Baschar al-Assad

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Syrien nach der Revolution: Schwer zerstört und instabil

Während Deutschland darüber diskutiert, ob Syrer schnell in ihr Heimatland zurückkehren könnten, ist die Zerstörung dort groß – und die Herausforderungen noch größer.

Von Tomas Avenarius und Leopold Zaak

Nach Sturz von Diktator Assad
:Parlamentswahl in Syrien

Unter Ausschluss einzelner Regionen hat in Syrien die erste Parlamentswahl seit dem Sturz von Diktator Baschar al-Assad begonnen. Es wurden etwa 50 Wahllokale eingerichtet, wie die Wahlkommission mitteilte. In der Hauptstadt Damaskus gibt es nur ein ...

Wiederaufbau
:Wie deutsche Unternehmen von der Zerstörung in Syrien profitieren wollen

Am Sonntag wird in Syrien gewählt. Die deutsche Wirtschaft hofft auf Stabilität in dem Land, denn sie verspricht sich vom Wiederaufbau gute Geschäfte. Doch die Deutschen drohen dort überrundet zu werden.

SZ PlusVon Mathias Brüggmann

Nach Sturz des Assad-Regimes
:Wie ein Winzer in Syrien den Islamisten trotzt

Meinen es die neuen Herrscher in Syrien ernst mit der versprochenen Toleranz? Die Zukunft des Weingutes von Yousef al-Jarjour könnte ein Gradmesser dafür werden.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrien
:Ein Land auf Entzug

Captagon war das Lebenselixier der Assads, mit der Droge überschwemmten sie den Nahen Osten und finanzierten ihren Krieg gegen das eigene Volk. Der Diktator ist weg, geblieben sind die Süchtigen. Visite in der einzigen Entzugsklinik des Landes.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Syrien
:Wird hier gerade das Fundament für Syriens Zerfall gelegt?

Nicht mal ein Jahr ist es her, dass die Syrer das Ende Assads feierten. Aber seit Wochen sind da diese Videos von Demütigungen, Hinrichtungen, Drusen gegen Beduinen. Es ist eine Instabilität, die vor allem einem nützt: Israel.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

MeinungNaher Osten
:Syrien wird nur mit einer föderalen Lösung Frieden finden

Ein einzelner Raubüberfall führt innerhalb von Stunden zu Kämpfen und Massakern zwischen zwei Volksgruppen im Süden des Landes. Dabei hat der Neuanfang nach Assads Sturz erstaunlich gut funktioniert. Aber: Hier ist nichts einfach.

SZ PlusKommentar von Raphael Geiger

Justiz
:Fünf Männer wegen Verbrechen in Syrien angeklagt

Der Generalbundesanwalt wirft fünf nach Deutschland geflüchteten Männern vor, während des Bürgerkriegs getötet, bedroht und gefoltert zu haben.  Es ist das erste Verfahren nach dem Fall des Assad-Regimes.

SZ PlusVon Lena Kampf und Mauritius Much

Syrien
:Die ersten Zeichen des Aufbruchs

Nach Aufhebung der meisten Sanktionen hofft Syrien auf den Wiederaufbau. Doch der Weg in eine bessere Zukunft ist weit, wie der Blick auf die wiedereröffnete Börse und ein Krankenhaus zeigt.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrien
:Neue Zeit, neuer Vogel

Syriens Präsident al-Scharaa hat das neue Nationalemblem vorgestellt: einen ziemlich simplen Adler, er löst den Falken des Assad-Regimes ab. Dass er dem DFB-Adler ähnelt? Eher Zufall. Nur ein Symbol? Eher nicht.

SZ PlusVon Raphael Geiger

SZ-Kolumne Typisch deutsch
:„Wetter zu warm, Wasser knapp“

Urlaubspost kommt bisweilen etwas oberflächlich rüber. Es gibt aber Fälle, in denen beschriebenes Papier verschollene Freunde zusammenführt. Über die Nützlichkeit der Ansichtskarte.

SZ PlusKolumne von Mohamad Alkhalaf

Verbrechen gegen die Menschlichkeit
:Lebenslange Haft für syrischen Arzt wegen Folter

In Deutschland galt Alaa M. als Musterbeispiel für Integration, in Syrien soll er Gefangene gefoltert und getötet haben. Jetzt hat ihn das Oberlandesgericht Frankfurt am Main verurteilt.

