Autovervollständigen-Funktion

Prozess gegen Google
:Bettina Wulff lässt Gerichtstermin platzen

"Escort", "Rotlicht" oder "Artemis": Vor Gericht wollte Bettina Wulff erreichen, dass solche Begriffe beim Eintippen ihres Namens nicht mehr bei Google erscheinen. Doch nun wurde der Gerichtstermin abgesagt - auf Wunsch der Klägerin.

Bettina Wulff und Gerüchte im Netz
:Wenn das Recht auf Vergessen nicht gilt

Die frei erfundenen Gerüchte gegen Bettina Wulff können im Netz bis heute ungebremst weiterwuchern. Internetrecht? Allein das Wort ist ein schlechter Witz. Der Gesetzgeber schaut dem digitalen Mobbing seit Jahren tatenlos zu. Ein Skandal.

Heribert Prantl

Buch von Bettina Wulff
:Gut platziert

In die Schlagzeilen um Bettina Wulffs angebliche Rotlicht-Vergangenheit erscheint ein Buch der Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten. In "Jenseits des Protokolls" geht es um die Verleumder aus der Politik, ihr Rollen-Korsett und die Fehler ihres Mannes. Das Buch ist weder klug noch liebenswürdig oder grazil - aber ziemlich deutlich.

Hans Leyendecker

Verletzung von Persönlichkeitsrechten im Internet
:E wie "Escort", K wie "Kampf gegen Google"

Bettina Wulff reicht bei Gericht eine Liste von Begriffen ein, welche die Suchmaschine nicht mehr automatisch mit ihrem Namen verbinden soll. Sie wehrt sich gegen Verleumdung, und ihre Anwälte klagen nicht nur auf Unterlassung - sie werfen dem Webdienst sogar Mittäterschaft vor.

Hans Leyendecker

Gutscheine: