SZ PlusDie US-Medien und Donald Trump:Gut bedientCNNs viel gescholtenes "Townhall-Meeting" mit Donald Trump nährt Befürchtungen für den kommenden Wahlkampf: Haben die US-Medien denn nichts gelernt im Umgang mit dem Demagogen?
Donald Trump auf CNN:Die erste Lüge nach wenigen AugenblickenDie US-Wahl 2020: immer noch "gestohlen". E. Jean Carroll: "verrückt". Seine Interviewerin: "fies". Einen Tag nach seiner Verurteilung wegen eines sexuellen Übergriffs stellt sich Donald Trump bei CNN den Fragen einer Moderatorin und des Publikums.
SZ PlusDonald Trump:Ein Amerika, das sich vor sich selbst gruseltErstmals seit sieben Jahren hat der US-Sender CNN Donald Trump eingeladen. Über einen sehr amerikanischen Abend voller Lügen, der vor allem dem Ex-Präsidenten und dem Sender selbst genutzt haben dürfte.
SZ PlusPsychologie:Die Verführbarkeit der anderenAnhängern der politischen Gegenseite wird gerne unterstellt, sie seien besonders empfänglich für Manipulation. Welches Phänomen dahintersteckt.
US-Medien:Mehr nach rechts?Die Pandemie bescherte dem Nachrichtensender CNN Traumquoten. Seitdem geht es bergab, der Sender tut sich unter dem neuen Chef schwer.
CNN+ wird eingestellt:"Einzigartige Scheiß-Situation"Warum der amerikanische Streamingdienst CNN+ gerade mal einen Monat überlebt hat.
Internationale Medien:ARD und ZDF setzen Berichterstattung aus Moskau ausNach dem Erlass eines neuen Mediengesetzes in Russland ziehen sich internationale Sender aus dem Land zurück. Die freie Meinungsäußerung wird weiter eingeschränkt, immer mehr kritische Medien werden abgeschaltet.
Kriegsreporter in der Ukraine:"Wir sind die Russen"Live vom Angriff: Wie das, was Reporter vor laufender Kamera erlebt haben, die Wirklichkeit des Krieges zu den Zuschauern brachte.
US-Medien:CNN-Chef Jeff Zucker tritt zurückZum Jahresende wollte der 56-Jährige als Chef des Nachrichtensenders ohnehin aufhören - nun tritt er sofort zurück, weil er eine Beziehung zu einer hochrangigen Mitarbeiterin nicht öffentlich gemacht hatte.
Afrika-Cup:Von Fifa-Platz 198 in die Herzen der FansDie Komoren sind erstmals beim Afrika-Cup dabei. Trainer Amir Abdou muss viel Aufklärungsarbeit über die kleine Inselgruppe leisten - auch bei seinen eigenen Spielern.
US-Moderator Chris Wallace:Ein Trump-Kritiker wechseltChris Wallace moderierte 18 Jahre lang für Fox News - nun wechselt er zum Konkurrenzsender CNN. Er ist nicht der erste, der geht. Das hat auch mit dem neuen Programm zu tun.
USA:CNN entlässt Moderator Chris CuomoOffenbar war er in die Verteidigung seines Bruders, dem Ex-Gouverneur von New York, mehr eingebunden als zunächst bekannt.
SZ PlusModerator Chris Cuomo suspendiert:Oh, brotherCNN hat den prominenten Moderator Chris Cuomo suspendiert. Der hatte zur besten Sendezeit seinen Bruder interviewt, den zurückgetretenen Gouverneur von New York. Und nicht nur das.
Tennisspielerin Peng Shuai:Die Sorgen nehmen zuPeng Shuai ist weiterhin nicht aufgetaucht, dafür eine dubiose Mail, die angeblich von ihr stammen soll. WTA-Präsident Steve Simon bezweifelt die Echtheit der Nachricht - unterdessen wächst die Solidarität mit der vermissten Chinesin.
Nachrichtensender:CNN kündigt eigenen Streaming-Service anBei CNN+ laufen dann eigenständige Live-Nachrichten und Dokumentationen auf Abruf.
Zoom-Eklat:"Ein besserer Mensch"Im Oktober war er nach einem peinlichen Zoom-Vorfall suspenidert worden - nun ist Jeffrey Toobin zurück auf CNN und bekennt sich schuldig.
CNN feuert Rick Santorum:Ein Satz zu vielCNN hat sich von Rick Santorum getrennt. Der konservative Kommentator hatte sich abfällig über amerikanische Ureinwohner geäußert.
Äthiopien:Das Volk muss weiter auf Wahlen wartenNach der zweiten Verschiebung der Parlamentswahl zweifelt die Opposition, welchen Wert der Urnengang überhaupt noch hat. Gegner von Ministerpräsident Abiy Ahmed sitzen in Haft oder stecken im bewaffneten Kampf, auch der Konflikt in Tigray tobt weiter.
