Alles nur KI, behauptet der Élysée-Palast kurzzeitig von dem Video, in dem Brigitte Macrons Hand ins Gesicht des französischen Präsidenten fährt. Es ist aber echt. Was der Fall über den Wahrheitsbegriff der Zukunft erzählt.
Gesetz gegen Deepfakes
:Plötzlich ploppt man als Porno auf dem Handy auf
In Spanien haben Jugendliche Fake-Pornos von Mitschülerinnen verbreitet. Jetzt will die Regierung den Missbrauch von KI-gefälschten Bildern unter Strafe stellen.
Eckart von Hirschhausen: Klage gegen Meta
:Mein Gesicht gehört mir
Nie wieder Diät! Und für immer potent – dank Wunderpille! Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist auch nicht wahr. Aber genau für diese Versprechen wurde ich seit Jahren im Netz mit Deepfakes missbraucht. Das habe ich mir nicht länger gefallen lassen.
Geldanlage
:Warren Buffett und die Atombombe
Der legendäre Investor hält KI potenziell für ähnlich gefährlich wie Nuklearwaffen. Jetzt wehrt er sich gegen gefälschte Videos, in denen er angebliche Empfehlungen ausspricht.
Deepfake
:Hier spricht der Ferrari-Chef – nicht
Cyberkriminelle versuchten mit der gefälschten Stimme von Ferrari-Chef Benedetto Vigna Geld zu ergaunern. Aber der Mitarbeiter wurde misstrauisch und kam dem Betrüger durch eine einfache Maßnahme auf die Schliche.
Dänemark
:Feiertage gibt's nicht mehr
Ein gefälschtes Politikvideo entfacht in Dänemark eine Debatte über Satire in Zeiten unbegrenzter Deepfake-Möglichkeiten.
Rassismus
:Die Frau, die KI entlarvt
Joy Buolamwini gilt als das gute Gewissen der KI-Branche - und als eine ihrer mächtigsten Frauen. Selbst Menschen wie US-Präsident Joe Biden hören ihr zu. Auch, weil sie ihre Aussagen gern in Reime verpackt.
Deepnudes
:Nackt im Internet
Aus einem harmlosen Schnappschuss ein sexualisiertes Foto zu generieren, ist mittlerweile eine Sache von Sekunden – KI und Apps machen es möglich. Das wird zum Problem, vor allem für Frauen und Kinder.
Deepfake-Betrug
:Angestellter überweist 24 Millionen Euro an Betrüger
In Hongkong sollen Kriminelle eine Videokonferenz eines internationalen Konzerns gefälscht und eine riesige Summe erbeutet haben. Doch was ausschlaggebend war, ist unklar: Deepfakes oder Dummheit.
Manipulierte Bilder
:Wie Taylor Swift mit sexualisierten Deepfakes verleumdet wird
Trolle verbreiten gefälschte Bilder, die den Popstar in pornografischen Posen zeigen. Die Plattform X versagt, doch Swifts Fans wehren sich.
Künstliche Intelligenz
:Messi kann jetzt sogar Englisch
Bitte anschnallen: Stimmklonen, Übersetzersoftware und Gesichtsmanipulationen läuten die "Peak Deepfake"-Ära ein.
Berlin
:Falsch verbunden
Nach einem Fake-Gespräch mit Vitali Klitschko geht Berlins Regierende Bürgermeisterin von einem "Mittel moderner Kriegsführung" aus. Staatsschutz und IT-Experten ermitteln.
Netzkolumne
:Pixelwesen
Computergenerierte Abbilder sind nicht nur Deepfakes, sondern auch ein Geschäft.
MeinungDeepfakes
:Dein Gesicht im Porno
Mit künstlicher Intelligenz lassen sich Videos glaubwürdig manipulieren. Die Opfer solcher Deepfakes sind fast immer Frauen - eine Gefahr für die ganze Gesellschaft.
Deepfakes
:Zuckerbergs böser Zwilling bleibt auf Instagram
Braucht Facebook ein Deepfake-Verbot? In einem manipulierten Video lassen Medienkünstler den Konzern-Chef höchstselbst als Bösewicht auftreten.
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"Deepfakes"
:Jeder kann mit jedem Marionette spielen
Videos lassen sich seit kurzem auch in Echtzeit raffiniert manipulieren. Und das macht vielen Angst: Vor Pornos mit allem und jedem, vor gezielter Propaganda, vor dem gefakten atomaren Erstschlag.
Manipulierte Porno-Videos
:Menschen müssen aufhören, ihren Augen zu trauen
Eine App ermöglicht es Laien, Gesichter von Prominenten in Hardcore-Pornos zu montieren. Das erschreckend perfekte Ergebnis erschüttert die Glaubwürdigkeit von Bildern und Videos.