Daniel Kehlmann

SZ PlusARD-Film "Kafka und ich"
:Aus aller Herrchen Länder

Verspieltes zum 100. Todestag: Was Franz Kafkas Hündin vielleicht über ihn gesagt hätte. Ein Film mit Liebe, Wurst und Erkenntnisgewinn.

Von Holger Gertz

Lesung mit Daniel Kehlmann
:Über das Komische im Schrecklichen

Der Bestseller-Autor Daniel Kehlmann liest aus seinem neuen Roman über den Stummfilmregisseur G. W. Pabst. Eine Karawane von Fans zieht in die Muffathalle.

Von Josef Grübl

SZ PlusSZ-Wirtschaftsgipfel
:"Es gibt Dinge, die man schwerlich über Verbote regeln kann"

Bestsellerautor Daniel Kehlmann findet die aktuelle Debatte zum Krieg in Nahost zu aufgeregt. Aber er ist dagegen, dass der Staat sich zu viel einmischt.

Von Lea Hampel

SZ PlusDas Programm im Überblick
:Was das Literaturfest bietet

Beim Literaturfest München geht es in diesem Jahr um das Thema Erben. Nicht nur das "Forum" ist von Fragen zwischen Gestern und Morgen geprägt, sondern auch das Festprogramm des Literaturhauses, die Bücherschau im Haus der Kunst, eine "Münchner Schiene" in der Monacensia. Und auch mit einem großen Kinder- und Jugendprogramm denkt man an die Zukunft.

Von Antje Weber

SZ PlusExklusivSchriftsteller Daniel Kehlmann
:"Die Diktatur korrumpiert fast jeden"

Daniel Kehlmann hat seinen bislang moralischsten Roman geschrieben: eine traurige Komödie über den Nationalsozialismus. Ein Gespräch über Opportunismus, kleine Kompromisse und die Grenzen der Kunstfreiheit.

Interview von Felix Stephan

SZ PlusDaniel Kehlmann in Marbach
:Auf Abstand

Nur die Wirklichkeit darf alles: Bei seiner Schillerrede schaltete sich Daniel Kehlmann in die Debatte um kulturelle Aneignung ein.

Von Felix Stephan

Wiener Burgtheater
:Der Feind in meiner Stammkneipe

Martin Kušej bringt im Wiener Burgtheater das Kino-Kammerspiel "Nebenan" von Daniel Brühl und Daniel Kehlmann auf die Bühne

Von Wolfgang Kralicek

Literatur-Kolumne
:Was lesen Sie?

In unserer Interviewkolumne fragen wir Schriftsteller und Schriftstellerinnen nach ihrer aktuellen Lektüre. In dieser Folge: Daniel Kehlmann.

Von Miryam Schellbach

Theater in Österreich
:Verdrängte Erinnerungen

Tom Stoppards Geschichtsdrama "Leopoldstadt" über eine jüdische Großfamilie - nun im Wiener Theater in der Josefstadt.

Von Cathrin Kahlweit

"1000 Jahre Freud und Leid"
:Zwei Asse trumpfen auf

Der Künstler Ai Weiwei stellt in Berlin seine Autobiografie vor, im Gespräch mit dem Schriftsteller Daniel Kehlmann. Und plötzlich lässt er sich besser begreifen.

Von Sonja Zekri

Berlinale 2021
:Berlinale, die zweite

Das Festival holt mit einer Sommerausgabe fürs Publikum nach, was im März nur digital möglich war. Die besten Filmtipps.

Von Kathleen Hildebrand

SZ PlusInterview mit Daniel Kehlmann und Ambra Durante
:"Es gibt sehr gute Gründe, an der Welt zu leiden"

Was ist der Unterschied zwischen Depression und Traurigkeit - und warum ist das wichtig? Ein Gespräch mit Schriftsteller Daniel Kehlmann und Zeichnerin und Autorin Ambra Durante über negative Gefühle, Erfolg in jungen Jahren und die Angst vor dem Scheitern.

Interview von Kathleen Hildebrand; Fotos: Hannes Jung

SZ PlusInterview mit Daniel Kehlmann
:"Da war nie das Gefühl eines Gegenübers"

Der Schriftsteller Daniel Kehlmann hat versucht, mit einem Algorithmus eine Kurzgeschichte zu schreiben. Ein Gespräch über das missglückte Experiment, das Notwendige beim Erzählen und die Frage, was Bewusstsein bedeutet.

Interview von Andrian Kreye

SZ PlusDaniel Brühl
:"Ich hab' mich als Gentrifizierer gefühlt"

Daniel Brühl über sein Regiedebüt "Nebenan" im Wettbewerb der Berlinale und die Lust, sich selbst als lächerliche Person zu inszenieren.