USA:CNN-Chef will aufhörenNach neun Jahren an der Spitze des Nachrichtensenders CNN kündigt Jeff Zucker an, dass er sich Ende des Jahres zurückziehen wird.
CNN-Journalistin Abby Phillip:Die UnbeirrbareSouveräne Pausen, Sätze wie Schneisen - prägnant, präzise, souverän. Abby Phillip ist "Senior Political Correspondent" bei CNN. Eine Karriere, wie es sie hier kaum gibt.
Talkshow-Moderator:Larry King ist totMit Hornbrille, Hemd und Hosenträgern brachte der Talkshow-Moderator jahrzehntelang Prominente in Interviews aus dem Konzept. Nun starb er nach einer Covid-Infektion.
US-Journalismus:Atemberaubende KarriereKaitlan Collins ist die neue CNN-Chefkorrespondentin für das Weiße Haus. Unter Trump wurde sie von einem Presse-Event verbannt - wegen ihrer unbequemen Fragen.
SZ PlusFox News:Die Schuld der anderenDer Sturm auf das Kapitol offenbart, wie Trumps Haussender inzwischen funktioniert: tagsüber sachliche Berichte. Abends skrupellose Schuldzuweisungen und Angstmacherei.
Bidens Wahlsieg auf CNN:Tränen der ErleichterungAls Joe Bidens Sieg verkündet wird, weint CNN-Kommentator Van Jones live vor der Kamera. Noch wenige Tage zuvor hatte er Donald Trump als Präsidenten gelobt.
US-Wahl:Lockdown für den PräsidentenDas US-Fernsehen hat sich oft hilflos gezeigt gegenüber Trumps unbekümmertem Umgang mit der Wahrheit. Bei seiner jüngsten Rede brechen aber gleich mehrere Sender die Übertragung ab.
jetzt"Magic Wall":John King ist für viele der klare Gewinner der US-Wahl John King ist für viele der klare Gewinner der US-Wahl - bis jetzt. Der Mann an CNNs "Magic Wall" macht einen sehr guten Job - treibt aber auch alle in den Wahnsinn, die während dieser Wahl mitfiebern.
US-Medien im Wahlkampf:Eine Szene, zwei BlickwinkelDie Fernsehsender in den USA wollen den Sorgen ihrer Zuschauer eine Stimme geben - links wie rechts. Was aber, wenn sie vor allem Ängste manifestieren?
CNN-Reporterin:"Der Nikab fühlt sich an wie mein Tarnumhang"CNN-Chefkorrespondentin Clarissa Ward hat keine Angst vor Nähe, in Syrien ebenso wenig wie bei den Taliban. Über eine Kriegsreporterin, die nie zu wenig fühlen darf - und nie zu viel.
New York:CNN-Büros nach Bombendrohung vorübergehend evakuiertMittlerweile ist das Hochhaus wieder freigegeben. Polizisten hatten nichts Verdächtiges gefunden. Es ist die zweite Evakuierung des Gebäudes binnen weniger Monate.
Weißes Haus:CNN-Reporter Acosta erhält dauerhaft Akkreditierung zurückDer Journalist darf jetzt doch wieder uneingeschränkt aus dem Weißen Haus berichten. Aber nur, solange er sich an die neu aufgestellten Regeln hält.
Akkreditierung:Erfolg für CNN - Jim Acosta darf wieder ins Weiße HausNach einem Streit mit Trump war dem Journalisten die Akkreditierung entzogen worden. Ein US-Richter entschied nun: zu Unrecht.
Versuchte Angriffe auf Demokraten und CNN:Mutmaßlicher Absender von Briefbomben plädiert auf "nicht schuldig"Der 56-jährige Trump-Fan ist unter anderem wegen des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen angeklagt. Ihm droht eine lebenslange Haft.
US-Medien:CNN verklagt Donald TrumpVergangene Woche hatte das Weiße Haus dem CNN-Reporter Jim Acosta seine Akkreditierung entzogen. Nun verklagt der Fernsehsender den US-Präsidenten und seine Mitarbeiter - weil er zwei elementare Rechte verletzt sieht.
Ultrarechte Internetseite "Infowars":Fake News vom Weißen Haus?Die US-Internetplattform "Infowars" fällt immer wieder mit hetzerischen Inhalten auf. Das Weiße Haus stört sich nicht daran und veröffentlicht ein Video der Seite, um sich im Fall Jim Acosta zu rechtfertigen.
