Das deutsche Fernsehen stellt ein journalistisch interessantes Programm zusammen – und wird manchmal etwas gemütlich. Ein Hauch „Wetten, dass..?“ weht durch die deutsche US-Wahlnacht.
US-Wahlkampf
:„Meine Werte haben sich nicht geändert“
In ihrem ersten Interview als Präsidentschaftskandidatin muss Kamala Harris ihre politischen Kursänderungen verteidigen. Auf Trumps Beleidigungen hat sie eine kurze und deutliche Antwort.
Attentat auf Donald Trump
:Das 1000-Quellen-Prinzip
Die Berichterstattung in den USA nach dem Attentat auf Donald Trump zeigt: Es gibt kaum mehr objektive Medien in diesem Land – obgleich sich gerade jene TV-Sender, die als Symbole für die Spaltung gelten, zunächst redlich mühten.
SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Grüne Kanzlerkandidatur: Wieso Baerbock den Weg für Habeck freimacht
In einem Interview mit CNN hat Außenministerin Annalena Baerbock ihren Verzicht auf die Kanzlerkandidatur bekannt gegeben. Warum dort – und was bedeutet das jetzt für die Grünen?
TV-Duell USA
:So jung kommen wir nicht mehr zusammen
Wenn sich Joe Biden und Donald Trump nach fast vier Jahren mal wieder zum TV-Duell treffen, warten alle nur darauf, dass einer der zwei Alten großen Unsinn redet. Dummerweise sind es aber 90 Minuten, die möglicherweise über die Zukunft der Welt entscheiden.
Der Krieg im Fernsehen
:Die trübe Evidenz der Bilder
Eine Woche Kriegsberichterstattung aus Israel und Gaza in den Fernsehnachrichten: Wenn das Ringen um Objektivität und Konzentration auf das Wichtige an seine Grenzen stößt.
CNN-Chef Mark Thompson
:Der weiße Ritter
Von Montag an soll der Brite Mark Thompson den gebeutelten US-Fernsehsender CNN vor dem Untergang retten – so wie zuvor die New York Times. Wer ist der Mann, der sich das im Rentenalter noch antut?
US-Journalismus
:Mark Thompson wird neuer Chef von CNN
Der frühere Chef der New York Times, Mark Thompson, übernimmt von Chris Licht. Der hatte versucht, den US-Sender glaubhafter für konservative Zuschauer zu machen.
Florida
:Trump scheitert mit Klage gegen CNN
Weil der Sender ihn angeblich mit Hitler verglichen hatte, forderte der Ex-Präsident 475 Millionen Dollar. Der Richter nannte die Äußerungen "abstoßend, aber nicht verleumderisch".
Fehde um Tucker Carlson
:Musk hat einen neuen Gegner: Fox News
Der TV-Sender will verbieten, dass sein einstiger Star-Moderator Tucker Carlson auf Twitter sendet. Das zeigt einerseits die Angst der US-Nachrichtensender - und andererseits, was Elon Musk wirklich mit Twitter vorhat.
US-Journalismus
:Wofür steht CNN?
Der berühmte US-Nachrichtensender wirft seinen Chef Chris Licht raus. Die Frage ist nun: Wie geht es weiter im brutalen Kampf um Aufmerksamkeit?
USA
:Er sollte Ruhe und Erfolge liefern. Er brachte jeweils das Gegenteil
Chris Licht muss als CNN-Chef nach einem Jahr wieder gehen. Er bleibt in Erinnerung als jemand, der an Trump gescheitert ist. Und an sich selbst.
US-Fernsehen
:CNN-Chef Chris Licht geht
Nach nur einem Jahr tritt der US-Journalist von seinem Posten zurück. Grund ist die andauernde Krise des Senders - und ein Interview mit Donald Trump.
Die US-Medien und Donald Trump
:Gut bedient
CNNs viel gescholtenes "Townhall-Meeting" mit Donald Trump nährt Befürchtungen für den kommenden Wahlkampf: Haben die US-Medien denn nichts gelernt im Umgang mit dem Demagogen?
Donald Trump auf CNN
:Die erste Lüge nach wenigen Augenblicken
Die US-Wahl 2020: immer noch "gestohlen". E. Jean Carroll: "verrückt". Seine Interviewerin: "fies". Einen Tag nach seiner Verurteilung wegen eines sexuellen Übergriffs stellt sich Donald Trump bei CNN den Fragen einer Moderatorin und des Publikums.
Donald Trump
:Ein Amerika, das sich vor sich selbst gruselt
Erstmals seit sieben Jahren hat der US-Sender CNN Donald Trump eingeladen. Über einen sehr amerikanischen Abend voller Lügen, der vor allem dem Ex-Präsidenten und dem Sender selbst genutzt haben dürfte.
