Böllerverbot

SZ PlusKonzerte in München
:Warum bei den Stars andere Regeln für Feuerwerke gelten, als an Silvester

Die Stadt schränkt zum Jahresende das Abbrennen von Raketen wegen der Feinstaubbelastung stark ein. Bei Konzerten und Shows spielt das offenbar keine Rolle. Warum bei Taylor Swift und Adele Feuerwerk erlaubt ist.

Von Max Gustmann

Silvesterfeiern
:Söder lehnt ein Böllerverbot an Silvester ab

Wegen der Verfehlungen einer Minderheit, so der Ministerpräsident, dürfe man nicht allen verbieten, den Jahreswechsel mit Böllern und Raketen zu feiern.

SZ PlusSilvesternacht
:"Das Gewaltpotenzial ist ungebremst vorhanden"

Die befürchtete Silvester-Randale in Berlin ist ausgeblieben - dank massiver Polizeipräsenz. Die Nacht war auch eine Bewährungsprobe für den CDU-geführten Senat.

Von Jan Heidtmann

Silvesterfeuerwerk
:Knall, bumm, bäng - was erlaubt ist, und was nicht

Es kann befreiend sein, sich einmal im Jahr in Ekstase zu verlieren und die bösen Geister mit viel Krach zu vertreiben. Die Böllerei zu Silvester wird aber vielerorts eingeschränkt, wenn auch sehr unterschiedlich.

Von Kerstin Lottritz

Feuerwerk in München
:Wo man an Silvester böllern darf - und wo nicht

Auch in diesem Jahr herrscht an bestimmten Orten in der Stadt ein Verbot von Pyrotechnik, innerhalb des Mittleren Rings sind die Regeln besonders strikt. Ein Überblick.

Silvester
:Kuhglocken statt Raketen

Viele Städte richten Sperrzonen für Silvester-Böller ein, mancherorts gibt es Licht- und Lasershows. Im Allgäu wollen sie Kuhglocken läuten statt Raketen abschießen - allerdings bislang mit überschaubarem Erfolg.

Von Florian Fuchs, Matthias Köpf und Lisa Schnell

Feuerwerk
:Geböllert wird immer

Die Kritik an Raketen, Böllern und anderem zu Silvester nimmt zu. Doch vielen ist das egal: Die Hersteller rechnen auch in diesem Jahr mit guten Umsätzen.

Statt Feuerwerk
:München plant riesige Licht- oder Lasershow zu Silvester

Der Wirtschaftsreferent will für den Jahreswechsel 2024/2025 ein "zentrales Spektakel", bei dem auch Drohnen zum Einsatz kommen könnten. Für dieses Jahr gibt es erneut spezielle Regeln für Böller und Raketen innerhalb des Mittleren Rings.

Von Heiner Effern

Bayern
:Zahl der Angriffe auf Beamte in der Silvesternacht hält sich in Grenzen

In ganz Bayern hat es in der Silvesternacht gut zwei Dutzend Angriffe auf oder Widerstandshandlungen gegen Polizeibeamte gegeben. Insgesamt seien bayernweit 29 Delikte wegen Widerstands gegen beziehungsweise tätlichen Angriffs auf ...

Brunnthal
:Frau muss vor verspäteten Silvesterraketen flüchten

Dass sie trotz Verbots auch noch am 2. Januar im Gewerbegebiet Brunnthal Böller gezündet haben, dürfte das geringste Problem sein, vor dem drei Jugendliche und ein 21-Jähriger jetzt stehen. Wesentlich mehr Ungemach steht ihnen wohl ins Haus, weil ...

Silvesternacht
:Giffey plant Gipfel gegen Jugendgewalt

Berlins Regierende Bürgermeisterin will nach dem Krawall in der Silvesternacht zu einem Treffen in der kommenden Woche einladen. CDU und CSU geben der Hauptstadt-Regierung eine Mitschuld an der Gewalt.

SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
:Nicht das Böllern ist das Problem, sondern der mangelnde Respekt

Zu viele junge Menschen, vor allem Männer, sehen den Staat inzwischen als Feindbild. Sie greifen diejenigen an, die sie als dessen Vertreter sehen. Dagegen etwas zu tun, ist eine Aufgabe für das Kanzleramt.

Kommentar von Georg Ismar
01:23

Angriffe in der Silvesternacht
:Faeser beklagt "Verrohung, die konsequentes Handeln erfordert"

Das neue Jahr startet mit der Debatte über ein Böllerverbot. Alleine in Berlin wurden in der Silvesternacht 33 Feuerwehrleute und Polizisten verletzt. Die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft will Angriffe künftig mit Kameras besser dokumentieren.

Silvesternacht
:Wenn die Retter sich selbst retten müssen

In Berlin berichten Feuerwehr und Polizei von überraschend vielen Angriffen auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht. Die Debatte um ein Böllerverbot nimmt erneut Fahrt auf.

Feuerwerk an Silvester
:Wo in München gezündelt werden darf

Zum Jahreswechsel können wieder Raketen abgeschossen werden. Die Verbote der vergangenen zwei Jahre sind teilweise aufgehoben. Einige Einschränkungen gibt es aber noch immer.

Von Susi Wimmer

SZ PlusSilvester
:Sozialer Sprengstoff? Eine Kulturgeschichte des Feuerwerks

Die negativen Folgen sind weithin bekannt - trotzdem beharren viele Deutsche auf der Erlaubnis zur Ballerei. Über Pyromanen, die Adorno falsch zitieren, und umweltfreundliche Alternativen.

Von Titus Arnu

Böller und Raketen
:Das sind die Regeln zum Jahreswechsel in München

Im Herzen der Stadt bleibt an Silvester und Neujahr auch diesmal wieder jegliche Pyrotechnik untersagt, für Kracher gilt der Bann innerhalb des Mittleren Rings. Nur mancherorts wird Feuerwerk erlaubt. Ein Überblick, welche Vorschrift wo gelten soll.

Von Heiner Effern

Silvester und Neujahr
:Feuerwerk über der Isar, Böllerverbot in den Altstädten

In Wolfratshausen und Bad Tölz gibt es an Silvester die gewohnten Tabu-Zonen. Die Kreisstadt läutet das neue Jahr aber wieder mit einem eigenen Spektakel ein.

Von Benjamin Engel

Silvester in München
:Hund nach Feuerwerk auf Autobahn überfahren

Ein paar junge Männer zünden ein illegales Feuerwerk an - und erschrecken damit den Ridgeback Duke derart, dass er wegrennt. 20 Kilometer weit, vom Maximilianeum bis Germering, wo er auf die Lindauer Autobahn läuft.

Kolumne von Jan Bielicki

Corona-Pandemie
:Diese Regeln gelten an Silvester in München

Das Alkoholverbot wird ausgeweitet, der Verkauf von Raketen ist verboten und für öffentliche Zusammenkünfte und private Treffen gibt es Beschränkungen. Was zum Jahreswechsel erlaubt ist und was nicht - ein Überblick.

Von Anita Naujokat

Stilkritik "Pyromantiker"
:Feuer unterm Dach

Zwei bayerische FDP-Politiker werben für das Silvesterfeuerwerk - trotz Böllerverbots. Man muss das nicht für eine besonders zündende Idee halten

Von Martin Zips

Silvester
:Beruf: Feuerwerker. Tja

Normalerweise wäre bei Ingo Schubert jetzt Hochsaison. Aber nun baut er keine Raketen, sondern sortiert Unterlagen.

Von Felix Haselsteiner

SZ PlusFeuerwerk
:Wie das Böllerverbot die Feuerwerksbranche trifft

Das Böllerverbot zu Silvester bringt den Pyrotechnik-Experten herbe Verluste ein, manches Unternehmen stößt an seine Grenzen. Doch Gegner der Knallerei wünschen sich dauerhaft Ruhe.

Von Katharina Kutsche, Hannover, und Benedikt Müller-Arnold, Düsseldorf

Corona in München
:OB Reiter will Silvester-Feuerwerk verbieten

Wie schon im Vorjahr soll wegen der hohen Zahl der Corona-Infektionen in der Stadt nicht geböllert werden. Den Willen zur Absage teilt der Oberbürgermeister mit anderen Stadträten.

Verwaltungsgericht
:In Augsburg darf nun doch geböllert werden

Die Stadt hatte kürzlich Böller und Raketen an Silvester komplett verboten, auch auf privaten Grundstücken. Das Augsburger Verwaltungsgericht erklärte dies nun für nicht zulässig.

Silvesterfeuerwerk
:Appelle, die meist verrauchen

Verbote für Raketen und Böller wie in München gibt es im Landkreis München nur ganz vereinzelt. Die Kommunen beschränken sich auf Aufrufe und setzen der privaten Knallerei zentrale Silvesterfeuerwerke entgegen. Umwelt- und Tierschützern reicht das nicht

Von Martin Mühlfenzl

Leserdiskussion
:Sind Sie für ein Böllerverbot an Silvester?

Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov sind 57 Prozent dafür, Raketen und Knallkörper komplett zu verbannen. 36 Prozent sprechen sich gegen ein Verbot aus, sieben Prozent sind unschlüssig.

Erding
:Stadträte erwägen Böllerverbot

Knallerei an Silvester in der Altstadt wird als bedrohlich empfunden. OB Gotz will mit Feuerwehren, Anwohnern und der Polizei das Problem am runden Tisch erörtern

Von Antonia Steiger

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