Schauspieler Ryan Reynolds hat mit einem Konsortium Anteile des Alpine-Teams erworben, dessen Preis auf fast eine Milliarde Euro taxiert wird. Der Deal steht für die enorme Wertsteigerung in der Formel 1 - und die Hoffnung auf noch mehr.
Formel 1
:Die Geldmeisterschaft geht los
Von Boom zu Boom um die Welt: In der Formel 1 lassen Amerikanisierung und Arabisierung die Geldspeicher anschwellen. Max Verstappen hofft auf Spannung und den dritten WM-Titel - auch, um Kritiker verstummen zu lassen.
Gerichtsprozesse
:Wo Paragrafen zählen, hilft Glamour wenig
Schuhbeck, Hoeneß, Boateng: Stehen bekannte Persönlichkeiten vor Gericht, stellt sich oft die Frage: Gibt es einen Prominentenbonus oder haben sie es schwerer als unbekannte Angeklagte? Ein Blick in die Geschichte des Landgerichts München I.
Leute
:Bernie Ecclestone beteuert seine Unschuld
Der frühere Formel-1-Chef steht wegen Betrugs in Millionenhöhe vor Gericht. Dennis Rodman will mit Putin reden, und Oliver Pocher schnupft Backpulver.
Formel 1
:Kampf zwischen Kultur und Kohle
Die Formel 1 boomt, mehr Länder wollen Rennen austragen - bald kommen Katar und Las Vegas hinzu. Zwischen den Veranstaltern ist ein gnadenloser Wettbewerb entbrannt. Bleiben dabei Traditions-Kurse wie in Melbourne auf der Strecke?
Tod von Frank Williams
:Die Seele seines Teams
Die Formel 1 war für den querschnittsgelähmten Frank Williams Herausforderung und Therapie zugleich - sieben Weltmeistertitel fuhren seine Piloten ein. Bis zuletzt fühlte der Brite sich mitschuldig am Tod von Ayrton Senna.
Zum 90. Geburtstag von Bernie Ecclestone
:Der Dealer
Bernie Ecclestone häufte mit der Erfindung der Formel 1 märchenhaften Reichtum an. Für Fairness interessierte sich der listige Geschäftsmann dabei nie. Nun wird er 90 und bleibt, was er immer war: undurchschaubar.
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone
:Rente mit 86
Vier Jahrzehnte lenkte Bernie Ecclestone die Formel 1 nach seinem Geschmack - und zu seinem Vorteil. Nun ist die Ära des skandalumwitterten Impresarios vorbei.
Karriere von Bernie Ecclestone
:"Ich habe das alles nur für mich getan"
Bernie Ecclestone hat sich mit der Formel 1 ein Motorsport-Imperium errichtet - jetzt muss er als Geschäftsführer aufhören. Stationen eines Lebens zwischen Provokation und Boxengasse.
Motorsport
:Bernie Ecclestone als Geschäftsführer der Formel 1 abgesetzt
"Bin einfach weg. Das ist offiziell", bestätigte der 86-Jährige. Sein Nachfolger sei nun Chase Carey.
LiveFormel 1
:Rosberg erneut mit schnellster Runde, Hamilton auf Platz zwei
Die Formel 1 hat einen neuen Besitzer - und die WM geht in die entscheidende Phase: Beim Qualifying zum Großen Preis von Singapur braucht Nico Rosberg starke Nerven - was macht Hamilton?
Bernie Ecclestone
:Sein Erbe regeln
Der Engländer darf trotz des Verkaufs der Formel 1 als Geschäftsführer weiterarbeiten. Er hat sich in den vergangenen 40 Jahren ein Netzwerk geschaffen und unersetzlich gemacht. Für die neuen Eigentümer ist das Fluch und Segen zugleich.
Sportrechte
:Ecclestone bleibt Formel-1-Chef nach Übernahme durch Liberty Media
Der US-Medienkonzern zahlt die ersten vier Milliarden Dollar für die Formel 1. Nun steht auch fest, wer künftig die Geschäfte führen wird.
Brasilien
:Ecclestones Helikopter-Pilot soll in Entführung der Schwiegermutter verwickelt sein
Der Mann hat bei Terminen der Formel 1 in Brasilien für den Formel-1-Chef gearbeitet und soll die Abläufe in der Familie gut gekannt haben.
