Seit Jahren hat Bettina Böttinger Dachshunde. Die seien nicht nur klug, sondern auch selbstbewusst und kämpferisch, sagt sie. Da haben Hund und Besitzerin etwas, das sie eint.
Bestiarium - Von Tieren und Menschen
:Wo ist der Weiße Hai?
20 Jahre lang zeigte Grant Tuckett Touristen vor der Küste Südafrikas die vermeintlichen Killermaschinen. Doch dann waren sie weg.
Bestiarium – Von Tieren und Menschen
:Zeig mir deine Flosse, Kleines
Mit Leidenschaft engagiert sich Artenschützer Armin Jeß für ein gesundes Ökosystem im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Wie er verwaiste Seehundbabys rettet und die Heuler auf einer wichtigen Etappe zurück in die Freiheit begleitet.
Bestiarium – Von Tieren und Menschen
:Wie Schmetterlinge ihr in der Kindheit geholfen haben
Marion Jaros wurde in eine schillernde Familie hineingeboren, die Daniel Kehlmann zu seinem Roman „Lichtspiel“ inspirierte. Heute widmet sich die Wienerin schillernden Geschöpfen: Sie züchtet Schmetterlinge.
Bestiarium - Von Menschen und Tieren
:Wo Fledermäuse fliegen lernen
Margarete Kistler pflegt in ihrer Doppelhaushälfte in München-Harlaching jedes Jahr Hunderte verletzte Fledermäuse. Auch, um im Alter eine Aufgabe zu haben. Ein Besuch bei der Abendfütterung.
Bestiarium - Von Tieren und Menschen
:„Es gibt eigentlich kein besseres Hundeleben“
Für den Fallschirmjäger Sebastian D. ist der Schäferhund Faust nicht einfach nur ein Kamerad, sondern Beschützer und Spürnase der Truppe. Ihre Beziehung basiert auf tiefem Vertrauen. Deshalb macht Faust auch Dinge, bei denen andere Hunde finden würden: Nö, danke.
Bestiarium - Von Tieren und Menschen
:Warten auf den „Geist der Berge“
Wie macht man die Nahaufnahme eines Tieres, das praktisch nie zu sehen und zu hören ist? Der deutsche Fotograf Sascha Fonseca hat im Himalaja drei Jahre lang auf das perfekte Foto eines Schneeleoparden hingearbeitet.
Bestiarium - Von Tieren und Menschen
:„Für viele Baumstämme braucht man keine 200 PS“
Kay Stolzenberg hat einen höchst ungewöhnlichen Beruf: Er bringt Pferde dazu, im Wald tonnenschwere Stämme zu verrücken. Über eine Beziehung, die auf Vertrauen basiert – und auf Liebe, obwohl er das doch nie wollte.
Bestiarium – Von Tieren und Menschen
:„Der Schweinswal ist unser Star hier vor der Küste“
Whalewatching von der städtischen Kaimauer aus? In Wilhelmshaven geht das. Noch besser, wenn man Jan Herrmann dabeihat. Er hat sein halbes Leben dem Schutz der Meeressäuger gewidmet, auch den kleinsten von ihnen: den Schweinswalen.
Bestiarium – Von Menschen und Tieren
:„Hühner interessieren sich sehr für uns Menschen“
Ich wollt, ich wär ein Huhn: Auf dem Bauernhof von Astrid Drapela nahe Wien leben 40 Hennen und Gockel in Freiheit. Viele hat die Biologin vor der Keulung bewahrt, zu allen hat sie eine besondere Beziehung.
Bestiarium – Von Tieren und Menschen
:Ente gut, alles gut?
Unsere Autorin ist begeistert, als eines Tages wilde Stockenten in ihrem Teich landen und schließlich zu brüten beginnen. Dann entdeckt sie auf der Wildkamera den Fuchs. Ein Garten-Drama.
Bestiarium - Von Tieren und Menschen
:„Ich habe dem Falken mein Leben gewidmet“
Klaus Leix hat sich im Allgäu seinen Kindheitstraum erfüllt: Er züchtet Wanderfalken und geht mit ihnen auf die Jagd. Jeder Flug ist anders - wie man bei einer Exkursion mit "Blondie" und zwei hinzustoßenden Milanen live erleben kann.
