DFB

Aktuelles zum Deutschen Fußball-Bund

SZ PlusWM-2006-Prozess
:Ein bisschen wie im Stadion

"Es steht jetzt 3:0": Im Prozess um die Millionen-Schiebereien vor der WM 2006 verschärft sich der Ton. Die Staatsanwaltschaft zieht das Angebot auf eine außergerichtliche Einigung zurück - und die DFB-Strategie bekommt einen weiteren Dämpfer.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusNationalmannschaft
:Nagelsmann und die 13 Auserwählten

Der Bundestrainer hat nach seinem mutigen Kurswechsel einen Großteil seiner Kaderplätze für die EM vergeben - und die Rollen der Haupt- und Nebendarsteller verteilt. Nur für einen hält er ein Plätzchen frei.

Von Philipp Selldorf

Fußball-EM 2024
:Was man zu den EM-Spielen in München wissen muss

Die Gruppen der Europameisterschaft 2024 sind ausgelost. Sechs Spiele finden in München statt. Doch auch sonst soll zu dem Anlass in der Stadt einiges geboten werden.

Von Isabel Bernstein und René Hofmann

Aktuelles Lexikon
:Major Tom

41 Jahre altes Lied, das nun als Torhymne der Fußball-Nationalmannschaft der Männer eine zweite Karriere macht.

Von Leopold Zaak

SZ PlusNationalspieler Maximilian Mittelstädt
:Der vorläufige Höhepunkt einer faszinierenden Geschichte

Erst verschuldet Maximilian Mittelstädt gegen die Niederlande das Gegentor, dann erzielt er den Ausgleich: Der emotionale Wert dieses Treffers ist wichtig - und belegt die These von Bundestrainer Nagelsmann vom "Nominieren nach Momentum".

Von Martin Schneider

Stimmen zur Nationalmannschaft
:"Wir sollten demütig bleiben"

Sportdirektor Rudi Völler und Joshua Kimmich fangen die Begeisterung ein wenig ein, der Bundestrainer erzählt, was Kapitän İlkay Gündoğan in der Kabine gesagt hat. Die Stimmen zum Länderspiel gegen die Niederlande.

SZ PlusLänderspiel gegen die Niederlande
:Völlig losgelöst

Dem Sieg gegen Frankreich folgt ein Sieg gegen die Niederlande. Die Nationalelf beweist beim 2:1 in Frankfurt, dass sie dank der Handgriffe von Bundestrainer Julian Nagelsmann zu Klasse und Substanz zurückgefunden hat.

Von Philipp Selldorf

SZ PlusDFB-Team in der Einzelkritik
:Mittelstädt? Hitverdächtig!

Der Abwehrspieler löst als Erster die ersehnte neue Torhymne aus, Robert Andrich lässt sich nicht herumschubsen und Jamal Musiala ist Teil eines magischen Vierecks. Das DFB-Team gegen die Niederlande in der Einzelkritik.

Von Martin Schneider

SZ PlusWM-2006-Affäre
:Das verschwundene Protokoll

In der Millionen-Affäre um die WM 2006 leistet sich der DFB ein neues Mysterium: Warum wurde ein brisantes Dokument aus einer internen Untersuchung der Justiz vorenthalten?

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

EM-Qualifikation
:DFB-Frauen ohne Popp und Hegering

Zum Start in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2025 muss Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch auf die beiden Stammkräfte verzichten. Vier Spielerinnen kehren zurück - und eine Debütantin ist dabei.

Nationalmannschaft
:Rüdiger zeigt Reichelt an

Der Verteidiger der Nationalmannschaft fühlt sich durch Kritik an einem Instagram-Beitrag zum Ramadan verleumdet. Auch der DFB geht juristisch gegen den ehemaligen Bild-Chef vor.

DFB-Team
:Nagelsmann plant weiter mit der gleichen Elf

Der Bundestrainer will auch im zweiten Testspiel gegen die Niederlande mit dem gegen Frankreich bewährten Personal starten. Nagelsmann warnt auch, man dürfe nun nicht "in Hysterie" verfallen.

Podcast "Und nun zum Sport"
:DFB-Elf: "Die Rückkehr von Toni Kroos war extrem einflussreich"

Gegen Frankreich zeigt das deutsche Nationalteam, dass es doch noch mit Kreativität und Leichtigkeit Fußball spielen kann. Wie gelang der Wandel und wie nachhaltig ist diese Entwicklung?

Von Anna Dreher, Martin Schneider und Philipp Selldorf

SZ PlusRobert Andrich in der Nationalmannschaft
:Ein bisschen Schmutz darf sein

Robert Andrich ist nach seinem zweiten Länderspieleinsatz kurz davor, zum Stammspieler aufzusteigen. Der Leverkusener hat nichts gegen sein Bad-Boy-Image - doch das Stadium des Grobians vom Dienst liegt hinter ihm.

Von Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungDFB-Deal mit Nike
:Der DFB betreibt Geheimniskrämerei

Es ist verständlich, dass sich DFB-Vertreter über manche Kritik aus der Politik ärgern. Aber der Verband trägt auch selbst Schuld: Er sollte die Fakten, wie der Deal mit dem künftigen Ausrüster genau aussieht, offenlegen.

Kommentar von Johannes Aumüller

Nike statt Adidas
:DFB nennt Politiker-Reaktionen "kenntnisfrei" und "total daneben"

Die Verbandsspitze um Präsident Neuendorf reagiert "fassungslos" auf die Kritik am Ausrüsterwechsel von Adidas zu Nike - und stellt die Gegenfrage: Hätte der DFB aus Patriotismus auf Hunderte Millionen Euro verzichten sollen?

SZ PlusSportartikel
:Das große Geschäft mit den Fußballtrikots

Vereine wie FC Barcelona oder Bayern München sind attraktiver für die Ausrüster als Nationalteams. Klar ist: Die 100 Millionen Euro, die Nike nun offenbar an den DFB zahlen wird, sind ein Mondpreis. Aber warum?

Von Uwe Ritzer

Stimmen
:"Das war geplant, ja"

Toni Kroos spricht über das Manöver beim Anpfiff, Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps lobt das "tolle" deutsche Team. Die Stimmen zum Spiel.

SZ PlusDFB-Elf in der Einzelkritik
:Schneller Wirtz nicht

Florian Wirtz schießt ein Rekordtor und ist eine Sekunde fixer als Podolski, Maximilian Mittelstädt wird durch die Waschmaschine geschleudert und Robert Andrich schnauzt Mbappé an. Die DFB-Elf in der Einzelkritik.

Von Martin Schneider

SZ PlusTestspiel gegen Frankreich
:Der Bundestrainer verrät seine ganze Aufstellung

Mit Mittelstädt und Andrich: Vor der Partie gegen Frankreich verkündet Bundestrainer Julian Nagelsmann bereits seine erste Elf. Er bestätigt Manuel Neuers Status als Nummer eins - und gibt der Begegnung eine eigene Überschrift.

Von Philipp Selldorf

SZ PlusDFB-Deal mit Nike
:Ein Trikottausch wird zum Politikum

Mehr als eine halbe Milliarde Euro für acht Jahre: Durch einen Mega-Deal mit Nike versucht der DFB seine angespannte Finanzlage zu verbessern. Doch tatsächlich löst er damit immense Irritationen aus – und Unverständnis bis in die Bundesregierung.

Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner

SZ PlusRudi Völler im SZ-Interview
:"Dieses Feuer, dieses Brennen, das muss rein"

Knapp drei Monate vor der EM spricht Sportdirektor Rudi Völler über den ungewöhnlichen DFB-Kader, seine hohe Meinung von Trainer Julian Nagelsmann, seine eigene Zukunft, die Bedeutung der "deutschen Tugenden" - und darüber, wie er das Pink-Lila-Trikot findet.

Interview von Martin Schneider und Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungTrennung von DFB und Adidas
:Neues deutsches Kleinod

Der Deutsche Fußball-Bund und Adidas, das galt als ewige Zweiheit. Nach dem Wechsel zu Nike sprechen Politiker von unpatriotischem Verhalten - und Adidas wird zum Kulturgut erklärt. Dabei ist Fußball heutzutage grenzenloser denn je.

Kommentar von Philipp Selldorf

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Nike statt Adidas: Der DFB düpiert seinen langjährigen Partner

Ab 2027 laufen die deutschen Fußballnationalmannschaften in Nike-Trikots auf. Die Kritik ist groß, sogar Wirtschaftsminister Habeck und Gesundheitsminister Lauterbach schalten sich ein. Ist die Aufregung gerechtfertigt?

Von Caspar Busse und Leopold Zaak

Aus für Adidas
:Habeck und Lauterbach kritisieren DFB-Wechsel zu Nike

Nike statt Adidas: Nach mehr als 70 Jahren wechselt der Deutsche Fußball-Bund überraschend seinen Ausrüster. Einige Politiker halten die Entscheidung für falsch.

