkeit?
Internationale Expertinnen und Experten beschäftigen sich anlässlich des Projekts "One Million German Passports" von Alfredo Jaar auf Einladung des Architekturmuseums der TUM mit Migration und Identität.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Warum uns das Wort "zeitgemäß" nicht voranbringt
Dresscodes in Unternehmen, das generische Maskulinum und Immanuel Kant: In Diskussionen heißt es oft, etwas wäre nicht zeitgemäß. Unser Autor findet diesen Begriff trügerisch.
SZ MagazinGetränkemarkt
:Das Tischthema der Nation
Wenn an Weihnachten mehrere Generationen mit offenen Herzen zusammensitzen, ist das doch der perfekte Rahmen, um über Klimaschutz zu sprechen. Eine Idee: Dieses Jahr mal ganz nüchtern diskutieren.
Affenpocken und Corona
:Chauvinismus und Paranoia
Jetzt also Affenpocken: Das coronageschulte Publikum zeigt im Zeitraffer, wie aus ersten Seuchenmeldungen panische Erzählungen werden.
Documenta
:In der Reisscheune
Am Wochenende beginnt die Documenta. Das Kuratorenkollektiv Ruangrupa gibt die Themen mit einer Reihe von Gesprächen vor.
SZ-Streitbot
:Endlich richtig widersprechen
Mit Rechten reden? Geht. Mit Sexisten auch - wenn Sie ein paar Dinge beachten. Trainieren Sie mit dem interaktiven Streitbot der SZ.
SZ MagazinGute Frage
:Mund aufmachen!
Ein Leser will in politischen Diskussionen nichts Falsches sagen – und schweigt deshalb lieber. Was kann er tun, damit er von seinen Mitmenschen nicht als dümmlich wahrgenommen wird?
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:"Das sehe ich absolut anders"
Unsere Autorin hat sich im Alltag oft über fremdenfeindliche Bemerkungen geärgert – und trotzdem geschwiegen. Was passiert, seitdem sie ihre Meinung sagt.
SZ MagazinPolitik
:Kulturschock
Wenn jemand etwas Hässliches über Flüchtlinge oder Minderheiten sagte, blieb unsere Autorin meistens stumm. Doch nach Brexit, Trump und AfD findet sie: Man darf diesen Streitgesprächen im Alltag nicht ausweichen. Seitdem erlebt sie harte Konfrontationen mit anderen - und sich selbst.
SZ MagazinStadtgespräch New York
:"Ein größenwahnsinniges Irrenhaus"
Wir haben vor der US-Wahl zehn leidenschaftliche New Yorker zum Gespräch über ihre Stadt eingeladen. Über die Präsidentschaftskandidaten waren sich alle einig, sonst aber über wenig mehr. Protokoll einer hitzigen Diskussionsrunde.
Tutzing
:Mehr Offenheit hinter hohen Mauern
Die Evangelische Akademie setzt verstärkt auf einheimische Gäste und junge Leute - eine Rechnung, die aufgeht.
Pro und Contra: Google Street View
:Als der Schleier fiel
Nun ist sie da, die Zwietracht: Darf oder soll man seine Wohnstätte im bebilderten Kartendienst des Internetkonzerns Google unkenntlich machen? Ein Pro und Contra.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:Dokumente der Intoleranz
In Heft 21/2009 berichtete ein homosexuelles Paar in der Titelgeschichte Der Mann fürs Leben von seinem langen Kampf um Anerkennung. Nach Erscheinen des Heftes gingen sehr schwulenfeindliche Anrufe und Zuschriften bei der Redaktion ein. Wir möchten Ihnen einen Teil dieser bezeichnenden Dokumente von Intoleranz zeigen. Gleichzeitig haben wir aber auch positive Reaktionen zusammengestellt.