Interview von Tobias Kniebe

SZ PlusStuttgarter Zukunftsrede
:"Man merkt, dass da keiner zu Hause ist"

Schriftsteller Daniel Kehlmann hat mit einem Computerprogramm eine Kurzgeschichte geschrieben. Oder eher: es versucht. Denn noch macht künstliche Intelligenz zumindest Autoren keine ernsthafte Konkurrenz.

Von Andrian Kreye

Daniel Kehlmann
:Hätte er nur geschwiegen

Dass der prominente Schriftsteller in seiner Corona-Luxusbleibe im amerikanischen Montauk Beamte des Robert-Koch-Instituts herabsetzt, kommt bei etlichen Lesern gar nicht gut an.

SZ PlusDaniel Kehlmann über die Corona-Krise
:"Es gibt in Zeiten der Angst eine große Bereitschaft zum Gehorsam"

Daniel Kehlmann, der erfolgreichste deutschsprachige Schriftsteller der Gegenwart, vertraut der Wissenschaft. Im Interview mit dem "Süddeutsche Zeitung Magazin" erklärt er, warum ihn in der Corona-Krise dennoch vor allem die Einschränkungen von Freiheitsrechten besorgen.

Interview von Patrick Bauer

SZ PlusSZ MagazinDaniel Kehlmann im Gespräch
:"Es gibt in Zeiten der Angst eine große Bereitschaft zum Gehorsam"

Daniel Kehlmann, der erfolgreichste deutschsprachige Schriftsteller der Gegenwart, vertraut der Wissenschaft. Im Interview erklärt er, warum ihn in der Corona-Krise dennoch vor allem die Einschränkungen von Freiheitsrechten besorgen.

Interview von Patrick Bauer

Daniel Kehlmann
:Demokratie in Gefahr

Der Schriftsteller Daniel Kehlmann macht sich Sorgen um die Demokratie. "Die Demokratie ist in Gefahr in der westlichen Welt. Sie ist besonders in Gefahr in Österreich", sagte der 44-Jährige am Mittwochabend bei einer Preisverleihung in Wien ...

SZ PlusDaniel Kehlmann und Salman Rushdie im Gespräch
:"Vielleicht kann man sich aus der Finsternis hinausschreiben"

Daniel Kehlmann träumte noch davon, Schriftsteller zu werden, als Salman Rushdie wegen eines Buches zum Tode verurteilt wurde. Heute leben beide in New York - und sind Freunde geworden. Ein Gespräch über die Macht von Worten.

Interview von Patrick Bauer und Thomas Bärnthaler, SZ-Magazin

SZ PlusDaniel Kehlmann im Interview
:"Deutschland war wie Syrien heute"

Der Schriftsteller erklärt, warum sein Bestseller "Tyll" höchst aktuell ist und warum er selbst beim Schreiben über den Wahnsinn des Dreißigjährigen Kriegs seinen Sinn für Komik nicht verlor.

Interview von Christian Mayer

SZ PlusInterview mit Daniel Kehlmann
:"Wir überschätzen die Stabilität des Status quo"

Für den Roman "Tyll" verpflanzt Daniel Kehlmann die Figur des Till Eulenspiegel in den Dreißigjährigen Krieg. Ein Gespräch über Brutalität, den Konflikt der Religionen und das gefährdete Europa.

Interview von Martin Ebel

Thomas Glavinic
:"Das ist jetzt auch das Letzte, was wir miteinander reden"

Er eckt an. Bei Linken, Kritikern und Facebook, wo er betrunken ein Nacktfoto postete. Schriftsteller Thomas Glavinic zeigt, wie moderne Kommunikation schief gehen kann.

Von David Pfeifer

SZ PlusThomas Glavinic
:Selbstverteidigung als Lebenskonzept

Der Schriftsteller Thomas Glavinic hat stets auf die Pauke gehauen. Seitdem er auf Facebook aktiv ist, muss er aber deutlich mehr einstecken, als er je ausgeteilt hat.

Von David Pfeifer

Dachauer Literaturfestival
:Am Anfang einer Kontinuität

Kulturamt und Stadtbücherei hoffen auf großen Zuspruch, um die Lesereihe mit ausgewählten Autoren langfristig fortsetzen zu können.

Von Wolfgang Eitler

Autoren gegen Überwachung im Netz
:"Kaufkraftzombies des Kapitals"

"Ich habe nichts zu verbergen": Mit diesem Satz begründen viele User ihr Desinteresse am NSA-Skandal. 562 Autoren aus aller Welt, darunter Günter Grass und Umberto Eco, wollen die Gleichgültigkeit beenden und sie als folgenreichen Irrtum brandmarken - mit einem internationalen Aufruf zum Protest. Niemand dürfe sich zum "gläsernen Idioten" machen lassen.