Bestiarium - Von Tieren und Menschen
:„Der Wikinger ist unser Champ“
Eva Geisler betreut und trainiert in Baden-Baden einen vielversprechenden Hengst mit Besitzern in der Schweiz. Sie sagt: „Wenn er anzieht, fühlt es sich an, als ob seine Hufe kaum den Boden berühren.“ Ein Besuch auf der Iffezheimer Rennbahn.
Die Nachtigall
:„Spe tui squa. Tio, tio, tio, tio, tio, tix!“
Was ist es nur, das uns an Nachtigallen und ihrem Gesang so fasziniert? Sarah Darwin weiß es. Eine Begegnung mit der Künstlerin, Botanikerin und Ururenkelin von Charles Darwin im Museum für Naturkunde in Berlin.
Bestiarum - Von Tieren und Menschen
:Wie lange dauert Affenliebe? „Kurz“
Aus den Schimpansen Zenta und Jambo soll ein Liebespaar werden. Luisa Mährer, Pflegerin im Münchner Tierpark Hellabrunn, wacht über die Fortschritte. Es geht nicht zuletzt um den Erhalt der Art.
Bestiarium: Von Tieren und Menschen
:Bock auf Kölle!
Hennes IX. ist das Wappentier des 1. FC Köln, er soll dem Verein Glück bringen. Der Geißbock mit dem langen Bart ist allerdings weniger an einem Aufstieg in die Erste Bundesliga interessiert als an den Mädels im Nachbargehege.
Bestiarium: Von Tieren und Menschen
:„Das übertrifft jede Zen-Sitzung“
Rosa Korallen, Mirakelbarsche und ein Doktorfisch namens Dorie: Wenn der Münchner Orthopäde Alfred Plenk abends nach Hause kommt, vertieft er sich in eine zauberschöne Unterwasserwelt.
Bestiarium: Von Tieren und Menschen
:„Der Hass auf diese Tiere ist teilweise wirklich absurd“
Der Waschbär lebt seit hundert Jahren in Deutschland. Aber nicht wenige wollen ihn ausrotten. Carolin Weh, Berlins erste Waschbärberaterin, kämpft jeden Tag gegen Vorurteile – und für mehr Plastikfolie an Regenrinnen.
SZ-Serie „Bestiarium“
:„Man kann sich dem Wesen dieser Tiere kaum entziehen.“
Bergführer Hubertus Lindner geht fast täglich mit acht Huskys auf Skitour. Die Hunde ziehen auch Gäste den Berg hoch. Für den „Husky-Hubs“ sind die kaum domestizierten Tiere der Schlüssel zu einem instinktiven Naturverständnis.
Bestiarium: Von Tieren und Menschen
:„Ich hab nie aufgehört, mich über die Schöpfung zu wundern“
Für das Berliner Museum für Naturkunde hat Jürgen Fiebig fast vier Jahrzehnte lang Tausende Tierkörper präpariert. Sein Lieblingsstück aber musste er erst einmal finden: den seltensten und kostbarsten Papagei der Welt.
Bestiarium: Von Tieren und Menschen
:Die Hundevermittlerin
Rudi wurde in Griechenland auf der Straße gefunden, heute wohnt der Mischling bei der Regisseurin und Autorin Anika Decker in Berlin. Und lässt sich gern Häppchen in Edelrestaurants oder Hunde-Snacks aus Insekten reichen. Über eine besondere Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Menschen und Tiere
:„Andere Kinder spielten mit Autos, ich mit Spinnen“
Deniz Soruklu teilt seine Wohnung mit 200 Spinnen – und hat damit großen Erfolg auf Youtube. Seine Liebe zu Krabbeltieren hat auch mit einer psychiatrischen Diagnose zu tun.
Koalas
:„Schau, wie menschlich sie sind“
Deborah Tabart hat ihr Leben dem Schutz der australischen Beuteltiere verschrieben, gegen alle Widerstände. Ihren Kampfnamen trägt sie wie einen Ehrentitel: „The Koala Woman“.