Christchurch

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Lese-faire auf Neuseeländisch

An einem Feiertag bleibt die Tür einer Bibliothek in Christchurch aus Versehen geöffnet. Hunderte nutzen die Gelegenheit, ohne Aufpasser endlich mal das zu tun, was sie in einer Bibliothek schon immer tun wollten.

Von Marcel Laskus

MeinungChristchurch
:Die Antwort der Opfer

Mit ihren bewegenden Aussagen haben die Opfer des Anschlags und ihre Angehörigen im Prozess gegen den Täter gezeigt, wie man dem Terror die Stirn bieten kann. Das Urteil wird Neuseeland helfen, wieder seinen Frieden zu finden.

Kommentar von Felix Haselsteiner

SZ PlusRechte Gewalt im Netz
:Dunkle Ecken

Die rechten Attentäter von Halle, El Paso, Poway und Christchurch waren alle im selben Internetforum unterwegs. Abstieg in eine Szene, die Gewalt verehrt - und Menschen verachtet.

Text: Florian Flade, Max Hoppenstedt und Simon Hurtz;Illustration: Stefan Dimitrov

Christchurch
:Qualvolle Berichte

Der neuseeländische Pay-TV-Sender Sky News muss eine Strafe von umgerechnet 2 300 Euro zahlen, weil er umfangreiche Auszüge aus dem Live-Video des Attentäters von Christchurch gesendet hat. Die Sequenzen seien geeignet gewesen, dem Publikum ...

Neuseeland
:Christchurch-Attentäter plädiert auf nicht schuldig

51 Menschen sind tot, 92 Punkte umfasst die Anklage: In Neuseeland hat nach dem rassistisch motivierten Anschlag auf zwei Moscheen der Prozess begonnen.

Christchurch
:Neuseeland hat sich durch die Tat verändert

Drei Monate nach seiner Tat steht der mutmaßliche Attentäter von Christchurch vor Gericht. Ihm wird Mord in 51 Fällen vorgeworfen.

Von Jacqueline Lang

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Martin Sellner - Posterboy der rechtsextremen Identitären

Er ist der Star der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich. Aus Deutschland wird Sellner massiv mit Spenden unterstützt - und er stand näher im Kontakt mit dem Attentäter von Christchurch als bislang bekannt.

ExklusivIdentitäre Bewegung
:Österreichischer Rechtsextremer wird stark von deutschen Spendern unterstützt

Martin Sellner, Anführer der Identitären Bewegung, bekommt Spenden von Hunderten Unterstützern aus ganz Europa. Auch der spätere Christchurch-Attentäter gehörte zu seinen Gönnern.

Von Georg Mascolo, Sebastian Pittelkow, Nicolas Richter und Katja Riedel

Nach dem Christchurch-Attentat
:Facebook weitet Verbote gegen rassistische Propaganda aus

Bislang blieben Bekenntnisse zum "weißen Nationalismus" und "weißen Separatismus" ungeahndet. Unter öffentlichem Druck stuft Facebook sie doch als gefährlich ein.

SZ PlusChristchurch in Neuseeland
:Die Unbeugsame

2011 radiert ein Erdbeben fast das komplette Zentrum aus, 2019 tötet ein Rechtsextremer 50 Menschen: Und wieder wird Christchurch sich neu erfinden - über eine Stadt und ihr Schicksal.

Von Roman Deininger

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Magdalena Pulz

SZ JetztAustralien
:"Dieses Ei hat Menschen vereint"

Nach dem Attentat von Christchurch zerschlug Will Conolly einem rechten australischen Senatoren ein Ei auf dem Kopf. Nun hat der "Egg Boy" erzählt, weswegen er das tat.

Österreich
:Christchurch-Attentäter spendete Geld an "Identitäre"

Die Polizei hat die Wohnung des Chefs der sogenannten "Identitären Bewegung" in Österreich durchsucht. Wegen einer Spende des Attentäters von Neuseeland besteht offenbar Verdacht auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Fabian Swidrak

Erdbeben in Neuseeland
:Bewohner von Christchurch geraten in Panik

In der neuseeländischen Stadt Christchurch hat erneut die Erde gebebt. Im Februar waren dort bei schweren Erschütterungen mehr als 180 Menschen ums Leben gekommen - viele Bewohner versetzte das neuerliche Beben in Angst.