Von Kathrin Müller-Lancé

Syrien
:Drei Leben in Syrien

Als Baschar al-Assad voriges Jahr nach Moskau floh, war es in Syrien, als hätte jemand das Licht angeknipst. Surreal. Eine große Feier. Aber wie lang lässt es sich feiern zwischen Ruinen? Ein Besuch bei Übriggebliebenen.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Kriminalität
:Mutmaßlicher syrischer Geheimdienstmitarbeiter in Deutschland festgenommen

Fahad A. soll in Damaskus Gefangene schwer misshandelt und sich dadurch an der Unterdrückung und Ermordung von Kritikern des ehemaligen Diktators Assad beteiligt haben.

Syrien
:Die Angst der Alawiten

Hunderte Alawiten wurden in Syrien massakriert, wie sollen die Überlebenden den neuen syrischen Machthabern noch vertrauen? Zain Karkamaz und Ahmed Radi wollen das Land verlassen – so wie viele andere.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrien
:Was will die israelische Armee in Syrien?

Sie errichtet neue Stützpunkte, bombardiert Flughäfen und bietet Touristen Wandertouren an: Seit Assads Sturz hat die israelische Armee mehr als 1000 Quadratkilometer syrisches Land besetzt - mit welchem Ziel? Über eine tägliche Grenzüberschreitung.

SZ PlusVon Bernd Dörries und Leonard Scharfenberg

Syrien-Dokumentation
:Tausendundeine Macht

Für Nahost-Insider, aber auch für Fans orientalischer Märchen: Das ZDF dokumentiert das kulturelle Erbe Syriens und die Schäden des Krieges.

SZ PlusVon Sonja Zekri

Syrien
:Das Land der verschwundenen Kinder

Im März 2013 verschleppten Assads Schergen die Schachspielerin Rania al-Abbasi, ihre vier Töchter und zwei Söhne. Das ganze Land kennt den Fall. Und er wühlt die Syrer auch deshalb so auf, weil sie sich fragen, ob die SOS-Kinderdörfer dabei eine Rolle gespielt haben.

SZ PlusVon Sonja Zekri

MeinungNahost
:Der Bürgerkrieg droht nach Syrien zurückzukehren

Wieder Kämpfe, wieder viele Tote in dem geplagten Land: All die Wunden und Traumata aus 13 Jahren Krieg verschwinden ja nicht einfach. Die Welt aber könnte etwas tun, um zu helfen

SZ PlusKommentar von Bernd Dörries

Syrien
:Mehr als tausend Tote bei Kämpfen

Syrische Sicherheitskräfte liefern sich schwere Gefechte mit Anhängern des gestürzten Langzeitherrschers Assad. Menschenrechtler sprechen von Massakern, mehr als 740 alawitische Zivilisten sollen getötet worden sein.

Syrien
:Assads Schatten und al-Scharaas Dilemma

Die Zusammenstöße zwischen Syriens neuen Islamisten-Herrschern und den Anhängern des alten Assad-Regimes machen deutlich, wie fragil die Lage in dem Land ist. Übergangspräsident al-Scharaa muss das Land geopolitisch neu positionieren.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Syrien
:Heftige Kämpfe und Berichte über Massaker an Alawiten

Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern des gestürzten Langzeitherrschers al-Assad sind offenbar Hunderte Menschen getötet oder verletzt worden. Für den Übergangspräsidenten ist es der erste große Test seit seiner Machtübernahme.

Rückkehr nach Damaskus
:Es war kein Gefängnis, sondern ein Schlachthof

Einst war er selbst Gefangener in Syrien, nun betritt unser Autor nach 14 Jahren wieder Damaskus. Eine Suche nach Hoffnung in Folterkammern und Todeszellen mit Menschen, die das Grauen dort überlebt haben.

SZ PlusVon Mohamad Alkhalaf

Syrien
:Besser ist noch lange nicht gut

Als die Herrschaft der Assads im Dezember 2024 auf spektakulär unblutige, geräuschlose Weise verschwand, waren auch viele Frauen überrumpelt, betäubt, fassungslos. Aber einfach nur jubeln? Es ist eher ein Belauern der neuen Machthaber.

SZ PlusVon Sonja Zekri

Nahost
:Die Verlierer der neuen Zeit in Syrien

Die neue Regierung in Damaskus ließ die Armee und Polizei des Assad-Regimes auflösen. Hunderttausende haben ihren Job verloren. Sind sie eine Gefahr für das Land?

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrien
:„Ich habe immer an ein besseres Leben geglaubt“

Weil er als Kampfpilot keine Bomben auf Zivilisten werfen wollte, saß Ragheed al-Tatari 43 Jahre in syrischen Gefängnissen – länger als vermutlich jeder andere Gefangene des Assad-Regimes. Nun ist er frei. Und ein Held.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrien nach dem Sturz Assads
:„Ich wäre dort gestorben“

Rückkehr nach Damaskus: Als er im syrischen Bürgerkrieg Klavier spielte, setzte Aeham Ahmad kleine Zeichen der Hoffnung. Bis er selbst die Hoffnung verlor und floh. Wie erlebt er nun die alte Heimat?

SZ PlusInterview von Sonja Zekri

Weltwirtschaftsforum in Davos
:„Syrien ist jetzt offen für die ganze Welt“

Ein früherer mutmaßlicher Terrorist, heute Außenminister Syriens, und ein ehemaliger Premier aus London treffen sich in Davos. Über ein denkwürdiges Gespräch zwischen Staunen, Heiterkeit und Skepsis.

SZ PlusVon Wolfgang Krach

Abschiebung nach Syrien
:„Eine völlig realitätsferne Debatte“

Die Forderung, syrische Geflüchtete sollten Deutschland nach dem Regimewechsel in ihrer Heimat schnellstmöglich verlassen, reißen nicht ab. Was sagt der Syrer und Flüchtlingsaktivist Tareq Alaows über die Lage vor Ort?

SZ PlusVon Jan Heidtmann

Syrien
:Der Diktator im Kopf

Die Menschen in Syrien haben gelernt zu überleben, indem sie nichts sagen. Jedes Wort eine Falle. Auch der Vater des Jungen, dessen Bild 2016 berühmt wurde, hat das verinnerlicht. Wie frei spricht ein Volk, das erst lernen muss, frei zu sein? Ein Wiedersehen in Aleppo.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Teheran
:Der General, der offen über Irans Schwäche spricht

Ein Militärkommandeur in Teheran räumt ein, dass Assads Sturz auch eine Niederlage für Iran ist. Offenbar wächst im Inneren des Machtapparats die Nervosität: Was, wenn Israel und die USA bald das iranische Atomprogramm angreifen?

Von Raphael Geiger

Nach dem Machtwechsel
:Riskanter Neuanfang in Syrien

Saudi-Arabien lädt westliche und arabische Staaten nach Riad, um über die Zukunft in Damaskus zu beraten. Warum Außenministerin Baerbock die Türkei kritisiert und welche Gefahren drohen.

Sina-Maria Schweikle

Nach Assads Sturz
:Geld her!

Baschar al-Assad hat seinem Land Milliarden gestohlen – Mittel, die Syrien jetzt dringend zum Wiederaufbau bräuchte. Europa darf nicht länger Tresor für das Diebesgut von Diktatoren sein.

SZ PlusGastbeitrag von Rafik Schami

Syrien
:Ein fragiler Frieden

Für den Wiederaufbau braucht Syrien Stabilität, doch nach dem Ende der Diktatur wollen die Opfer Gerechtigkeit. Die Zeit der Konflikte ist längst nicht überstanden.

Von Raphael Geiger

Syrien
:Das Land, das nie zur Ruhe kommt

Als langjähriger SZ-Korrespondent war unser Autor oft in Syrien unterwegs. Er hat dort eine brutale Diktatur, einen hoffnungsvollen Aufbruch und einen schrecklichen Bürgerkrieg erlebt. Nun beginnt eine neue Zeit. Gibt es endlich Grund zur Hoffnung?

SZ PlusEssay von Tomas Avenarius

Rückkehrdebatte
:Handwerk will syrische Beschäftigte halten

Nach dem Sturz von Machthaber Assad und der anschließenden Debatte über die Rückkehr von syrischen Geflüchteten fürchten deutsche Handwerksbetriebe nun um gut ausgebildete Mitarbeiter. Fachkräfte würden dringend benötigt.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Jahresrückblick: Die Kriege im Nahen Osten haben erst begonnen

2024 hat den Nahen Osten verändert: Kriege in Gaza, in Libanon, Angriffe zwischen Israel und Iran. Und am Ende des Jahres wird Syriens Diktator gestürzt. Ein Rückblick auf prägende Momente.

Podcast von Tomas Avenarius, Lars Langenau

MeinungNach Assad
:Sind die Neuen wirklich besser? Diese Frage stellt in Syrien kaum jemand

Die Rebellen hatten kaum Damaskus erreicht, da sorgten sich viele im Westen – ob nun Islamisten das Land übernehmen, ob es zu einem zweiten Afghanistan wird.  Aber man sollte nicht allem misstrauen, worin das Wort Islam vorkommt.

