Die Schlampereien im Jugendamt bei der Abrechnung von Flüchtlingskosten haben ein viel größeres Ausmaß als befürchtet.
SPD
:Brigitte Meier geht - nach ihrem eigentlich erfolgreichsten Jahr
Einfühlsam und kühl, professionelle Managerin und ursozialdemokratische Genossin: Die Sozialreferentin war immer beides. Nun gibt sie die Leitung des Referats ab.
Sozialreferat
:Geld ausgeben, um Geld einzunehmen
Sozialreferentin Meier musste wegen der Flüchtlingskosten gehen - nun will sie externe Berater einschalten und dafür 200 000 Euro investieren.
Münchner Rathaus
:Problemlöser für das Sozialreferat gesucht
Brigitte Meier will nicht mehr - darum muss die SPD einen neuen Chef für Münchens zweitgrößtes Referat vorschlagen. Eine Übersicht über mögliche Kandidaten.
Sozialreferat
:Tage der Entscheidung für Brigitte Meier
Die SPD will die Sozialreferentin trotz der Schlamperei bei Abrechnungen wohl im Amt behalten, die CSU hat sich noch nicht festgelegt.
Rathaus
:SPD will offenbar an Sozialreferentin Brigitte Meier festhalten
Am Montag diskutiert das Rathaus über erste Ergebnisse der Rechnungsprüfung. Dann dürfte sich auch Meiers politisches Schicksal entscheiden.
Sozialreferat
:Warum Brigitte Meier ein schwieriges Amt hat
In der Behörde laufen alle existenziellen Probleme der Münchner auf - doch nun sind das Referat und die Chefin selbst zum Krisenfall geworden. Einblicke in Münchens größtes Referat.
Flüchtlinge
:Minderjährige Flüchtlinge sollen besser betreut werden
Das Münchner Sozialreferat will Neuankommende bald in einem "Young Refugee Center" versorgen. Innerhalb von vier Wochen sollen sie dann weiterverteilt werden.
Streit um Referentenwahl
:Für die Koalition geht es ums Überleben
So nah an der Trennung waren CSU und SPD seit Beginn ihres Bündnisses nicht. Wollen sie die Stadt gemeinsam voranbringen, sollten sie schleunigst ihre Beziehung in Ordnung bringen.
Rathaus
:Streit um Referentenwahl stürzt SPD und CSU in Koalitionskrise
Wenn ihr unsere Referentin nicht wählt, wählen wir euren Referenten nicht: Die Stimmung zwischen den Regierungsparteien ist aufgeheizt.
Stadtrat
:Wieso Brigitte Meier um ihren Job kämpfen muss
Wegen des Ärgers um die Sozialreferentin wurde kurzerhand die Wahl der Stadtminister verschoben. Nicht das erste Mal, dass Meier negativ auffällt.
Verschobene Referentenwahlen
:Brigitte Meier bringt die Stadtspitze in eine blamable Notwehrlage
Dass eine Referentenwahl verschoben werden muss, hat selbst die an Turbulenzen überreiche Münchner Stadtpolitik noch nicht erlebt. Die Rathauskoalition steckt jetzt in einer echten Krise.
Sozialreferat
:Brigitte Meier muss um ihren Job kämpfen
Die Grünen wollen die Wiederwahl der Sozialreferentin verhindern, weil das Jugendamt Kosten für die Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge nicht abgerechnet hat - bis zu 180 Millionen Euro.
Flüchtlinge
:Die Tränen von Brigitte Meier
Münchens Sozialreferentin Brigitte Meier gilt als kühle Pragmatikerin. In der SPD-Bundestagsfraktion sprach sie über in München ankommende Flüchtlinge - und verlor die Fassung.
Sozialreferentin Brigitte Meier
:Die Krisen-Managerin
Als Linke kam sie ins Amt, inzwischen agiert Sozialreferentin Brigitte Meier gnadenlos pragmatisch. Vermutlich hat vor allem das ihr den Job gerettet. Auch wenn sie damit bei vielen aneckt.
Sozialreferentin in der Kritik
:Zweifel an Meiers Kompetenz
Es ist nicht das erste Mal, dass die SPD mit Brigitte Meier hadert. Nach dem Fall des Elendshauses in Kirchtrudering fragen sich immer mehr Genossen, ob sie dem Job als Sozialreferentin gewachsen ist.
Münchner Sozialreferentin Meier
:Zu lange gezögert
Sozialreferentin Brigitte Meier hat in der aufgeheizten Situation rund um die Bayernkaserne erst nach langem Zögern gehandelt. Nicht zum ersten Mal wirkt sie überfordert. Auch in der SPD wachsen die Zweifel an ihr.
Haasenburg-Heime
:Münchner Jugendliche in umstrittenen Einrichtungen
Die Heime der Firma Haasenburg in Brandenburg sind wegen unmenschlicher Methoden ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Nun stellt sich heraus: Auch das Münchner Sozialreferat hat dort derzeit sieben schwererziehbare Minderjährige untergebracht. Daran will die Stadt vorerst auch nichts ändern.