Arbeitszeit

SZ PlusExklusivBerufswelt
:So viel arbeiten die Deutschen wirklich

Vier-Tage-Woche, Personalnot und keine Lust auf Arbeit? Forscher liefern jetzt neue Erkenntnisse, die so manches Klischee widerlegen.

Von Alexander Hagelüken

Wirtschaft
:Bayern arbeiten weniger als im Vorjahr

2023 haben Erwerbstätige im Freistaat im Schnitt 1340 Stunden gearbeitet. Das waren laut Landesamt für Statistik sechs Stunden weniger als im Jahr davor und sogar 40 Stunden weniger als 2019.

SZ PlusMeinungJob
:Arbeit ist das halbe Leben - aber mehr auch nicht

Die Streiks für die 35-Stunden-Woche, die herbeigesehnte Viertagewoche, die Home-Office-Gemütlichkeit - all das zeigt: Ausgerechnet die Deutschen machen sich nicht mehr so viel aus dem Beruf. Das könnte auch eine Chance sein.

Kommentar von Kerstin Bund

SZ PlusSchule
:Wie sinnvoll ist die Arbeitszeiterfassung für Lehrer?

Die Arbeitszeit von Lehrern ist schwer zu messen, besteht sie doch aus weit mehr als nur dem Unterricht. Darin sind sich alle einig. In dem, was daraus folgt, nicht.

Von Kathrin Müller-Lancé

SZ PlusArbeitszeit
:Bahnhofsgastronom Yorma's will Drei-Tage-Woche einführen

In der Verwaltung des niederbayerischen Unternehmens gilt bereits die Vier-Tage-Woche. Bald sollen die Büromitarbeiter noch weniger arbeiten - auch dank künstlicher Intelligenz.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusGeneration Z
:Nachts arbeiten? Gar kein Bock!

Für die Generation Z gibt es kaum etwas Wichtigeres als die Work-Life-Balance. Nachts oder im Schichtdienst zu arbeiten, passt da nicht so gut. Doch zwei Betriebe machen vor, wie man die jungen Menschen trotzdem begeistert.

Von Saskia Aleythe, Paulina Würminghausen, Henning Kretschmer und Jeannette Petri (Fotos)

SZ PlusArbeitswelt
:Stirbt das Home-Office in diesem Jahr schon wieder aus?

Keine Fahrtzeit und zwischendurch schnell die Wäsche machen: Viele können sich ihr Leben ohne Home-Office gar nicht mehr vorstellen. Doch jetzt zwingen viele Firmen ihre Leute zurück ins Büro - oder setzen auf sanften Druck.

Von Christina Kunkel, Kathrin Werner und Paulina Würminghausen

SZ PlusMeinungArbeit
:Die Viertagewoche ist viel mehr als ein Traum

Arbeitnehmer werden weniger - und damit mächtiger. Viele würden das gern nutzen, um kürzer zu arbeiten. Doch ganz so einfach ist das nicht zu machen.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusAmazon
:Bestellt und nicht abgeholt

Seit Amazon ein Logistikzentrum in Achim eröffnet hat, warten hier manchmal Hunderte Arbeiter am Gleis, die nicht nach Hause kommen. Über einen Konzern, der Weihnachtspakete innerhalb von Stunden ausliefert – und Mitarbeiter, die nachts am Bahnhof rumstehen müssen.

Von Ulrike Nimz, Jana Stegemann (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

ExklusivArbeit an Weihnachten
:O du Prekäre

Viele Menschen, die an den Feiertagen arbeiten müssen, werden schlecht bezahlt. Sie leisten mehr Überstunden als bisher angenommen. Und die werden nicht einmal alle bezahlt.

Von Benedikt Peters

SZ PlusMeinungVereinbarkeit
:Der Staat hat versagt, jetzt müssen die Unternehmen ran

Die deutsche Wirtschaft beklagt das ungenutzte Potenzial von Müttern auf dem Arbeitsmarkt. Sie hat ein wichtiges Problem erkannt. Jetzt wird es Zeit, dass sie hilft, es zu lösen.

Kommentar von Felicitas Wilke

SZ PlusMeinungArbeitszeit
:Der frühe Vogel kann mich mal

Die komplette Arbeitswelt ist auf Frühaufsteher ausgerichtet. Das diskriminiert einen großen Teil der Bevölkerung. Schluss damit! Wer länger schläft, ist nicht gleich faul.

