Chris Dercon

Themen Spezial

Benefizabend im Haus der Kunst
:Grün und die Hoffnung

Beim Benefizabend im Haus der Kunst kommt eine Viertelmillion Euro zusammen.

Von Evelyn Vogel

SZ PlusKulturkampf mal anders
:"Der Pinakothek der Moderne mangelt es an Empathie für ihre Besucher"

Schon bevor Chris Dercon bei der 75-Jahr-Feier der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gesprochen hat, gab es Ärger. Franz Xaver Kroetz nannte ihn einen Theatervernichter. In seiner Festrede legt sich Dercon dann aber nochmal mit ganz anderen Leuten an.

Von Susanne Hermanski

SZ PlusVolksbühne Berlin
:Die Männer fielen, sie blieb

Sabine Zielke leitet übergangsmäßig die Berliner Volksbühne und muss nun die Wogen um Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe glätten. Ein Treffen mit einer Frau, die den Machtschutt aufräumen will.

Von Marlene Knobloch

MeinungPollesch an der Volksbühne
:Was für eine kleinmütige Entscheidung der Berliner Kulturpolitik

"Diverser, weiblicher, jünger" sollte die neue Leitung sein, hatte Kultursenator Klaus Lederer als Ziel vorgegeben. René Pollesch ist da eine Kuschellösung - mit populistischen Zügen.

Von Christine Dössel

MeinungErmittlungen gegen ZPS
:Politische Profiteure

Lilienthal, Dercon, Brönner - und jetzt das Zentrum für politische Schönheit: Die Politik profiliert sich auf Kosten der Kunst und überschreitet dabei Grenze um Grenze.

Kommentar von Andrian Kreye

Kunstwelt
:Chris Dercon geht nach Paris

Der ehemalige Intendant der Berliner Volksbühne wird im Januar Chef der französischen Staatsmuseen im Grand Palais. Leicht wird er es dort nicht haben.

Von Joseph Hanimann

ExklusivChris Dercon an der Volksbühne
:Chronologie eines Desasters

In monatelanger Recherche hat ein Team von NDR, RBB und SZ untersucht, wie es zum Scheitern Chris Dercons kam. Ihre Diagnose: Ein überforderter Intendant und eine konfuse Kulturpolitik haben die Berliner Volksbühne gemeinsam ruiniert.

Von John Goetz und Peter Laudenbach

Chris Dercon an der Volksbühne
:Chronologie eines Desasters

In monatelanger Recherche hat ein Team von NDR, RBB und SZ untersucht, wie es zum Scheitern Chris Dercons kam. Ihre Diagnose: Ein überforderter Intendant und eine konfuse Kulturpolitik haben die Berliner Volksbühne gemeinsam ruiniert.

Von John Goetz und Peter Laudenbach

Kultur und Öffentlichkeit
:Die Rückkehr der Sekte in Zeiten der Filterblase

Dercon, Tellkamp, Kollegah, Trump: Mancher Kulturstreit zeigt durchaus wahnhafte Züge und spielt mit imaginierten Bedrohungen.

Von Felix Stephan

Der Fall Chris Dercon
:Überforderter Intendant trifft wankelmütige Politiker

Nach nur sieben Monaten verlässt Chris Dercon die Berliner Volksbühne. Recherchen im Theater und der Kulturverwaltung zeigen, wie erwartbar sein Scheitern war.

Von John Goetz und Peter Laudenbach

Chris Dercon im Porträt
:Als Kunstfuzzi und Neoliberaler diskreditiert

Er hatte es schwerer als jeder andere Intendant in Deutschland. Nun ist Chris Dercon als Chef der Berliner Volksbühne gescheitert - weil ihn seine größten Talente im Stich ließen.

Von Jörg Häntzschel

Berliner Volksbühne
:Intendant Chris Dercon tritt zurück

Kritiker warfen ihm vor, die Volksbühne als Ensemble-Theater zu zerstören. Laut der Berliner Kulturverwaltung sei man sich nun mit Dercon einig, dass das Haus umgehend einen Neuanfang brauche.

Theater
:War die Besetzung der Berliner Volksbühne richtig?

Für die einen war die Übernahme des Theaters eine Notwendigkeit, für die anderen eine Anmaßung. Ein Pro und Contra.

