Biber

SZ PlusNatur und Umwelt
:Aufregung um Bibermädchen Hanni

Tierärztin Viviana Muñoz Schmieder pflegt ehrenamtlich kranke und verwaiste Wildtiere. Auch zwei der großen Nager hat sie aufgenommen. Nun hat sie Ärger mit dem Veterinäramt Fürstenfeldbruck.

Von Ingrid Hügenell

SZ PlusIm Reich der Biber
:Unbeliebter Naturschützer

Die Biber, die schon ausgerottet waren, sind zurück - fast jedes Revier in Bayern ist besetzt. Doch nicht jeder freut sich darüber. Dabei helfen die größten Nagetiere Europas Klima und Artenvielfalt.

Von Ingrid Hügenell und Johannes Simon

Wegen Reparaturarbeiten
:Zugstrecke nach Oberstdorf bis Mitte November gesperrt

Verantwortlich dafür sind Schäden an einem Bahndamm, die durch Biberbauten entstanden sind. Jetzt müssen die Hohlräume auf einer Länge von 600 Metern erst wieder aufgefüllt werden.

Zugausfälle im Allgäu
:Wenn Biber planen

In Bayern arbeiten die geschützten Tiere aktiv bei der Landschaftsgestaltung mit. Zwei von ihnen haben es sogar zu Berühmtheit im Internet gebracht.

Glosse von Felix Hamann

Umwelt und Natur
:Biber legen Bahnverkehr nach Oberstdorf lahm

Wegen Biberbauten im Bahndamm bleibt der Tourismusort Oberstdorf im Allgäu bis mindestens Ende Oktober vom Zugverkehr abgeschnitten.

SZ PlusTier und Mensch
:Nagerkoller

Sumpfbiber wurden wegen ihrer weichen Felle nach Europa geholt, als die wertlos wurden, breiteten sich die Tiere in der Natur aus. Seitdem untergraben sie Gärten und Ufer – und ein bisschen auch das Sicherheitsgefühl der Menschen. Die Geschichte eines Grabenkampfs.

Von Ulrike Nimz (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

Gauting
:Biber verirrt sich in Tiefgarage

Ein Biber hat sich in Gauting in eine Tiefgarage verirrt: Der Hausmeister einer Wohnanlage entdeckte das Tier am Dienstagvormittag in der Parkstraße und meldete dies der Polizei. Die Beamten sicherten den sichtlich erschöpften Nager zunächst mit ...

Artenschutz
:Mit Baggern gegen Burgen

Biber zählen zu den herausragenden "Ingenieuren" der Tierwelt. Doch ihre beeindruckenden Bauten wecken wegen der manchmal damit verbundenen Schäden den Zorn der Landwirte: In jüngster Zeit wurden mehrere Biberdämme zerstört.

Von Sabina Crisan/dpa

Artenschutz
:Unbekannte zerstören Biberdamm

Im Allgäu ist ein Biberdamm von einem oder mehreren Unbekannten zerstört worden. Der Bau habe sich in einem Biotop in Roßhaupten (Landkreis Ostallgäu) befunden und sei den Spuren zufolge mit schwerem Gerät eingerissen und abgetragen worden, teilte ...

Palsweiser Moos
:Unbekannter zerstört Biberdamm

Der Dachauer Bund Naturschutz erstattet Anzeige. Der Kreisvorsitzende Roderich Zauscher ist empört und sagt: "Das schadet der Natur und dem Klima."

Von Alexandra Vettori

Landkreis Erding
:Viel Arbeit für die Biberberater

Sein Fleisch war essbar, sein Fell sehr begehrt: Der Biber ist in Bayern im 19. Jahrhundert von den Menschen ausgerottet worden. Über eine Wiederansiedlung in den 1960er und 1980er Jahren kehrte er zurück. Rund 400 dieser Nager soll es im Landkreis Erding geben, und die richten erhebliche Schäden an.

Von Thomas Daller

Lautertal
:Polizei hilft orientierungslosem Biber

Ein orientierungsloser Biber hat in Oberfranken kurzzeitig eine Kreisstraße blockiert. Beim Versuch das Tier einzufangen, flüchtete es in ein nahe gelegenes Gebüsch, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Mehrere Polizisten sowie Helfer des Natur- und ...

Deisenhausen
:Biber mit Schlagfalle getötet

Ein Biber ist in Schwaben mit einer illegal aufgestellten Schlagfalle getötet worden. Angler fanden das tote Tier am Samstag am Ufer eines Weihers in Deisenhausen (Landkreis Günzburg), wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Beamten ermitteln ...

Mitten im Landkreis
:Willkommen in der Holzklasse

Der Biber hat an den Bäumen an der Isar den Winter über seine Spuren hinterlassen. Womöglich bringt eine saisonale Speiseplanänderung ja Linderung.

Glosse von Alexander Kappen

Vergrämung erfolglos
:Penzberg und der Problem-Biber

Der Spazierweg entlang den Seen um Gut Hub ist beliebt. Doch das größte Nagetier Deutschlands untergräbt den Damm. Erst 2021 ist ein Fischer auf dem Weg eingebrochen. Nun soll eine 70 Meter lange unterirdische Sperre weitere Schäden verhindern.