Brasilien
:Entführte Schwiegermutter Ecclestones in São Paulo befreit
Aparecida Schunck ist "wohlauf". Berichten zufolge wurde das geforderte Lösegeld in Höhe von etwa 30 Millionen Euro nicht gezahlt.
Formel 1
:"Bianchis Tod war vermeidbar"
Warum musste Jules Bianchi nach einem Rennunfall sterben? Seine Familie will nun gegen die Formel 1 vor Gericht ziehen - eine Taifun-Warnung sei ignoriert worden.
Die Fahrer haben genug vom System des langjährigen Chefs: In einem Offenen Brief fordern sie Reformen.
Motorsport
:Ecclestone: "Formel 1 so schlecht wie nie zuvor"
Der Chefvermarkter bescheinigt der Rennserie einen verheerenden Zustand. Der Stuttgarter Didavi schließt einen Wechsel ins Ausland aus. Fabian Rießle und Eric Frenzel schaffen einen Doppelsieg in der Nordischen Kombination.
Pläne von Bernie Ecclestone
:Käufer für die Formel 1 gesucht
Die Gerüchte über einen Verkauf der Formel 1 durch Bernie Ecclestone werden immer konkreter.
02:10
Der Flügelflitzer
:Weil Frauen nicht einparken können
Bernie Ecclestone plant eine eigene Formel-1-Serie nur für Frauen. Warum sie nicht mit Vettel und Hamilton mitfahren dürfen? Ganz klar: In der Boxengasse würde es zu gefährlich werden und die Helme zerstören schließlich die Frisur. Danke, Bernie!
Formel 1 in Hockenheim
:Ecclestone nennt die deutschen Fans "lausig"
Bernie Ecclestone sorgt für Verwirrung: Sagt der Formel-1-Vermarkter das Rennen in Hockenheim wirklich ab - oder findet es doch statt? Zudem beleidigt Ecclestone die deutschen Fans.
Neuer Prozess
:BayernLB verklagt Ecclestone
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone steht ein neues Gerichtsverfahren bevor, die BayernLB hat Klage eingereicht. Nachdem der Milliardär 100 Millionen Dollar für die Einstellung seines Schmiergeldprozesses gezahlt hat, soll es jetzt deutlich teurer werden.
SZ-MagazinDas Beste aus aller Welt
:Spiel's noch einmal, Kuh
Nicht selten begegnet man der Formulierung, dieses hätte mit jenem "nichts zu tun" - Hooligans nicht mit Fußball, zum Beispiel, oder der Islamismus nicht mit dem Islam. Wirklich? Unser Kolumnist über eine problematische Redewendung.
Ecclestone zur Krise in der Formel 1
:"Alle Verträge zerreißen und neu anfangen"
Chefvermarkter Bernie Ecclestone gesteht Fehler bei der Verteilung der Preisgelder in der Formel 1 ein. Basketballer Dirk Nowitzki gewinnt mit den Dallas Mavericks die zweite Partie. Marcel Siem gewinnt das Golfturnier in Shanghai.
Formel 1
:Motorsport? Unbezahlbar
Es geht längst nicht mehr ums Gesundschrumpfen. Die Rennställe Caterham und Marussia haben Insolvenz angemeldet und sind beim Großen Preis der USA nicht dabei. Doch auch Traditionsteams droht das Aus.
Ausgleichszahlung für Landesbank
:BayernLB lehnt Ecclestones Millionen-Angebot ab
Das hatte sich Formel-1-Boss Bernie Ecclestone anders vorgestellt: Die Bayerische Landesbank hat im Schadensersatzstreit ein Vergleichsangebot von 25 Millionen Euro abgelehnt. Die Bank fühlt sich nach wie vor benachteiligt.
ExklusivFormel 1
:BayernLB pokert mit Bernie Ecclestone
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone will den gegen ihn laufenden Schmiergeldprozess heute mit einem Deal beenden. Auch bei den Streitigkeiten mit der BayernLB hofft er auf Einigung - gegen eine Zahlung von 25 Millionen Euro. Die Landesbank will aber mehr.
ExklusivDeal im Ecclestone-Prozess
:Kirch-Firma Constantin lässt nicht locker
Die Formel-1-Affäre geht in die nächste Runde: Die Film-Firma Constantin will Bayerns Landesbank verklagen, wenn diese dem Deal mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zustimmt. Denn dann sehe sich Constantin bereits zum dritten Mal geschädigt.
02:58
Einstellung des Ecclestone-Prozesses
:"Instinktlos"
Die Einstellung des Korruptionsverfahrens gegen Ecclestone erschüttert das Vertrauen in den Rechtsstaat. Für 100 Millionen Dollar ist der Formel-1-Boss ein freier Mann. Da stellt sich die Frage: Ist Gerechtigkeit nur eine Frage des Geldes?
Ecclestone-Prozess
:100 Millionen - und die Wahrheitssuche endet
Einer der spektakulärsten Wirtschaftsprozesse ist vorbei. Formel-1-Chef Ecclestone muss 100 Millionen Dollar zahlen. Damit erlischt aus Sicht der Justiz das öffentliche Interesse. Ist das ein Freikauf? Die Verteidigung will davon nichts wissen.
Ecclestone-Prozess
:Zahlt der Täter genug Geld, ist die Sache aus der Welt
Das Strafverfahren wird kommerzialisiert: Formel-1-Chef Bernie Ecclestone zahlt 100 Millionen Dollar, das Münchner Landgericht stellt den Prozess gegen ihn ein. Mit Recht hat das wenig zu tun. Der Deal führt zu einem Vertrauensverlust in die Justiz.
Formel-1-Boss
:Ecclestone-Prozess gegen 100 Millionen Dollar eingestellt
Die Richter haben das Angebot von Bernie Ecclestone angenommen. Der Prozess gegen den Formel-1-Boss wird eingestellt, Ecclestone bezahlt im Gegenzug 100 Millionen Dollar. Seine Verteidiger sehen darin den "gebotenen Schritt".
MeinungEcclestone-Prozess
:Formel Frechheit
Geld stinkt nicht, heißt es. Doch das stimmt nicht: Die 100 Millionen, mit denen Ecclestone sich vom Strafgericht freikaufen kann, riechen. So sehr, dass die Beteiligten an diesem Deal rot werden müssten.
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone
:Nur der Profit zählt
Auch dieser Prozess dürfte Bernie Ecclestone nicht stürzen: Der Chef der Formel 1 ist bei den Teams zwar unangefochten, aber beileibe nicht unumstritten. Hinter vorgehaltener Hand trauen sie dem 83-Jährigen so ziemlich alles zu.
ExklusivFormel 1
:Niki Lauda begrüßt Ecclestone-Deal
100 Millionen Dollar will Formel-1-Chef Bernie Ecclestone zahlen, damit sein Schmiergeldprozess eingestellt wird. Richtig so, sagt Niki Lauda, Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams. Dann seien "alle Vorwürfe vom Tisch" - und Ecclestone könne sich wieder auf die Arbeit konzentrieren.
Schmiergeld-Prozess
:Ecclestones wichtigster Deal
Mit 100 Millionen Dollar will sich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone aus seinem Schmiergeld-Verfahren freikaufen. Für den Milliardär ist das wohl eine überschaubare Summe. Zusätzlich zu seinem Formel-1-Gehalt erhält er in etwa genau diesen Betrag jährlich. Als Unterhaltszahlung von seiner Ex-Frau.
ExklusivSchmiergeld-Prozess gegen Formel-1-Chef
:Ecclestone bietet Gericht 100 Millionen Dollar
Bernie Ecclestone will sich im Schmiergeld-Prozess freikaufen. Laut SZ-Informationen ist der Formel-1-Chef bereit, eine Rekordsumme für die Einstellung des Verfahrens zu zahlen. Die Zustimmung der Münchner Richter gilt als wahrscheinlich.
Schmiergeld-Verfahren gegen Formel-1-Boss
:Einigung in Ecclestone-Prozess möglich
Bernie Ecclestone könnte ein freier Mann bleiben: Seine Verteidiger haben die Einstellung des Verfahrens gegen den Formel-1-Boss beantragt. Die Staatsanwaltschaft scheint interessiert.
Schmiergeldprozess gegen Ecclestone
:Bernie, der Dauergast
Plaudern? Klar. Geständnis? Nein, danke. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone steht seit drei Monaten vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, einen deutschen Landesbanker bestochen zu haben, um sein Imperium zu retten. Eine Zwischenbilanz.