SZ PlusMeinungFußball
:Nike oder Adidas? Egal, es ist nur ein Trikot

Der DFB wechselt den Ausrüster - und die Aufregung ist groß. Klar, die Fußballfunktionäre haben sich maximal ungeschickt verhalten. Aber: Die wirtschaftliche Zukunft des Landes ist nicht in Gefahr.

Kommentar von Caspar Busse

SZ PlusFußball
:Adidas verliert im Weltfußball an Boden

Der DFB wechselt nach mehr als 70 Jahren überraschend den Ausrüster. Von 2027 an werden die Nationalteams Nike und nicht Adidas tragen. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe ist ein Affront gegen das Unternehmen aus Herzogenaurach.

Von Uwe Ritzer

SZ PlusMeinungZukunft als Bundestrainer
:Der DFB stärkt Nagelsmanns Stellung

Kürzlich klang der Bundestrainer so, als wolle er schnell in den Klubfußball zurück. Nun denken DFB-Vertreter laut über eine Vertragsverlängerung nach. Um Julian Nagelsmann zu unterstützen - aber auch, weil sie es offenbar ernst meinen.

Kommentar von Philipp Selldorf

DFB
:Auf der Suche nach einem heiklen Dokument

Neue Aufregung in der WM-2006-Affäre: Die Staatsanwaltschaft sucht den DFB auf, um Beweise für den laufenden WM-2006-Prozess sicherzustellen. Es geht offenkundig um ein Papier aus der verbandsinternen Ermittlung der Firma Esecon.

Von Johannes Aumüller

U21-Nationalmannschaft
:Und ständig ist ein Spieler weg

Trainer Antonio Di Salvo fehlen bei der U21 wie so oft zahlreiche Talente. Das hat für den DFB mal erfreuliche Gründe wie Berufungen zur A-Nationalmannschaft - oder bedauerliche wie bei der Entscheidung von Can Uzun für die Türkei.

Von Ulrich Hartmann

ExklusivDeutscher Fußball-Bund
:WM-2006-Affäre: Ermittler suchen beim DFB heikles Dokument

Unerwarteter Besuch in Frankfurt: Nach SZ-Informationen wollte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch in der Verbandszentrale Beweismaterial sicherstellen. Hintergrund ist der Prozess zu den Millionen-Schiebereien rund um die WM 2006.

Von Johannes Aumüller

SZ PlusNationalmannschaft
:Kroos bestimmt nun wieder den Rhythmus

Bei seiner Rückkehr ins Nationalteam lässt Toni Kroos keinen Zweifel an seinem Führungsanspruch. Was seine Rolle auf dem Platz angeht, widerspricht er einer in Deutschland herrschenden Meinung.

Von Philipp Selldorf

SZ PlusDFB
:Nachwuchsarbeit zwischen Nieder-Olm und Ober-Olm

Julian Nagelsmann und Rudi Völler plaudern in der Schule: Um mehr Kinder für Fußball zu begeistern, schickt der DFB prominente Vertreter in eine rheinhessische Turnhalle. Die Stimmung ist gut - doch der Anlass auch ein ernster.

Von Philipp Selldorf

Podcast "Und nun zum Sport"
:Deutsche Nationalelf: "Wir erleben gerade eine stille Revolution"

Vor den Länderspielen gegen Frankreich und die Niederlande ist der Kaderumbruch das große Thema. Wird Bundestrainer Nagelsmann für seinen Mut belohnt? Oder werden Unruhe und Unsicherheit nur größer?

Von Anna Dreher, Martin Schneider und Philipp Schneider

Rücktritt von Svenja Huth
:Mehr Zeit für die Familie

Svenja Huth tritt überraschend aus dem Nationalteam zurück - die Aussicht auf eine weitere Olympia-Medaille war nicht mehr verlockend genug. Nun fehlt dem DFB-Team eine meinungsstarke Führungsspielerin.

Von Anna Dreher

Frauen-Bundesliga
:Sydney Lohmann bleibt beim FC Bayern

Der amtierende Meister gewinnt 5:0 gegen RB Leipzig - und gibt die Vertragsverlängerung mit der deutschen Nationalspielerin bis Juni 2026 bekannt.

SZ PlusExklusivIlkay Gündogan im SZ-Interview
:"Nur die Mutigen werden belohnt"

Der Kapitän der Nationalmannschaft unterstützt den Kurswechsel des Bundestrainers und dessen viel diskutierte Personalwahl für die Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande. Auch mit der Rückkehr von Toni Kroos erklärt sich Gündogan "total einverstanden".

