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Wir wären dann so weit
In Israel sind schon so viele geimpft, dass die Menschen wieder anfangen, an ein normales Leben zu glauben. Konzerte, shoppen, feiern, baden gehen. Zu schön, um wahr zu sein?
"Mittlerweile hab ich nur noch sehr wenig Lust"
Neue Stadt, neue Freunde, Feiern, eine Zukunft planen - das waren einmal wichtige Dinge im Studium. Doch die Corona-Zeit macht nicht nur Pläne kaputt, sie verändert auch Biografien. Wie gehen Studierende damit um?
"Das Totalverlustrisiko ist hoch"
Der Investmentexperte Stefan Loipfinger rät Anlegern zu extremer Vorsicht auf dem grauen Kapitalmarkt. Hinter grünen Verheißungen stecken oft schlechte Produkte und zu hohe Risiken.
Impfwelle gegen Infektionswelle
Kaum sind in Altenheimen die meisten Menschen geimpft, werden Stimmen laut, man müsse jetzt nicht mehr so verbissen auf die Zahl der Neuinfektionen schauen. Warum dieser Schluss fatal sein könnte.
15 Stunden im Nirgendwo
China gibt Milliarden für Infrastrukturprojekte in Afrika aus. Was dabei herauskommt, kann man auf einer Zugfahrt von Dschibuti nach Addis Abeba erleben. Unterwegs mit chinesischen Lokführern, äthiopischen Passagieren und sehr viel Khat.
Wie nachhaltige Anleger auf dem Kapitalmarkt Geld verlieren
Anteile an Biogasanlagen, Direktbeteiligungen an Windkraftwerken, Darlehen für energieeffiziente Immobilien: Nachhaltige Investments sind beliebt auf dem Kapitalmarkt - aber selten empfehlenswert.
Stopp im Paradies
Echte Weltumsegler lassen sich selbst von einer Pandemie nicht stoppen. Wie es sich anfühlt, den Lockdown in der Karibik oder in der Südsee zu verbringen.
Masse und Macht
Fans waren mal Leute, die auf Konzerten kreischten und Poster sammelten. Heute entsteht aus der Leidenschaft oft Hass. Was ist da los?
Per Trance dem Täter auf die Spur kommen
In besonderen Fällen greifen Ermittler auf das Mittel der Hypnose zurück, um die Erinnerung von Zeugen aufzufrischen. Wie gut das funktioniert und welche Probleme es dabei gibt.
An die Elbe mit Saša Stanišić, der sein bislang persönlichstes Buch geschrieben hat. Es heißt "Herkunft" und erzählt von Menschen, die er liebt, einem Land, das es nicht mehr gibt.
Von Marie Schmidt
Dana von Suffrin erzählt in ihrem glänzenden Debütroman "Otto" unter anderem lustig vom Holocaust. Kann man diesen Humor einem deutschen Publikum zumuten?
Von Felix Stephan
Warum aus dem fleißig übenden Hanns-Josef Ortheil doch kein Starpianist wurde, erzählt er in seinem jüngsten autobiografischen Roman.
Von Jörg Magenau
Die männliche Pubertät als Endlosschleife: Friedemann Karigs Debütroman "Dschungel".
Von Alexander Menden
Michael Roes erzählt von Außenseitern, von einer Schwurjungfrau, die die Rolle des fehlenden Sohns übernehmen muss und Männerkleidung trägt. Aber wie weit trägt der Exotismus?
Von Harald Eggebrecht
An diesem Dienstag wird der Schriftsteller Volker Braun achtzig Jahre alt. Zum Geburtstag erscheinen aphoristische "Handstreiche" und eine Auswahl seiner Essays.
Von Helmut Böttiger
Helene Bukowski erfindet in ihrem Debütorman "Milchzähne" eine Trutzgemeinschaft auf dem abgeschiedenen Lande.
Von Jutta Person
Innenansichten einer so patriarchalischen wie totalitären Ordnung: Tijan Sila verschlüsselt in seinem Roman "Die Fahne der Wünsche" die Geschichte der Macht in Jugoslawien.
