Auswärtiges Amt

Gazastreifen
:Wenn Kinder wieder lachen

Bewohner des SOS-Kinderdorfs in Rafah sind nach langem Bangen in Sicherheit. Für die Rettungsaktion hatte sich das deutsche Außenministerium eingesetzt.

Von Finn Walter

Reaktionen
:Keine Grüße nach Moskau

Ablehnende Reaktionen auf die Wahlfarce in Russland: Weder Kanzler noch Bundespräsident wollen Putin Glückwünsche übermitteln.

SZ PlusNahost
:"Viele wollen mit Deutschland nichts mehr zu tun haben"

Seit dem 7. Oktober ist die Arbeit der deutschen politischen Stiftungen im arabischen Raum extrem schwierig geworden. Sowohl die Haltung der Bundesregierung als auch die Stimmung vor Ort setzen sie unter Druck oder machen ihre Arbeit unmöglich.

Von Jonas Junack und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusExklusivGoethe-Institute
:Betreff: Eigentor

Die Investitionen in die Goethe-Institute waren schön wie ein Elfmeter - einige nun zu schließen, ist hingegen eine schlechte Taktik.

Ein Brief an die Außenministerin von Gerhard Polt

SZ PlusDeutsche in Gaza
:"Bis jetzt hat sich keiner um mich gekümmert"

Mehr als zwei Millionen Menschen harren ohne Strom und Wasser im Gazastreifen aus. Unter ihnen sind auch deutsche Staatsbürger. Verzweifelt warten sie auf Hilfe der Bundesregierung.

Von Bernd Dörries und Dunja Ramadan

Krise in Nahost
:Was Israel-Urlauber wissen müssen

Nach den Angriffen durch die Hamas hat die Bundesregierung eine Reisewarnung für Israel ausgegeben. Das Land ist ein beliebtes Urlaubsziel - was bedeuten die Entwicklungen für bereits gebuchte Reisen in die Region?

Von Eva Dignös

Krieg in Nahost
:Sonderflüge für Deutsche in Israel starten

Vier Maschinen sollen an diesem Donnerstag und Freitag mehr als 2000 Menschen nach Frankfurt und München bringen. Bei der Buchungshotline der Lufthansa gibt es jedoch massive Probleme.

Von Paul-Anton Krüger und Kassian Stroh

Migration
:Elon Musk kritisiert deutsche Politik

Der Besitzer von X verbreitet einen Tweet gegen deutsche Seenotretter, dessen Verfasser schreibt, er hoffe auf Siege der rechten Partei in Bayern und Hessen. Nach einer Antwort des Auswärtigen Amts legt Musk nochmals nach.

SZ PlusAuswärtige Kulturpolitik
:Zeitenwende im "Globalen Süden"

Das Goethe-Institut will schlanker werden und Geld sparen. Nur Afrika, Südostasien und Lateinamerika sind ausgenommen.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusDeutsch-französische Beziehungen
:Steinmeiers Vertrauter in Paris

Stephan Steinlein ist neuer Botschafter Deutschlands in der französischen Hauptstadt. Das war er schon einmal, im Alter von 29 Jahren.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusAusländische Fachkräfte
:Wenn das Visum die Lust auf Deutschland bremst

Die Bundesregierung will Einwanderung fördern. Doch die Visa-Verfahren sind maximal kompliziert und langwierig - und geplante Verbesserungen könnten am Sparzwang scheitern.

Von Markus Balser, Paul-Anton Krüger und Roland Preuß

SZ PlusExklusivDeutsch-russische Beziehungen
:Moskaus diplomatische Kriegserklärung

Hunderte Bedienstete deutscher Institutionen müssen Russland verlassen, unter ihnen Diplomaten, Lehrer und Mitarbeiter des Goethe-Instituts. Das dürfte aber noch nicht das Ende der Eskalation sein.

Von Paul-Anton Krüger und Georg Mascolo

SZ PlusExklusivÜberwachung in Deutschland
:Opposition fordert Konsequenzen wegen Chinas Auslandspolizei

Vor Monaten hat die Bundesregierung China aufgefordert, seine "Übersee-Polizeistationen" in Deutschland zu schließen. Peking will von nichts wissen.

