Baschar al-Assad

Syrien
:Die Angst der Alawiten

Hunderte Alawiten wurden in Syrien massakriert, wie sollen die Überlebenden den neuen syrischen Machthabern noch vertrauen? Zain Karkamaz und Ahmed Radi wollen das Land verlassen – so wie viele andere.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrien
:Was will Israels Armee im Süden Syriens?

Sie errichtet neue Stützpunkte, bombardiert Flughäfen und bietet Touristen Wandertouren an: Seit Assads Sturz hat die israelische Armee mehr als 1000 Quadratkilometer syrisches Land besetzt - mit welchem Ziel? Über eine tägliche Grenzüberschreitung.

SZ PlusVon Bernd Dörries und Leonard Scharfenberg

Syrien-Dokumentation
:Tausendundeine Macht

Für Nahost-Insider, aber auch für Fans orientalischer Märchen: Das ZDF dokumentiert das kulturelle Erbe Syriens und die Schäden des Krieges.

SZ PlusVon Sonja Zekri

Syrien
:Das Land der verschwundenen Kinder

Im März 2013 verschleppten Assads Schergen die Schachspielerin Rania al-Abbasi, ihre vier Töchter und zwei Söhne. Das ganze Land kennt den Fall. Und er wühlt die Syrer auch deshalb so auf, weil sie sich fragen, ob die SOS-Kinderdörfer dabei eine Rolle gespielt haben.

SZ PlusVon Sonja Zekri

MeinungNahost
:Der Bürgerkrieg droht nach Syrien zurückzukehren

Wieder Kämpfe, wieder viele Tote in dem geplagten Land: All die Wunden und Traumata aus 13 Jahren Krieg verschwinden ja nicht einfach. Die Welt aber könnte etwas tun, um zu helfen

SZ PlusKommentar von Bernd Dörries

Syrien
:Mehr als tausend Tote bei Kämpfen

Syrische Sicherheitskräfte liefern sich schwere Gefechte mit Anhängern des gestürzten Langzeitherrschers Assad. Menschenrechtler sprechen von Massakern, mehr als 740 alawitische Zivilisten sollen getötet worden sein.

Syrien
:Assads Schatten und al-Scharaas Dilemma

Die Zusammenstöße zwischen Syriens neuen Islamisten-Herrschern und den Anhängern des alten Assad-Regimes machen deutlich, wie fragil die Lage in dem Land ist. Übergangspräsident al-Scharaa muss das Land geopolitisch neu positionieren.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Syrien
:Heftige Kämpfe und Berichte über Massaker an Alawiten

Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern des gestürzten Langzeitherrschers al-Assad sind offenbar Hunderte Menschen getötet oder verletzt worden. Für den Übergangspräsidenten ist es der erste große Test seit seiner Machtübernahme.

Rückkehr nach Damaskus
:Es war kein Gefängnis, sondern ein Schlachthof

Einst war er selbst Gefangener in Syrien, nun betritt unser Autor nach 14 Jahren wieder Damaskus. Eine Suche nach Hoffnung in Folterkammern und Todeszellen mit Menschen, die das Grauen dort überlebt haben.

SZ PlusVon Mohamad Alkhalaf

Syrien
:Besser ist noch lange nicht gut

Als die Herrschaft der Assads im Dezember 2024 auf spektakulär unblutige, geräuschlose Weise verschwand, waren auch viele Frauen überrumpelt, betäubt, fassungslos. Aber einfach nur jubeln? Es ist eher ein Belauern der neuen Machthaber.

SZ PlusVon Sonja Zekri

Nahost
:Die Verlierer der neuen Zeit in Syrien

Die neue Regierung in Damaskus ließ die Armee und Polizei des Assad-Regimes auflösen. Hunderttausende haben ihren Job verloren. Sind sie eine Gefahr für das Land?

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrien
:„Ich habe immer an ein besseres Leben geglaubt“

Weil er als Kampfpilot keine Bomben auf Zivilisten werfen wollte, saß Ragheed al-Tatari 43 Jahre in syrischen Gefängnissen – länger als vermutlich jeder andere Gefangene des Assad-Regimes. Nun ist er frei. Und ein Held.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrien nach dem Sturz Assads
:„Ich wäre dort gestorben“

Rückkehr nach Damaskus: Als er im syrischen Bürgerkrieg Klavier spielte, setzte Aeham Ahmad kleine Zeichen der Hoffnung. Bis er selbst die Hoffnung verlor und floh. Wie erlebt er nun die alte Heimat?

SZ PlusInterview von Sonja Zekri

Weltwirtschaftsforum in Davos
:„Syrien ist jetzt offen für die ganze Welt“

Ein früherer mutmaßlicher Terrorist, heute Außenminister Syriens, und ein ehemaliger Premier aus London treffen sich in Davos. Über ein denkwürdiges Gespräch zwischen Staunen, Heiterkeit und Skepsis.

SZ PlusVon Wolfgang Krach

Abschiebung nach Syrien
:„Eine völlig realitätsferne Debatte“

Die Forderung, syrische Geflüchtete sollten Deutschland nach dem Regimewechsel in ihrer Heimat schnellstmöglich verlassen, reißen nicht ab. Was sagt der Syrer und Flüchtlingsaktivist Tareq Alaows über die Lage vor Ort?

SZ PlusVon Jan Heidtmann

Syrien
:Der Diktator im Kopf

Die Menschen in Syrien haben gelernt zu überleben, indem sie nichts sagen. Jedes Wort eine Falle. Auch der Vater des Jungen, dessen Bild 2016 berühmt wurde, hat das verinnerlicht. Wie frei spricht ein Volk, das erst lernen muss, frei zu sein? Ein Wiedersehen in Aleppo.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Teheran
:Der General, der offen über Irans Schwäche spricht

Ein Militärkommandeur in Teheran räumt ein, dass Assads Sturz auch eine Niederlage für Iran ist. Offenbar wächst im Inneren des Machtapparats die Nervosität: Was, wenn Israel und die USA bald das iranische Atomprogramm angreifen?

Von Raphael Geiger

Nach dem Machtwechsel
:Riskanter Neuanfang in Syrien

Saudi-Arabien lädt westliche und arabische Staaten nach Riad, um über die Zukunft in Damaskus zu beraten. Warum Außenministerin Baerbock die Türkei kritisiert und welche Gefahren drohen.

Sina-Maria Schweikle

Nach Assads Sturz
:Geld her!

Baschar al-Assad hat seinem Land Milliarden gestohlen – Mittel, die Syrien jetzt dringend zum Wiederaufbau bräuchte. Europa darf nicht länger Tresor für das Diebesgut von Diktatoren sein.

SZ PlusGastbeitrag von Rafik Schami

Syrien
:Ein fragiler Frieden

Für den Wiederaufbau braucht Syrien Stabilität, doch nach dem Ende der Diktatur wollen die Opfer Gerechtigkeit. Die Zeit der Konflikte ist längst nicht überstanden.

Von Raphael Geiger

Syrien
:Das Land, das nie zur Ruhe kommt

Als langjähriger SZ-Korrespondent war unser Autor oft in Syrien unterwegs. Er hat dort eine brutale Diktatur, einen hoffnungsvollen Aufbruch und einen schrecklichen Bürgerkrieg erlebt. Nun beginnt eine neue Zeit. Gibt es endlich Grund zur Hoffnung?

SZ PlusEssay von Tomas Avenarius

Rückkehrdebatte
:Handwerk will syrische Beschäftigte halten

Nach dem Sturz von Machthaber Assad und der anschließenden Debatte über die Rückkehr von syrischen Geflüchteten fürchten deutsche Handwerksbetriebe nun um gut ausgebildete Mitarbeiter. Fachkräfte würden dringend benötigt.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Jahresrückblick: Die Kriege im Nahen Osten haben erst begonnen

2024 hat den Nahen Osten verändert: Kriege in Gaza, in Libanon, Angriffe zwischen Israel und Iran. Und am Ende des Jahres wird Syriens Diktator gestürzt. Ein Rückblick auf prägende Momente.

Podcast von Tomas Avenarius, Lars Langenau

MeinungNach Assad
:Sind die Neuen wirklich besser? Diese Frage stellt in Syrien kaum jemand

Die Rebellen hatten kaum Damaskus erreicht, da sorgten sich viele im Westen – ob nun Islamisten das Land übernehmen, ob es zu einem zweiten Afghanistan wird.  Aber man sollte nicht allem misstrauen, worin das Wort Islam vorkommt.

SZ PlusKommentar von Raphael Geiger

Zeltschulen für geflüchtete Syrer
: „Es ist noch längst nicht alles gut, obwohl der Krieg vorbei ist“

Was passiert nach dem Sturz des Assad-Regimes mit den Menschen in den Flüchtlingscamps? Jacqueline Flory vom Münchner Verein Zeltschule über ihre Erfahrungen mit den neuen islamistischen Machthabern.