Essay von Paulina Würminghausen

Deutsches Schulbarometer
:Aufstocken? Ja, aber ...

Zwei Drittel der Teilzeit-Lehrkräfte wären bereit, mehr zu unterrichten, zeigt eine Umfrage - unter bestimmten Voraussetzungen. Außerdem beobachten die Pädagogen einen Anstieg der Kinderarmut.

Von Lilith Volkert

SZ PlusMeinungArbeitswelt
:Schluss mit dem ewigen Gerede über die Generation Z

Die Jungen sind faul und Ältere haben keine Ahnung von Technik? Was für ein Quatsch. Menschen in Generationenschubladen zu stecken, ist gefährlich. Es spaltet die Gesellschaft noch weiter.

Essay von Kathrin Werner

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Ist die Vier-Tage-Woche eine Utopie?

Viele Arbeitnehmer sind Fans einer Vier-Tage-Woche. Was für und was gegen die Idee spricht.

Von Tami Holderried

SZ PlusMeinungPro und Contra
:Reicht es jetzt mal mit so viel Home-Office?

Die Citibank droht ihren Angestellten in London mit der Kürzung von Boni, wenn sie nicht drei Tage pro Woche ins Büro kommen. Das ist wirklich nicht zu viel verlangt, sagen Kritiker des Home-Office. Andere finden das kleingeistig.

Von Alexander Mühlauer und Kathrin Werner

Arbeitszeiten
:Vollzeitkräfte arbeiten mehr, als sie glauben

Ihre Arbeitszeit im Vollzeitjob habe sich innerhalb von zwölf Jahren verkürzt, gaben Befragte der "kleinen Volkszählung" an. Statistiken der Arbeitsagentur können dies nicht bestätigen, dafür aber einen anderen Trend in der Teilzeit.

SZ PlusExklusivErwerbstätigkeit
:Immer mehr Menschen arbeiten in Teilzeit

Knapp ein Drittel aller Beschäftigten in Deutschland arbeitet nicht in Vollzeit - bei den Frauen ist es sogar fast jede Zweite. Allerdings geschieht das oft nicht freiwillig.

Von Roland Preuß

Arbeitsmarkt
:Lehrlinge verzweifelt gesucht

Mehr als 220 000 Ausbildungsstellen sind unbesetzt. Mit höheren Löhnen und verlässlicheren Arbeitszeiten ließen sich junge Menschen anlocken, der Fachkräftemangel kann so aber nicht behoben werden.

Von Lea Hampel

SZ PlusExklusivArbeitszeit
:"Es gibt nichts Besseres als die Vier-Tage-Woche"

Immer mehr Firmen kürzen ihre Arbeitswochen. Es gäbe da nur ein paar Fragen: Wie soll weniger Arbeit fürs gleiche Geld funktionieren? Und wird dadurch der Personalmangel schlimmer?

Von Alexander Hagelüken, Benedikt Peters und Paulina Würminghausen

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Viertagewoche: Zu schön, um wahr zu sein?

Über 80 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland wollen die Viertagewoche. Also: bei gleichem Gehalt weniger arbeiten. Aber ist das realistisch oder doch zu teuer?

Von Tami Holderried und Benedikt Peters

SZ PlusMeinungArbeit
:Die Viertagewoche lässt sich nicht per Gesetz verfügen. Aber ...

Nur 32 Stunden arbeiten und doch ein volles Gehalt kassieren - geht nicht, sagen die einen, her damit, die anderen. So einfach dürfen es sich beide Seiten nicht machen.

Kommentar von Benedikt Peters

SZ PlusTarifkonflikt an den Bühnen
:Überraschende Neuigkeit

Angestellte sind keine Leibeigenen? Nein, nicht mal am Theater. Dort eskaliert jetzt der Konflikt um Arbeitszeiten.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusArbeitszeitverkürzung
:Arbeitnehmer wollen Viertagewoche

Eine deutliche Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland will kürzer arbeiten, ohne auf Gehalt zu verzichten. Dieser Wunsch dürfte Folgen haben: Werden jetzt 32 statt 40 Stunden pro Woche zur Regel?

Von Benedikt Peters

Arbeitszeit
:Heil lehnt generelle Viertagewoche ab

Die IG Metall will sich für eine kürzere Arbeitswoche einsetzen. SPD-Chefin Esken unterstützt den Vorschlag. CDU, FDP und Arbeitgeber lehnen ihn ab. Minister Heil hält das Modell nur im Einzelfall für sinnvoll.

Von Dimitri Taube

Gerechter Lohn
:App in die Arbeit

Hubertus Heil will die elektronische Zeiterfassung für alle Unternehmen vorschreiben, Wirtschaftsvertreter und die FDP halten das für nicht praktikabel. In Berlin probiert man es bereits aus - mit dem Smartphone.

Von Roland Preuß

SZ PlusGesetzentwurf
:Was die Pläne zur Zeiterfassung für Arbeitnehmer bedeuten

Bald müssen Beginn, Ende und Dauer der Arbeit jeden Tag dokumentiert werden. Zumindest, wenn es nach Arbeitsminister Hubertus Heil geht. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Benedikt Peters und Roland Preuß

ExklusivAmpelkoalition
:FDP bremst Heil bei Plänen zur Arbeitszeiterfassung

Fraktionsvize Lukas Köhler fordert, dass der Gesetzentwurf grundlegend überarbeitet wird. Die Liberalen pochen auf den Erhalt der Vertrauensarbeitszeit.

Von Roland Preuß

SZ PlusMeinungUnternehmen
:Das Land der 700 000 000 unbezahlten Überstunden

Die Arbeitszeit soll künftig nicht nur im Vertrag stehen. Sondern sie soll sogar gelten. Das sieht ein Plan von Minister Hubertus Heil vor. Endlich.

Kommentar von Roland Preuß

SZ PlusExklusivArbeitszeitgesetz
:Elektronische Zeiterfassung wird Pflicht - Ausnahmen sind möglich

Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Arbeitszeit ihrer Angestellten dokumentiert wird. Das sieht ein Entwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil vor. Die sogenannte Vertrauensarbeitszeit soll aber weiterhin eine Option sein.

Von Roland Preuß

SZ PlusMeinungArbeitskultur
:Gehetzt sein hilft niemandem

Die Arbeit hat sich in vielen Berufen in den vergangenen Jahren verdichtet. Arbeitnehmer brauchen Gegenmodelle wie die Vier-Tage-Woche.

Kommentar von Kia Vahland

Teilzeit
:Weniger arbeiten – aber wie?

Fast die Hälfte der Deutschen träumt von mehr Freizeit. Unter welchen Voraussetzungen man Teilzeit beantragen kann, wie man es dem Arbeitgeber sagt – und wie der Weg zurück gelingt.

Von Felicitas Wilke

SZ PlusArbeitszeiten
:Die Vier-Tage-Woche ist kein Allheilmittel

Ineffizient und ungesund: Studien legen nahe, dass eine 40-Stunden-Woche zu lang ist. Warum arbeiten die meisten dann immer noch so viel? Weil eine faire Lösung nicht so einfach ist.

Essay von Pegah Julia Meggendorfer

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Schnarchen und schuften

Ein Leipziger Stadtrat fordert, den Mittagsschlaf im Büro als Arbeitszeit zu erfassen. Warum das absolut ernst zu nehmen ist.

Von Elisa Britzelmeier

SZ PlusArbeit
:Unternehmen schafft Meetings ab

Shopify, ein Anbieter von E-Commerce-Software, hat fast 10 000 Einträge einfach aus den Kalendern der Mitarbeitenden herausgelöscht. Die sollen sich wieder konzentrieren können.

Von Kathrin Werner; Design: Jessy Asmus

SZ PlusPro und Contra
:Zwölfstundentage für alle?

Bayern will die maximale Arbeitszeit für Angestellte aufheben. Begründung: Mehr Flexibilität. Ist das eine gute Idee?

Kommentare von Ann-Kathrin Eckardt und Franz Kotteder

SZ PlusExklusivBundesarbeitsgericht
:Arbeitszeiterfassung wird Pflicht

Wie genau das funktionieren soll, hat das Bundesarbeitsgericht nun festgelegt. Doch einige Fragen zur Umsetzung der Zeiterfassung sind noch offen.

