Bergunfälle

Bergunfälle
:Unterschätzte Gefahr

Trotz wenig Schnee sterben zwei Menschen durch Lawinen

Bergwacht
:89 Menschen starben 2016 in bayerischen Alpen

Obwohl immer mehr Menschen wandern gehen, muss die Bergwacht 2016 nicht häufiger ausrücken. Allerdings ändert sich die Art der Rettungseinsätze.

Alpen
:Drei Männer sterben bei Skiunfällen

Zwei von ihnen stürzten bei einer Skitour am Wilden Kaiser in Tirol ab. Ein 22-Jähriger geriet nahe Reit im Winkl in ein Absperrnetz und wurde gegen einen Holzpfosten geschleudert.

Bergunfälle
:Schärfere Gesetze können Lawinenunglücke nicht verhindern

Mit höheren Strafen ist menschlichem Leichtsinn nicht beizukommen. Das Gefahrenbewusstsein muss aber geschärft werden. Am Ende wählt der Mensch selbst.

Kommentar von Titus Arnu

"Riesending" im Berchtesgadener Land
:In der tiefsten Höhle Deutschlands

Canyons und unterirdische Seen, Wasserfälle und Höhlenwinde, Schächte und Säle: Erst 1996 wurde die Höhle "Riesending" im Berchtesgadener Land entdeckt. Nun sitzt ein verletzter Forscher in 1000 Metern Tiefe fest. Die Rettungsaktion ist äußerst schwierig.

Von Martina Scherf

Deutscher Alpenverein
:In den Bergen sterben weniger Menschen

Im vergangenen Jahr kamen laut Deutschem Alpenverein so wenig Bergsportler wie noch nie ums Leben. Allerdings stieg die Zahl der Fälle, in denen viele, die sich überschätzen, geborgen werden mussten - bedenklich für den DAV.

Wandern in den Alpen
:Erhöhtes Unfallrisiko auf dem Weg zum Gipfel

Immer mehr unerfahrene Wanderer müssen aus gefährlichen Situationen gerettet werden. Viele können sich nach Ansicht von Bergrettern nicht richtig einschätzen. Der Alpenverein rät zu Kursen.

Julia Mähler

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