Von Alexandra Vecchiato

SZ PlusNaturschutz
:Kulleraugen, zwölf Kilo schwer und permanent hungrig

Der Fischotter ist eine gefährdete Tierart und das Tier des Jahres 2021. Das beschert ihm nun noch mehr Aufmerksamkeit - und das gefällt nicht jedem.

Von Titus Arnu

SZ PlusBiber
:Haarige Untermieter

Viviana Muñoz Schmieder zieht in Fürstenfeldbruck zwei Biberkinder groß. Die Jungtiere müssen zwei Jahre bei ihr bleiben, bevor sie ausgewildert werden - und die Beziehung ist nicht immer einfach. Über eine ungewöhnliche Wohngemeinschaft.

Von Heike A. Batzer

Innovation in Penzberg
:Biber-Disko am Kirnberger See

Um Dammschäden zu vermeiden, setzt die Kleinstadt auf ein Technik-Kästchen mit LED-Leuchten und Geräuscheffekten

Von Alexandra Vecchiato

Krankheitserreger
:Pest suchte Menschen schon vor 5000 Jahren heim

Forscher haben in Überresten eines Mannes, der um 3000 vor Christus im Baltikum lebte, Rückstände von Pest-Bakterien nachgewiesen. Hatten Biber mit dem Aufkommen der Krankheit zu tun?

SZ PlusMensch und Natur
:"Der Biber ist der beste Biotop-Bauer"

Er staut Flüsse, erntet Maisfelder ab und baut Tunnel, die Traktoren einsinken lassen: Der Biber ist ein kleines, aber mächtiges Tier, das immer wieder für Konflikte sorgt. Harry Heine ist Biberberater und vermittelt zwischen Mensch und Natur.

Von Wieland Bögel

Biber in München
:"Würm und Isar sind durchbesiedelt"

60 bis 80 Exemplare von Europas größtem Nagetier leben an den Flüssen und den Werkkanälen. Mehr werden es nicht - und das hat einen natürlichen Grund.

Von Jürgen Wolfram

Naturschutz
:Ein Tunnel für den Biberbau

Seit vier Jahren verursacht eine Nagerfamilie rund um das Kloster Schäftlarn immer wieder Überflutungen. Nun glaubt die Gemeinde, eine Lösung gefunden zu haben

Von Marie Heßlinger

Artenschutz im Landkreis Ebersberg
:Biber sind nun an allen Gewässern zuhause

Noch vor zehn Jahren lebten kaum welche im Landkreis Ebersberg, jetzt fühlen sie sich fast überall wohl. Die Untere Naturschutzbehörde erlaubt deshalb nun in Einzelfällen auch die Tötung der Tiere.

Von Barbara Mooser

Umwelt in Bayern
:Bauernaufstand gegen Biberburgen

Der Nager fühlt sich wieder wohl in Bayern, richtet aber große Schäden an. Die Landwirte fordern mehr Geld vom Freistaat - und wollen mehr Tiere töten.

Von Christian Sebald

SZ PlusMensch und Natur
:Er kam, sah und staute

Klar kann man sagen, dass der Biber was guthat, immerhin war er fast ausgerottet. Jetzt ist er wieder da und tobt sich aus. Die Geschichte einer feindlichen Übernahme.

Von Rudolf Neumaier

SZ PlusMensch und Natur
:Er kam, sah und staute

Klar kann man sagen, dass der Biber was guthat, immerhin war er fast ausgerottet. Jetzt ist er wieder da und tobt sich aus. Die Geschichte einer feindlichen Übernahme.

Von Rudolf Neumaier

SZ-Serie: München natürlich
:Familienstress in der Biberburg

Die Nachwuchsnager müssen sich im Frühjahr ein neues Zuhause suchen - doch in München herrscht Wohnungsnot.

Von Thomas Anlauf

Fünfseenland
:Wenn Wildtiere durch die Ortschaften ziehen

Füchse, Biber und Wildschweine rücken den Menschen immer weiter auf die Pelle. Nach dem Fuchs-Angriff auf zwei Mädchen in einem Garten warnen Experten aber vor Panikmache.

Von Christian Deussing

Ammersee
:Herrschings Bürgermeister geht auf Biber-Safari - um für die Nager zu werben

Die Tiere werden sich vermehren und alle Bäume am Ufer fällen: Solche Vorurteile hört Christian Schiller immer wieder - verbunden mit der Forderung, sie abzuschießen.

Von Astrid Becker

Naturschutz
:Nach Baggerarbeiten der Stadt treibt ein toter Baby-Biber in der Ebrach

In einem Landschaftsschutzgebiet bei Ebersberg gehen Baggerfahrer gegen Biberbehausungen vor. Darf man das?

Von Korbinian Eisenberger

Herrsching
:Kommt ein Biber an den Bahnsteig

Gänsekot, Schwalbennester und nun das: Kein Ort im Fünfseenland hat so viel Ärger mit der Fauna wie Herrsching. Selbst Touristen machen sich schon darüber lustig.