SZ PlusInterview von Sabine Buchwald

Syrien
:Traumaland

Vierundfünfzig Jahre lang hielt die Familie Assad das gesamte syrische Volk gefangen, vor zwei Wochen hat es sich selbst befreit. Unterwegs in einem Land zwischen Euphorie und Bangen, bei suchenden Menschen, die sich fragen: Wie sieht unsere Zukunft aus?

SZ PlusVon Tomas Avenarius, Bernd Dörries und Raphael Geiger

Russland
:Putin und die neue Realität in Syrien

Der Präsident will bei seiner traditionellen Fragerunde im Fernsehen die Bürger beruhigen: In Syrien habe Russland seine Ziele erreicht. Gleichzeitig scheint er bereits Luftabwehrsysteme von dort abziehen zu lassen.

SZ PlusVon Frank Nienhuysen

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:„Palast des Terrors“: Einblicke in Assads Folter-Keller

In Syrien werden die Gefängnisse befreit, in denen über Jahrzehnte Menschen gequält und getötet wurden. Sie sind ein Symbol für die Willkür des Assad Regimes – und eine Wunde die nur langsam heilen wird.

Von Bernd Dörries und Leopold Zaak

Umbruch in Syrien
:Das Ende des Narko-Staates

In Syrien werden immer mehr Captagon-Lager entdeckt. Baschar al-Assad hat damit seine korrupte Clique bereichert. Und Nachbarn unter Druck gesetzt.

SZ PlusBernd Dörries

Syrien
:Assads erste Erklärung – vielleicht

Er habe gar nicht vorgehabt, zurückzutreten und zu flüchten, heißt es nun auf dem Telegram-Kanal des nach Moskau geflohenen syrischen Ex-Diktators. Aber ob die Nachricht wirklich von Baschar al-Assad stammt, ist unklar.

SZ PlusVon Silke Bigalke

Syrien
:Sie pissen auf Assads Grab

Noch wurde das Mausoleum für die Angehörigen des Diktators in Qardaha nicht komplett abgefackelt. Aber irgendwann wird das neue Syrien die sterblichen Überreste der verhassten Familie entsorgen müssen. Ein Ortsbesuch.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

Syrien
:Vergesst nicht: Assad hat uns vergiftet

In Ghuta überschritt der Diktator die rote Linie des Westens, hier griff er sein eigenes Volk mit chemischen Kampfstoffen an – und merkte, dass er damit durchkommt. Jetzt kehren die Menschen zurück und setzen die Reste ihres Lebens zusammen.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Krieg in Nahost
:Mutmaßliche Assad-Mitteilung aufgetaucht: Habe nie über Flucht nachgedacht

Auf seinem Telegramkanal taucht ein Schreiben des langjährigen syrischen Machthabers auf. Die Echtheit ist bisher nicht bestätigt, es wäre die erste öffentliche Äußerung seit Assads Sturz vor mehr als einer Woche.

Alle Entwicklungen im Liveblog

Syrien
:„Ich wusste alles“

Nach dem Sturz des Assad-Regimes fürchten die Henkersgesellen des Diktators die Rache der neuen Herrscher.  Ein Treffen mit einem Geheimdienst-Offizier, der mithalf, Menschen zu quälen – und sich selbst als Opfer sieht.

Von Tomas Avenarius

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Umsturz in Syrien: „Meine deutschen Freunde haben Angst, dass ich gehe“

Syrerinnen und Syrer in Deutschland schwanken gerade zwischen Freude, Angst und Hoffnung. Wie geht es weiter mit ihrem Land?

Von Ann-Marlen Hoolt

Türkei gegen Kurden
:Im Norden Syriens geht der Krieg weiter

Die Assad-Diktatur ist gestürzt, doch noch immer wird gekämpft: Die Türkei und ihre syrischen Söldner greifen die kurdisch dominierte Region an. Offenbar will Präsident Erdoğan den Moment nutzen.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Geschichtsbild
:Auf den Straßen von Homs, 2011

Der junge Torwart Abdul Baset wurde 2011 mit 19 Jahren zum Volkshelden, weil er in Homs die frechsten Spottlieder auf den Diktator dichtete. Der Rest ist eine Tragödie

SZ PlusVon Moritz Baumstieger

MeinungNahost
:Fast alles spricht gegen eine friedliche Zukunft – und doch könnten es die Syrer schaffen

Sollte das Land das nächste Jahr als einheitlicher, souveräner Staat überstehen, ohne Besatzung, ohne Bürgerkrieg, ohne neue politische Gefangene, wäre schon viel erreicht. Was die Welt tun sollte, um dabei zu helfen.

