Eine Ausstellung in der Bayerischen Staatsbibliothek blickt auf Olympia 72 als gesellschaftliches, politisches und kulturelles Ereignis zurück - und das in teilweise noch nie gezeigten Bildern.
Von Jürgen Moises
Von Stabi zur Monacensia, vom Historicum nach "Hogwarts": Hier gibt es Lesestoff ohne Ende in sehenswerten Gebäuden.
Die Bayerische Staatsbibliothek stellt ihre überarbeitete Digitale Sammlung vor. Das Ergebnis? Bestände lassen sich leichter finden, sind besser lesbar - und sogar kostbare Bücher aus verschiedenen Jahrhunderten sind dabei.
Von Sabine Buchwald
Ildiko von Kürthy liest mit anderen Prominenten Flüchtlingsgeschichten, die Punkrock-Legende Patti Smith streamt eine "Black-Friday-Performance".
Für einen "niedrigen siebenstelligen Betrag" wurden drei Handschriften des Spätmittelalters und der Renaissance erworben.
Allerdings sind nur wenige Bereiche geöffnet - und der Zugang ist streng reglementiert. Mehr als 20 Menschen dürfen nicht gleichzeitig in das Gebäude.
In der Bayerischen Staatsbibliothek ist die herrliche Ausstellung "München. Schau her!" zu sehen, mit mehr als 270 Fotografien aus den Archiven.
Noch bis zum 21. Juni 2020 sind die Bilder in der Ausstellung zu sehen.
Im Büro von Generaldirektor Klaus Ceynowa findet sich keine Literatur - stattdessen zwei Figuren aus einem japanischen Videospiel und das Plakat eines amerikanischen Actionfilms.
Von Martina Scherf
Das Hamburger Magazin "Stern" schenkt der Bayerischen Staatsbibliothek sein analoges Bildarchiv. Für das Institut bedeutet das einen enormen Zuwachs - und einen Paradigmenwechsel.
Von Evelyn Vogel
Vergessen zwischen alten Schriftstücken tauchte 2018 in München ein Brief Albert Einsteins auf. Experten haben das Fundstück untersucht und festgestellt: Es ist kein Original. Wer das Papier angefertigt hat, bleibt ein Rätsel.
Von Wolfgang Görl
Die Bayerische Staatsbibliothek in München kaufte im Jahr 1991 ein angebliches Originalexemplar der Taufurkunde Amerikas. Nun muss sie die abenteuerliche Geschichte einer Fälschung aufarbeiten.
In einem Brief würdigt Charles Darwin die Arbeit des Zoologen Anton Dohrn
Bislang glaubte man in der bayerischen Staatsbibliothek, im Besitz der "Geburtsurkunde Amerikas" zu sein. Ein weißer Strich auf der Weltkarte widerlegte dies.
Von Theresa Parstorfer
Die Bäuerin Anna Wimscheider schrieb mit dem autobiografischen Roman "Herbstmilch" einst Literaturgeschichte. Ihr Nachlass ist ein Stück deutscher Zeitgeschichte - und verrät, dass die Autorin die Veröffentlichung fast verhindert hätte.
Von Hans Kratzer
Die Nazis enteigneten die katholischen Religionslehrer und nahmen ihnen die Schriftstücke weg - nun kommen sie zurück
Von Jasmin Siebert
Da ist man mittendrin in den Dialekten Niederbayerns - und damit man die Worte nicht nur lesen, sondern auch sagen kann, gibt es nun einen "Sprechenden Sprachatlas".
Millionen Bände lagern in der Bayerischen Staatsbibliothek an der Ludwigstraße. Der Aufwand, die riesigen Bestände zu verwalten, ist enorm. Ein Blick hinter die Fassaden.
Von Silke Lode und Stephan Rumpf (Fotos)
Was war der Bucentaur? Wann bekam Konradin in Rom seine Abreibung? Antworten auf all diese Fragen bietet das historische Lexikon Bayerns. Seit zehn Jahren steht es kostenlos im Netz
Auf Youtube gibt es bereits einen Anleitungsfilm, der zeigt, wie Menschen durch Gänge wandern und auf ihr Handy starren.
Von Jakob Wetzel
Gemälde, historische Karten, Ansichten von Schlössern: Mehr als 200 000 Kulturgüter lassen sich auf dem Internetportal Bavarikon am Bildschirm erkunden. Muss man überhaupt jemals wieder ins Museum gehen?
Die großen Bibliotheken digitalisieren alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Gleichzeitig haben die Lesesäle massenhaft Zulauf. Was ist da los?
Von Johan Schloemann
Nachts sind Unis und Bibliotheken verlassen? Von wegen. Irgendwo brennt immer noch Licht. Da haben wir uns mal selbst eingeladen. Drei Nächte, fünf Besuche.
Von Mercedes Lauenstein
Kulturschätze für die Hosentasche: Touristen und historisch Interessierte müssen nicht länger dicke Bände wälzen, die Bayerische Staatsbibliothek hat alte Landkarten für die neue App digitalisiert. Besonders gut funktioniert das in Nürnberg.
Die Bayerische Staatsbibliothek reagiert mit drastischen Maßnahmen auf den Flitzer-Vorfall im Lesesaal. Sie hat nicht nur Strafanzeige gestellt, künftig soll auch ein Sicherheitsdienst für Ordnung sorgen. Und der kostet fast 200.000 Euro pro Jahr.
Von Sebastian Krass
Schlimm: Sergey Brin findet dich und dein Smartphone doof, Otter haben Schrumpfpenisse und in München ist Studenten Nacktsein verboten. Diese und weitere Untenrum-Meldungen gibt es in der neuen Topsexliste.
Von Penni Dreyer
Aufregung in der Bayerischen Staatsbibliothek: Zwei nackte Studenten rennen als Flitzer durch den Lesesaal und posten das Video im Netz. Die meisten Kommilitonen finden das witzig - doch die Direktion der Stabi will nun hart durchgreifen und Anzeige erstatten. Wir zeigen das Video und erklären die Hintergründe.
Von Beate Wild
Durst nach Wissen - und Wasser: Die Staatsbibliothek erlaubt Studenten neuerdings, Trinkflaschen mit in den Lesesaal zu nehmen.
Wilhelm Hilpert ist bei der Bayerischen Staatsbibliothek zuständig für nicht zurückgegebene Bücher. Vergangenes Jahr musste er mehr als 17.000 Mahnungen verschicken. Ein Gespräch über Kunst aus Bücherstapeln, Gerichtsvollzieher - und die kreativen Ausreden der Studenten.
Interview: Kathrin Hollmer
Auf eine Etatkürzung von 1,4 Millionen Euro sollte sich die Bayerische Staatsbibliothek im vergangen Herbst einstellen. Doch das Ministerium nimmt seine Sparbeschlüsse zurück - besonders für gesammelte Bücher.
Um die "Informationen der Welt" zugänglich zu machen, scannt Google Tausende Werke ein. Das sehen nicht nur Urheberrechtsschützer kritisch.
Von David Steinitz
Wie das Wohlgefügte aus dem Lot gerät: Über den leisen Witz und die tiefe Melancholie der Zeichnungen von Jean-Jacques Sempé.
Von Patrick Süskind