Die Akten des J. Edgar Hoover

Bislang geheime Hoover-Akten
:Als das FBI die Schweiz ins Visier nahm

Eine "sehr gute" Verschlüsselung bescheinigte die eidgenössische Armee ihrem Codiersystem noch im Jahr 1950. Nun kommt durch bislang geheime Akten ans Licht: Bereits acht Jahre zuvor war es dem FBI gelungen, den Code zu knacken. Die USA konnten sich so wichtige Informationen beschaffen.

Von Martin Stoll

Diplomatie und Spionage im Kalten Krieg
:Verräterische Puppen

Das FBI spionierte meisterlich, doch in einigen Auslandsbüros machten die amerikanischen Agenten plumpe Anfängerfehler. Vor allem die Vertretungen des FBI in Rom und Paris fielen negativ auf, wie nun Akten aus dem Archiv von J. Edgar Hoover belegen.

Von Stefania Maurizi

Finnland im Zweiten Weltkrieg
:Der Feind in meiner Botschaft

Das amerikanische FBI spähte die finnische Vertretung in Washington während des Zweiten Weltkriegs umfassend aus. Das geht aus den Akten des "Special File Room" des FBI hervor. Die Agenten besaßen sogar Informationen aus dem Inneren der Botschaft.

Von Jarkko Sipilä

Entschlüsselung im Zweiten Weltkrieg
:Protokolle des Scheiterns

Während des Zweiten Weltkrieges konnte das FBI zwar die Nachrichten deutscher Diplomaten abfangen, doch mit der Entschlüsselung taten sich die Amerikaner schwer. Neue Akten aus dem Archiv des ehemaligen FBI-Chefs J. Edgar Hoover zeigen, wie frustrierend die Versuche der Code-Knacker verliefen.

Von Kim Björn Becker

Zeitgeschichte
:Kämpfer, Richter, beinahe ein Spion

Erst kämpft Fabian von Schlabrendorff im Widerstand gegen Hitler, später wird er Bundesverfassungsrichter. Dokumente aus dem Fundus des mächtigen FBI-Chefs J. Edgar Hoover zeigen: Nach dem Krieg bot sich Schlabrendorff dem amerikanischen FBI heimlich als Informant an - und blitzte ab.

Von Kim Björn Becker

Gutscheine: