Aung San Suu Kyi

SZ PlusMeinungMyanmar
:Die Macht der Machtlosen

Es ist fast ein Wunder, dass die Widerstandsbewegung ohne jede Hilfe von außen gegen das brutale Militärregime durchgehalten hat. Und die Generäle geraten immer mehr in Bedrängnis.

Kommentar von David Pfeifer

Myanmar
:Eine Freiheitsikone als Faustpfand der Generäle

Die Junta in Myanmar kündigt an, die Haft für die demokratisch gewählte Ex-Regierungschefin Aung San Suu Kyi zu reduzieren. Doch wie groß ist die Chance, dass die 78-jährige Nobelpreisträgerin jemals freikommt?

Von Arne Perras

Myanmar
:Aung San Suu Kyi teilweise begnadigt

Seit 2021 sitzt die ehemalige Regierungschefin in Haft. Nun hat die Militärjunta angekündigt, ihre Haftstrafe zu reduzieren.

SZ PlusAung San Suu Kyi
:Gnade vor Recht

Nach dem jüngsten Putsch hatte das Militär in Myanmar die ehemalige Regierungschefin Aung San Suu Kyi eingesperrt, nun soll sie teilweise begnadigt werden. Steckt dahinter ein Schachzug der Junta?

Von David Pfeifer

Myanmar
:Wie geht es Aung San Suu Kyi?

Das Asean-Treffen in Jakarta dreht sich eigentlich um Gebietskonflikte im Südchinesischen Meer. Doch dann berichtet Thailands Außenminister von seinem Besuch bei Aung San Suu Kyi in Myanmar.

Von David Pfeifer

SZ PlusMilitärdiktatur
:Im Griff der Generäle

Seit zwei Jahren herrscht in Myanmar wieder das Militär, im benachbarten Thailand schon seit fast einem Jahrzehnt. Das Land prosperiert, doch Myanmar verkommt zum Paria-Staat. Was ist der Unterschied?

Von David Pfeifer

Myanmar
:Letzte Urteile gesprochen: Suu Kyi soll für 33 Jahre in Haft

International werden die insgesamt 19 Verfahren als Schauprozesse verurteilt. Die Anwälte der 77-jährigen Friedensnobelpreisträgerin wollen in Berufung gehen.

Militärherrschaft
:Das Recht der Unrechten

In Myanmar gehen die Schauprozesse gegen Regimegegner weiter. Aber auch Geflüchtete können in Gefahr geraten, wie der Fall der Schönheitskönigin Thaw Nandar Aung zeigt.

Von David Pfeifer

SZ PlusAung San Suu Kyi
:190 Jahre Haft im Hausarrest

Myanmars Ex-Regierungschefin Aung San Suu Kyi soll ihre Strafen zu Hause verbüßen dürfen. Was wie ein freundliches Angebot der Junta wirkt, soll international wohl von anderen Problemen im Land ablenken.

Von David Pfeifer

Myanmar
:Die Generation Y leistet Widerstand

In Myanmar sind vor allem die Jungen nicht bereit zu akzeptieren, dass nach dem Putsch eine Militärregierung ihre Zukunft bestimmt. Daher werden sie gezielt verfolgt.

Von David Pfeifer

Myanmar
:"Ihre Tage als freie Frau sind vorbei"

Ein Gericht in Myanmar verurteilt die ehemalige Staatschefin Aung San Suu Kyi zu fünf Jahren Haft - und viele weitere Prozesse stehen noch an. Geht es nach dem Militär, soll die 76-Jährige nie wieder freikommen.

Von David Pfeifer

MeinungMyanmar
:Noch ein Kirmesprozess

Glauben die selber, was sie urteilen? Die Junta sperrt Aung San Suu Kyi nun noch länger ein.

Von David Pfeifer

Myanmar
:Ex-Regierungschefin Aung San Suu Kyi wegen Korruption zu fünf Jahren Haft verurteilt

Gegen die 76-jährige Friedensnobelpreisträgerin sind fast ein Dutzend Korruptionsklagen anhängig. Für jede drohen der Politikerin bis zu 15 Jahre Gefängnis. Menschenrechtler sprechen von einem Schauprozess.

Aung San Suu Kyi
:Neue Anklage in Myanmar

In Myanmar hat die Justiz eine weitere Anklage gegen die vor einem Jahr aus dem Amt geputschte Regierungschefin Aung San Suu Kyi erhoben. Dabei gehe es um Korruptionsvorwürfe im Zusammenhang mit einer Spende von 550 000 Dollar an die nach ihrer ...

Myanmar
:Gangster in gebügelten Uniformen

Sie machen es wie früher. Sie drangsalieren und foltern, sie lassen ihre Soldaten schießen und morden. Doch mit einem haben die Generäle in Myanmar offenbar nicht gerechnet.

Von Arne Perras

SZ PlusMenschenrechte
:Diktaturen ohne Ausweg

Verbrechen gegen die Menschlichkeit können heute durch das Weltrechtsprinzip überall geahndet werden. Doch das schafft ein Dilemma: Despoten, denen keine Exit-Strategie bleibt, klammern sich möglicherweise umso verbissener an die Macht.

Von Frank Nienhuysen, Arne Perras und Dunja Ramadan

Südostasien
:Eiserne Machthaber unter sich

Kambodschas Premier trifft den Chef der Junta in Myanmar - wenige Stunden später erhöht ein Militärgericht die Haft für Aung San Suu Kyi. Für die Glaubwürdigkeit der Asean-Staaten ist der Vorgang verheerend.

Von Arne Perras

Myanmar
:Ex-Regierungschefin Aung San Suu Kyi zu weiteren vier Jahren Haft verurteilt

Der Friedensnobelpreisträgerin waren der illegale Import und Besitz eines Funkgerätes und ein Verstoß gegen Corona-Bestimmungen vorgeworfen worden. Menschenrechtler sprechen von politisch motivierten Anklagen.

MeinungMyanmar
:Wie es der Junta gefällt

Aung San Suu Kyi wird vor ein Gericht gezerrt und schuldig befunden. Aber es ging auch nicht darum, Recht zu sprechen - sondern darum, Unrecht zu legitimieren.

Kommentar von David Pfeifer

Urteil gegen Aung San Suu Kyi
:Schauprozess für die internationale Gemeinschaft

In Myanmar wurden erste Urteile gegen die ehemalige Regierungschefin Aung San Suu Kyi gesprochen. Ziel der Junta ist es, im Ausland den Anschein von Ordnung herzustellen.

Von David Pfeifer

Myanmar
:Aung San Suu Kyi zu vier Jahren Haft verurteilt

Die entmachtete Regierungschefin sitzt seit dem Militärputsch von Anfang Februar im Hausarrest. Die Junta wirft ihr zahlreiche Vergehen vor. Jetzt fielen die ersten Urteile.

SZ PlusMilitärherrschaft
:Talkshows gegen Panzer

Die Junta in Myanmar ist international isoliert, und die Generäle führen weiter Krieg gegen das eigene Volk. Doch wie sieht es eigentlich innerhalb des Militärs aus?

Von David Pfeifer

Südostasien
:Putschisten unerwünscht

Vom Asean-Gipfel war Myanmar ausgeladen, blieb aber ein großes Thema. Thailands Premierminister benannte die Probleme der Region, hatte aber auch eine Lösung für die aktuelle Krise parat: Urlaub.

Von David Pfeifer

SZ PlusMyanmar
:Die Rache der Militärjunta

Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wollte ihrem Land Demokratie und Freiheit bringen und opferte viel dafür. Im Alter von 76 bekommt sie nun noch einmal mit aller Härte zu spüren, was es bedeutet, die Generäle zum Feind zu haben.

Von Arne Perras

Myanmar
:Mit den Waffen der Justiz

In Myanmar bringt das herrschende Militär Gerichte gegen Aung San Suu Kyi in Stellung. Die neuesten Vorwürfe zeichnen sie als gierig und bestechlich. Was steckt hinter den Anschuldigungen?

Von Arne Perras

Nach Militärputsch
:Mehrere Tote bei Gefechten in Myanmar

Widerstandskämpfer nehmen Berichten zufolge eine Polizeistation ein und töten mehrere Sicherheitskräfte. Die Militärjunta suspendiert derweil 125 000 Lehrkräfte vom Dienst.

Myanmar
:Junta löst Partei von Aung San Suu Kyi auf

Die Militärs werfen der Friedensnobelpreisträgerin Wahlbetrug vor und hatten im Februar geputscht. Mit dem Schritt wollen sie erreichen, dass sie trotz der chaotischen Zustände in dem Land bei der Neuwahl 2022 garantiert an der Macht bleiben.

SZ PlusMeinungMilitärputsch in Myanmar
:100 Tage Furcht

Seit Februar geht das Militär mit Gewehren und Bomben gegen das Volk vor. Auch Deutschland könnte den Bürgern helfen. Hier sind acht Ideen dazu.

Gastbeitrag von Kyaw Moe Tun

Putsch in Myanmar
:Das gesamte Volk ist der Feind

Das Militär in Myanmar geht immer brutaler gegen die Zivilbevölkerung vor. Soldaten töten mehr als 80 Demonstranten. Die Polizei fordert für die Herausgabe der Leichen offenbar Geld von den Angehörigen.

Von David Pfeifer

Myanmar
:Massenmord am eigenen Volk

Entfesselte Armee: Mehr als 100 Menschen sterben in Myanmar am "Tag der Streitkräfte". Die Vereinten Nationen verurteilen die Gewalt scharf, doch das Militär in dem südostasiatischen Land kann sich auf wichtige Verbündete stützen.

Von David Pfeifer

Proteste in Myanmar
:Wieder Festnahmen und Tote bei Protesten in Myanmar

Berichten zufolge starben seit Freitagabend acht Menschen. Die Polizei nahm Betende in einem Tempel fest.

Myanmar
:Die Killer und ihr Beschützer

Wer die Generäle stoppen will, muss mit ihnen reden - sowie mit den Chinesen. Eine mutlose Stellungnahme des UN-Sicherheitsrats bringt jedenfalls gar nichts.

Von David Pfeifer

Bilder aus Myanmar
:Kämpfe zwischen Polizisten und Demonstranten

In Myanmar gehen die Menschen seit Wochen auf die Straße, um gegen den Militärputsch zu protestieren. Das Regime geht brutal gegen die Demonstranten vor - mit Blendgranaten, Tränengas und Schüssen. Die Ereignisse in Bildern.

Gewalt bei Protesten
:Myanmars Junta will keine Kugeln mehr gegen Demonstranten einsetzen

Mindestens 18 Menschen wurden am Wochenende getötet. Der internationale Druck wächst und im Land wird eine neue Protestwelle erwartet. Nun soll zumindest keine scharfe Munition mehr verwendet werden.

Myanmar
:Aung San Suu Kyi erneut vor Gericht

Bei dem Militärputsch vor einem Monat wurde Myanmars Regierungschefin unter Hausarrest gestellt. Ihr Verbleib war lange ungewiss. Nun steht sie vor Gericht.

Protest
:Hunderttausende Streikende legen Myanmar lahm

Die Armee hatte angekündigt, dass Protestierende sterben würden, dennoch gingen Hunderttausende Menschen auf die Straße.

Von David Pfeifer

Generalstreik
:Proteste in Myanmar weiten sich aus

Am Samstag waren Berichten zufolge zwei Demonstranten getötet worden. Nun gehen große Teile des Landes in einen Generalstreik. Die EU berät über Sanktionen.