Psychologie
:Die Verführbarkeit der anderen
Anhängern der politischen Gegenseite wird gerne unterstellt, sie seien besonders empfänglich für Manipulation. Welches Phänomen dahintersteckt.
US-Medien
:Mehr nach rechts?
Die Pandemie bescherte dem Nachrichtensender CNN Traumquoten. Seitdem geht es bergab, der Sender tut sich unter dem neuen Chef schwer.
CNN+ wird eingestellt
:"Einzigartige Scheiß-Situation"
Warum der amerikanische Streamingdienst CNN+ gerade mal einen Monat überlebt hat.
Internationale Medien
:ARD und ZDF setzen Berichterstattung aus Moskau aus
Nach dem Erlass eines neuen Mediengesetzes in Russland ziehen sich internationale Sender aus dem Land zurück. Die freie Meinungsäußerung wird weiter eingeschränkt, immer mehr kritische Medien werden abgeschaltet.
Kriegsreporter in der Ukraine
:"Wir sind die Russen"
Live vom Angriff: Wie das, was Reporter vor laufender Kamera erlebt haben, die Wirklichkeit des Krieges zu den Zuschauern brachte.
US-Medien
:CNN-Chef Jeff Zucker tritt zurück
Zum Jahresende wollte der 56-Jährige als Chef des Nachrichtensenders ohnehin aufhören - nun tritt er sofort zurück, weil er eine Beziehung zu einer hochrangigen Mitarbeiterin nicht öffentlich gemacht hatte.
Afrika-Cup
:Von Fifa-Platz 198 in die Herzen der Fans
Die Komoren sind erstmals beim Afrika-Cup dabei. Trainer Amir Abdou muss viel Aufklärungsarbeit über die kleine Inselgruppe leisten - auch bei seinen eigenen Spielern.
US-Moderator Chris Wallace
:Ein Trump-Kritiker wechselt
Chris Wallace moderierte 18 Jahre lang für Fox News - nun wechselt er zum Konkurrenzsender CNN. Er ist nicht der erste, der geht. Das hat auch mit dem neuen Programm zu tun.
USA
:CNN entlässt Moderator Chris Cuomo
Offenbar war er in die Verteidigung seines Bruders, dem Ex-Gouverneur von New York, mehr eingebunden als zunächst bekannt.
Moderator Chris Cuomo suspendiert
:Oh, brother
CNN hat den prominenten Moderator Chris Cuomo suspendiert. Der hatte zur besten Sendezeit seinen Bruder interviewt, den zurückgetretenen Gouverneur von New York. Und nicht nur das.
Tennisspielerin Peng Shuai
:Die Sorgen nehmen zu
Peng Shuai ist weiterhin nicht aufgetaucht, dafür eine dubiose Mail, die angeblich von ihr stammen soll. WTA-Präsident Steve Simon bezweifelt die Echtheit der Nachricht - unterdessen wächst die Solidarität mit der vermissten Chinesin.
Nachrichtensender
:CNN kündigt eigenen Streaming-Service an
Bei CNN+ laufen dann eigenständige Live-Nachrichten und Dokumentationen auf Abruf.
Zoom-Eklat
:"Ein besserer Mensch"
Im Oktober war er nach einem peinlichen Zoom-Vorfall suspenidert worden - nun ist Jeffrey Toobin zurück auf CNN und bekennt sich schuldig.
CNN feuert Rick Santorum
:Ein Satz zu viel
CNN hat sich von Rick Santorum getrennt. Der konservative Kommentator hatte sich abfällig über amerikanische Ureinwohner geäußert.
Äthiopien
:Das Volk muss weiter auf Wahlen warten
Nach der zweiten Verschiebung der Parlamentswahl zweifelt die Opposition, welchen Wert der Urnengang überhaupt noch hat. Gegner von Ministerpräsident Abiy Ahmed sitzen in Haft oder stecken im bewaffneten Kampf, auch der Konflikt in Tigray tobt weiter.
USA
:CNN-Chef will aufhören
Nach neun Jahren an der Spitze des Nachrichtensenders CNN kündigt Jeff Zucker an, dass er sich Ende des Jahres zurückziehen wird.
CNN-Journalistin Abby Phillip
:Die Unbeirrbare
Souveräne Pausen, Sätze wie Schneisen - prägnant, präzise, souverän. Abby Phillip ist "Senior Political Correspondent" bei CNN. Eine Karriere, wie es sie hier kaum gibt.
Talkshow-Moderator
:Larry King ist tot
Mit Hornbrille, Hemd und Hosenträgern brachte der Talkshow-Moderator jahrzehntelang Prominente in Interviews aus dem Konzept. Nun starb er nach einer Covid-Infektion.