Von Ruth Schneeberger

Shortlist für Deutschen Buchpreis
:Da sind es nur noch sechs

Im Wettbewerb um die Auszeichnung zum besten Roman in deutscher Sprache hat sich die Jury für die Finalisten entschieden. In diesem Jahr mit dabei sind etwa Clemens Meyer und Terézia Mora. Einige große Namen haben dagegen beim Deutschen Buchpreis schon jetzt keine Chance mehr.

Neuer Roman "F" von Daniel Kehlmann
:Wofür das F-Wort steht

Seit der "Vermessung der Welt" sitzt Daniel Kehlmann das Gespenst des Welterfolgs im Nacken. Mit seinem neuen Buch, dem komplexen Familien-, Illusions- und Schicksalsroman "F", versucht er es zu bannen.

Von Kristina Maidt-Zinke

SZ MagazinSchriftsteller Daniel Kehlmann im Interview
:"Ich kann die ganze Nacht durchhassen"

Gerade ist Daniel Kehlmanns neuer, hochgelobter Roman "F" erschienen. Im Interview spricht der Bestseller-Autor über Zombiefilme, extreme Gefühle beim Schreiben und eine lebensverändernde Erfahrung.

Interview: Michael Ebert und Sven Michaelsen

"Die Vermessung der Welt" im Kino
:Um die Erkenntnis herum

Detlev Buck bringt "Die Vermessung der Welt" in die Kinos: Humboldt als humorloser Klemmi mit Geodreieck und der alte Gauß als arroganter Choleriker, der ständig einschläft. Das ist unterhaltsam anzusehen - doch die eigentliche Geschichte der beiden ist weder unterhaltungsromanfähig noch verspielfilmbar.

Jan Füchtjohann

SZ MagazinZu Hause bei einem Bestseller-Autor
:"Und bin ich Ihnen heroisch genug?"

Als 16-Jährige war unsere Autorin so angetan von den Büchern von Jonathan Franzen, dass sie dem US-Autoren Liebesbriefe schickte. Jetzt hat sie ihn endlich persönlich getroffen, in seinem Haus in Kalifornien. Dabei lernte sie vor allem sich selbst neu kennen.

Von Meredith Haaf

"Ruhm" im Kino
:Lass' klingeln!

Nur wer ihn nicht hat, will ihn haben - Ruhm. So zumindest lautet die These von Daniel Kehlmanns gleichnamigem Roman. Mit dem Mobiltelefon als Leitthema verflechten sich in Isabel Kleefelds Verfilmung Erzählstränge um Schein und Sein, Identitäten und Lebenslügen. Doch während sich die Roman-Vorlage durch Raffinesse auszeichnete, bleibt Kleefeld brav und erdenschwer.

Anke Sterneborg

Daniel Kehlmann: Lob
:Enfant flexible

Wie ein naseweiser Gymnasiast, der sich ins leere Lehrerzimmer schleicht und Zensuren verteilt: Daniel Kehlmann bespricht in seinem Buch "Lob" vor allem Autoren, die kein Lob mehr brauchen - zum Beispiel sich selbst.

Christopher Schmidt

05. August 2009
:Ihr nervt mich!

Daniel Kehlmanns Kritik am modernen Regietheater stößt in der Theaterwelt nicht überall auf Verständnis. SZ-Leser diskutieren.

Daniel Kehlmann und das "Regietheater"
:Wo gibt's hier Spaghetti?

Bitte nicht schon wieder: Regisseur Nicolas Stemann kann "Regietheater"-Hasser wie Daniel Kehlmann nicht mehr hören. Eine Replik.

Nicolas Stemann

Salzburger Festspiele eröffnet
:Jedermanns Theater

Harsche Kritik am Regietheater: Festredner Daniel Kehlmann greift zum Auftakt der Salzburger Festspiele den Interpretationsstil des deutschen Theaters an.

Rowohlt und "Spiegel" einigen sich
:Ruhm kennt keine Sperrfrist

Der Ruhm, der Takt und die guten Sitten: Im Streit um die vorab veröffentlichte Rezension zu Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm" haben der Rowohlt-Verlag und der Spiegel sich jetzt gütlich geeinigt.

Kritik am Film "Antichrist"
:Gegenwart des Bösen

Etwas, vor dem es sich zu fürchten lohnt: Die Schriftsteller Elfriede Jelinek und Daniel Kehlmann reiben sich an Lars von Triers Film "Antichrist".

Fritz Göttler

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