Von Andrian Kreye und Christine Dössel

Theater
:Polizei beendet Besetzung der Berliner Volksbühne

Seit fast einer Woche war mit den Besetzern verhandelt worden. Nun haben Polizisten die letzten Aktivisten aus dem Theater begleitet.

Besetzung der Volksbühne
:Wird die Volksbühne zu einer neuen Roten Flora?

Der Konflikt um Intendant Dercon ist für die Berliner Theaterbesetzer nebensächlich. Sie protestieren gegen die Gentrifizierung Berlins. Doch dieser Legitimationsversuch greift zu kurz.

Kommentar von Peter Laudenbach

SZ PlusBesetzung der Volksbühne
:"Das macht für mich Berlin aus"

Die Berliner Volksbühne ist besetzt. Aber statt um Kunst geht es den Aktivisten um Politik - und den Kampf gegen Gentrifizierung.

Von Mounia Meiborg

Theater
:Aktivisten besetzen die Berliner Volksbühne

Mit der Kunstaktion wolle man gegen die Berliner Stadtentwicklung protestieren, heißt es. Um die Person des umstrittenen Intendanten Chris Dercon gehe es dabei nicht.

Berliner Volksbühne
:Und jetzt tanzt!

Zum Auftakt von Chris Dercons Intendanz an der Berliner Volksbühne treffen sich 15 000 Besucher und 200 Tanzprofis auf dem Tempelhofer Feld - und lassen eineinhalb Jahre Streit, Hass und Proteste fast vergessen.

Von Dorion Weickmann

Theater
:Der Kulturkampf um die Volksbühne tobt jetzt auch im Internet

Kaum hat das Team des neuen Intendanten Chris Dercon die Social-Media-Accounts des Theaters übernommen, löst es einen Shitstorm aus.

Von Christine Dössel

Erste Programm-Pressekonferenz
:Dercon denkt groß

Wie umstritten der neue Intendant der Berliner Volksbühne ist, wird bei seiner ersten Programm-Pressekonferenz deutlich. Chris Dercon und seinem Team ist die Nervosität anzumerken. Nun will er klotzen.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusVolksbühne
:"Klar bin ich ein Outsider"

Der designierte Intendant der Berliner Volksbühne Chris Dercon und die Programmdirektorin Marietta Piekenbrock über das kommende Programm und vergangene Anfeindungen.

Interview von Christine Dössel und Jörg Häntzschel

SZ PlusBerliner Volksbühne
:Eiserner Vorgang

"Nu isset zu spät. Nu is ja allet jeloofen." Der Intendantenwechsel an der Berliner Volksbühne ist ein Systemwechsel. Klar, dass da plötzlich wieder viel Wendeschmerz auftritt.

Von Renate Meinhof

Theater
:Castorf verabschiedet sich mit monumentaler "Faust"-Inszenierung

Eine Ära geht zu Ende: Frank Castorf verabschiedet sich nach 25 Jahren als Intendant der Berliner Volksbühne. In seiner letzten Inszenierung gibt es das typische Chaos - und Seitenhiebe gegen seinen Nachfolger.

Von Christine Dössel

SZ MagazinChris Dercon
:International gefeiert, in Berlin beschimpft

Chris Dercon leitet ab Herbst die Berliner Volksbühne. Seit das feststeht, wird er, der international renommierte Kurator, beschimpft und angefeindet. Das SZ-Magazin hat ihn ein Jahr lang begleitet.

Von Gabriela Herpell

SZ PlusEin Jahr mit Chris Dercon
:Der Unruhestifter

Das Geschrei ist immer groß, wenn ein langjähriger Theaterintendant abgelöst wird. Doch so sehr wie über Frank Castorfs Nachfolger an der Berliner Volksbühne wurde noch nie geschimpft: Hält Chris Dercon das aus?

Von Gabriela Herpell, SZ-Magazin

Chris Dercons Pläne für die Volksbühne
:10 000 Pixel für den Superapparat

Die gute Nachricht: Chris Dercon hat offenbar einen Plan für die Berliner Volksbühne. Die schlechte: Der umstrittene Nachfolger von Frank Castorf setzt weiterhin auf Phrasendrescherei, Konzeptverkopftheit und Meta-Geschwurbel.

Von Christine Dössel

SZ PlusChris Dercon im Porträt
:Der Missverstandene

Volksbühne vs. Chris Dercon: Eine Begegnung mit dem künftigen Theaterintendanten des Traditionshauses - und wahrscheinlich meistgehassten Mann Berlins.