US-Journalismus
:Atemberaubende Karriere
Kaitlan Collins ist die neue CNN-Chefkorrespondentin für das Weiße Haus. Unter Trump wurde sie von einem Presse-Event verbannt - wegen ihrer unbequemen Fragen.
Fox News
:Die Schuld der anderen
Der Sturm auf das Kapitol offenbart, wie Trumps Haussender inzwischen funktioniert: tagsüber sachliche Berichte. Abends skrupellose Schuldzuweisungen und Angstmacherei.
Bidens Wahlsieg auf CNN
:Tränen der Erleichterung
Als Joe Bidens Sieg verkündet wird, weint CNN-Kommentator Van Jones live vor der Kamera. Noch wenige Tage zuvor hatte er Donald Trump als Präsidenten gelobt.
US-Wahl
:Lockdown für den Präsidenten
Das US-Fernsehen hat sich oft hilflos gezeigt gegenüber Trumps unbekümmertem Umgang mit der Wahrheit. Bei seiner jüngsten Rede brechen aber gleich mehrere Sender die Übertragung ab.
SZ Jetzt"Magic Wall"
:John King ist für viele der klare Gewinner der US-Wahl
John King ist für viele der klare Gewinner der US-Wahl - bis jetzt. Der Mann an CNNs "Magic Wall" macht einen sehr guten Job - treibt aber auch alle in den Wahnsinn, die während dieser Wahl mitfiebern.
US-Medien im Wahlkampf
:Eine Szene, zwei Blickwinkel
Die Fernsehsender in den USA wollen den Sorgen ihrer Zuschauer eine Stimme geben - links wie rechts. Was aber, wenn sie vor allem Ängste manifestieren?
CNN-Reporterin
:"Der Nikab fühlt sich an wie mein Tarnumhang"
CNN-Chefkorrespondentin Clarissa Ward hat keine Angst vor Nähe, in Syrien ebenso wenig wie bei den Taliban. Über eine Kriegsreporterin, die nie zu wenig fühlen darf - und nie zu viel.
New York
:CNN-Büros nach Bombendrohung vorübergehend evakuiert
Mittlerweile ist das Hochhaus wieder freigegeben. Polizisten hatten nichts Verdächtiges gefunden. Es ist die zweite Evakuierung des Gebäudes binnen weniger Monate.
Weißes Haus
:CNN-Reporter Acosta erhält dauerhaft Akkreditierung zurück
Der Journalist darf jetzt doch wieder uneingeschränkt aus dem Weißen Haus berichten. Aber nur, solange er sich an die neu aufgestellten Regeln hält.
Akkreditierung
:Erfolg für CNN - Jim Acosta darf wieder ins Weiße Haus
Nach einem Streit mit Trump war dem Journalisten die Akkreditierung entzogen worden. Ein US-Richter entschied nun: zu Unrecht.
Versuchte Angriffe auf Demokraten und CNN
:Mutmaßlicher Absender von Briefbomben plädiert auf "nicht schuldig"
Der 56-jährige Trump-Fan ist unter anderem wegen des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen angeklagt. Ihm droht eine lebenslange Haft.
US-Medien
:CNN verklagt Donald Trump
Vergangene Woche hatte das Weiße Haus dem CNN-Reporter Jim Acosta seine Akkreditierung entzogen. Nun verklagt der Fernsehsender den US-Präsidenten und seine Mitarbeiter - weil er zwei elementare Rechte verletzt sieht.
Ultrarechte Internetseite "Infowars"
:Fake News vom Weißen Haus?
Die US-Internetplattform "Infowars" fällt immer wieder mit hetzerischen Inhalten auf. Das Weiße Haus stört sich nicht daran und veröffentlicht ein Video der Seite, um sich im Fall Jim Acosta zu rechtfertigen.
US-Medien
:Jim Acosta bot sich für eine Strafaktion geradezu an
Der CNN-Reporter hat es zu seinem Markenzeichen gemacht, Donald Trump bei Pressekonferenzen herauszufordern. Das nutzte der US-Präsident jetzt aus, um ein Exempel zu statuieren - und um von anderen Dingen abzulenken.
Nach Konfrontation mit Trump
:Weißes Haus entzieht CNN-Reporter Akkreditierung
Trumps Konflikt mit der Presse erreicht eine neue Dimension. Nach einem Streit mit Jim Acosta entzieht das Weiße Haus dem CNN-Mann die Presseakkreditierung.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Explosive Post für liberale Amerikaner
Paketbomben an Obama, Biden, die Clintons und Robert de Niro. Die Stimmung vor den US-Zwischenwahlen ist vergiftet. Präsident Trump trägt eine Mitschuld, sagt Johanna Bruckner.