Zehn Zylinder der Formel 1
:Angefressen wie nie
Die Psychoattacken von Lewis Hamilton gegen Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg zielen fürs Erste ins Leere. Ein krächzender Bernie Ecclestone versetzt das Fahrerlager in Aufruhr. Und Weltmeister Sebastian Vettel feiert ein trauriges Jubiläum. Die Zehn Zylinder vom Rennen in Monaco.
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Analyse zum Ecclestone-Prozess
:Undurchsichtige Geschäfte in der Glitzerwelt der Formel 1
Hat Bernie Ecclestone den Ex-Banker Gerhard Gribkowsy bestochen oder hat dieser andersherum den Formel 1-Chef erpresst? Um diese Frage geht es beim Prozess gegen Ecclestone in München. Wie sich Gribkowsky dabei als Zeuge verhält und wie er die Taktik Ecclestones beschreibt - eine Videoanalyse.
Korruptionsprozess gegen Formel-1-Chef
:Gribkowsky belastet Ecclestone massiv
"Görhard" packt aus: Hauptzeuge Gribkowsky wird plötzlich konkret und bringt Formel-1-Chef Ecclestone in dessen Schmiergeldprozess in Bedrängnis. Ecclestone habe ihm eine "Karotte" hingehalten - und er habe zugeschnappt.
Verteidiger Sven Thomas
:Ecclestones Stimme
Harter Mann, harter Job: Sven Thomas verteidigt den Formel-1-Boss Bernie Ecclestone. Er tritt freundlich auf und weiß aber auch, wie er seine Gegner treffen kann.
Prozess gegen Formel-1-Chef Ecclestone
:"Ich sah mein Lebenswerk in Gefahr"
Niemand bestreitet, dass Geld geflossen ist - nicht einmal die Verteidigung. Doch Ecclestone will den Banker Gribkowsky nicht bestochen haben, wie es in der Anklage heißt. Der Formel-1-Boss behauptet, er sei erpresst worden. Dafür will er nun Beweise liefern.
Formel-1-Chef Ecclestone in München vor Gericht
:"Er wollte Geld"
+++ Zu Beginn des Bestechungsprozesses gegen Ecclestone bezichtigt der Formel-1-Boss den Kronzeugen Gribkowsky der Erpressung und Lüge +++ Staatsanwälte werfen Ecclestone Schmiergeldzahlung von 44 Millionen Dollar vor +++ Angeklagter will neue Dokumente präsentieren +++
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone
:Der Undurchsichtige
Bernie Ecclestone hat Milliarden im Rennsport gemacht und sich dabei nie in die Karten schauen lassen. Seine Partner hat er am Gewinn beteiligt - und per Vertrag zum Schweigen verdonnert. Jetzt könnte eine der schillerndsten Sportmanager-Karrieren im Münchner Landgericht zu Ende gehen.
Kritik an den Formel-1-Regeln
:Böse Worte in der Wüste
Alles sei mit den Hybrid-Motoren komplizierter geworden, klagen Formel-1-Piloten. Der Streit um die neuen technischen Regeln gewinnt zunehmend an Schärfe. Hinter den Kulissen fordern erste Teams deren Rücknahme.
Formel 1
:Krach um die Lautstärke
Im Rennzirkus ist eine bizarre Debatte entbrannt: Früher machten die Formel-1-Boliden noch ordentlich Lärm - jetzt finden einige das Spektakel zu leise. Der Boss des Australien-Rennens wittert sogar Vertragsbruch. Bernie Ecclestone , dem es selbst zu leise ist, soll helfen.
Urteil zu Ecclestone im Constantin-Streit
:"Dieser Mann ist nicht vertrauenswürdig"
Mehr als 100 Millionen Dollar Schadenersatz hat Constantin Medien von Bernie Ecclestone gefordert - erfolglos. Dennoch bescheinigt das Oberste Zivilgericht in London dem Formel-1-Boss korrupte Absprachen.
Schmiergeldprozess
:Ecclestone hat Zeit für Gericht und Formel 1
Zehn Tage vor dem Großen Preis von Spanien, vier Tage nachdem der Rennzirkus in China gastiert hat: Die Gerichtstermine fallen günstig für Formel-1-Chef Bernie Ecclestone. Er hat sogar Ferien.