Von Kristoffer Patrick Cornils
Wahnsinn ist nur eine Strategie, um mit dem Chaos in der Welt fertigzuwerden. Davon erzählt Clemens J. Setz in seinem Band "Der Trost runder Dinge".
Von Birthe Mühlhoff
Passend zur aktuellen Debatte um die Frage, welche ästhetischen Antworten die Literatur auf die Geschichte des Nationalsozialismus und den Holocaust finden kann, ist Thomas Lehrs Novelle "Frühling" neu erschienen.
Von Insa Wilke
In drei Sammelbänden erzählen vor Kurzem immigrierte Schriftsteller und Autoren, die schon länger hier leben, von ihrem Weg nach Deutschland und wie schwierig es ist, anzukommen.
Von Meike Fessmann
Hans Magnus Enzensbergers Buch "Eine Handvoll Anekdoten - auch Opus incertum" ist ein Dialog des Autors mit sich selbst. Er perfektioniert darin seine Kunst, sich nicht in die Karten blicken zu lassen.
Judith Schalansky baut in ihrem neuen Buch "Verzeichnis einiger Verluste" ein lebendiges Archiv für versunkene Inseln, ausgestorbene oder imaginäre Tiere und verlorene Dinge.
Seit vierzehn Jahren schreibt Gerhard Henschel seinem Leben hinterher. Nun, in seinem "Erfolgsroman", wird es in den Neunzigerjahren ernst mit den Schriftsteller-Ambitionen.
In ihrem Roman "Geisterbahn" zieht Ursula Krechel die Vererbungslinien des großen Schweigens nach der Nazi-Zeit - in den Familien der Opfer und denen der Täter.
Von Ulrich Rüdenauer
Von der Unendlichkeit des Satzes, dem Reichtum der Buchstaben und den schönen Nuancen, die aus den Sedimenten der Sprache aufsteigen: Ein Alphabet des Lobes für Terézia Mora, Trägerin des Georg-Büchner-Preises 2018.
Von Daniela Strigl
Sascha Reh erzählt in seinem neuen Roman "Aurora" von der Enge im Inneren eines jungen Journalisten, der vergeblich versucht, den Imperativen der modernen Medienwelt gerecht zu werden.
Lässt sich, wer man ist, aus den Biografien der Verwandten ablesen? Franziska Hausers Roman "Die Gewitterschwimmerin".
Von Nicolas Freund
Der Schauspieler Burghart Klaußner hat seinen ersten Roman geschrieben: In "Vor dem Anfang" spürt er seinem Vater nach und erzählt vom Kriegsende in Berlin.
Von Verena Mayer
Nach über dreißig Jahren hat Günter de Bruyn wieder ein Werk der Fiktion geschrieben. Der Untertitel "ländliches Idyll" täuscht. Es geht um Deutschland nach dem Herbst 2015. "Der neunzigste Geburtstag" ist eine bittere Abrechnung mit dem Moraltheater der Gegenwart.
Von Gustav Seibt
In seinem neuen Roman "Und jeden Morgen das Meer" gelingt Karl-Heinz Ott das Porträt einer Frau, die ganz in ihren Erinnerungen lebt.
Von Hubert Winkels
Der Roman "Schattenfroh" von Michael Lentz entspringt einer gigantischen, aber fruchtlosen Obsession.
Von Burkhard Müller
Inger-Maria Mahlkes Teneriffa-Roman "Archipel" zeugt von der Sprachkraft seiner Autorin. Aber er leidet daran, dass er beides zugleich sein will: Die Geschichte zweier Familien und die Chronik einer Insel.
Von Christoph Schröder
Niemand hat die Stimmungen der Wendezeit in Literatur gegossen wie Christoph Hein. Ein Gespräch über deutsche Revolutionen und den geheimnisvollen Osten.
Interview von Felix Stephan
In "Tage mit Ora" spendiert Michael Kumpfmüller einem frisch verliebten Paar einen Trip durch Kalifornien. Aber die bösen Geister machen ihnen einen Strich durch die Rechnung. Und dem Autor des Romans auch.