Boris Palmer

SZ PlusMeinungBoris Palmer
:Der Störenfried bleibt

Tübingens ehemals grüner Oberbürgermeister geht nun zur Freien Wählervereinigung. Was das bedeutet und vor allem: was nicht.

Kommentar von Max Ferstl

SZ PlusBoris Palmer
:Tübingens Transfercoup

Bei den Grünen ausgetreten ist der prominente Oberbürgermeister schon, nun will er für die Freie Wähler Vereinigung in den Kreistag einziehen. Warum? "Es geht ums Geld", sagt Palmer.

Von Max Ferstl

Baden-Württemberg
:Boris Palmer will bei Kommunalwahl offenbar für Freie Wähler antreten

Seine politische Karriere bei den Grünen endete im Sommer. Nun scheint der streitbare Tübinger Oberbürgermeister eine neue politische Heimat gefunden zu haben.

Leute
:Boris Becker gewinnt gegen Oliver Pocher

Der Ex-Tennis-Profi setzt sich bei Gericht durch, Boris Palmer gibt es jetzt zum Naschen, und Jill Biden hat 98 Tannenbäume.

Baden-Württemberg
:Tübingen ohne Boris Palmer - geht das?

Nach dem jüngsten Skandal nimmt der Oberbürgermeister eine Auszeit, um an sich zu arbeiten. Wie die Stadt damit klarkommt, dass ihr prominenter Chef pausiert.

Von Max Ferstl

SZ PlusMüllvermeidung in Tübingen
:Ab ins Mehrwegparadies!

Die Tübinger Verpackungssteuer ist rechtmäßig - dieser Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts beschert dem umstrittenen Oberbürgermeister Palmer einen Triumph. Ziehen andere Städte nach?

Von Thomas Hummel

SZ PlusMeinungSprache und Diskriminierung
:Natürlich darf man das N-Wort verwenden - möchte man aber vielleicht nicht

Nicht nur nach Boris Palmers neusten sprachlichen Entgleisungen steht "Was darf man noch sagen?" wieder hoch im Diskurs. Eine Suche nach Antworten, von O.J. Simpson bis Nachkriegsdeutschland.

Von Nele Pollatschek

SZ PlusBaden-Württemberg
:Das Drama des Boris Palmer

Nach dem Eklat von Frankfurt erspart der Tübinger OB den Grünen mit seinem Austritt eine zermürbende Debatte. Und die Tübinger erfahren, wie es vorerst in ihrem Rathaus weitergeht.

Von Max Ferstl

Nach Parteiaustritt
:Stadt Tübingen: Palmer hat sich krankgemeldet

Tübingens Oberbürgermeister will erst mal keine Auskunft geben, wie er weitermachen möchte. Die Grünen-Spitze zollt ihm Respekt für seinen Parteiaustritt - äußert aber kein Bedauern darüber.

Von Juri Auel und Max Ferstl

SZ PlusMeinungEklat an Goethe-Universität
:Boris Palmer scheint etwas zu kapieren

Erneut blamiert Tübingens OB sich und seine Stadt. Immerhin, nun merkt er offenbar etwas - und zieht Konsequenzen.

Kommentar von Detlef Esslinger

Migrationspolitik
:Hilferufe an die Ampel

Vertreter von Ländern und Kommunen werfen der Bundesinnenministerin vor, zu wenig zur Versorgung von Geflüchteten beizusteuern.

Von Daniel Brössler

SZ PlusExklusivBrief an den Bundeskanzler
:Boris Palmer legt im Streit um die Migrationspolitik nach

Fehlende Wohnungen, überforderte Behörden: Eine Realo-Gruppe um Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat bei den Grünen eine neue Migrationspolitik angemahnt - erfolglos. Jetzt wendet er sich mit einem Mitstreiter direkt an Olaf Scholz.

