Charles Dickens

Sprache
:"Handschrift des Teufels" von Charles Dickens entschlüsselt

Jahrzehntelang schien es unmöglich zu sein, das "wilde stenografische Geheimnis" des Schriftstellers zu lösen - bis Amateure zu tüfteln begannen.

Von Kristina Kobl

SZ PlusFeiertagsmanie
:Wie Charles Dickens Weihnachten ruinierte

Ein Mann ganz persönlich gilt als verantwortlich für den alljährlichen Konsumwahn: der britische Autor Charles Dickens. Er prägte das Ideal für die winterlichen Feiertage - und wünschte, die Geister der Weihnacht nie gerufen zu haben.

Von Cathrin Kahlweit, London

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

Die Neuverfilmung von Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte verbindet liebevoll Autorenbiografie und Märchen. Und Jan Josef Liefers, Armin Rohde und Jürgen Vogel spielen in einer Rockband.

Von den SZ-Filmkritikern

"Little Dorrit" auf Arte
:Sozialkritik mit Folgen

Charles Dickens' Fortsetzungsroman als TV-Serie nach einem Drehbuch vom Autor von "House of Cards": "Little Dorrit" erzählt die Geschichte einer jungen Frau in einem Londoner Schuldgefängnis und weist deutlich auf gesellschaftliche Missstände hin.

Von Katharina Riehl

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Von Posse zu Posse

In "Miss Sixty" mit Iris Berben wird die Teen-Comedy auf die ältere Generation übertragen, Zac Efron erlebt in "Für immer Single?" wilde Eskapaden und Johnny Depp greift in "Transcendence" als fieses Superhirn recht künstlich nach der Weltherrschaft. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Charles Dickens zum 200. Geburtstag
:Was wir heute noch von Dickens lernen können

Korruption, Dreck, Armut: Charles Dickens hat wie kein anderer die Londoner Milieus geschildert. Sein einzigartiges Talent lag weder im Romaneschreiben noch im Journalismus, sondern in der brillanten Kombination von beidem. Damit wurde er vom amüsierten Beobachter zur moralischen Institution.

Alexander Menden

SZ MagazinCharles Dickens über Kapitalismus
:Böser Geist des Bankenviertels

Vor 200 Jahren wurde Charles Dickens geboren, eigentlich könnte ganz London das Jubiläum feiern - aber den wenigsten ist nach Feiern zumute. Weil der Kapitalismus Angst macht und keiner seine Gefahren besser beschrieben hat als der Erfinder von Oliver Twist. Ein Stadtspaziergang durch Londons Finanzdistrikt, der einiges über die Zukunft verrät.

Von Lars Reichardt

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