:"Unsere Kunden wollen ein Stück Kontrolle über ihr Leben zurückbekommen"
Klaus Henrici vertreibt Dauernahrung in Dosen. Also Essen, mit dem Menschen lange überleben können. Was so ein Notvorrat kostet, warum Deutschland für den Ernstfall nicht gut aufgestellt ist und was das für Leute sind, die auch mal 720 Dosen bestellen.
Japan
:Schutzlos bei Bombenalarm
Japan erlebt unruhige Zeiten. Im Ernstfall sollen die Menschen in den Untergrund flüchten - aber wohin? In dem Land gibt es so gut wie keine Keller. Die Politik sucht nach Lösungen.
Katastrophenvorsorge
:Nur die Reichsten überleben
Wie sich Milliardäre und Prepper auf Superkatastrophen vorbereiten und was wir daraus lernen können.
Sicherheit
:Ein Bunker unter dem eigenen Haus: Wer macht so etwas?
Private Schutzräume galten lange als skurriles Hobby - bis zum Ausbruch des Ukraine-Kriegs. Jetzt steigt die Nachfrage. Zu Besuch in einem Einfamilienhaus, das ganz besonders ausgestattet ist.
Zivilschutz im Landkreis Freising
:Im Ernstfall muss die Tiefgarage vorerst reichen
Eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Johannes Huber an das Landratsamt und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben ergibt, dass die noch vorhandenen Schutzräume nur bedingt funktionsfähig sind. Von 2007 an stellten Bund und Länder sogar die Wartung der Bunker ein. Jetzt will man wohl nacharbeiten.
Innere Sicherheit
:Wie sieht’s denn hier aus?
Seit Putin den Krieg in der Ukraine immer brutaler eskalieren lässt, erinnern sich die Deutschen wieder an ihre Bunker. Zeit, mal nachzuschauen, in welchem Zustand sie eigentlich sind.
Bundeswehr
:Alles gebunkert
In einem riesigen Stollen im Harz ist die Bundeswehr vorbereitet: auf Pandemien, auf Unfälle, auf Kopfschmerzen. Ein Besuch in der vermutlich größten unterirdischen Apotheke der Welt.
Bunker
:Zwei Meter Wand
Immer mehr Bunker werden in extravagante Immobilien umgebaut. Für Architekten ist das eine besondere Herausforderung - aber auch für die späteren Bewohner.
Kalter Krieg
:"Herzliche Grüße aus dem Regierungsbunker"
Aus der Hitliste der Ängste ist der Atomkrieg lange verschwunden. Komisch, eigentlich, wo doch wieder wettgerüstet wird. Ein Besuch im ehemaligen Bunker der Regierung, der von der Vergangenheit erzählt - und leise von der Zukunft.
"Bunker im Wald"
:Zeitgeschichte in Beton
Bernd Walter führt zu den sichtbaren Überresten der NS-Rüstungsbetriebe, auf denen nach dem Zweiten Weltkrieg Vertriebene die Stadt Geretsried aufgebaut haben
Bunker in München
:Leben hinter dicken Mauern
Etwa 20 Hochbunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs stehen noch in München - manche eher nutzlos, andere kaum wiederzuerkennen.
Landsberg am Lech
:Das Leid der KZ-Häftlinge beim Bunkerbau in der Welfenkaserne
Seit drei Jahrzehnten forschen Helmut Müller und Gerhard Roletscheck über den unterirdischen Bunker. Ihre Führungen sind meist ausgebucht, obwohl es keinerlei Werbung gibt.
SZ-Serie: Angekommen
:Auf den Ruinen der Sprengstoff-Bunker gebaut
Die Nazis produzierten in Geretsried in hunderten Fabrikgebäuden im Wald Munition. Nach dem Krieg wurden viele gesprengt - einige wurden zu Häusern umgestaltet.
Architektur
:Einst waren sie nutzlose Betonriesen
Wie aus den Bunkern des Zweiten Weltkriegs Wohnungen, Museen oder gar Aquarien werden.
Bilder
:Betongiganten
Jetzt, wo der Baugrund knapp wird und die Mieten steigen, lassen sich die grauen Riesen in deutschen Innenstädten nutzen: Als Kirchen, Clubs, Apartmenthäuser oder Ausstellungsräume.
Secret Bunker in Schottland
:Bunker zur Ansicht
Getarnt als Farmhaus, unterhielt die schottische Regierung nördlich von Edinburgh jahrzehntelang einen atomsicheren Bunker. Zwischen Blümchenbettwäsche, Akten und Stempelkissen stellen Schaufensterpuppen heute den Alltag nach einem Atomschlag nach.
Im Bunker von Helgoland
:90 Stufen in die Vergangenheit
Am 18. April 1945 zerstörten britische Bomben die Hochseeinsel Helgoland. Viele Inselbewohner überlebten das Bombardement 18 Meter tief unter der Erde im Bunker. Heute besuchen jedes Jahr Tausende Touristen die Stollen.
Geheimbunker der Bundesbank
:Notgroschen für den Dritten Weltkrieg
Streng geheim: In einem Bunker an der Mosel lagerte die Bundesbank bis Ende der achtziger Jahre die Geldscheine einer Ersatzwährung für den Krisenfall. Jetzt wird die Anlage für Besucher geöffnet.