Von Markus Balser

Klima-Proteste
:Städte machen Deals mit der "Letzten Generation"

In Tübingen, Marburg und Hannover soll es künftig keine Protestaktionen mehr geben.

SZ PlusMeinungBoris Palmer
:Der blassgrüne Sieger

Boris Palmer, den die Grünen ausschließen wollten, gewinnt als unabhängiger Kandidat die Oberbürgermeisterwahl in Tübingen. Es gibt gute Gründe für seinen Erfolg - und das stellt die Partei vor eine schwierige Frage.

Von Max Ferstl
01:24

MeinungBoris Palmer
:Risiko und Chance für die Grünen

Vor einem halben Jahr hätte die Partei Boris Palmer am liebsten rausgeschmissen. Jetzt wird er als Oberbürgermeister Tübingens wiedergewählt und bringt die Grünen damit in eine komplizierte Lage.

Kommentar von Max Ferstl

Tübingen
:Palmer gewinnt Oberbürgermeisterwahl

Der umstrittene Amtsinhaber Boris Palmer holt im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit mit 52,4 Prozent der Stimmen. Sein zurückhaltendes Auftreten und seine erfolgreiche Arbeitsbilanz halfen dem langjährigen Tübinger Oberbürgermeister dabei.

Von Max Ferstl

SZ PlusWahl in Tübingen
:Der neue Boris Palmer

Für manche ein Held, für manche ein Rassist, für manche ein guter Oberbürgermeister: Boris Palmer kämpft um seine Wiederwahl in Tübingen - und fällt damit auf, dass er nicht auffällt. Blufft er oder hat er dazugelernt?

Von Max Ferstl

MeinungBoris Palmer
:Und jetzt Pause

Die Grünen und ihr Tübinger OB schließen einen Vergleich. Ob der hält? Sehr schwer zu sagen.

Kommentar von Max Ferstl

Grüne
:Palmer lässt Mitgliedschaft bei Grünen bis Ende 2023 ruhen

Tübingens Oberbürgermeister und der grüne Landesvorstand akzeptieren den Vergleichsvorschlag des Schiedsgerichts.

Von Max Ferstl

Grüne
:Boris Palmer soll Parteimitgliedschaft bis Ende 2023 ruhen lassen

Die Grünen wollen den Tübinger Bürgermeister aus der Partei ausschließen - nun hat das Landesschiedsgericht einen Vergleich angeboten.

Von Max Ferstl

Ausschlussverfahren gegen Boris Palmer
:Muss ein "unbequemer Demokrat" die Grünen verlassen?

Die Grünen in Baden-Württemberg wollen Tübingens Oberbürgermeister ausschließen, weil er "Grundsätze der Partei" verletzt habe. Am Samstag wird der Fall verhandelt.

Von Max Ferstl

Verpackungssteuer
:Boris Palmer verliert gegen McDonald's im Tübinger Müllstreit

Die Stadt will mit einer Steuer auf Einweg-Verpackungen das Müllproblem angehen. Doch eine Fast-Food-Filiale klagt dagegen - und hat Erfolg.

Von Thomas Hummel

SZ PlusExklusivGrüne gegen Grünen
:"Verordnete Friedhofsruhe"

Der Vorstand der Südwest-Grünen will Boris Palmer aus der Partei ausschließen. Nun liegt die Stellungnahme des Tübinger Oberbürgermeisters vor - und die ist mehr ein Angriff als eine Verteidigung.

Von Roman Deininger und Max Hägler

SZ PlusAusschlussverfahren
:Warum ein Parteiausschluss so kompliziert ist

Max Otte, Boris Palmer und all die anderen vor ihnen: Für Parteien war es nie ganz einfach, unliebsame Mitglieder auszuschließen. Welche Regeln gelten für einen Rauswurf?

Von Jan Bielicki

MeinungGrüne
:Boris' Taten, Palmers Worte

Der Oberbürgermeister von Tübingen wird nicht mehr für seine Partei antreten. Das wäre dann doch zu seltsam gewesen.