US-Medien:Jim Acosta bot sich für eine Strafaktion geradezu anDer CNN-Reporter hat es zu seinem Markenzeichen gemacht, Donald Trump bei Pressekonferenzen herauszufordern. Das nutzte der US-Präsident jetzt aus, um ein Exempel zu statuieren - und um von anderen Dingen abzulenken.
SZ-MagazinSkandal auf Pressekonferenz:Wenn das Offensichtliche von ganz oben umgedeutet wirdDie Trump-Regierung sperrt einen unliebsamen Reporter aus - und rechtfertigt dies mit einem manipulativ geschnittenen Video. Die Versuche, unsere Wahrnehmung zu steuern, werden immer schamloser.
Nach Konfrontation mit Trump:Weißes Haus entzieht CNN-Reporter AkkreditierungTrumps Konflikt mit der Presse erreicht eine neue Dimension. Nach einem Streit mit Jim Acosta entzieht das Weiße Haus dem CNN-Mann die Presseakkreditierung.
SZ-Podcast "Auf den Punkt":Explosive Post für liberale AmerikanerPaketbomben an Obama, Biden, die Clintons und Robert de Niro. Die Stimmung vor den US-Zwischenwahlen ist vergiftet. Präsident Trump trägt eine Mitschuld, sagt Johanna Bruckner.
USA:Die Bomben verschickten andere, den Sprengstoff aber liefert TrumpIndem der US-Präsident die Medien für die Paketbomben verantwortlich macht, betreibt er "victim blaming". Dabei hat er selbst die Geister gerufen, die die politische Atmosphäre vergiften.
Leserdiskussion:Wie beurteilen Sie Trumps Verhalten gegenüber seinen Gegnern?Seit US-Präsident Trump im Amt ist, greift er immer wieder kritische Medien und politische Rivalen an. Seine Rhetorik ist geprägt von unsachlichen Argumenten, Drohungen und Starrsinnigkeit. Für das aggressive politische Klima im Land will er allerdings keine Verantwortung übernehmen.
Briefbomben an Clintons, Obama und CNN:Explosive Post in ein aufgeheiztes politisches KlimaDie Nachricht von abgefangenen Briefbomben schreckt Amerika zwei Wochen vor den Zwischenwahlen auf. Es steht zu befürchten, dass der Fall schneller politisch instrumentalisiert wird, als die Polizei ermitteln kann.
Paketbomben:Weitere verdächtige Päckchen an US-Demokraten aufgetauchtNicht nur in der Post an die Clintons, Obama und CNN befanden sich Sprengsätze. Auch New Yorks Gouverneur und zwei Kongressabgeordnete sind offenbar betroffen. New Yorks Bürgermeister spricht von Terror.
First Lady:Feindliche Nachrichten in der Air Force OneFür US-Präsident Trump ist der TV-Sender CNN ein rotes Tuch. In seinem Flugzeug soll auf allen Geräten Fox laufen. First Lady Melania hält sich aber nicht daran.
Gipfel in Singapur:Und dann weint Dennis RodmanIn der Gipfel-Berichterstattung amerikanischer Nachrichtensender verschwimmen die Grenzen von Analyse, Propaganda und Reality-TV.
Zum Tod von Anthony Bourdain:Ein Entdecker und Abenteurer in Sachen EssenAnthony Bourdain ist tot. In seinen Büchern demaskierte er die Welt der Luxusrestaurants und erkundete im Fernsehen ganz gewöhnliche Lokale rund um die Welt.
Fernsehen:US-Starkoch Anthony Bourdain ist totMedienberichten zufolge ist der Koch und Autor im Alter von 61 Jahren gestorben.
SZ PlusCNN:Schutz oder Schikane?Bei der geplanten Fusion von AT&T und Time Warner gerät ausgerechnet der regierungskritische Sender CNN, Trumps Lieblingsfeind, ins Visier der Kartellbehörde. Jetzt fragen sich viele, ob das nur Zufall sein kann.
US-Medien:CNN feuert Trump-Unterstützer Jeffrey LordBeim liberalen Sender verteidigte keiner den US-Präsidenten so leidenschaftlich wie Jeffrey Lord. Nun hat der Kommentator wegen eines Tweets seinen Job verloren.
Politik im US-TV:Trump-Chefdeuter und Prügelknabe für LiberaleJeffrey Lord ist der Trump-Versteher bei den Trump-Kritikern von CNN. Und Teil eines absurden Theaters, das den amerikanischen Zuschauern jeden Abend vorgeführt wird.
US-Präsident:Kayleigh McEnany - von CNN zu Trumps "Real News"Bei CNN ergriff Kayleigh McEnany regelmäßig Partei für den Präsidenten. Jetzt moderiert sie Trumps Nachrichtenformat auf Facebook. Und macht beim Thema Einwanderung eine Milchmädchenrechnung auf.