Von Christoph Koopmann

Reisen und Corona
:Das sind die Regeln für Urlaub in Europa

Muss man an der Grenze noch Impfnachweise oder Tests vorlegen? Wo besteht vor Ort Maskenpflicht - und was gilt bei einer Infektion während der Reise? Der Überblick über die aktuellen Corona-Regeln in den Urlaubsländern in einer interaktiven Karte.

Von Daniela Gorgs (Daten), Benedict Witzenberger (Daten), Eva Dignös, Irene Helmes und Birgit Kruse

Sudan
:Rettung aus Berlin-Mitte

Nach der Gewaltexplosion wollen alle Sudan verlassen. Wie man im Krisen-Keller des Auswärtigen Amtes versucht, Deutsche aus dem Land zu holen.

Von Paul-Anton Krüger

Sudan
:Brüchige Waffenruhe

Das Ausfliegen von Deutschen aus dem Sudan wird fortgesetzt. Die Sicherheitslage ist weiterhin sehr schwierig, Zivilisten fliehen in Nachbarländer. Laut US-Außenminister Blinken gibt es jedoch eine weitere Feuerpause.

Von Mike Szymanski

Sudan
:Erste 101 Gerettete in Berlin gelandet

Die Bundeswehr hat am Sonntag damit begonnen, deutsche Staatsbürger und Menschen aus Partnerstaaten aus dem Sudan zu fliegen. Dort toben seit zehn Tagen heftige Kämpfe.

SZ PlusMeinungDiplomatie
:Rausschmeißen und schweigen

Die Bundesregierung wirft russische Spione aus dem Land, Moskau schrumpft die deutsche Botschaft. Die letzten Verbindungen in den deutsch-russischen Beziehungen werden gekappt.

Kommentar von Stefan Kornelius

Sudan
:EU-Botschafter in seiner Unterkunft angegriffen

Brüssel verurteilt die Attacke. In der Hauptstadt Khartum kommt es erneut zu Gefechten. Die Bundeswehr bereitet sich auf mögliche Evakuierung Hunderter Deutscher vor.

Von Paul-Anton Krüger und Mike Szymanski

SZ PlusAuswärtiges Amt
:Baerbocks neuer Mann für knifflige Fragen

Der künftige Staatssekretär Thomas Bagger hat schon für alle Außenminister seit Klaus Kinkel gearbeitet. Er ist der Intellektuelle unter den deutschen Spitzendiplomaten.

Von Paul-Anton Krüger

Nahost
:Israel reagiert auf Raketenangriffe aus Syrien

Nachdem von syrischem Gebiet aus Raketen auf die Golanhöhen abgefeuert wurden, hat Israel Ziele in Syrien angegriffen. In Tel Aviv und im Westjordanland kam es wieder zu Protesten gegen die Regierung.

Nahostkonflikt
:Auswärtiges Amt kritisiert Netanjahus Siedler-Gesetz scharf

2005 beschloss die israelische Regierung, vier jüdische Siedlungen im Norden des Westjordanlandes zu räumen. Nun dürfen die Bewohner offiziell zurückkehren. Das werde die ohnehin schon extrem angespannte Sicherheitslage weiter verschlechtern, warnt die Bundesregierung.

Außenpolitik
:Iran weist zwei deutsche Diplomaten aus

Zur Begründung gibt der Sprecher des Außenministeriums in Teheran an, Deutschland mische sich "verantwortungslos in die inneren und rechtlichen Angelegenheiten Irans" ein.

SZ PlusMeinungPolitische Justiz
:Die Geisel

Das Regime in Teheran lässt den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd zum Tode verurteilen. Auf die Bundesregierung kommt eine schwere Aufgabe zu.

Kommentar von Dunja Ramadan

Kulturpolitik
:Preußen unerwünscht

Kulturstaatsministerin Roth will den Namen der "Stiftung Preußischer Kulturbesitz" ändern - weil er das Land nicht repräsentiere.