Von Jörg Häntzschel

Kulturpolitik in Berlin
:Der Fall Dercon und die Folgen

Warum muss sich der designierte Intendant der Volksbühne, Chris Dercon, schon Monate vor seinem Amtsantritt als "Fehlentscheidung" beschimpfen lassen?

Kommentar von Gerhard Matzig

Berliner Kulturpolitik
:Schwerer Theaterdonner

Chris Dercon ist hier unerwünscht: Die Volksbühne in Berlin wehrt sich mit einem offenen Brief gegen den designierten Intendanten. Claus Peymann leistet Schützenhilfe. Und auch im Abgeordnetenhaus rumort es.

Von Mounia Meiborg

Chris Dercon im Interview
:"An eine europäische Einheit denken die Briten gar nicht"

Chris Dercon, scheidender Direktor der Tate Modern, erklärt die Panik in Großbritannien vor dem Brexit-Referendum - und hält die Abstimmung für einen Riesenfehler.

Von Carolin Gasteiger

SZ MagazinSagen Sie jetzt nichts, Chris Dercon
:Wie oft haben Sie "Faust" gelesen?

Ab 2017 wird Chris Dercon Intendant der Berliner Volksbühne. Im Interview ohne Worte zeigt er, was ihn am Kunstbetrieb nervt und welche Angewohnheit er sich in London zugelegt hat.

SZ PlusChris Dercon
:Theatermacher

"Ich werde produzieren": Chris Dercon über seine Ziele an der Volksbühne und im kosmopolitischen Berlin. Die ablehnenden Reaktionen auf seine Berufung hat er erwartet.

interview Von Jörg Häntzschel

Berliner Volksbühne
:Hauptsache, es rockt

Gut möglich, dass an der Berliner Volksbühne bald Koproduktionen zwischen Theater, Musik und bildender Kunst aufgeführt werden, kurz: Events. Damit ginge etwas verloren, worum die Welt deutsche Bühnen beneidet.

Ein Kommentar von Christine Dössel

Neuer Intendant für Berliner Volksbühne
:Wagemutiger Coup

Chris Dercon ist derzeit noch Chef der Londoner Tate Gallery, soll aber bald als Nachfolger von Frank Castorf die Berliner Volksbühne übernehmen. Macht es Sinn, einen Museumsmann zum Intendanten zu berufen?

Von Peter Laudenbach

"Durch die Nacht mit..." auf Arte
:Feiner Herr trifft auf Edelpenner

Treffen sich zwei auf ein Bier - so funktioniert "Durch die Nacht mit..." auf Arte. Bei Chris Dercon, Chef der Tate Modern, und Theatermacher Matthias Lilienthal sind die Rollen beim Treffen in London klar verteilt.

Von Christian Mayer

Abschied: Chris Dercon
:Nicht paniken, er hat alles under control

Ein Schelm, ein Kunstverführer, ein Freund: Beim Abschiedsfest für Chris Dercon im Haus der Kunst feiern die Münchner einen Mann, den sie ins Herz geschlossen haben.

Christian Mayer

Direktorwechsel
:Dercon verlässt das Haus der Kunst

London Calling: Chris Dercon, Direktor vom Haus der Kunst, kehrt dem Haus der Kunst in München den Rücken und wechselt zur Tate Modern.

Im Gespräch: Okwui Enwezor
:Denk ich an New York

"Man sollte intellektuelle und ökonomische Ressourcen teilen": Der frisch gekürte Direktor des Hauses der Kunst will mit den weltbesten Museen kooperieren - und spricht über Münchens Leichtigkeit.

E. Vogel

Neuer Museumsdirektor
:Okwui Enwezor wird Chef im Haus der Kunst

Hochrangige Nachfolge für Chris Dercon: Okwui Enwezor wird neuer Direktor im Münchner Haus der Kunst. Der noch in New York lebende Nigerianer leitete 2002 die Documenta in Kassel.

Chris Dercon im Interview
:"München ist ziemlich ironiefrei"

Sieben Jahre lang leitete Chris Dercon das Münchner Haus der Kunst und machte aus einem traditionellen Museum einen Ausstellungsort von Weltruf. 2011 verabschiedet er sich nach London, hier zieht er Bilanz.

Interview: Thomas Bärnthaler

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