SZ PlusKommentar von Raphael Geiger

Zeltschulen für geflüchtete Syrer
: „Es ist noch längst nicht alles gut, obwohl der Krieg vorbei ist“

Was passiert nach dem Sturz des Assad-Regimes mit den Menschen in den Flüchtlingscamps? Jacqueline Flory vom Münchner Verein Zeltschule über ihre Erfahrungen mit den neuen islamistischen Machthabern.

SZ PlusInterview von Sabine Buchwald

Syrien
:Traumaland

Vierundfünfzig Jahre lang hielt die Familie Assad das gesamte syrische Volk gefangen, vor zwei Wochen hat es sich selbst befreit. Unterwegs in einem Land zwischen Euphorie und Bangen, bei suchenden Menschen, die sich fragen: Wie sieht unsere Zukunft aus?

SZ PlusVon Tomas Avenarius, Bernd Dörries und Raphael Geiger

Russland
:Putin und die neue Realität in Syrien

Der Präsident will bei seiner traditionellen Fragerunde im Fernsehen die Bürger beruhigen: In Syrien habe Russland seine Ziele erreicht. Gleichzeitig scheint er bereits Luftabwehrsysteme von dort abziehen zu lassen.

SZ PlusVon Frank Nienhuysen

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:„Palast des Terrors“: Einblicke in Assads Folter-Keller

In Syrien werden die Gefängnisse befreit, in denen über Jahrzehnte Menschen gequält und getötet wurden. Sie sind ein Symbol für die Willkür des Assad Regimes – und eine Wunde die nur langsam heilen wird.

Von Bernd Dörries und Leopold Zaak

Umbruch in Syrien
:Das Ende des Narko-Staates

In Syrien werden immer mehr Captagon-Lager entdeckt. Baschar al-Assad hat damit seine korrupte Clique bereichert. Und Nachbarn unter Druck gesetzt.

SZ PlusBernd Dörries

Syrien
:Assads erste Erklärung – vielleicht

Er habe gar nicht vorgehabt, zurückzutreten und zu flüchten, heißt es nun auf dem Telegram-Kanal des nach Moskau geflohenen syrischen Ex-Diktators. Aber ob die Nachricht wirklich von Baschar al-Assad stammt, ist unklar.

SZ PlusVon Silke Bigalke

Syrien
:Sie pissen auf Assads Grab

Noch wurde das Mausoleum für die Angehörigen des Diktators in Qardaha nicht komplett abgefackelt. Aber irgendwann wird das neue Syrien die sterblichen Überreste der verhassten Familie entsorgen müssen. Ein Ortsbesuch.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Syrien
:Vergesst nicht: Assad hat uns vergiftet

In Ghuta überschritt der Diktator die rote Linie des Westens, hier griff er sein eigenes Volk mit chemischen Kampfstoffen an – und merkte, dass er damit durchkommt. Jetzt kehren die Menschen zurück und setzen die Reste ihres Lebens zusammen.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Krieg in Nahost
:Mutmaßliche Assad-Mitteilung aufgetaucht: Habe nie über Flucht nachgedacht

Auf seinem Telegramkanal taucht ein Schreiben des langjährigen syrischen Machthabers auf. Die Echtheit ist bisher nicht bestätigt, es wäre die erste öffentliche Äußerung seit Assads Sturz vor mehr als einer Woche.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Syrien
:„Ich wusste alles“

Nach dem Sturz des Assad-Regimes fürchten die Henkersgesellen des Diktators die Rache der neuen Herrscher.  Ein Treffen mit einem Geheimdienst-Offizier, der mithalf, Menschen zu quälen – und sich selbst als Opfer sieht.

Von Tomas Avenarius

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Umsturz in Syrien: „Meine deutschen Freunde haben Angst, dass ich gehe“

Syrerinnen und Syrer in Deutschland schwanken gerade zwischen Freude, Angst und Hoffnung. Wie geht es weiter mit ihrem Land?

Von Ann-Marlen Hoolt

Türkei gegen Kurden
:Im Norden Syriens geht der Krieg weiter

Die Assad-Diktatur ist gestürzt, doch noch immer wird gekämpft: Die Türkei und ihre syrischen Söldner greifen die kurdisch dominierte Region an. Offenbar will Präsident Erdoğan den Moment nutzen.

SZ PlusVon Raphael Geiger

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