Aktuelles Lexikon
:Bismarck-Zimmer

Ein Raum im Auswärtigen Amt heißt jetzt "Saal der Deutschen Einheit". Denn Bismarck ist umstritten.

Von Joshua Beer

SZ PlusExklusivNahost-Plattform "Qantara"
:Rettung in letzter Minute

Als dem Online-Magazin "Qantara" im Sommer das Ende drohte, empörten sich Wissenschaftler, Politiker und Publizistinnen. Nun ist klar: Die Plattform wird weiterbestehen.

Von Sonja Zekri

Nach Hinrichtung eines Demonstranten
:Iranischer Botschafter wird einbestellt

Die erste Exekution seit Beginn der systemkritischen Massenproteste vor etwa drei Monaten löst international Empörung aus. Nun wird dem Vertreter Teherans im Auswärtigen Amt die Stellungnahme der Bundesregierung dargelegt.

Annalena Baerbock
:"Wir stehen vor einer neuen Zeit"

Für Annalena Baerbock war es ein "größtenteils furchtbares Jahr": der Krieg, das Klima, der Welthandel. Wie sich Außenpolitik verändern muss und was die Ministerin trotzdem optimistisch in die Zukunft blicken lässt.

Von Paul-Anton Krüger

Bundesregierung
:Wie hält es das Außenamt mit der Religion?

Die Ampel steht unter dem Verdacht, zu kirchenfern zu sein. Seit am Rande des G-7-Außenministertreffens im Rathaus von Münster ein Kreuz entfernt wurde, gibt es auch Kritik am Auswärtigen Amt.

Von Annette Zoch

Auswärtiges Amt
:Bundesregierung fordert Deutsche zur Ausreise aus Iran auf

Es bestehe "die konkrete Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen Haftstrafen verurteilt zu werden". Vor allem Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit seien gefährdet.

Auswärtiges Amt
:Warnung vor Reisen nach Iran

Die deutsche Regierung warnt nun offiziell vor Reisen nach Iran. Das Auswärtige Amt veröffentlichte am Freitag die entsprechende Warnung, es bestehe für deutsche Staatsangehörige "die konkrete Gefahr, willkürlich festgenommen, verhört und zu langen ...

Rettung vor Taliban
:Bund startet Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghanen

Die Bundesregierung will Menschen, die um Leib und Leben fürchten müssen, nun zusammen mit zivilen Hilfsorganisationen von Afghanistan nach Deutschland holen.

Von Till Uebelacker

ExklusivEinsatz in Afghanistan
:Ein Desaster in Akten

Wann ahnte die Bundesregierung, dass der Abzug aus Afghanistan im vergangenen Jahr in den Triumph der Taliban münden könne? Wohl ziemlich früh, wie Dokumente für den nun beginnenden Untersuchungsausschuss des Bundestags belegen.

Von Martin Kaul und Paul-Anton Krüger

Taiwan
:Nicht so schlimm

Nach Nancy Pelosi, der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, wollen nun auch wieder deutsche Bundestagsabgeordnete Taiwan besuchen. Gute Idee?

Von Chris Cameron

SZ PlusDeutsche Außenpolitik
:"Ich sage Ihnen: Trauen Sie sich!"

Annalena Baerbock sammelt in Berlin die Botschafterinnen und Botschafter um sich und wünscht sich von ihnen: Die Diplomatie soll mehr kommunizieren - und damit undiplomatischer werden. Warum das einer kleinen Revolution des Berufsverständnisses gleichkommt.

Von Paul-Anton Krüger

MeinungWissenschaft
:Was soll das bedeuten

Ohne Wissenschaft in all ihrer Breite hat das Land keine Zukunft. Trotzdem kürzt die Ampelregierung etliche Forschungsetats rüde zusammen. Nach welchen Kriterien? Wäre schön, das zu erfahren.

Kommentar von Kia Vahland

Forschung
:"Die Verunsicherung in der Wissenschaft ist groß"

Die Bundesregierung kürzt die Mittel für den internationalen akademischen Austausch. Aber auch andere Projekte berichten von Sparmaßnahmen.

Von Paul Munzinger

Steffen Seibert
:Seine Exzellenz der Quereinsteiger

Mehr als elf Jahre lang war der frühere Journalist Steffen Seibert das Gesicht der Bundesregierungen unter Angela Merkel. Jetzt wird der 62-Jährige deutscher Botschafter in Israel.

Von Stefan Kornelius

Auswärtiges Amt
:Scharfe Kritik an Moskau

In Australien wird am 21. Mai ein neues Parlament gewählt. Der Generalgouverneur des Landes nahm am Sonntag einen entsprechenden Vorschlag des Premierministers Scott Morrison an. Bei der Wahl wird das Repräsentantenhaus neu gewählt, während im Senat ...

SZ PlusJennifer Morgan
:"Deutschland kann ein leuchtendes Beispiel sein"

Russlands Angriff auf die Ukraine treibt die Energiepreise in Rekordhöhe. Doch die Klimaschutzbeauftragte der Bundesregierung, Jennifer Morgan, meint: Die Krise könnte die Energiewende beschleunigen. Ein Gespräch.

Interview von Michael Bauchmüller und Paul-Anton Krüger

Klimaschutz
:So grün es eben geht

Außenministerin Baerbock will klimaschonend reisen - gar nicht so einfach in ihrem Job.

Von Paul-Anton Krüger

Klimapolitik
:Greenpeace-Chefin wechselt ins Auswärtige Amt

Außenministerin Annalena Baerbock holt sich offenbar Jennifer Morgan in ihr Haus: Sie soll Deutschlands Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik werden.

München
:Mitarbeiter des russischen Generalkonsulats ausgewiesen

Bereits im Sommer hat das Auswärtige Amt einen Mann zur unerwünschten Person erklärt. Er soll für den Geheimdienst SWR gearbeitet haben und nur zum Schein als Diplomat akkreditiert gewesen sein.

Ukraine-Krise
:Wie DDR-Haubitzen die Bundesregierung in Bedrängnis bringen

Estland plant Ausrüstung sowjetischer Bauart in die Ukraine zu liefern. Das Problem: Die Waffen stammen aus NVA-Beständen - und deswegen hat Berlin ein Wörtchen mitzureden.

Von Matthias Kolb, Brüssel, Paul-Anton Krüger und Mike Szymanski, Berlin

SZ PlusAnnalena Baerbock
:"Wir werden um jeden Millimeter mehr Sicherheit ringen müssen"

Außenministerin Baerbock spricht darüber, wo sie Auswege aus der Ukraine-Krise sieht, was sie bei ihrem russischen Kollegen Lawrow erreicht hat und warum sie Waffenlieferungen ablehnt.

Interview von Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger

Diplomatie
:"Schnelle, ernste und geschlossene Antwort"

US-Außenminister Blinken warnt Russland vor einem Angriff auf die Ukraine. Baerbock spricht von gravierenden Konsequenzen.

Von Paul-Anton Krüger

ExklusivNukleargespräche in Wien
:"Die Zeit läuft davon"

Bei den Verhandlungen über eine Rückkehr zum Atomabkommen gebe es Fortschritte, sagt Iran. Europäische Diplomaten dagegen warnen, dass keiner der zentralen Streitpunkte gelöst sei. Und sie wollen nicht mehr lange warten.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusRussland-Reise
:Und Lawrow schaut überall hin - nur nicht zu Baerbock

Ein Versprecher, eine unfreundliche Überraschung zum Schluss und immerhin ein zweistündiges Gespräch: So verlief das erste Treffen zwischen der neuen deutschen Außenministerin Annalena Baerbock und Russlands Langzeit-Chefdiplomaten Sergej Lawrow.

Von Silke Bigalke, Moskau, Matthias Kolb, Brüssel, und Paul-Anton Krüger, Berlin

Ukraine-Krise
:Baerbock droht Putin mit "hohem Preis"

Die Außenministerin deutet an, dass im Falle einer russischen Aggression gegen die Ukraine die Gaspipeline Nord Stream 2 nicht in Betrieb gehen werde. Deutsche Waffen will sie nicht liefern.

Von Paul-Anton Krüger

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