Von Benedikt Peters und Roland Preuß

Wirtschaft in Bayern
:"Rückschritt ins 19. Jahrhundert"

Der Vorstoß von Arbeitsministerin Scharf, die täglichen Arbeitszeiten auf bis zu zwölf Stunden auszuweiten, stößt bei Gewerkschaften und Berufsverbänden auf Kritik.

Wirtschaft
:Flexibler länger arbeiten

Bayerns Arbeitsministerin Ulrike Scharf möchte in Ausnahmen mehr als die bisher zulässigen zehn Stunden Arbeitszeit am Stück zulassen. Wie das im Detail aussehen könnte? Das müsse man nun mit allen Seiten diskutieren.

Von Maximilian Gerl

SZ PlusBeruf und Freizeit
:Wozu eigentlich noch arbeiten?

Viele Menschen sind gestresst, ständig in Eile, dauernd unter Druck. Von der Frage, weshalb wir uns das antun und ob es nicht auch anders geht.

Essay von Kathrin Werner

Arbeitsmarkt
:Die SPD und das Dilemma der 25-Stunden-Woche

Die Jusos setzen in der SPD überraschend die Forderung nach weniger Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich durch. Sie soll nach ihren Vorstellungen mittelfristig kommen. Und jetzt?

Von Mike Szymanski

Arbeitsmarkt
:Wider die Überstunden

Eine Arbeitszeiterfassung ist nicht leicht einzuführen, das wissen auch SZ-Leser. Noch schwieriger wird es, wenn selbst der Kanzler mit schlechtem Beispiel vorangeht.

SZ PlusNeue Arbeitswelt
:Wie hybrides Arbeiten funktioniert

Die einen im Home-Office, die anderen im Büro: In vielen Betrieben klappt diese recht junge Form der Zusammenarbeit noch nicht so recht. Schon kleine Veränderungen können helfen.

Von Kathrin Werner

SZ-Pflegekolumne: Auf Station, Folge 73
:Das geht heute nicht!

So manch ein Patient von Pola Gülberg denkt, dass in einem Krankenhaus weder Wochenenden noch Feiertage gelten. Tatsächlich jedoch herrscht an solchen Tagen eine Notfallbesetzung. Doch was genau bedeutet das?

Protokoll: Johanna Feckl

SZ JetztWhatsapp-Kolumne
:"Ich glaube, sie würde uns am liebsten das Doppelte zahlen"

Vier unterbezahlte Café-Bedienungen möchten sich bei ihrer Chefin beschweren. Die ist total lieb und einfach ein wenig überfordert, glauben manche der Bedienungen. Doch sie unterschätzen ihre Vorgesetzte.

Kolja Haaf

SZ PlusMeinungAcht-Stunden-Tag
:Lasst die Menschen flexibel arbeiten

Das Arbeitszeitgesetz stammt aus der Zeit klobiger Personalcomputer und ist längst nicht mehr zeitgemäß. Es braucht dringend eine Reform.

Von Benedikt Peters

Technik für Arbeitszeiterfassung
:Was kommt anstelle der Stechuhr?

Unternehmen sollen nun die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten erfassen. Eine Rückkehr der Stechuhr ist aber kaum vorstellbar. Ein Überblick über das, was jetzt auf Arbeitnehmer zukommt.

Von Simon Hurtz und Patrizia Tensing

MeinungSozialpolitik
:Zögern gilt nicht mehr

Bei der Arbeitszeiterfassung steuert die Koalition auf eine neue, heftige Auseinandersetzung zu. Faule Kompromisse aber darf es nicht geben.

Kommentar von Roland Preuß

Arbeitsrecht
:Die SPD will ein neues Arbeitszeitgesetz

Nach dem Grundsatzurteil zur verpflichtenden Erfassung der Arbeitszeit macht die Regierungspartei Druck: Jetzt brauche es verbindliche Regeln - und Sanktionen, wenn Arbeitgeber dagegen verstoßen.

Von Roland Preuß
01:01

Arbeitsrecht
:Zeiterfassung: Was der Beschluss für Arbeitnehmer bedeutet

Kommt nun die Stechuhr für alle Arbeitnehmer? Das Bundesarbeitsgericht setzt die Bundesregierung unter erheblichen Druck.

Von Benedikt Peters

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