Interview von Christof Kneer und Philipp Selldorf

SZ PlusMeinungFußball-Weltverband Fifa
:Doppelschlag der Gerichte

Es ist gut, dass Europas Gerichte das Machtstreben von Fifa-Boss Infantino und seinen Verbündeten bei dem neuen Berater-Reglement und Super-League-Plan eindämmen. Doch die Fifa könnte die Waffen jetzt schon strecken.

Kommentar von Thomas Kistner

SZ PlusMeinungKader der Nationalmannschaft
:Konsequenz - jetzt aber wirklich

Mit Verspätung verpasst der Bundestrainer der Fußball-Nationalmannschaft eine Radikalkur: neue Hierarchie, klare Rollen, formstarke Spieler gegen die Zweifel. Nun muss er seinen Plan auch durchziehen.

Kommentar von Martin Schneider

Frauen-Bundesliga
:Lieber zum Schnellimbiss statt in die Kirche

Die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt müssen beim 1:2 gegen den FC Bayern erkennen, dass Anspruch und Wirklichkeit auseinanderklaffen. Unterhaltsam wird es auch nach der Partie: Die Trainer geraten aneinander.

Von Frank Hellmann

SZ PlusMeinungDeutsche Nationalmannschaft
:Zeit für eine Achse ohne Bayern

Für den ersten DFB-Kader des EM-Jahres drängen sich nur wenige Profis des FC Bayern für Hauptrollen auf. Umso mehr sollte der Bundestrainer Spielern aus Leverkusen und Stuttgart vertrauen.

Kommentar von Sebastian Fischer

DFB-Frauen
:Der dritte Mann

Mit den U17-Fußballern hat Christian Wück die EM und die WM gewonnen. Nun soll er als erst dritter Bundestrainer überhaupt die DFB-Frauen zu Titeln führen. Bei seinen bisherigen Erfolgen legte Wück Wert auf sogenannte deutsche Tugenden.

Von Anna Dreher

DFB-Frauen
:Christian Wück wird neuer Bundestrainer

Der erfolgreiche U17-Coach übernimmt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft und wird Nachfolger von Interimstrainer Horst Hrubesch - jedoch erst nach Olympia in Paris.

SZ PlusSommermärchen-Prozess
:Uli Hoeneß soll Antworten liefern

Spektakuläre Entwicklung im Sommermärchen-Prozess: Richterin Eva-Marie Distler macht klar, dass sie noch viele Fragen zu den Millionenzahlungen rund um die WM 2006 hat - und lädt Uli Hoeneß als Zeugen.

Von Johannes Aumüller

WM 2006
:Hoeneß soll im Sommermärchen-Prozess aussagen

Die Richterin kündigte an, den Ehrenpräsidenten des FC Bayern als Zeugen vorzuladen. Hoeneß hatte in der Vergangenheit behauptet, Details zur fraglichen Millionenzahlung zu wissen.

TSG Hoffenheim
:Beiers nächste EM-Bewerbung

Hoffenheim-Stürmer Maximilian Beier erzielt auch beim 2:1 gegen Bremen zwei Tore - und avanciert immer mehr zum Kandidaten für Bundestrainer Julian Nagelsmann.

Olympia-Qualifikation der DFB-Frauen
:"Der Sommer ist gerettet"

Gerade noch die Kurve gekriegt: Mit einem 2:0 gegen die Niederlande qualifizieren sich die deutschen Fußballerinnen für Olympia. Einfacher Fußball unter Trainer Horst Hrubesch bleibt vorerst die Lösung der Probleme.

Von Anna Dreher

SZ PlusMeinungMax Eberl beim FC Bayern
:Mia san Manager

Der neue Sportvorstand Max Eberl füllt in München eine Leerstelle, die viel zu lange offen geblieben ist. Wie gefährlich diese Vakanz sein kann, zeigt sich nicht nur beim FC Bayern, sondern auch an der Nationalmannschaft.

Kommentar von Christof Kneer

DFB-Frauen in der Nations League
:Paris - oder eine schmerzende Lücke

Es ist die allerletzte Chance auf Olympia: Gegen die Niederlande ist der Druck für die deutschen Fußballerinnen enorm. Da ändert sogar der Trainer Horst Hrubesch seine Tonlage.

Von Anna Dreher

SZ PlusDFB-Frauen in der Nations League
:Es gibt nur eine Lösung: Tore, Tore, Tore

Das deutsche Team vergibt die erste Chance, sich das Olympia-Ticket zu schnappen. Torschützin Giulia Gwinn moniert "Angsthasen-Fußball", für das Spiel gegen die Niederlande setzt die Auswahl auf einen psychologischen Wandel.

Von Anna Dreher

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