Nach Militärputsch
:Tote bei Protesten in Myanmar

Bereits am 9. Februar wurde die Frau bei den Protesten gegen den Militärputsch lebensgefährlich verletzt. Ein Polizist soll den Schuss auf sie abgegeben haben.

Myanmar
:Zweite Anklage gegen Aung San Suu Kyi

Die Proteste gegen den Militärputsch vor zwei Wochen halten an. Generäle "garantieren", dass gewählt werden soll. Allerdings nennen sie keinen Termin.

Von SZ

Myanmar
:Schüsse - noch in die Luft

In Myanmar wird weiter protestiert. Die Armee versucht zu eskalieren, schürt vor allem nachts Angst. Doch die Demonstranten bleiben besonnen.

Von David Pfeifer

Myanmar
:Neue Demonstrationen nach einer Nacht der Angst

Das Militär demonstriert seine Macht, dennoch gehen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen den Putsch zu protestieren. Offenbar werden gezielt Ikonen der Demokratiebewegung von 1988 verfolgt.

SZ PlusMyanmar
:"Ich werde mich verstecken, so gut ich kann"

Nach dem Putsch in Myanmar steht Aung San Suu Kyi unter Hausarrest, viele ihrer Mitstreiter wurden festgenommen. Ein Mitarbeiter, der im Versteck lebt, spricht über den Gesundheitszustand der Parteivorsitzenden, die schwierige Situation der Demonstranten und die Rolle Chinas.

Interview von Arne Perras

Asien
:USA kündigen Sanktionen gegen Myanmars Putschisten an

Eine Demonstrantin wird von scharfer Munition getroffen. Daraufhin weiten sich die Proteste im Land aus. Die USA gehen gegen das Putsch-Regime vor.

Von Arne Perras

SZ PlusFriedensnobelpreis
:Ausgezeichnet, die Herrschaften

Der Friedensnobelpreis wird regelmäßig an wirklich sonderbare Kandidatinnen und Kandidaten verliehen. Warum?

Von Willi Winkler

Myanmar
:Rote Protestwelle

Mehr als eine Woche nach dem Militärputsch protestieren Zehntausende im ganzen Land, immer mehr Menschen schließen sich an und fordern die Rückkehr der Regierung unter Aung San Suu Kyi. Die Auseinandersetzung spitzt sich zu.

Von David Pfeifer

Proteste gegen Militärputsch
:Aktivisten rufen zu Generalstreik in Myanmar auf

Arbeiter im ganzen Land sollen bereits ihre Arbeit niedergelegt haben. In mehreren Städten ziehen den dritten Tag in Folge Tausende Menschen auf die Straße, um gegen den Putsch vor einer Woche zu demonstrieren.

Militär-Putsch
:Die Welt sieht zu

Die Proteste in Myanmar haben sich nach einer Woche gesteigert. Es ist kaum anzunehmen, dass sie rasch abebben werden.

Kommentar von David Pfeifer

Myanmar
:Anklage gegen Aung San Suu Kyi

Die entmachtete Regierungschefin Myanmars soll gegen Importbestimmungen verstoßen haben. Menschenrechtsaktivisten nennen die Vorwürfe haltlos und lächerlich.

Myanmar
:Der Mann, der Aung San Suu Kyi einsperren ließ

Nach dem Putsch ist General Min Aung Hlaing am Höhepunkt seiner Macht angekommen. Offenbar gibt er nicht allzu viel darauf, was das Ausland von ihm hält, solange er noch auf einen Paten zählen kann: China.

Von Arne Perras

Südostasien
:EU droht nach Militärputsch in Myanmar mit weiteren Sanktionen

Schon heute bestehen für einige Angehörige der Streitkräfte EU-Einreiseverbote und Vermögenssperren. Diese könnten ausgeweitet werden. Auch US-Präsident Biden hatte dem Land gedroht.

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