CIA-Folter - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

CIA-Folter

Haftanstalt Bagram
:USA schließen "Guantánamo Afghanistans"

Die USA lösen ihr letztes Gefängnis in Afghanistan auf: Die Insassen des umstrittenen Gefangenenlagers auf dem US-Stützpunkt Bagram wurden den afghanischen Behörden übergeben - darunter auch ein CIA-Folteropfer.

US-Parteien debattieren CIA-Methoden
:Der lange Schatten der Bush-Jahre

Für die Demokraten im US-Senat beweist der Folterbericht, dass Amerika die Fehler der Nach-9/11-Zeit nicht wiederholen wird. Viele Republikaner verteidigen die CIA und sprechen von einer Schmutzkampagne gegen Ex-Präsident Bush. Das Land ist längst nicht mit sich im Reinen.

Von Matthias Kolb

Ihr Forum
:Präsident Obama will CIA-Mitarbeiter nicht strafrechtlich belangen. Die richtige Entscheidung?

Der "Torture Report" stuft die Praktiken des US-Geheimdiensts CIA als Folter ein. Obwohl Präsident Obama die "verschärften Verhörmethoden" verurteilt, will er die verantwortlichen Mitarbeiter nicht strafrechtlich belangen.

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Reaktionen auf CIA-Bericht
:UN und Menschenrechtler fordern strafrechtliche Konsequenzen

Der CIA-Folterbericht löst in den USA eine hitzige Debatte aus: Die Vereinten Nationen und Amnesty International fordern eine Strafverfolgung. Frühere CIA-Agenten hingegen werfen dem Senat vor, in dem Report die Fakten zu verdrehen.

US-Geheimdienst nach 9/11
:CIA gibt Fehler zu

Der Folterbericht des Geheimdienstausschusses des US-Senats legt offen, wie die CIA in der Amtszeit von George W. Bush Terrorverdächtige quälte. Jetzt räumt die Behörde Verfehlungen ein. Gegen einen Vorwurf wehrt sich der CIA-Chef aber hartnäckig.

CIA-Folterbericht veröffentlicht
:Brutal, unehrlich, illegal

Mitarbeiter des US-Geheimdiensts CIA haben nach den Anschlägen von 9/11 mit Wissen ihrer Regierung jahrelang gefoltert. So steht es in der 528 Seiten starken Zusammenfassung des "Torture Report" des US-Senats. Sieben wichtige Erkenntnisse im Überblick.

Von Matthias Kolb

Londons Rolle im CIA-Folterprogramm
:Wasserschaden bringt britische Regierung in Erklärungsnot

Die CIA könnte in den Bush-Jahren Terrorverdächtige auf die abgelegene Insel Diego Garcia entführt haben - angeblich mit Londons Zustimmung. Mögliche Beweismittel aber wurden durch einen Wasserschaden zerstört. Zufall oder Vertuschungsaktion?

Von Johannes Kuhn

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