Kommentar von Detlef Esslinger

Tübingen
:Palmer tritt nicht für Grüne bei OB-Wahl an

Der amtierende Tübinger Oberbürgermeister will sich nicht am Nominierungsprozess seiner Partei beteiligen. Hintergrund ist das beginnende Parteiausschlussverfahren.

Widerstand gegen Parteiausschlussverfahren
:500 Grüne unterstützen Boris Palmer

Ein Aufruf fordert den Verbleib des umstrittenen Tübinger Oberbürgermeisters in der Partei. Charakterköpfe würden bei den Grünen leider "nicht als interessante Bereicherung angesehen", schreiben die Unterstützer.

Von Roman Deininger

Leute
:"Eine unglaubliche Gelegenheit"

Die Queen feiert Weihnachten in Windsor, nicht in Sandringham, Matthias Maurer im All statt auf der Erde und Jasmin Wagner mit neuem Freund und Familie.

Südwest-Grüne
:Parteiausschluss von Boris Palmer kommt in Gang

Über sechs Monaten hat es gedauert, jetzt haben die Südwest-Grünen dem Tübinger Oberbürgermeisters Palmer den Antrag auf dessen Parteiausschluss zugestellt. 33 Seiten ist er stark.

Verkehr
:Bis zu 180 Euro für den Parkausweis in Tübingen

Oberbürgermeister Boris Palmer wollte sogar 360 Euro für Stellplätze am Straßenrand verlangen. Doch da hat der Gemeinderat nicht mitgemacht.

Von Claudia Henzler

Verkehrspolitik
:Streit ums "Heilix Blechle"

Tübingen will die Parkgebühren für Anwohner deutlich anheben. Das führt zu heftigen Auseinandersetzungen.

Klimaschutz
:Palmer scheitert mit Vorstoß zu Parkgebühren

Tübingens Oberbürgermeister wollte die Gebühren für Anwohnerparkausweise auf bis zu 360 Euro pro Jahr anheben - doch so schnell wird daraus nichts.

Von Claudia Henzler

Verkehrspolitik
:Parken am Straßenrand wird teurer

Parkausweise kosteten bislang höchstens 30,70 Euro. Bald könnte es zwölf Mal so viel sein. Tübingen will bis zu 360 Euro verlangen und Besitzer von kleineren Autos belohnen.

Von Claudia Henzler

Boris Palmer
:Frech, polarisierend oder untragbar?

Am Grünen-Oberbürgermeister Tübingens scheiden sich schon länger die Geister. Nachdem er jüngst einen Beitrag im Netz kommentierte, der einen rassistischen Begriff nutzte, äußerten sich einige Leser.

SZ PlusMeinungDebatte um Identitätspolitik
:Normalität ist nun einmal divers

Wer heute linke Politik machen will, muss lernen, Identität und Sozialpolitik gemeinsam und nicht gegeneinander zu denken.

Kolumne von Jagoda Marinic

SZ PlusMeinungAktuelles Lexikon
:Ironie

Am schlimmsten wirkt sie, wenn sie nicht verstanden wird.

Von Kurt Kister

SZ PlusEmpörung über Boris Palmer
:Die neue Höflichkeit

Ironie, ein Zitat oder strategische Inkorrektheit? Worum es bei der Debatte um Boris Palmers Entgleisung wirklich geht.

Von Gustav Seibt

Leserdiskussion
:Ihre Meinung zum Parteiausschlussverfahren von Boris Palmer

Boris Palmer hatte sich in den sozialen Medien über den früheren Fußball-Nationalspieler Dennis Aogo geäußert. Parteichefin Baerbock bezeichnet den Kommentar als "rassistisch". Die Südwest-Grünen leiten nun ein Ausschlussverfahren gegen den Tübinger Bürgermeister ein.

MeinungGrüne
:Baerbock hat im Fall Palmer wenig zu gewinnen

Ausschlussverfahren wie das gegen den Tübinger Oberbürgermeister dienen einer Partei zur Selbstvergewisserung. Dem Delinquenten aber verschaffen sie nur noch mehr Aufmerksamkeit.

Kommentar von Nico Fried, Berlin

Nach Palmers Facebook-Post
:Jetzt reicht es den Grünen

Schon seit Jahren sieht die Partei die rhetorischen Zündeleien des Tübinger Oberbürgermeisters kritisch. Nun will sie Boris Palmer ausschließen.

Von Claudia Henzler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Boris Palmer: Harte Lockdowns führen in die Sackgasse

Viele sehen Modellprojekte wie in Tübingen kritisch und wollen sie vorerst aussetzen. Oberbürgermeister Palmer ist überzeugt: Ganz Deutschland kann davon profitieren.

Jean-Marie Magro

SZ PlusCorona-Modellprojekt
:Mehr Tübingen wagen?

Alle schauen neidisch nach Tübingen, wo man trotz Pandemie wieder ins Restaurant oder Theater gehen kann. Doch ist dort wirklich heile Corona-Welt und wenn ja, geht das woanders auch?

Von Christina Kunkel

SZ PlusCorona-Modellprojekt
:Mehr Tübingen wagen?

Alle schauen neidisch nach Tübingen, wo man trotz Pandemie wieder ins Restaurant oder Theater gehen kann. Doch ist dort wirklich heile Corona-Welt und wenn ja, geht das woanders auch?

SZ PlusReisen und Corona
:In sieben Tagen um die Welt

Die Deutschen entdecken in diesem seltsamen Sommer ihr eigenes Land. Aber wie geht es uns eigentlich so? Eine Forschungsreise von Dubai an der Nordsee bis nach Bethlehem im Allgäu.

Von Roman Deininger

Corona-Diskussion bei "Maischberger"
:Welchen Preis Kinder in der Pandemie zahlen

Grünen-OB Palmer glaubt, die Corona-Maßnahmen schadeten Kindern möglicherweise mehr als das Virus selbst. SPD-Politiker Lauterbach holt die steile Aussage auf den Boden der Tatsachen zurück.

TV-Kritik von Felix Hütten

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Corona-Chronik - Teil 2: Die neue Normalität

Die zweite Folge dieser Chronologie handelt von der Zeit nach Ostern: Die Maßnahmen werden gelockert und Schäuble stößt eine Debatte über den Schutz des Lebens an.

Jean-Marie Magro

"Maybrit Illner" zu Corona-Protesten
:Boris Palmer legt nach

Tübingens Oberbürgermeister fordert in der Talksendung die Einteilung der Menschen in Risikogruppen. Dabei legt er sich mit jemanden an, der gar nicht anwesend ist - sich aber zu wehren weiß.

TV-Kritik von Thomas Hummel

Tübinger Oberbürgermeister
:Grüne fordern Palmer zum Parteiaustritt auf

Man behalte sich auch ein Parteiordnungsverfahren vor, teilt der Landesvorstand in Stuttgart mit. Palmer hatte zuletzt mit Äußerungen über ältere Corona-Patienten für Empörung gesorgt.

Boris Palmer
:Tabubruch, der Grundwerte infrage stellt

Der Grünen-Politiker ist schon öfter durch provokante Thesen aufgefallen. Aussagen über die Sterblichkeit älterer Bürger in der Corona-Krise war nun Teilen seiner Partei zu viel und manch Lesern zu nahe am Gedanken der Euthanasie. Einige nehmen ihn in Schutz.

MeinungGrüne
:Der Thilo Sarrazin der Grünen

Boris Palmer passt längst nicht mehr zu seiner Partei. Die Grünen sollten dennoch auf ein Ausschlussverfahren verzichten, es würde dem Provokateur nur Aufmerksamkeit schenken.

Kommentar von Constanze von Bullion

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