Von Astrid Becker

Penzberger Problem-Biber
:Fleißiger Baumeister

Die Stadt hat ein Problem. In den vergangenen Jahren haben Biber einen Sachschaden in Höhe von 100 000 Euro angerichtet.

Von Alexandra Vecchiato
04:38

Mensch und Biber
:Beziehungsstatus: Es ist kompliziert

Vom Biber könnte man vieles über den Umgang mit der Natur lernen. Vor allem in der Landwirtschaft werden aber oft nur die Schäden gesehen.

Von Sandra Sperling

Biber
:Dank Klimawandel in Höchstform

Lange waren Biber in Deutschland verfolgt, verhasst, vielerorts ausgerottet. Jetzt, mitten im Klimawandel, sind die Natur-Architekten auf dem Vormarsch - und erweisen sich als gute Umweltschützer.

Von Sandra Sperling

Natur
:Erster Biber im Landkreis zum Abschuss freigegeben

Die Nager breiten sich nach den Bächen auch an den Seen aus. Manche machen sich an Dämmen, Klärgruben und Bootshäusern zu schaffen. Nun werden die Problem-Biber gejagt.

Von Armin Greune

Ebersberg
:Meister Bockert ist zurück

Seit etwa drei Jahren haben Biber den Landkreis als Lebensraum für sich entdeckt, fast an jedem Gewässer haben sie inzwischen ihre Reviere. Das führt freilich auch zu Problemen

Von Barbara Mooser

Ismaning
:Bauern blockieren Naturschutz

Mit lautstarkem Protest verhindern etwa 60 Landwirte den Auftakt zur Kartierung von mehr als hundert Hektar am Ismaninger Speichersee. Sie fühlen sich von den Behörden ungenügend in das Vorhaben einbezogen.

Von Sabine Wejsada

Biberplage an der Isen
:Unbekannte sabotieren Fallen für Problem-Biber an der Isen

Der Biberberater des Landkreises Erding muss die Fallen wieder abbauen. Nicht nur dort sind die Tiere inzwischen häufig eine Gefahr für Bäume.

Von Thomas Daller

Naturschutz
:Die CSU hat einen neuen Feind: den "Problembiber"

Weil sich die Tiere stark vermehren und Schäden verursachen, soll der Schutz von Kormoran und Biber eingeschränkt werden.

Von Christian Sebald

Ismaning
:Der Biber beißt, der Mensch soll zahlen

Die Bayerischen Staatsforsten wollten den Pächter von Fischgewässern bei Ismaning für Schäden des geschützten Nagers haftbar machen. Der Passus im Vertrag von Josef Demmel ist nun gestrichen, doch die Problematik bleibt.

Von Irmengard Gnau

Unterschleißheim
:Der Mensch gräbt dem Biber das Wasser ab

Drainagerohre unter den Hauptdämmen der Nager lassen den Pegel der Moosach bei Unterschleißheim sinken.

Von Benjamin Emonts

Haimhausen
:Naturschutzbehörde trickst Biber aus

Unter die Hauptdämme der Biber wurden Drainagerohre verlegt. Prompt sinkt der Wasserstand der Moosach.

Von Benjamin Emonts

Naturschutz
:Der Biber ist zurück in München

Doch seine Rückkehr macht nicht alle glücklich. Im Gegenteil: Er wird wieder gejagt und erschossen.

Von Isabel Meixner

Unterschleißheim
:Den Biber austricksen

Die Nager haben die Moosach in Inhausermoos aufgestaut und in eine Sumpflandschaft verwandelt. Anwohner befürchten, dass das Wasser bald in ihre Keller dringt.

Von Benjamin Emonts

Biber
:Umstrittener Nager

Eine Ausstellung im Landratsamt will die angeschlagene Reputation des Tieres verbessern. Auf Schautafeln stellt sie sein Leben dar und informiert über seinen Nutzen für die Gewässer

Von Lena von Holt

Ismaning
:Geschichten aus Bibering

Beim traditionellen Starkbierfest blickt die Freie Wählergemeinschaft in die Zukunft der Gemeinde. Die ist ziemlich haarig.

Von Irmengard Gnau

Egling
:Netze gegen den Biber

Die Dämme am Mühltalkanal sind durch die Nagetiere gefährdet, sie müssen geschützt werden. Der Kraftwerk-Betreiber lässt sich das 400 000 Euro kosten

Von Konstantin Kaip

Pasing
:Hintern zu dick: Biber bleibt in Gitter stecken

Erst mit Hilfe der Feuerwehr konnte das Tier befreit werden.

Ismaning
:Expedition ins Tierreich

In Ismaning fällen Biber nicht nur Bäume, sondern untergraben auch Straßen und Ackerflächen. Bei einem Ortstermin zeigen Politiker Verständnis für die aufgebrachten Bauern. Gejagt wird der Nager wohl trotzdem nicht.

Von Martin Mühlfenzl

Ismaning
:Grenzen der Tierliebe

Der geschützte Biber ist im Landkreis aktiv - und richtet Schäden an. Nach Straßensperrung in Ismaning fordert der stellvertretende Landrat ein Umdenken.

Von Bernhard Lohr

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