SZ PlusKommentar von Sonja Zekri

Syrien
:„Wir atmen jetzt“

Am ersten Freitag nach dem Ende des Assad-Regimes feiern die Menschen in Damaskus – und können kaum glauben, dass sie das gerade wirklich erleben. Wie es weitergeht? Diese Frage stellen sie sich erst morgen wieder.

SZ PlusVon Raphael Geiger

Faktor zehn
:Abschiebepläne

Eines wissen fast alle: In Deutschland leben etwa zehnmal mehr Menschen als in Österreich. Wie sieht es bei anderen Vergleichen aus? Folge 36: syrische Flüchtlinge

Syrien
:Träume aus einer anderen Zeit

Beim Trauerzug für den Aktivisten Mazen al-Hamada weht noch einmal der Wind des Arabischen Frühlings durch Damaskus. Es ist auch eine Selbstvergewisserung derer, die das Assad-Regime überlebt haben.

SZ PlusVon Tomas Avenarius

SZ-Autor über Sturz des syrischen Regimes
:„Geschieht das gerade wirklich?“

Mehr als ein halbes Jahrhundert Diktatur der Familie Assad ist nun vorbei. Das syrische Volk triumphiert, bricht die Beschränkungen, beendet die Ära der Tyrannei, und Freude breitet sich bei allen aus – auch bei SZ-Autor Mohamad Alkhalaf aus Kirchseeon.

Von Mohamad Alkhalaf

Syrien
:Weihnachten mit den Islamisten

Assad ist weg, dafür sind jetzt viele bärtige Männer auf Motorrädern da. Die Islamisten sagen, sie wollen ein Syrien für alle. Aber Christen und Alawiten haben da ihre Zweifel.

SZ PlusVon Bernd Dörries

MeinungSyrien
:Assad ist über seine Arroganz gestürzt. Doch die Freude der Syrer kann nicht vollkommen sein

Der Machthaber floh vor seinem Volk, aber andere Mächte, seine langjährigen Verbündeten, brachten ihn zu Fall. Ihre Haltung wird das Schicksal des Landes weiterhin bestimmen.

SZ PlusGastkommentar von Samar Yazbek

Syrien
:Warum Russland um seine Stützpunkte bangt

Nach dem Sturz seines Verbündeten Assad ist die Zukunft von Russlands strategisch wichtigen Militärbasen in Syrien ungewiss.  Moskau braucht nun jene Islamisten, die es eben noch bekämpft hat.

SZ PlusVon Frank Nienhuysen

Syrien
:Assad in Adiletten

Im Netz kursieren angebliche Privatfotos des syrischen Diktators, die in seiner geplünderten Residenz gefunden worden sein sollen. Banalisieren sie das Böse?

SZ PlusVon Moritz Baumstieger

Syrien
:Jagd auf die alte Elite

In Syrien fürchten die Führungsfiguren der Assad-Diktatur nun um ihr Leben. Einer der mächtigsten Männer des Landes soll schon getötet worden sein. Doch der neue Staat wird das alte System zumindest teilweise noch brauchen.

SZ PlusVon Bernd Dörries

Syrische Flüchtlinge
:Nach Syrien? Niemals

Tausende Kilometer ist er unterwegs gewesen, mal im Kühllaster, mal zu Fuß. Sein Ziel: Deutschland. Doch jetzt sitzt der junge Syrer in Bulgarien fest. Und der Sturz Assads, über den so viele jubeln, könnte seinen Traum endgültig beenden.

SZ PlusVon Constanze von Bullion

Nahostkonflikt
:Israel greift Syrien massiv an

Kampfjets fliegen Hunderte Angriffe und zerstören unter anderem Luftwaffenbasen und Depots. In Damaskus übernimmt eine Übergangsregierung, die bis März 2025 im Amt bleiben will.

Von Tomas Avenarius

Syrer in Deutschland
:„Damaskus ist immer in meinem Herzen“

„Damaskus Falafel House“, „Damaskus Handys Shop“, „Haarstudio Damaskus“. Der Name der syrischen Hauptstadt gehört fest zum Straßenbild von Deutschland. Wie stellen sich die Menschen, die dort arbeiten, ihre Zukunft vor?

SZ PlusProtokolle von Marcel Laskus und Veronika Wulf

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