Erdstöße in Neuseeland
:Erdbeben erschüttert Christchurch

Vier Monate nach dem schweren Erdbeben vom Februar ist die neuseeländische Stadt Christchurch erneut von einer Serie von Erdstößen erschüttert worden. Ein Mensch starb, mehr als 40 Menschen wurden verletzt. Eines der wenigen noch intakten Gebäude in der Innenstadt stürzte ein, mehrere weitere wurden beschädigt.

Nach dem Erdbeben in Neuseeland
:Erst bebt die Erde, dann boomt die Prostitution

Die neuseeländische Stadt Christchurch ist nach dem Beben voller Hilfskräfte - was eine unerwartete Nebenwirkung hat: Die Huren der Stadt machen ein Jahrhundertgeschäft.

Erdbeben in Neuseeland
:Bremse für die Wirtschaft

Nach dem Erdbeben in Neuseeland mit 166 Toten macht sich die Angst vor der Zukunft breit: Der Wiederaufbau soll acht Milliarden Euro kosten.

Urs Wälterlin, Sydney

Nach Erdbeben in Christchurch
:Beben bringt Schatz ans Licht

Die Erdstöße im neuseeländischen Christchurch schleuderten auch eine Statue vom Sockel. Bei der Bergung entdeckten die Arbeiter geheime Dokumente. Nun hoffen die Einwohner auf eine Botschaft aus der Vergangenheit.

Erdbeben in Neuseeland
:Christchurch gibt die Hoffnung auf

Neun Tage nach dem schweren Beben in Neuseeland haben die Rettungskräfte keine Hoffnung mehr, noch Lebende zu bergen. Ersten Prognosen zufolge wird der Wiederaufbau zehn Jahre dauern.

Erdbeben in Christchurch
:Ein Moment des Schmerzes

Mit Schweigeminuten haben die Menschen in ganz Neuseeland der Opfer des verheerenden Erdbebens vor einer Woche gedacht. Immer noch werden knapp hundert Menschen vermisst. Und Premier Key fordert Aufklärung.

Nach dem Erdbeben
:Hoffnung auf Überlebende schwindet

Mittlerweile wurden über einhundert Todesopfer im neuseeländischen Christchurch gezählt - die Rettungskräfte arbeiten verbissen weiter. Der Wiederaufbau der Stadt wird Milliarden kosten.

Nach dem Erdbeben in Neuseeland
:Helfer, die nicht helfen können

Hoffnung und Verzweiflung in Christchurch: Immer wieder finden Retter Überlebende, doch an vielen Stellen muss die Suche abgebrochen werden, weil Trümmer einstürzen könnten. Die Zahl der Todesopfer erhöht sich auf 75, weiterhin werden Hunderte Menschen vermisst.

Erdbeben in Christchurch
:Der dunkelste Tag Neuseelands

"In absoluter Agonie": Ein verheerendes Erdbeben verwüstet die neuseeländische Großstadt Christchurch. 65 Menschen sterben, 100 werden vermisst.

Urs Wälterlin, Sydney

Erdbeben in Neuseeland
:Christchurch in Trümmern - Dutzende Tote

Das Tor zur neuseeländischen Südinsel liegt in Trümmern: Ein schweres Erdbeben hat Christchurch erschüttert - mindestens 60 Menschen starben.

Erdbeben in Neuseeland: Notstand ausgeweitet
:Es bebt und bröckelt

Die Erde an der neuseeländischen Ostküste kommt nicht zur Ruhe: Nachbeben erschüttern immer wieder die Gegend um die zerstörte Stadt Christchurch. Wegen der Gefahr von herabstürzendem Mauerwerk bleibt das Stadtzentrum gesperrt.

Mit Bildern

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